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   BVerwG, 05.04.2017 - 8 B 6.17, 8 B 6.17 (8 B 16.16)   

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BVerwG, 05.04.2017 - 8 B 6.17, 8 B 6.17 (8 B 16.16) (https://dejure.org/2017,13152)
BVerwG, Entscheidung vom 05.04.2017 - 8 B 6.17, 8 B 6.17 (8 B 16.16) (https://dejure.org/2017,13152)
BVerwG, Entscheidung vom 05. April 2017 - 8 B 6.17, 8 B 6.17 (8 B 16.16) (https://dejure.org/2017,13152)
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerfG, 19.05.1992 - 1 BvR 986/91

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch Übergehen

    Auszug aus BVerwG, 05.04.2017 - 8 B 6.17
    Davon ist auszugehen, wenn das Gericht auf den wesentlichen Kern des Vorbringens eines Beteiligten zu einer Frage, die nach seiner eigenen Einschätzung für den Prozessausgang von zentraler Bedeutung ist, in den Entscheidungsgründen nicht eingeht (stRspr, vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 21. April 1982 - 2 BvR 810/81 - BVerfGE 60, 305 und vom 19. Mai 1992 - 1 BvR 986/91 - BVerfGE 86, 133 ; Kammerbeschluss vom 28. August 2014 - 2 BvR 2639/09 - NVwZ 2015, 52 Rn. 47; BVerwG, Urteil vom 20. November 1995 - 4 C 10.95 - Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 267 S. 22 f.; Beschluss vom 29. Juli 2010 - 8 B 106.09 - juris Rn. 33, je m.w.N.).
  • EuGH, 10.12.1998 - C-221/97

    Schröder u.a. / Kommission

    Auszug aus BVerwG, 05.04.2017 - 8 B 6.17
    Unabhängig davon war ein Vorabentscheidungsersuchen entbehrlich, weil sich bereits aus der von der Klägerin zitierten Entscheidung des Gerichtshofs und deren Ausführungen zur fehlenden Darlegung einer Gehörsverletzung im konkreten Fall unmissverständlich ergibt, dass für die Entscheidung des Gerichts nicht erhebliches Vorbringen nicht ausdrücklich beschieden werden muss (EuGH, Urteil vom 10. Dezember 1998 - C-221/97 P, Schröder/Kommission - Rn. 25).
  • BVerwG, 28.11.2008 - 7 BN 5.08

    Anhörungsrüge; rechtliches Gehör; Nichtzulassungsbeschwerde; Verfahrensrüge.

    Auszug aus BVerwG, 05.04.2017 - 8 B 6.17
    § 152a Abs. 1 VwGO setzt eine neue und eigenständige Verletzung des Rechts auf rechtliches Gehör durch das Gericht voraus, das die mit der Anhörungsrüge angegriffene Entscheidung erlassen hat (vgl. BVerwG, Beschluss vom 28. November 2008 - 7 BN 5.08 - Buchholz 310 § 152a VwGO Nr. 6 Rn. 2).
  • BVerfG, 21.04.1982 - 2 BvR 810/81

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch Nichtberücksichtigung des

    Auszug aus BVerwG, 05.04.2017 - 8 B 6.17
    Davon ist auszugehen, wenn das Gericht auf den wesentlichen Kern des Vorbringens eines Beteiligten zu einer Frage, die nach seiner eigenen Einschätzung für den Prozessausgang von zentraler Bedeutung ist, in den Entscheidungsgründen nicht eingeht (stRspr, vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 21. April 1982 - 2 BvR 810/81 - BVerfGE 60, 305 und vom 19. Mai 1992 - 1 BvR 986/91 - BVerfGE 86, 133 ; Kammerbeschluss vom 28. August 2014 - 2 BvR 2639/09 - NVwZ 2015, 52 Rn. 47; BVerwG, Urteil vom 20. November 1995 - 4 C 10.95 - Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 267 S. 22 f.; Beschluss vom 29. Juli 2010 - 8 B 106.09 - juris Rn. 33, je m.w.N.).
  • BVerwG, 20.11.1995 - 4 C 10.95

