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   BVerwG, 05.02.1998 - 6 B 75.97   

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BVerwG, 05.02.1998 - 6 B 75.97 (https://dejure.org/1998,13346)
BVerwG, Entscheidung vom 05.02.1998 - 6 B 75.97 (https://dejure.org/1998,13346)
BVerwG, Entscheidung vom 05. Februar 1998 - 6 B 75.97 (https://dejure.org/1998,13346)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision bei Abweichungs- und Grundsatzrüge - Wichtiger Grund der Förderung des Kindeswohls und Überwiegen der Interessen bei Namensänderung - Gleichberechtigung der Eltern bei Kennzeichnung der Abstammung - Verstoß gegen den ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerwG, 13.12.1995 - 6 C 6.94

    Stiefvater-Nachname II - § 3 Abs. 1 NÄG

    Auszug aus BVerwG, 05.02.1998 - 6 B 75.97
    Entschieden hat er dies dort jedoch nur für Fälle, in denen der sorgeberechtigte Elternteil nach der Ehescheidung ohne Wiederverheiratung zu seinem früheren Namen zurückkehrt (vgl. Urteil vom 13. Dezember 1995 - BVerwG 6 C 6.94 - BVerwGE 100, 148, 157) [BVerwG 13.12.1995 - 6 C 6/94].

    Diese Konstellation ist freilich Gegenstand des in der Beschwerdebegründung ebenfalls zitierten Senatsurteils vom 13. Dezember 1995 (a.a.O.).

    Zwar hat der Senat in jener Entscheidung als generell maßgeblichen Zeitpunkt für die Sach- und Rechtslage, auf deren Grundlage über ein Verpflichtungs begehren auf Namensänderung zu entscheiden ist, denjenigen der mündlichen Verhandlung in der letzten Tatsacheninstanz bezeichnet (Buchholz 402.10 § 3 NÄG Nr. 73 S. 15; insofern nicht abgedruckt in BVerwGE 100, 148 ff.).

  • BVerwG, 06.03.1995 - 6 B 81.94

    Anforderungen an die Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache als

    Auszug aus BVerwG, 05.02.1998 - 6 B 75.97
    Im übrigen verletzt das Berufungsgericht seine Pflicht zur erschöpfenden Aufklärung des Sachverhalts in der Regel dann nicht, wenn es von einer Beweiserhebung absieht, die ein anwaltlich vertretener Beteiligter nicht ausdrücklich beantragt hat (vgl. Beschluß vom 24. November 1977 - BVerwG 6 B 16.77 - Buchholz 310 § 132 VwGO Nr. 161; Urteil vom 27. Juli 1983 - BVerwG 9 C 541.82 - a.a.O. § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 146; Beschluß vom 27. Januar 1992 - BVerwG 8 B 9.92 - Beschluß vom 6. März 1995 - BVerwG 6 B 81.94 - Buchholz 310 § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 265).
  • BVerwG, 10.03.1983 - 7 C 58.82

    Namensänderung

    Auszug aus BVerwG, 05.02.1998 - 6 B 75.97
    Für den hier gegebenen Fall der Anfechtung einer Namensänderung hat der Senat jedoch - ebenso wie das Berufungsgericht im angefochtenen Urteil - auf das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 10. März 1983 - BVerwG 7 C 58.82 - (BVerwGE 67, 52) verwiesen.
  • BVerwG, 21.09.1979 - 7 C 7.78

    Voraussetzungen der Heranziehung zu einem Verbandsbeitrag - Zulässigkeit von

    Auszug aus BVerwG, 05.02.1998 - 6 B 75.97
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts genügte es, wenn das Ziel des Rechtsmittels aus der Tatsache seiner Einlegung allein oder in Verbindung mit den während der Rechtsmittelfrist abgegebenen Erklärungen erkennbar war (vgl. Beschluß vom 3. Oktober 1961 - BVerwG 6 B 23.61 - BVerwGE 13, 94, 95 [BVerwG 03.10.1961 - VI B 23/61]; Urteil vom 21. September 1979 - BVerwG 7 C 7.78 - BVerwGE 58, 299, 300 f.) [BVerwG 21.09.1979 - 7 C 7/78].
  • BVerwG, 27.01.1992 - 8 B 9.92

