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   BVerwG, 05.05.2022 - 10 C 4.21   

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BVerwG, 05.05.2022 - 10 C 4.21 (https://dejure.org/2022,17841)
BVerwG, Entscheidung vom 05.05.2022 - 10 C 4.21 (https://dejure.org/2022,17841)
BVerwG, Entscheidung vom 05. Mai 2022 - 10 C 4.21 (https://dejure.org/2022,17841)
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    Wirksame Zulassung der Berufung trotz im Zeitpunkt der Entscheidung über den Berufungszulassungsantrag andauernder Verfahrensunterbrechung; Andauer einer durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens eingetretenen Verfahrensunterbrechung

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (53)

  • BVerwG, 07.06.2018 - 6 B 1.18

    Bewilligung; Erstattungsanspruch; Insolvenz; Insolvenzeröffnung; Insolvenzmasse;

    Auszug aus BVerwG, 05.05.2022 - 10 C 4.21
    Auf die gegen die Nichtzulassung der Revision gerichtete Beschwerde des Beklagten hob der 6. Senat des Bundesverwaltungsgerichts mit Beschluss vom 7. Juni 2018 - 6 B 1.18 - (Buchholz 310 § 138 Ziff. 4 VwGO Nr. 10) das Urteil auf und verwies die Sache an das Oberverwaltungsgericht zurück.

    Es ist zutreffend davon ausgegangen, dass das Verfahren infolge der am 1. Juli 2016 erfolgten Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen des Beklagten gemäß § 173 Satz 1 i. V. m. § 240 Satz 1 ZPO insgesamt unterbrochen war (vgl., dem angefochtenen Zwischenurteil vorausgehend, BVerwG, Beschluss vom 7. Juni 2018 - 6 B 1.18 - Buchholz 310 § 138 Ziff. 4 VwGO Nr. 10 Rn. 11 ff.).

    Ebenso zutreffend hat es der Sache nach zugrunde gelegt, dass, wie § 173 Satz 1 VwGO i. V. m. § 249 ZPO zu entnehmen ist, das Gericht grundsätzlich keine Entscheidung zur Hauptsache mehr treffen und auch sonst in Ansehung der Hauptsache keine Handlungen nach außen mehr vornehmen darf, wenn das Verfahren unterbrochen ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 9. Juni 1977 - 3 C 82.76 - Buchholz 303 § 239 ZPO Nr. 1 S. 1; Beschlüsse vom 23. Oktober 1998 - 7 B 248.98 - Buchholz 310 § 65 VwGO Nr. 129 S. 16 und vom 7. Juni 2018 - 6 B 1.18 - Buchholz 310 § 138 Ziff. 4 VwGO Nr. 10 Rn. 15; BGH, Urteil vom 29. Januar 1976 - IX ZR 28/73 - BGHZ 66, 59 ; Beschlüsse vom 29. März 1990 - III ZB 39/89 - BGHZ 111, 104 , vom 1. März 2018 - IX ZR 2/18 - NJW-RR 2018, 567 Rn. 13 und vom 20. Dezember 2018 - IX ZR 81/16 - NZI 2019, 191 Rn. 5), unabhängig von der Kenntnis des Gerichts von dem Unterbrechungsgrund (vgl. BVerwG, Beschluss vom 7. Juni 2018 - 6 B 1.18 - Buchholz 310 § 138 Ziff. 4 VwGO Nr. 10 Rn. 15; BGH, Urteil vom 29. Januar 1976 - IX ZR 28/73 - BGHZ 66, 59 ).

    Bundesverwaltungsgericht, Bundesarbeitsgericht und Bundessozialgericht haben sich dem angeschlossen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 7. Juni 2018 - 6 B 1.18 - Buchholz 310 § 138 Ziff. 4 VwGO Nr. 10 Rn. 15; BAG, Urteil vom 26. Juni 2008 - 6 AZR 478/07 - NZA 2008, 1204 Rn. 10; BSG, Urteil vom 16. November 1961 - 7/9 RV 834/60 - juris Rn. 9 und Beschluss vom 9. September 2013 - B 4 AS 123/13 B - BeckRS 2013, 72755 Rn. 4), ebenso früher der Bundesfinanzhof (vgl. BFH, Urteile vom 19. September 1985 - V R 129/79 - BFH/NV 1987, 515 f. und vom 27. September 1990 - I R 143/87 - BFHE 162, 208 ; wohl auch Urteil vom 29. März 1994 - VII R 120/92 - BFHE 174, 295 ).

