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   BVerwG, 04.11.1971 - VI C 1.68   

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BVerwG, 04.11.1971 - VI C 1.68 (https://dejure.org/1971,1129)
BVerwG, Entscheidung vom 04.11.1971 - VI C 1.68 (https://dejure.org/1971,1129)
BVerwG, Entscheidung vom 04. November 1971 - VI C 1.68 (https://dejure.org/1971,1129)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Anrechnung von Rententeilen auf dieVersorgungsbezüge - Behandlung von Kinderzuschuss zur Rente - Aufnahme von Ersatzzeiten und Ausfallzeiten in eine anzustellende Versorgungsberechnung - Berechnungsmodus einer Anrechnungsregelung im Hinblick auf Versorgungsbezüge

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerfG, 21.04.1964 - 2 BvR 203/62

    Vordienstzeiten

    Auszug aus BVerwG, 04.11.1971 - VI C 1.68
    In seiner Entscheidung vom 21. April 1964 hat das Bundesverfassungsgericht (BVerfGE 17, 337 [350]) die Anrechnung gesetzlicher Sozialversicherungsrenten auf die Versorgungsbezüge ausdrücklich für vereinbar mit dem hergebrachten und vom Gesetzgeber zu beachtenden Grundsatz der Alimentationspflicht des öffentlich-rechtlichen Dienstherrn (Art. 33 Abs. 5 GG) erklärt.

    14 GG und das Sozialstaatsprinzip des Art. 20 GG werden durch die Anrechnungsregelung schon deswegen nicht berührt, weil Art. 33 Abs. 5 GG diesen Verfassungsnormen, soweit es die vermögensrechtlichen Ansprüche der Beamten angeht, als lex specialis vorgeht (BVerfGE 17, 337 [355]).

    Aus dieser Sicht gewinnt der vom Bundesverfassungsgericht gerade für den Anwendungsbereich der versorgungsrechtlichen Anrechnungsvorschriften als verfassungsmäßig anerkannte Gesichtspunkt der Praktikabilität des Anrechnungsmodus (BVerfGE 17, 337 [354]) vorrangige Bedeutung.

  • BVerwG, 12.02.1971 - VI C 50.69

    Ermittlung der für eine Umstellungsrente "angerechneten Versicherungsjahre" -

    Auszug aus BVerwG, 04.11.1971 - VI C 1.68
    Welche Versicherungspflichtigen Beschäftigungszeiten diese Voraussetzungen jeweils erfüllen, ergibt sich für die Versorgungsbehörde wie bei dem Merkmal Versicherungsjahre bindend aus dem Rentenbescheid, dessen Feststellungen nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts nicht auf ihre Richtigkeit nachzuprüfen sind (vgl. Urteil vom 2. Juli 1970 - BVerwG II C 93.65 - [BVerwGE 36, 1, 11 [BVerwG 02.07.1970 - II C 93/65] = Buchholz 232 § 115 BBG Nr. 28 = ZBR 1970, 325]; Urteil vom 12. Februar 1971 - BVerwG VI C 50.69 - [RiA 1971, 179]).

    Abgesehen davon erfordert Art. 3 Abs. 1 GG nicht die bestmögliche, sondern eine durch sachgerechte Erwägungen motivierte Gestaltung regelungsbedürftiger Rechtsverhältnisse (BVerwGE 36, 71 [79]; Urteil vom 12. Februar 1971 - BVerwG VI C 50.69 -).

  • BVerwG, 24.04.1970 - VI C 17.65

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 04.11.1971 - VI C 1.68
    Damit strebt die Revision die Anwendung der vom Bundesverwaltungsgericht als Subtraktionsprinzip (zu diesem Begriff Urteil vom 14. November 1969 - BVerwG VI C 67.63 - [Buchholz 232 § 115 BBG Nr. 27 = RiA 1970, 38]) bezeichneten und in ständiger Rechtsprechung abgelehnten (Urteile vom 28. Januar 1965 - BVerwG II C 156.61 - [Buchholz 232 § 115 BBG Nr. 19], vom 14. November 1969 - BVerwG VI C 67.63 - [a.a.O.], vom 24. April 1970 - BVerwG VI C 17.65 - und vom 5. August 1970 - BVerwG VI C 59.65 -) Berechnungsmethode an.