    Zurückstellung vom Wehrdienst - Vorliegen eines Härtefalls - Pflicht zur

    Auszug aus BVerwG, 05.02.1998 - 6 B 75.97
    Im übrigen verletzt das Berufungsgericht seine Pflicht zur erschöpfenden Aufklärung des Sachverhalts in der Regel dann nicht, wenn es von einer Beweiserhebung absieht, die ein anwaltlich vertretener Beteiligter nicht ausdrücklich beantragt hat (vgl. Beschluß vom 24. November 1977 - BVerwG 6 B 16.77 - Buchholz 310 § 132 VwGO Nr. 161; Urteil vom 27. Juli 1983 - BVerwG 9 C 541.82 - a.a.O. § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 146; Beschluß vom 27. Januar 1992 - BVerwG 8 B 9.92 - Beschluß vom 6. März 1995 - BVerwG 6 B 81.94 - Buchholz 310 § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 265).
  • BVerwG, 28.04.1989 - 7 B 56.89

    Erfordernis des Kindeswohls - Zerstrittenheit der leiblichen Eltern

    Auszug aus BVerwG, 05.02.1998 - 6 B 75.97
    Hier wurde im Zusammenhang mit einer Namensänderung als für die Sachlage bei der Anfechtungsklage in der Regel maßgeblicher Zeitpunkt derjenige der letzten Behördenentscheidung bezeichnet und lediglich aus im damaligen Fall gegebenen besonderen Gründen - Vorbehalt im Widerspruchsbescheid, wonach die Namensänderung erst mit Aushändigung der Urkunde nach Unanfechtbarkeit des Bescheides wirksam werden sollte - auf die Sach- und Rechtslage in der letzten mündlichen Verhandlung des Berufungsgerichts abgestellt (a.a.O. S. 56 f.; vgl. ferner Beschluß vom 28. April 1989 - BVerwG 7 B 56.89 - Buchholz a.a.O. Nr. 62 S. 16).
  • BVerwG, 24.11.1977 - 6 B 16.77

    Umfang der gerichtlichen Pflicht zur Aufklärung des Sachverhalts -

    Auszug aus BVerwG, 05.02.1998 - 6 B 75.97
    Im übrigen verletzt das Berufungsgericht seine Pflicht zur erschöpfenden Aufklärung des Sachverhalts in der Regel dann nicht, wenn es von einer Beweiserhebung absieht, die ein anwaltlich vertretener Beteiligter nicht ausdrücklich beantragt hat (vgl. Beschluß vom 24. November 1977 - BVerwG 6 B 16.77 - Buchholz 310 § 132 VwGO Nr. 161; Urteil vom 27. Juli 1983 - BVerwG 9 C 541.82 - a.a.O. § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 146; Beschluß vom 27. Januar 1992 - BVerwG 8 B 9.92 - Beschluß vom 6. März 1995 - BVerwG 6 B 81.94 - Buchholz 310 § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 265).
  • BVerwG, 03.10.1961 - VI B 23.61

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 05.02.1998 - 6 B 75.97
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts genügte es, wenn das Ziel des Rechtsmittels aus der Tatsache seiner Einlegung allein oder in Verbindung mit den während der Rechtsmittelfrist abgegebenen Erklärungen erkennbar war (vgl. Beschluß vom 3. Oktober 1961 - BVerwG 6 B 23.61 - BVerwGE 13, 94, 95 [BVerwG 03.10.1961 - VI B 23/61]; Urteil vom 21. September 1979 - BVerwG 7 C 7.78 - BVerwGE 58, 299, 300 f.) [BVerwG 21.09.1979 - 7 C 7/78].
  • BVerwG, 27.07.1983 - 9 C 541.82