    Dementsprechend hat der 6. Senat in seinem der Beschwerde gemäß § 133 Abs. 6 VwGO stattgebenden Beschluss vom 7. Juni 2018 - 6 B 1.18 - (Buchholz 310 § 138 Ziff. 4 VwGO Nr. 10) - nur - das Berufungsurteil aufgehoben und die Sache zur anderweitigen Verhandlung und Entscheidung an das Oberverwaltungsgericht zurückverwiesen.

    Prozesshandlungen einer Partei, die gegenüber dem Gericht erfolgen müssen, bleiben deshalb als solche wirksam (vgl. BVerwG, Beschluss vom 7. Juni 2018 - 6 B 1.18 - Buchholz 310 § 138 Ziff. 4 VwGO Nr. 10 Rn. 10; BGH, Zwischenurteil vom 23. April 2013 - X ZR 169/12 - BGHZ 197, 177 Rn. 11; BAG, Urteil vom 5. Mai 2015 - 1 AZR 763/13 - BAGE 151, 302 Rn. 27).

    Ein einheitliches prozessuales Schicksal des Anfechtungsverfahrens entspricht der teilweise präjudiziellen Wirkung der Anfechtung der Aufhebung der Bewilligungen für die Anfechtung des Erstattungsverlangens, die auch schon ausschlaggebend dafür war, dass der Anfechtungsrechtsstreit durch die Eröffnung des Insolvenzverfahrens insgesamt unterbrochen wurde (vgl. BVerwG, Beschluss vom 7. Juni 2018 - 6 B 1.18 - Buchholz 310 § 138 Ziff. 4 VwGO Nr. 10 Rn. 14 f.).

  • BGH, 01.03.2018 - IX ZR 2/18

    Unterbrechung des Verfahrens bei Versterben eines sich in einem Rechtsstreit

    Auszug aus BVerwG, 05.05.2022 - 10 C 4.21
    Ebenso zutreffend hat es der Sache nach zugrunde gelegt, dass, wie § 173 Satz 1 VwGO i. V. m. § 249 ZPO zu entnehmen ist, das Gericht grundsätzlich keine Entscheidung zur Hauptsache mehr treffen und auch sonst in Ansehung der Hauptsache keine Handlungen nach außen mehr vornehmen darf, wenn das Verfahren unterbrochen ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 9. Juni 1977 - 3 C 82.76 - Buchholz 303 § 239 ZPO Nr. 1 S. 1; Beschlüsse vom 23. Oktober 1998 - 7 B 248.98 - Buchholz 310 § 65 VwGO Nr. 129 S. 16 und vom 7. Juni 2018 - 6 B 1.18 - Buchholz 310 § 138 Ziff. 4 VwGO Nr. 10 Rn. 15; BGH, Urteil vom 29. Januar 1976 - IX ZR 28/73 - BGHZ 66, 59 ; Beschlüsse vom 29. März 1990 - III ZB 39/89 - BGHZ 111, 104 , vom 1. März 2018 - IX ZR 2/18 - NJW-RR 2018, 567 Rn. 13 und vom 20. Dezember 2018 - IX ZR 81/16 - NZI 2019, 191 Rn. 5), unabhängig von der Kenntnis des Gerichts von dem Unterbrechungsgrund (vgl. BVerwG, Beschluss vom 7. Juni 2018 - 6 B 1.18 - Buchholz 310 § 138 Ziff. 4 VwGO Nr. 10 Rn. 15; BGH, Urteil vom 29. Januar 1976 - IX ZR 28/73 - BGHZ 66, 59 ).