    Dieses Ziel würde verfehlt, wenn der nach dieser Vorschrift vorzunehmende rechnerische Ausgleich in Verkennung der Tatsache, daß die gesetzliche Anrechnungsregelung insgesamt pauschalierend auf eine nach den Besonderheiten des jeweiligen Falles differenzierende Berechnung verzichtet (Urteil vom 24. April 1970 - BVerwG VI C 17.65 -), auf die tatsächlichen zeitlichen Grundlagen der jeweiligen Leistungen beschränkt würde - wie das die Revision für Rechtens hält - mit dem Ergebnis, daß er zeitunabhängige Leistungen - wie Beiträge zum Unterhalt der Kinder - nicht erfaßte.

  • BVerwG, 05.08.1970 - VI C 59.65

    Festsetzung eines Ruhegehalts

    Auszug aus BVerwG, 04.11.1971 - VI C 1.68
    Damit strebt die Revision die Anwendung der vom Bundesverwaltungsgericht als Subtraktionsprinzip (zu diesem Begriff Urteil vom 14. November 1969 - BVerwG VI C 67.63 - [Buchholz 232 § 115 BBG Nr. 27 = RiA 1970, 38]) bezeichneten und in ständiger Rechtsprechung abgelehnten (Urteile vom 28. Januar 1965 - BVerwG II C 156.61 - [Buchholz 232 § 115 BBG Nr. 19], vom 14. November 1969 - BVerwG VI C 67.63 - [a.a.O.], vom 24. April 1970 - BVerwG VI C 17.65 - und vom 5. August 1970 - BVerwG VI C 59.65 -) Berechnungsmethode an.

    Zu der Frage, welcher Berechnungsmodus der Anrechnungsregelung als vorgeschrieben zu entnehmen ist, hat der erkennende Senat im Urteil vom 5. August 1970 - BVerwG VI C 59.65 - in einem nach dem insoweit vergleichbaren Bundesbeamtenrecht zu beurteilenden Fall ausgeführt:.

  • BVerwG, 14.11.1969 - VI C 67.63

    Anrechnung von Rente auf Versorgungsbezüge - Ermittlung des anzurechnenden

    Auszug aus BVerwG, 04.11.1971 - VI C 1.68
    Damit strebt die Revision die Anwendung der vom Bundesverwaltungsgericht als Subtraktionsprinzip (zu diesem Begriff Urteil vom 14. November 1969 - BVerwG VI C 67.63 - [Buchholz 232 § 115 BBG Nr. 27 = RiA 1970, 38]) bezeichneten und in ständiger Rechtsprechung abgelehnten (Urteile vom 28. Januar 1965 - BVerwG II C 156.61 - [Buchholz 232 § 115 BBG Nr. 19], vom 14. November 1969 - BVerwG VI C 67.63 - [a.a.O.], vom 24. April 1970 - BVerwG VI C 17.65 - und vom 5. August 1970 - BVerwG VI C 59.65 -) Berechnungsmethode an.

    Darüber hinaus ergibt sich aus der weiteren Entwicklung, daß der hessische Landesgesetzgeber das Subtraktionsprinzip genauso wie der Bundesgesetzgeber abgelehnt hat: Der Bundesgesetzgeber hat durch Art. V Nr. 1 Buchst. b des Zweiten Besoldungsneuregelungsgesetzes vom 14. Mai 1969 (BGBl. I S. 365) u.a. bestimmt, daß Rententeile auf Grund freiwilliger Weiterversicherung und Selbstversicherung nicht gesondert ermittelt werden, und damit klargestellt, daß das Subtraktionsprinzip nicht gilt (dazu insbesondere Urteil vom 14. November 1969 - BVerwG VI C 67.63 - [a.a.O.]).