    Verstoß gegen Mitwirkungspflicht - Rügeverlust - Berufungsbegründungsschrift -

    Auszug aus BVerwG, 05.02.1998 - 6 B 75.97
    Im übrigen verletzt das Berufungsgericht seine Pflicht zur erschöpfenden Aufklärung des Sachverhalts in der Regel dann nicht, wenn es von einer Beweiserhebung absieht, die ein anwaltlich vertretener Beteiligter nicht ausdrücklich beantragt hat (vgl. Beschluß vom 24. November 1977 - BVerwG 6 B 16.77 - Buchholz 310 § 132 VwGO Nr. 161; Urteil vom 27. Juli 1983 - BVerwG 9 C 541.82 - a.a.O. § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 146; Beschluß vom 27. Januar 1992 - BVerwG 8 B 9.92 - Beschluß vom 6. März 1995 - BVerwG 6 B 81.94 - Buchholz 310 § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 265).
  • BVerwG, 07.01.1994 - 6 C 34.92

    Stiefvater-Nachname I - § 3 Abs. 1 NÄG, 'erforderlich' - 'förderlich'

    Auszug aus BVerwG, 05.02.1998 - 6 B 75.97
    Das angefochtene Urteil weicht nicht vom Senatsurteil vom 7. Januar 1994 - BVerwG 6 C 34.92 - (BVerwGE 95, 21) ab.
  • OVG Niedersachsen, 16.05.2023 - 11 LA 279/21

    Abwägung; Amtsermittlung; Begründung; Berufungszulassung; Ermessen; ernstliche

    aa) Maßgeblicher Zeitpunkt hinsichtlich des Vorliegens der tatsächlichen und rechtlichen Voraussetzungen für eine Namensänderung ist in der hier vorliegenden (Dritt-) Anfechtungssituation der Zeitpunkt der letzten Behördenentscheidung ( BVerwG, Beschl. v. 5.2.1998 - 6 B 75/97 - juris Rn. 8; OVG Bremen, Beschl. v. 13.4.2000 - 1 A 51/00 - juris Rn. 3; VGH BW, Urt. v. 9.7.1991 - 13 S 395/90 - FamRZ 1992, 94 , v. 9.4.1990 - 13 S 500/89 - juris Rn. 27 und v. 22.2.2001 - 1 S 929/00 - juris Rn. 26; HessVGH, Urt. v. 21.11.2008 - 7 A 1017/08 - juris Rn. 42 f.; OVG Brandenburg, Urt. v. 20.11.2003 - 4 A 277/02 - juris Rn. 39).

    Dass im Falle der belastenden Drittwirkung eines den Antragsteller begünstigenden Verwaltungsakts für die Entscheidung über die Anfechtungsklage des Dritten ein anderer Zeitpunkt maßgeblich ist als im Falle der Ablehnung des begehrten Verwaltungsakts für die Verpflichtungsklage des Antragstellers, stellt dabei keinen Widerspruch dar, sondern entspricht vielmehr der Regel (OVG Bremen, Beschl. v. 13.4.2000 - 1 A 51/00 - juris Rn. 3; für eine entsprechende Differenzierung zwischen Verpflichtungs- und (Dritt-) Anfechtungsklage bei Namensänderungen nach § 3 Abs. 1 NamÄndG auch: BVerwG, Beschl. v. 5.2.1998 - 6 B 75/97 - juris Rn. 8; demgegenüber für ein einheitliches Abstellen auf den Zeitpunkt der gerichtlichen Entscheidung OVG NW, Urt. v. 28.5.1996 - 10 A 1691/91 - juris Rn. 20, allerdings ohne nähere Begründung).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.12.2000 - 8 A 715/00

    Rechtmäßigkeit der Änderung des Familiennamens; Annahme des Vorliegens eines

    BVerwG, Urteil vom 13. Dezember 1995 - 6 C 6.94 -, Buchholz 402.10, § 3 NÄG Nr. 73, S. 9 (10 ff.); Beschluss vom 5. Februar 1998 - 6 B 75/97 - (Juris).

    vgl. BVerwG, Urteil vom 10. März 1983 - 7 C 6.81 -, Buchholz 402.10, § 3 NÄG Nr. 47, S. 9 (13); Urteil vom selben Tage - 7 C 58.82 -, Buchholz 402.10, § 3 NÄG Nr. 50, S. 19 (21 f.); Beschluss vom 5. Februar 1998 - 6 B 75/97 - (Juris); OVG NRW, Urteil vom 30. April 1992 - 10 A 2754/86 -, NJW 1993, 345 (346).