    Zulässig bleiben Entscheidungen, die nicht die Hauptsache, sondern lediglich Vor- oder Nebenfragen betreffen, was etwa für Entscheidungen über Prozesskostenhilfeanträge angenommen wird (vgl. BGH, Beschlüsse vom 23. März 1966 - Ib ZR 103/64 - NJW 1966, 1126 und vom 1. März 2018 - IX ZR 2/18 - NJW-RR 2018, 567 Rn. 13), ferner für solche über Vollstreckungsschutzanträge (vgl. BGH, Beschluss vom 31. Oktober 2000 - XII ZR 3/00 - NJW 2001, 375), für Gerichtsstandsbestimmungen (vgl. BGH, Beschluss vom 7. Januar 2014 - X ARZ 578/13 - ZIP 2014, 243 Rn. 7; BayObLG, Beschluss vom 15. September 2020 - 1 AR 86/20 - juris Rn. 9) sowie grundsätzlich auch für Streitwertfestsetzungen (vgl. BGH, Beschluss vom 8. November 1999 - II ZB 1/99 - NJW 2000, 1199).

    Ob, wie das Oberverwaltungsgericht meint, eine Zulassung der Berufung lediglich eine Vorfrage betrifft und deshalb nicht in Ansehung der Hauptsache erfolgt, ist für die Entscheidung über die Revision ebenso unerheblich wie die weitere Frage, ob, falls die Einschätzung des Oberverwaltungsgerichts unzutreffend sein sollte, der Zulassungsbeschluss vom 17. August 2016 jedenfalls nach § 173 Satz 1 VwGO i. V. m. § 249 Abs. 3 ZPO in entsprechender Anwendung trotz Verfahrensunterbrechung ergehen durfte (vgl. zur Ablehnung der Berufungszulassung: OVG Schleswig, Beschluss vom 9. März 2020 - 2 LA 43/19 - juris Rn. 2; VGH München, Beschluss vom 26. November 2020 - 24 ZB 18.15 11 - juris Rn. 3; vgl. zur Zurückweisung einer Revisionsnichtzulassungsbeschwerde: BFH, Beschlüsse vom 21. November 2002 - VII B 58/02 - BFH/NV 2003, 485 und vom 27. Mai 2015 - X B 72/14 - BFH/NV 2015, 1252 Rn. 10; BGH, Beschlüsse vom 20. Dezember 2018 - IX ZR 81/16 - NZI 2019, 191 Rn. 5, vom 2. Dezember 2019 - II ZR 287/18 - NZI 2020, 387 Rn. 3 und vom 3. Dezember 2019 - II ZR 344/17 - juris; vgl. zur Wiedereinsetzung in die Frist zur Einlegung der Nichtzulassungsbeschwerde: BGH, Beschluss vom 1. März 2018 - IX ZR 2/18 - NJW-RR 2018, 567 Rn. 12 f.).

  • BVerwG, 17.07.2019 - 7 B 27.18

    Erforderlichkeit einer Änderungsgenehmigung nach § 16 BImSchG für eine

    Auszug aus BVerwG, 05.05.2022 - 10 C 4.21
    Zwar ist die Entscheidung über die Zulassung der Berufung als gemäß § 152 Abs. 1 VwGO unanfechtbare Vorentscheidung des Berufungsgerichts der Beurteilung des Revisionsgerichts nach § 173 Satz 1 VwGO i. V. m. § 557 Abs. 2 ZPO entzogen (BVerwG, Beschlüsse vom 16. Februar 2016 - 3 B 68.14 - ZVI 2016, 271 Rn. 23 und vom 17. Juli 2019 - 7 B 27.18 - juris Rn. 7, jeweils m. w. N.).

    Die Zulassung der Berufung ist gemäß § 124 Abs. 1 VwGO Voraussetzung für eine Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts in der Sache, so dass bei Unwirksamkeit des gerichtlichen Ausspruchs über die Berufungszulassung für eine Sachentscheidung des Oberverwaltungsgerichts in der Hauptsache kein Raum ist (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 12. Dezember 1997 - 9 B 1141.97 - juris Rn. 6 und vom 17. Juli 2019 - 7 B 27.18 - juris Rn. 6; vgl. zu § 32 AsylVfG auch schon BVerwG, Beschluss vom 27. Mai 1988 - 9 CB 19.88 - Buchholz 402.25 § 32 AsylVfG Nr. 6 S. 1).

    Soweit ein Rechtsmittel nicht eröffnet ist, verbleibt es bei der ergangenen Entscheidung sowie den durch sie herbeigeführten Wirkungen (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 27. Mai 1988 - 9 CB 19.88 - Buchholz 402.25 § 32 AsylVfG Nr. 6 S. 2, vom 12. Dezember 1997 - 9 B 1141.97 - juris Rn. 6 und vom 17. Juli 2019 - 7 B 27.18 - juris Rn. 6).

