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   BVerwG, 04.12.1959 - VI C 455.56   

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BVerwG, 04.12.1959 - VI C 455.56 (https://dejure.org/1959,24)
BVerwG, Entscheidung vom 04.12.1959 - VI C 455.56 (https://dejure.org/1959,24)
BVerwG, Entscheidung vom 04. Dezember 1959 - VI C 455.56 (https://dejure.org/1959,24)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Anwendung von § 9 Gesetz zu Art. 131 GG (G 131) auf unter die Vorschrift des § 62 Abs. 3 G 131 fallende Beamte - Verlust des Amtes aus anderen als beamtenrechtlichen Gründen bei einem Beamten des Personenkreises der §§ 62, 63 Gesetz zu Art. 131 GG bei Weiterbeschäftigung als ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 10, 37
  • DVBl 1960, 322
 
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Wird zitiert von ... (90)Neu Zitiert selbst (15)

  • BVerwG, 25.10.1957 - VI C 27.56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 04.12.1959 - VI C 455.56
    Der Begriff der Entfernung aus dem Amt in § 62 Abs. 3 G 131 ist seinem Inhalt nach nicht verschieden von dem Begriff des Verlustes des Amtes aus anderen als beamtenrechtlichen Gründen in Abs. 1 Ziff. 1 Buchst. a der §§ 62 und 63 G 131. § 62 Abs. 3 G 131 ist nichts anderes als eine Spezialregelung für die Sonderkategorie der unbelasteten Beamten, auch Abs. 1 Ziff. 1 Buchst. a der §§ 62, 63 setzt eine persönliche Verbindung des Beamten mit dem Nationalsozialismus nicht voraus (Urteil des erkennenden Senats vom 25. Oktober 1957 - BVerwG VI C 27.56 -).

    Es ist kein Grund erkennbar, etwas anderes anzunehmen, wenn das Amt des Beamten nicht als im Einzelfall typisch nationalsozialistisch beseitigt worden ist, sondern aus anderen Gründen weggefallen ist, wenn nur dieser Wegfall mit dem Zusammenbruch am 8. Mai 1945 in Zusammenhang gestanden hat (so auch für den Amtsverlust durch Auflösung des Reichsnährstandes, Urteil des erkennenden Senats vom 25. Oktober 1957 - BVerwG VI C 27.56 -).

  • BVerwG, 15.01.1958 - VI C 155.57

    Gesetz zu Art. 131 GG: erzwungene Aufgabe des Dienstes bei einer Dienststelle des

    Auszug aus BVerwG, 04.12.1959 - VI C 455.56
    Zwar hat das Bundesverwaltungsgericht mehrfach entschieden, daß eine erzwungene Dienstaufgabe bei Weiterverwendung im öffentlichen Dienst dann nicht vorliegt, wenn sich das Dienstverhältnis durch Umwandlung des Beamtenverhältnisses in ein Dienstverhältnis anderer Art nach seinem wesentlichen Inhalt nicht in unzumutbarer Weise geändert hat (Urteile vom 11. Oktober 1957 - BVerwG VI C 60.57 - BVerwGE 5, 268 und Buchholz BVerwG 234, § 1 G 131 Nr. 9 - vom 15. Januar 1958 - BVerwG VI C 155.57 - Buchholz BVerwG 234, § 1 G 131 Nr. 13 - vom 22. Februar 1958 - BVerwG VI C 285.56; vom 30. April 1959 - BVerwG II C 360.57 -).

    In dem hier zu entscheidenden Fall aber handelt es sich um den Verlust des Amtes nach Abs. 1 Ziff. 1 Buchst. a der §§ 62 und 63 G 131 und nach § 62 Abs. 3 G 131. Hierzu hat der erkennende Senat bereits in dem Urteil vom 15. Januar 1958 - BVerwG VI C 155.57 -(Buchholz BVerwG 234, § 1 G 131 Nr. 13) ausgesprochen, daß, abgesehen von dem möglicherweise eine verschiedene Auslegung rechtfertigenden unterschiedlichen Wortlaut dieser beiden Vorschriften, die von ihnen geregelten Sachverhalte so unterschiedlich sind, daß der Gesetzgeber sie nicht zwangsläufig der gleichen Regelung zuführen mußte.

  • BVerwG, 13.02.1958 - VI B 197.57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 04.12.1959 - VI C 455.56
    Bei dieser Gruppe würde die Annahme, daß eine Statusumwandlung unter besonderen Umständen keinen Amtsverlust bedeutet, in Widerspruch stehen zu der vom Gesetz vorgeschriebenen Folge, daß sie so zu behandeln sind, als ob sie aus ihrem Dienst nicht ausgeschieden wären, d.h. ihren Beamtenstatus auch in der Zwischenzeit behalten hätten (Beschluß vom 13. Februar 1958 - BVerwG VI B 197.57; Urteil vom 24. September 1959 - BVerwG II C 298.57 -).