  • BVerwG, 25.03.1971 - VIII C 107.70

    Kinderzuschüsse als Bestandteil der Berufsunfähigkeitsrente

    Auszug aus BVerwG, 04.11.1971 - VI C 1.68
    Deswegen liegt eine Abweichung von dem Urteil vom 25. März 1971 - BVerwG VIII C 107.70 - nicht vor, zumal dieses Urteil zu anderen Vorschriften als hier maßgebend ergangen ist.
  • BVerwG, 03.09.1970 - VIII C 66.68

    Grundsatz der Rechtstaatlichkeit - Rückwirkungsverbot bei Änderungsbescheiden -

    Auszug aus BVerwG, 04.11.1971 - VI C 1.68
    Abgesehen davon erfordert Art. 3 Abs. 1 GG nicht die bestmögliche, sondern eine durch sachgerechte Erwägungen motivierte Gestaltung regelungsbedürftiger Rechtsverhältnisse (BVerwGE 36, 71 [79]; Urteil vom 12. Februar 1971 - BVerwG VI C 50.69 -).
  • BVerfG, 01.12.1954 - 2 BvG 1/54

    Besoldungsgesetz von Nordrhein-Westfalen

    Auszug aus BVerwG, 04.11.1971 - VI C 1.68
    Ihrem Umfang nach verstieße die sonach im Prinzip zulässige Anrechnung nur dann gegen die Alimentationspflicht, wenn sie eine Gefährdung des angemessenen Unterhalts des Klägers bewirkte (BVerfGE 4, 115 [135]; 8, 1 [22 f.]; 11, 203 [210]).
  • BVerwG, 02.07.1970 - II C 93.65

    Festsetzung von Versorgungsansprüchen - Berechnung von Ruhegehaltsbezügen

    Auszug aus BVerwG, 04.11.1971 - VI C 1.68
    Welche Versicherungspflichtigen Beschäftigungszeiten diese Voraussetzungen jeweils erfüllen, ergibt sich für die Versorgungsbehörde wie bei dem Merkmal Versicherungsjahre bindend aus dem Rentenbescheid, dessen Feststellungen nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts nicht auf ihre Richtigkeit nachzuprüfen sind (vgl. Urteil vom 2. Juli 1970 - BVerwG II C 93.65 - [BVerwGE 36, 1, 11 [BVerwG 02.07.1970 - II C 93/65] = Buchholz 232 § 115 BBG Nr. 28 = ZBR 1970, 325]; Urteil vom 12. Februar 1971 - BVerwG VI C 50.69 - [RiA 1971, 179]).
  • BVerwG, 28.01.1965 - II C 156.61
    Auszug aus BVerwG, 04.11.1971 - VI C 1.68
    Damit strebt die Revision die Anwendung der vom Bundesverwaltungsgericht als Subtraktionsprinzip (zu diesem Begriff Urteil vom 14. November 1969 - BVerwG VI C 67.63 - [Buchholz 232 § 115 BBG Nr. 27 = RiA 1970, 38]) bezeichneten und in ständiger Rechtsprechung abgelehnten (Urteile vom 28. Januar 1965 - BVerwG II C 156.61 - [Buchholz 232 § 115 BBG Nr. 19], vom 14. November 1969 - BVerwG VI C 67.63 - [a.a.O.], vom 24. April 1970 - BVerwG VI C 17.65 - und vom 5. August 1970 - BVerwG VI C 59.65 -) Berechnungsmethode an.
  • BVerfG, 14.06.1960 - 2 BvL 7/60

    Beförderungsschnitt

  • BVerfG, 11.06.1958 - 1 BvR 1/52

    Teuerungszulage

  • BVerwG, 26.03.1979 - 6 C 16.77

    Anrechnung von Renten aus der Sozialversicherung auf die Versorgungsbezüge -

    Die vom Rentenversicherungsträger ermittelte Anzahl dieser Jahre ist folglich für die Versorgungsbehörde verbindlich (BVerwGE 36, 1 [BVerwG 02.07.1970 - II C 93/65] [6]; Urteil vom 4. November 1971 - BVerwG 6 C 1.68 - [Buchholz 237.5 § 168 HessBG Nr. 1]).
  • BVerwG, 29.06.1973 - VI C 35.70

    Erwerb eines Versorgungsanspruches infolge Änderung des begünstigenden Gesetzes -

    Auch der von der Revision ins Feld geführte Gleichbehandlungsgrundsatz (Art. 3 Abs. 1 GG) erfordert nicht die bestmögliche, sondern eine durch sachgerechte Erwägungen motivierte Gestaltung regelungsbedürftiger Rechtsverhältnisse (vgl. Urteile vom 12. Februar 1971 - BVerwG VI C 50.69 - [RiA 1971, 179 - Buchholz 232 § 115 BBG Nr. 33] und vom 4. November 1971 - BVerwG VI C 1.68 - [RiA 1972, 67 = Buchholz 237.5 § 168 HessBG Nr. 1] mit Nachweisen).
  • BVerwG, 15.10.1980 - 6 C 42.79