  • BVerwG, 27.05.1988 - 9 CB 19.88

    Mündliche Verhandlung - Bezugnahme - Schriftliche Absetzung - Rechtliches Gehör -

    Auszug aus BVerwG, 05.05.2022 - 10 C 4.21
    Die Zulassung der Berufung ist gemäß § 124 Abs. 1 VwGO Voraussetzung für eine Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts in der Sache, so dass bei Unwirksamkeit des gerichtlichen Ausspruchs über die Berufungszulassung für eine Sachentscheidung des Oberverwaltungsgerichts in der Hauptsache kein Raum ist (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 12. Dezember 1997 - 9 B 1141.97 - juris Rn. 6 und vom 17. Juli 2019 - 7 B 27.18 - juris Rn. 6; vgl. zu § 32 AsylVfG auch schon BVerwG, Beschluss vom 27. Mai 1988 - 9 CB 19.88 - Buchholz 402.25 § 32 AsylVfG Nr. 6 S. 1).

    Soweit ein Rechtsmittel nicht eröffnet ist, verbleibt es bei der ergangenen Entscheidung sowie den durch sie herbeigeführten Wirkungen (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 27. Mai 1988 - 9 CB 19.88 - Buchholz 402.25 § 32 AsylVfG Nr. 6 S. 2, vom 12. Dezember 1997 - 9 B 1141.97 - juris Rn. 6 und vom 17. Juli 2019 - 7 B 27.18 - juris Rn. 6).

    Überdies wird auch die im ersten Rechtszug siegreiche Partei durch eine Berufungszulassung nicht beschwert (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 27. Mai 1988 - 9 CB 19.88 - Buchholz 402.25 § 32 AsylVfG Nr. 6 S. 1 f. und vom 11. Mai 2009 - 3 B 17.09 - juris Rn. 4).

  • BFH, 13.11.2007 - VII R 61/06

    Aufnahme eines durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens unterbrochenen

    Auszug aus BVerwG, 05.05.2022 - 10 C 4.21
    Die Aufnahme des aufgrund der Insolvenzeröffnung unterbrochenen Rechtsstreits durch die vormalige Beklagte und jetzige Klägerin hat kraft Gesetzes eine Umwandlung des ursprünglichen Anfechtungsverfahrens in ein Insolvenzfeststellungsverfahren bewirkt, wodurch sich die Parteirollen der Beteiligten geändert haben (vgl. BFH, Urteile vom 13. November 2007 - VII R 61/06 - BFHE 220, 289 und vom 18. August 2015 - V R 39/14 - BFHE 251, 125 Rn. 17).

    d) Ein berechtigtes Interesse der Klägerin an der begehrten Feststellung ergibt sich daraus, dass ein entsprechendes Urteil den Widerspruch des Beklagten gegen die streitige Forderung beseitigt, der einer Vollstreckung aus der Insolvenztabelle entgegensteht (vgl. § 201 Abs. 2 Satz 1 und 2 InsO; BFH, Urteil vom 13. November 2007 - VII R 61/06 - BFHE 220, 289 ; Schumacher, in: MüKo InsO, 4. Aufl. 2019, § 184 Rn. 3).

  • BAG, 05.05.2015 - 1 AZR 763/13

    Fortgeltung von Gesamtbetriebsvereinbarungen nach Betriebsübergang

    Auszug aus BVerwG, 05.05.2022 - 10 C 4.21
    c) Der Zulassungsbeschluss vom 17. August 2016 ist unabhängig davon wirksam, dass er neben der Klägerin nur dem Prozessbevollmächtigten des Beklagten zugestellt wurde, dessen ursprüngliche Prozessvollmacht jedoch mit der Eröffnung des Insolvenzverfahrens nach § 117 Abs. 1 InsO erloschen war (vgl. BGH, Beschlüsse vom 11. Dezember 2008 - IX ZB 232/08 - NZI 2009, 169 Rn. 14 und vom 22. Juli 2019 - III ZR 625/16 - juris Rn. 8; BAG, Urteile vom 26. Juni 2008 - 6 AZR 478/07 - NZA 2008, 1204 Rn. 14 und vom 5. Mai 2015 - 1 AZR 763/13 - BAGE 151, 302 Rn. 30).