    Rechtliches Gehör - Nichtberücksichtigung entscheidungserheblichen

    Auszug aus BVerwG, 05.04.2017 - 8 B 6.17
    Davon ist auszugehen, wenn das Gericht auf den wesentlichen Kern des Vorbringens eines Beteiligten zu einer Frage, die nach seiner eigenen Einschätzung für den Prozessausgang von zentraler Bedeutung ist, in den Entscheidungsgründen nicht eingeht (stRspr, vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 21. April 1982 - 2 BvR 810/81 - BVerfGE 60, 305 und vom 19. Mai 1992 - 1 BvR 986/91 - BVerfGE 86, 133 ; Kammerbeschluss vom 28. August 2014 - 2 BvR 2639/09 - NVwZ 2015, 52 Rn. 47; BVerwG, Urteil vom 20. November 1995 - 4 C 10.95 - Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 267 S. 22 f.; Beschluss vom 29. Juli 2010 - 8 B 106.09 - juris Rn. 33, je m.w.N.).
  • BVerwG, 29.07.2010 - 8 B 106.09

    Vermögensrechtliche Berechtigung bei gestufter Beteiligung; rechtliches Gehör

    Auszug aus BVerwG, 05.04.2017 - 8 B 6.17
    Davon ist auszugehen, wenn das Gericht auf den wesentlichen Kern des Vorbringens eines Beteiligten zu einer Frage, die nach seiner eigenen Einschätzung für den Prozessausgang von zentraler Bedeutung ist, in den Entscheidungsgründen nicht eingeht (stRspr, vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 21. April 1982 - 2 BvR 810/81 - BVerfGE 60, 305 und vom 19. Mai 1992 - 1 BvR 986/91 - BVerfGE 86, 133 ; Kammerbeschluss vom 28. August 2014 - 2 BvR 2639/09 - NVwZ 2015, 52 Rn. 47; BVerwG, Urteil vom 20. November 1995 - 4 C 10.95 - Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 267 S. 22 f.; Beschluss vom 29. Juli 2010 - 8 B 106.09 - juris Rn. 33, je m.w.N.).
  • BVerfG, 28.08.2014 - 2 BvR 2639/09

    Garantie des gesetzlichen Richters (Art 101 Abs 1 S 2 GG) und Handhabung der

    Auszug aus BVerwG, 05.04.2017 - 8 B 6.17
    Davon ist auszugehen, wenn das Gericht auf den wesentlichen Kern des Vorbringens eines Beteiligten zu einer Frage, die nach seiner eigenen Einschätzung für den Prozessausgang von zentraler Bedeutung ist, in den Entscheidungsgründen nicht eingeht (stRspr, vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 21. April 1982 - 2 BvR 810/81 - BVerfGE 60, 305 und vom 19. Mai 1992 - 1 BvR 986/91 - BVerfGE 86, 133 ; Kammerbeschluss vom 28. August 2014 - 2 BvR 2639/09 - NVwZ 2015, 52 Rn. 47; BVerwG, Urteil vom 20. November 1995 - 4 C 10.95 - Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 267 S. 22 f.; Beschluss vom 29. Juli 2010 - 8 B 106.09 - juris Rn. 33, je m.w.N.).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 04.01.2024 - 4 RS 1.23

    Anhörungsrüge - Zulässigkeit - Bekanntgabe - Kenntnisnahme - Darlegung -

    Ein Gehörsverstoß kommt in Betracht, wenn das Gericht auf den wesentlichen Kern des Vorbringens eines Beteiligten zu einer Frage, die nach seiner eigenen Einschätzung für den Prozessausgang von zentraler Bedeutung ist, in den Entscheidungsgründen nicht eingeht (BVerwG, Beschluss vom 5. April 2017 - 8 B 6.17 - juris Rn. 2 m.w.N.).
  • OVG Hamburg, 08.04.2021 - 6 Bf 70/20

    Entscheidung über dei Länge der Befristung der Wirkung einer Ausweisung;

    Nur wenn im Einzelfall besondere Umstände deutlich machen, dass aus der Sicht des Gerichts entscheidungserhebliches Vorbringen eines Beteiligten überhaupt nicht zur Kenntnis genommen oder bei der Entscheidung nicht erwogen worden ist, liegt ein Verstoß gegen Art. 103 Abs. 1 GG vor (BVerfG, Beschl. v. 28.8.2014, 2 BvR 2639/09, NVwZ 2015, 52, juris Rn. 47; BVerwG, Beschl. v. 5.4.2017, 8 B 6.17, juris Rn. 2; jew. m.w.N.).
  • BVerwG, 08.04.2021 - 9 B 30.20