    Hiervon gehen auch schon die Beschlüsse des erkennenden Senats vom 13. Februar 1958 - BVerwG VI B 197.57 - (Buchholz BVerwG 234, § 63 G 131 Nr. 27) und vom 7. März 1959 - BVerwG VI B 94.58 - aus.

  • BVerfG, 16.01.1957 - 1 BvR 253/56

    Elfes

    Auszug aus BVerwG, 04.12.1959 - VI C 455.56
    Zwar hat das Bundesverfassungsgericht ausgeführt (BVerfGE 6, 32 [BVerfG 16.01.1957 - 1 BvR 253/56] [44]), Ausnahmen vom Begründungszwang seien - sogar wenn sie gesetzlich vorgesehen seien - mit dem rechtsstaatlichen Grundsatz unvereinbar, daß der Staatsbürger, in dessen Rechte eingegriffen werde, einen Anspruch darauf habe die Gründe dafür zu erfahren, denn nur dann könne er seine Rechte sachgemäß verteidigen.
  • BVerwG, 13.01.1955 - I C 59.54
    Auszug aus BVerwG, 04.12.1959 - VI C 455.56
    Selbst wenn der Kläger hätte annehmen können, daß von seinen mehreren Dienstpflichtverletzungen nur eine oder die andere zur Grundlage seiner Entlassung gemacht worden sei, wäre das Nachschieben weiterer Dienstpflichtverletzungen als Begründung nicht unzulässig, da hierdurch kein anderer Verwaltungsakt gesetzt, sondern nur derselbe Verwaltungsakt auf eine weitere tatsächliche Grundlage gestellt würde (BVerwGE 1, 311 [BVerwG 13.01.1955 - I C 59/54] [313]; Urteil des erkennenden Senats vom 13. Mai 1959 - BVerwG VI C 202.56 -).
  • BVerwG, 07.05.1957 - VI C 84.56
    Auszug aus BVerwG, 04.12.1959 - VI C 455.56
    Auch das Urteil vom 26. Juni 1958 - BVerwG II C 87.57 - (Buchholz BVerwG 234, § 62 G 131 Nr. 3) macht insoweit keinen Unterschied zwischen der Voraussetzung des § 62 Abs. 3 und der des Abs. 1 Ziff. 1 Buchst. a der §§ 62 und 63. Der Senat hat im Urteil vom 7. Mai 1957 - BVerwG VI C 84.56 - (Buchholz BVerwG 234, § 63 G 131 Nr. 21) zu erkennen gegeben und im Urteil vom 27. September 1957 - BVerwG VI C 52.56 - (Buchholz BVerwG 234, § 63 G 131 Nr. 24) ausdrücklich entschieden, daß der Begriff des Amtsverlustes aus anderen als beamtenrechtlichen Gründen nicht auf die Punktionsentkleidung wegen formeller politischer Belastung beschränkt ist.
  • BVerwG, 27.09.1957 - VI C 52.56
    Auszug aus BVerwG, 04.12.1959 - VI C 455.56
    Auch das Urteil vom 26. Juni 1958 - BVerwG II C 87.57 - (Buchholz BVerwG 234, § 62 G 131 Nr. 3) macht insoweit keinen Unterschied zwischen der Voraussetzung des § 62 Abs. 3 und der des Abs. 1 Ziff. 1 Buchst. a der §§ 62 und 63. Der Senat hat im Urteil vom 7. Mai 1957 - BVerwG VI C 84.56 - (Buchholz BVerwG 234, § 63 G 131 Nr. 21) zu erkennen gegeben und im Urteil vom 27. September 1957 - BVerwG VI C 52.56 - (Buchholz BVerwG 234, § 63 G 131 Nr. 24) ausdrücklich entschieden, daß der Begriff des Amtsverlustes aus anderen als beamtenrechtlichen Gründen nicht auf die Punktionsentkleidung wegen formeller politischer Belastung beschränkt ist.
  • BVerwG, 11.10.1957 - VI C 60.57
    Auszug aus BVerwG, 04.12.1959 - VI C 455.56
    Zwar hat das Bundesverwaltungsgericht mehrfach entschieden, daß eine erzwungene Dienstaufgabe bei Weiterverwendung im öffentlichen Dienst dann nicht vorliegt, wenn sich das Dienstverhältnis durch Umwandlung des Beamtenverhältnisses in ein Dienstverhältnis anderer Art nach seinem wesentlichen Inhalt nicht in unzumutbarer Weise geändert hat (Urteile vom 11. Oktober 1957 - BVerwG VI C 60.57 - BVerwGE 5, 268 und Buchholz BVerwG 234, § 1 G 131 Nr. 9 - vom 15. Januar 1958 - BVerwG VI C 155.57 - Buchholz BVerwG 234, § 1 G 131 Nr. 13 - vom 22. Februar 1958 - BVerwG VI C 285.56; vom 30. April 1959 - BVerwG II C 360.57 -).
  • BVerwG, 22.02.1958 - VI C 285.56
    Auszug aus BVerwG, 04.12.1959 - VI C 455.56
    Zwar hat das Bundesverwaltungsgericht mehrfach entschieden, daß eine erzwungene Dienstaufgabe bei Weiterverwendung im öffentlichen Dienst dann nicht vorliegt, wenn sich das Dienstverhältnis durch Umwandlung des Beamtenverhältnisses in ein Dienstverhältnis anderer Art nach seinem wesentlichen Inhalt nicht in unzumutbarer Weise geändert hat (Urteile vom 11. Oktober 1957 - BVerwG VI C 60.57 - BVerwGE 5, 268 und Buchholz BVerwG 234, § 1 G 131 Nr. 9 - vom 15. Januar 1958 - BVerwG VI C 155.57 - Buchholz BVerwG 234, § 1 G 131 Nr. 13 - vom 22. Februar 1958 - BVerwG VI C 285.56; vom 30. April 1959 - BVerwG II C 360.57 -).
  • BVerwG, 26.06.1958 - II C 87.57