    Prozesshandlungen einer Partei, die gegenüber dem Gericht erfolgen müssen, bleiben deshalb als solche wirksam (vgl. BVerwG, Beschluss vom 7. Juni 2018 - 6 B 1.18 - Buchholz 310 § 138 Ziff. 4 VwGO Nr. 10 Rn. 10; BGH, Zwischenurteil vom 23. April 2013 - X ZR 169/12 - BGHZ 197, 177 Rn. 11; BAG, Urteil vom 5. Mai 2015 - 1 AZR 763/13 - BAGE 151, 302 Rn. 27).

  • BGH, 29.01.1976 - IX ZR 28/73

    Verfahrensunterbrechung durch Verlust der Postulationsfähigkeit

    Auszug aus BVerwG, 05.05.2022 - 10 C 4.21
    Ebenso zutreffend hat es der Sache nach zugrunde gelegt, dass, wie § 173 Satz 1 VwGO i. V. m. § 249 ZPO zu entnehmen ist, das Gericht grundsätzlich keine Entscheidung zur Hauptsache mehr treffen und auch sonst in Ansehung der Hauptsache keine Handlungen nach außen mehr vornehmen darf, wenn das Verfahren unterbrochen ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 9. Juni 1977 - 3 C 82.76 - Buchholz 303 § 239 ZPO Nr. 1 S. 1; Beschlüsse vom 23. Oktober 1998 - 7 B 248.98 - Buchholz 310 § 65 VwGO Nr. 129 S. 16 und vom 7. Juni 2018 - 6 B 1.18 - Buchholz 310 § 138 Ziff. 4 VwGO Nr. 10 Rn. 15; BGH, Urteil vom 29. Januar 1976 - IX ZR 28/73 - BGHZ 66, 59 ; Beschlüsse vom 29. März 1990 - III ZB 39/89 - BGHZ 111, 104 , vom 1. März 2018 - IX ZR 2/18 - NJW-RR 2018, 567 Rn. 13 und vom 20. Dezember 2018 - IX ZR 81/16 - NZI 2019, 191 Rn. 5), unabhängig von der Kenntnis des Gerichts von dem Unterbrechungsgrund (vgl. BVerwG, Beschluss vom 7. Juni 2018 - 6 B 1.18 - Buchholz 310 § 138 Ziff. 4 VwGO Nr. 10 Rn. 15; BGH, Urteil vom 29. Januar 1976 - IX ZR 28/73 - BGHZ 66, 59 ).

    Es entspricht ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, dass trotz Verfahrensunterbrechung ergangene und nicht nach § 249 Abs. 3 ZPO zulässige gerichtliche Entscheidungen nicht nichtig, sondern nur mit dem jeweils eröffneten Rechtsmittel anfechtbar sind (vgl. BGH, Urteil vom 29. Januar 1976 - IX ZR 28/73 - BGHZ 66, 59 ; Versäumnisurteil vom 16. Mai 2013 - IX ZR 332/12 - NJW-RR 2013, 1461 Rn. 18; Beschlüsse vom 19. Januar 2017 - VII ZR 112/14 - ZIP 2017, 493 Rn. 29 und vom 5. August 2020 - VIII ZR 126/20 - juris Rn. 5).

  • BVerwG, 12.12.1997 - 9 B 1141.97

    Indizierte Unzulässigkeit einer fehlerhaften Berufungszulassung im

    Auszug aus BVerwG, 05.05.2022 - 10 C 4.21
    Die Zulassung der Berufung ist gemäß § 124 Abs. 1 VwGO Voraussetzung für eine Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts in der Sache, so dass bei Unwirksamkeit des gerichtlichen Ausspruchs über die Berufungszulassung für eine Sachentscheidung des Oberverwaltungsgerichts in der Hauptsache kein Raum ist (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 12. Dezember 1997 - 9 B 1141.97 - juris Rn. 6 und vom 17. Juli 2019 - 7 B 27.18 - juris Rn. 6; vgl. zu § 32 AsylVfG auch schon BVerwG, Beschluss vom 27. Mai 1988 - 9 CB 19.88 - Buchholz 402.25 § 32 AsylVfG Nr. 6 S. 1).