  • OVG Niedersachsen, 16.11.2021 - 11 LB 252/20

    Abstammungsfunktion; Abwägung; allgemeine Verkehrsauffassung; Familienname;

    Der Kläger hat zum maßgeblichen Zeitpunkt der gerichtlichen Entscheidung (vgl. zum entscheidungserheblichen Zeitpunkt einer auf eine Namensänderung gerichteten Verpflichtungsklage: BVerwG, Urt. v. 13.12.1995 - 6 C 6/94 - juris Rn. 49; dasselbe, Beschl. v. 5.2.1998 - 6 B 75/97 - juris Rn. 8; NdsOVG, Urt. v. 23.5.2000 - 10 L 3281/99 - juris Rn. 25) keinen Anspruch darauf, dass der Beklagte den Familiennamen des Klägers von A. in E. ändert (§ 113 Abs. 5 Satz 1 VwGO).
  • VG Koblenz, 05.04.2023 - 3 K 983/22

    Klage auf Namensänderung erfolglos

    Die Voraussetzungen des für die Namensänderung vorliegend allein als Anspruchsgrundlage in Betracht kommenden § 3 Abs. 1 des Gesetzes über die Änderung von Familiennamen und Vornamen (Namensänderungsgesetz - NamÄndG -) liegen zum maßgeblichen Zeitpunkt der gerichtlichen Entscheidung (vgl. zum entscheidungserheblichen Zeitpunkt einer auf eine Namensänderung gerichteten Verpflichtungsklage: BVerwG, Beschluss vom 5. Februar 1998 - BVerwG 6 B 75.97 -, juris Rn. 8 m. w. N.) nicht vor.
  • OVG Thüringen, 13.05.2022 - 3 KO 344/21

    Öffentlich-rechtliche Namensänderung infolge der Bewirtschaftung einer

    Der Kläger hat zum maßgeblichen Zeitpunkt der gerichtlichen Entscheidung (vgl. BVerwG, Urteil vom 13. Dezember 1995 - 6 C 6/94 - juris Rn. 49 und Beschluss vom 5. Februar 1998 - 6 B 75/97 - juris Rn. 8; Niedersächsisches OVG, Urteile vom 23. Mai 2000 - 10 L 3281/99 - juris Rn. 25 und vom 16.11.2021 - 11 LB 252/20 - juris Rn. 25) keinen Anspruch darauf, dass der Beklagte den Familiennamen des Klägers von "K ... ... " in "K ... ... ... " ändert (§ 113 Abs. 5 Satz 1 VwGO).
  • VG Berlin, 30.06.2000 - 3 A 626.98

    Rechtmäßigkeit der Änderung des Familiennamens eines Kindes; Angabe über den

    Die Beurteilung der Sach- und Rechtslage richtet sich in dem hier gegebenen Fall der Anfechtung einer Namensänderung nach den Verhältnissen im Zeitpunkt der letzten Behördenentscheidung (vgl. BVerwG, Beschluss vom 5. Februar 1998 - BVerwG 6 B 75.97 - Juris Datenbank, Rechtsprechung Verwaltungsrecht, unter Verweis auf das Urteil vom 10. März 1983 - BVerwG 7 C 58.82 - BVerwGE 67, 52, 56 f.) [BVerwG 10.03.1983 - 7 C 58/82] .
  • VG Berlin, 07.12.2022 - 3 K 392.22
    Der Kläger dürfte zum maßgeblichen Zeitpunkt einer gerichtlichen Entscheidung (vgl. zum entscheidungserheblichen Zeitpunkt einer auf eine Namensänderung gerichteten Verpflichtungsklage: BVerwG, Beschluss vom 5. Februar 1998 - BVerwG 6 B 75/97 -, juris Rn. 8 m.w.N.) Anspruch auf die von ihm begehrte Namensänderung haben (vgl. § 113 Abs. 5 Satz 1 VwGO).
  • VG Halle, 13.09.2001 - 3 A 1279/98
    Dabei ist für die Prüfung dieser Anfechtungsklage auf die Sach- und Rechtslage zum Zeitpunkt des Erlasses des Widerspruchsbescheides, dass heißt auf den 11. August 1998, abzustellen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 5. Februar 1998 - 6 B 75/97 - juris; Urteil vom 10. März 1983 - 7 C58.82 - BVerwGE 67, S. 52).
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