    Zweck der Anrechnung von Rententeilen - Berechnungsformel für den anzurechnenden

    In die Berechnungsformel, nach der der anzurechnende Rententeil zu errechnen ist, sind die von dem Rentenversicherungsträger "für die Rente angerechneten Versicherungsjahre" zwar nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ungekürzt einzusetzen (Urteile vom 28. Januar 1965 - BVerwG 2 C 156.61 - [Buchholz 232 § 115 BBG Nr. 19], vom 2. Juli 1970 - BVerwG 2 C 93.65 - [BVerwGE 36, 1 [BVerwG 02.07.1970 - II C 93/65] = Buchholz a.a.O. Nr. 28], vom 2. Juli 1970 - BVerwG 2 C 18.66 - [Buchholz a.a.O. Nr. 29], vom 5. August 1970 - BVerwG 6 C 59.65 - [Buchholz a.a.O. Nr. 31], vom 12. Februar 1971 - BVerwG 6 C 50.69 - [Buchholz a.a.O. Nr. 33], vom 4. November 1971 - BVerwG 6 C 1.68 - [Buchholz 237.5 § 168 HessBG Nr. 1] und vom 26. März 1979 - BVerwG 6 C 16.77 - [a.a.O.]).
  • BVerwG, 28.04.1983 - 2 C 26.81

    Voraussetzungen für die Anrechnung einer Knappschaftsrente auf die

    Die vom Rentenversicherungsträger ermittelte Anzahl dieser Jahre ist folglich für die Versorgungsbehörde verbindlich (BVerwGE 36, 1 [BVerwG 02.07.1970 - II C 93/65] [6];Urteil vom 4. November 1971 - BVerwG 6 C 1.68 - [Buchholz 237.5 § 168 HessBG Nr. 1]; BVerwGE 58, 1 [BVerwG 26.03.1979 - 6 C 16/77] [7]).
  • BVerwG, 01.12.1980 - 6 C 115.78

    Rückforderung von Versorgungsbezügen auf Grund einer nachträglichen Neuberechnung

    In die Berechnungsformel, nach der der anzurechnende Rententeil zu errechnen ist, sind die von dem Rentenversicherungsträger 'für die Rente angerechneten Versicherungsjahre' zwar nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ungekürzt einzusetzen(Urteile vom 28. Januar 1965 - BVerwG 2 C 156.61 - [Buchholz 232 § 115 BBG Nr. 19], vom 2. Juli 1970 - BVerwG 2 C 93.65 - [BVerwGE 36, 1 [BVerwG 02.07.1970 - II C 93/65] = Buchholz a.a.O. Nr. 28], vom 2. Juli 1970 - BVerwG 2 C 18.66 - [Buchholz a.a.O. Nr. 29], vom 5. August 1970 - BVerwG 6 C 59.65 - [Buchholz a.a.O. Nr. 31], vom 12. Februar 1971 - BVerwG 6 C 50.69 - [Buchholz a.a.O. Nr. 33], vom 4. November 1971 - BVerwG 6 C 1.68 - [Buchholz 237.5 § 168 HessBG Nr. 1] undvom 26. März 1979 - BVerwG 6 C 16.77 - [a.a.O.]).
  • BVerwG, 05.03.1979 - 6 B 67.78

    Rechtsmittel

    Die Versorgungsbehörde muß bei der beamtenrechtlichen Anrechnung nach § 115 Abs. 2 BBG nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts den Rentenbescheid über den tatsächlich in Ansatz gebrachten Versicherungszeitraum als verbindlich festgestellt hinnehmen, ohne daß die Richtigkeit dieser Feststellung im beamtenrechtlichen Verwaltungsverfahren und im Verwaltungsstreitverfahren nachzuprüfen wäre (BVerwGE 36, 1 [BVerwG 02.07.1970 - II C 93/65] [11];Urteile vom 12. Februar 1971 - BVerwG 6 C 50.69 - [Buchholz 232 § 115 BBG Nr. 33] undvom 4. November 1971 - BVerwG 6 C 1.68 - [Buchholz 237.5 § 168 Hess BG Nr. 1]).
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