    Soweit ein Rechtsmittel nicht eröffnet ist, verbleibt es bei der ergangenen Entscheidung sowie den durch sie herbeigeführten Wirkungen (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 27. Mai 1988 - 9 CB 19.88 - Buchholz 402.25 § 32 AsylVfG Nr. 6 S. 2, vom 12. Dezember 1997 - 9 B 1141.97 - juris Rn. 6 und vom 17. Juli 2019 - 7 B 27.18 - juris Rn. 6).

  • BGH, 20.12.2018 - IX ZR 81/16

    Duldung der Zwangsvollstreckung in unbewegliches Vermögen nach dem

    Auszug aus BVerwG, 05.05.2022 - 10 C 4.21
    Ebenso zutreffend hat es der Sache nach zugrunde gelegt, dass, wie § 173 Satz 1 VwGO i. V. m. § 249 ZPO zu entnehmen ist, das Gericht grundsätzlich keine Entscheidung zur Hauptsache mehr treffen und auch sonst in Ansehung der Hauptsache keine Handlungen nach außen mehr vornehmen darf, wenn das Verfahren unterbrochen ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 9. Juni 1977 - 3 C 82.76 - Buchholz 303 § 239 ZPO Nr. 1 S. 1; Beschlüsse vom 23. Oktober 1998 - 7 B 248.98 - Buchholz 310 § 65 VwGO Nr. 129 S. 16 und vom 7. Juni 2018 - 6 B 1.18 - Buchholz 310 § 138 Ziff. 4 VwGO Nr. 10 Rn. 15; BGH, Urteil vom 29. Januar 1976 - IX ZR 28/73 - BGHZ 66, 59 ; Beschlüsse vom 29. März 1990 - III ZB 39/89 - BGHZ 111, 104 , vom 1. März 2018 - IX ZR 2/18 - NJW-RR 2018, 567 Rn. 13 und vom 20. Dezember 2018 - IX ZR 81/16 - NZI 2019, 191 Rn. 5), unabhängig von der Kenntnis des Gerichts von dem Unterbrechungsgrund (vgl. BVerwG, Beschluss vom 7. Juni 2018 - 6 B 1.18 - Buchholz 310 § 138 Ziff. 4 VwGO Nr. 10 Rn. 15; BGH, Urteil vom 29. Januar 1976 - IX ZR 28/73 - BGHZ 66, 59 ).

    Ob, wie das Oberverwaltungsgericht meint, eine Zulassung der Berufung lediglich eine Vorfrage betrifft und deshalb nicht in Ansehung der Hauptsache erfolgt, ist für die Entscheidung über die Revision ebenso unerheblich wie die weitere Frage, ob, falls die Einschätzung des Oberverwaltungsgerichts unzutreffend sein sollte, der Zulassungsbeschluss vom 17. August 2016 jedenfalls nach § 173 Satz 1 VwGO i. V. m. § 249 Abs. 3 ZPO in entsprechender Anwendung trotz Verfahrensunterbrechung ergehen durfte (vgl. zur Ablehnung der Berufungszulassung: OVG Schleswig, Beschluss vom 9. März 2020 - 2 LA 43/19 - juris Rn. 2; VGH München, Beschluss vom 26. November 2020 - 24 ZB 18.15 11 - juris Rn. 3; vgl. zur Zurückweisung einer Revisionsnichtzulassungsbeschwerde: BFH, Beschlüsse vom 21. November 2002 - VII B 58/02 - BFH/NV 2003, 485 und vom 27. Mai 2015 - X B 72/14 - BFH/NV 2015, 1252 Rn. 10; BGH, Beschlüsse vom 20. Dezember 2018 - IX ZR 81/16 - NZI 2019, 191 Rn. 5, vom 2. Dezember 2019 - II ZR 287/18 - NZI 2020, 387 Rn. 3 und vom 3. Dezember 2019 - II ZR 344/17 - juris; vgl. zur Wiedereinsetzung in die Frist zur Einlegung der Nichtzulassungsbeschwerde: BGH, Beschluss vom 1. März 2018 - IX ZR 2/18 - NJW-RR 2018, 567 Rn. 12 f.).