    Anspruch eines ehemaligen Postbeamten auf Übertragung eines entsprechenden Amtes

    Auszug aus BVerwG, 04.12.1959 - VI C 455.56
    Auch das Urteil vom 26. Juni 1958 - BVerwG II C 87.57 - (Buchholz BVerwG 234, § 62 G 131 Nr. 3) macht insoweit keinen Unterschied zwischen der Voraussetzung des § 62 Abs. 3 und der des Abs. 1 Ziff. 1 Buchst. a der §§ 62 und 63. Der Senat hat im Urteil vom 7. Mai 1957 - BVerwG VI C 84.56 - (Buchholz BVerwG 234, § 63 G 131 Nr. 21) zu erkennen gegeben und im Urteil vom 27. September 1957 - BVerwG VI C 52.56 - (Buchholz BVerwG 234, § 63 G 131 Nr. 24) ausdrücklich entschieden, daß der Begriff des Amtsverlustes aus anderen als beamtenrechtlichen Gründen nicht auf die Punktionsentkleidung wegen formeller politischer Belastung beschränkt ist.
  • BVerwG, 07.03.1959 - VI B 94.58

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 09.04.1959 - II C 62.56

    Zustimmung zur Kündigung eines Landesangestellten zum Zwecke der Herabgruppierung

  • BVerwG, 30.04.1959 - II C 360.57

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 10.06.1959 - VI C 96.57

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 24.09.1959 - II C 298.57

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 26.06.1980 - 2 C 8.78

    Dienstliche Beurteilung von Beamten

    Die Beurteilung selbst bzw. das einzelne vom Beamten angegriffene Werturteil wird durch die nachträgliche Darlegung und Erläuterung der maßgeblichen Erwägungen des Dienstherrn nicht inhaltlich geändert und der Beamte in aller Regel in der Wahrung seiner Rechte nicht beeinträchtigt (vgl. zum Nachschieben von Gründen für einen angefochtenen Verwaltungsakt BVerwGE 10, 37 [44]; 19, 252 [257]; 38, 191 [194 f.]).
  • BVerwG, 28.11.1980 - 2 C 24.78

    Beamter auf Probe - Entlassung - Verfassungstreue - Beamtenverhältnis - Probezeit

    Dabei kann es aber nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts genügen, daß die Verwaltungsbehörde ihre Gründe im verwaltungsgerichtlichen Verfahren bekanntgibt (vgl. BVerfGE 6, 32 [44]; BVerwGE 10, 37 [44]).
  • BVerwG, 14.10.1965 - II C 3.63

    Rechtsmittel

    Liegen z.B. die Gründe auf der Hand oder sind sie dem Betroffenen bereits bekannt, so kann in dem Verwaltungsbescheid eine Begründung unterbleiben oder eine sehr kurze Begründung genügen (vgl. BVerwGE 10, 37 [44]; Urteil vom 5. April 1960 - BVerwG VI C 82.58 - [Buchholz BVerwG 232, § 44 BBG Nr. 1; ZBR 1960 S. 224; DÖV 1961 S. 145]).

    Es kann auch genügen, daß die Verwaltung wesentliche Gründe erst im verwaltungsgerichtlichen Verfahren angibt (vgl. BVerwGE 10, 37 [44]).

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