    Heranziehung eines Erbbauberechtigten zu einem Abwasserbeitrag i.R.d. Betriebs

    Aus dem Umstand, dass das Berufungsgericht auf das Vorbringen der Beklagten in ihrem Schriftsatz vom 30. Oktober 2019 nicht eingegangen ist, das Grundbuch sei bis ins Jahr 2000 nicht einsehbar gewesen, weil es sich bei Blatt 574 und Blatt 1752 des Grundbuchs um eine geschlossene Akte gehandelt habe, ließe sich eine Verletzung des Anspruchs der Beklagten auf rechtliches Gehör allenfalls dann ableiten, wenn dieses Vorbringen nach der eigenen Einschätzung des Berufungsgerichts für den Prozessausgang von zentraler Bedeutung gewesen wäre (stRspr, vgl. etwa BVerwG, Beschluss vom 5. April 2017 - 8 B 6.17 - juris Rn. 2).
  • BVerwG, 22.06.2017 - 2 WD 6.17

    Abwesenheit; Abwesenheit in der Berufungshauptverhandlung; Anhörungsrüge;

    Das Gericht wird dadurch jedoch nicht verpflichtet, dem Vorbringen der Beteiligten zu folgen (stRspr, BVerwG, Beschluss vom 5. April 2017 - 8 B 6.17 - juris Rn. 2 und BVerfG, vgl. Beschluss vom 12. April 1983 - 2 BvR 678, 679, 680, 681, 683/81 - BVerfGE 64, 1 ).
  • BVerwG, 17.12.2020 - 3 C 22.20

    Darlegen der erforderlichen Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör für

    Damit wird in der Sache nicht eine Verletzung des rechtlichen Gehörs, sondern des gesetzlichen Richters geltend gemacht, die nicht Gegenstand der Anhörungsrüge ist (stRspr, vgl. etwa BVerwG, Beschlüsse vom 8. Dezember 2016 - 3 C 9.16 [ECLI:DE:BVerwG:2016:081216B3C9.16.0] - juris Rn. 1 und vom 5. April 2017 - 8 B 6.17 [ECLI:DE:BVerwG:2017:050417B8B6.17.0] - juris Rn. 8).
  • BVerwG, 12.01.2022 - 8 C 8.21

    Zurückweisung der Anhörungsrüge

    Die vorsorglich von ihr geltend gemachte Verletzung ihres Rechts auf den gesetzlichen Richter (Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG) kann ebenfalls nicht Gegenstand der Anhörungsrüge sein (vgl. BVerwG, Beschluss vom 5. April 2017 - 8 B 6.17 - juris Rn. 8).
  • VGH Hessen, 15.07.2021 - 3 B 370/21
    Dieser Argumentation ist nur insofern zu folgen, als anerkannt ist, dass die Anhörungsrüge nur auf die Verletzung rechtlichen Gehörs, nicht aber auf die Verletzung anderer Verfassungs- und Verfahrensgarantien gestützt werden kann (BVerwG, Beschluss vom 20. März 2013 - 7 C 3.13 -, juris Rdnr. 4), so dass eine mögliche Verletzung des Rechts auf den gesetzlichen Richter gemäß Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG kein tauglicher Gegenstand der Anhörungsrüge ist (BVerwG, Beschluss vom 5. April 2017 - 8 B 6.17 -, juris Rdnr. 8).
  • BVerwG, 08.12.2022 - 10 B 14.22

    Verwerfung der Anhörungsrüge

    Abgesehen hiervon kann die Anhörungsrüge nur auf eine Verletzung des rechtlichen Gehörs, nicht aber auf die Verletzung anderer Verfassungs- und Verfahrensgarantien wie die hier angeführten gestützt werden (stRspr, vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 20. März 2013 - 7 C 3.13 - juris Rn. 4 m. w. N., vom 13. Oktober 2015 - 9 B 31.15 - juris Rn. 15 und vom 5. April 2017 - 8 B 6.17 - juris Rn. 8; BGH, Beschluss vom 27. April 2017 - I ZB 34/15 - juris Rn. 5).
  • BVerwG, 21.02.2020 - 5 B 33.19

    Anforderungen an die Darlegung der eine entscheidungserhebliche Verletzung des

    Denn abgesehen davon, dass die behaupteten Grundrechts- und Verfahrensverstöße in keiner Weise hinreichend dargelegt sind, kann die Anhörungsrüge nur auf eine Verletzung des rechtlichen Gehörs, nicht aber auf die Verletzung anderer Verfassungs- und Verfahrensgarantien wie die hier angeführten gestützt werden (stRspr, vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 20. März 2013 - 7 C 3.13 - juris Rn. 4 m.w.N., vom 13. Oktober 2015 - 9 B 31.15 - juris Rn. 15 und vom 5. April 2017 - 8 B 6.17 - juris Rn. 8; BGH, Beschluss vom 27. April 2017 - I ZB 34/15 - juris Rn. 5; vgl. a. BVerfG, Beschluss vom 30. Juni 2009 - 1 BvR 893/09 - NJW 2009, 3710 Rn. 15 ff.).
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