  • BGH, 05.08.2020 - VIII ZR 126/20

    Statthaftigkeit eines Rechtsmittels bei Verwerfung der Nichtzulassungsbeschwerde

    Auszug aus BVerwG, 05.05.2022 - 10 C 4.21
    Es entspricht ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, dass trotz Verfahrensunterbrechung ergangene und nicht nach § 249 Abs. 3 ZPO zulässige gerichtliche Entscheidungen nicht nichtig, sondern nur mit dem jeweils eröffneten Rechtsmittel anfechtbar sind (vgl. BGH, Urteil vom 29. Januar 1976 - IX ZR 28/73 - BGHZ 66, 59 ; Versäumnisurteil vom 16. Mai 2013 - IX ZR 332/12 - NJW-RR 2013, 1461 Rn. 18; Beschlüsse vom 19. Januar 2017 - VII ZR 112/14 - ZIP 2017, 493 Rn. 29 und vom 5. August 2020 - VIII ZR 126/20 - juris Rn. 5).

    Das gilt grundsätzlich auch für unzulässigerweise während einer Verfahrensunterbrechung ergangene unanfechtbare Entscheidungen (vgl. BGH, Beschlüsse vom 31. März 2004 - XII ZR 167/00 - NZI 2004, 341, vom 28. Juni 2012 - IX ZR 211/11 - NJW-RR 2012, 1465 Rn. 3 und vom 5. August 2020 - VIII ZR 126/20 - juris Rn. 5).

  • BAG, 26.06.2008 - 6 AZR 478/07

    Unterbrechung des Verfahrens wegen Insolvenzeröffnung - Berufung gegen ein zu

  • BGH, 23.04.2013 - X ZR 169/12

    Aufnahme des Patentnichtigkeitsverfahrens

  • BGH, 18.12.2008 - IX ZR 124/08

    Erfordernis einer Klagefristeinhaltung i.R.e. Feststellungsklage des Gläubigers

  • BFH, 18.08.2015 - V R 39/14

    Zum Verhältnis von Feststellungsbescheid (§ 251 Abs. 3 AO) und

  • BGH, 16.07.2020 - IX ZB 14/19

    Ablehnung der Berichtigung oder Ergänzung der Insolvenztabelle durch den

  • BGH, 25.06.2020 - IX ZR 47/19

    Insolvenzverfahren: Aufnahme eines Eröffnung des Insolenzverfahrens

  • BGH, 09.12.1998 - XII ZB 148/98

    Aufnahme eines Rechtsstreits in der Insolvenz einer zur Herausgabe und Räumung

  • BGH, 30.09.1968 - VII ZR 93/67

    Prozeßführungsbefugnis bei abgetretener Forderung im Konkurs

  • BVerwG, 23.10.1998 - 7 B 248.98
  • BGH, 28.06.2012 - IX ZR 211/11

    Kostenfestsetzung nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens: Justizfiskus als von

  • BGH, 31.03.2004 - XII ZR 167/00

    Anfechtung während eines Verfahrensstillstandes ergangener gerichtlicher

  • BVerwG, 11.05.2009 - 3 B 17.09

    Rechtsmittel - Zulassung der Berufung - Beschränkung - Berufung

  • BFH, 19.09.1985 - V R 129/79

    Beteiligungsfähigkeit einer GmbH § Co. KG nach Löschung aus dem Handelsregister

  • BGH, 16.05.2013 - IX ZR 332/12

    Insolvenzverfahren: Unterbrechung der Zivilgerichtsverfahren bei Übertragung der

  • BGH, 29.03.1990 - III ZB 39/89

    Auswirkungen eines Berufsverbots; Zustellung eines Urteils

  • BGH, 07.01.2014 - X ARZ 578/13

    Gerichtsstandsbestimmung bei Unterbrechung des Rechtsstreits durch Eröffnung des

  • BGH, 11.12.2008 - IX ZB 232/08

    Unterbrechung eines Rechtsstreits nach Einreichung der Klage bei Gericht

  • BVerwG, 09.06.1977 - 3 C 82.76

    Unterbrechung eines verwaltungsgerichtlichen Verfahrens durch den Tod des

  • BGH, 17.10.1986 - V ZR 8/86

    Datum - Unrichtigkeit - Empfangsbekenntnis - Rechtsanwalt

  • BGH, 31.10.2000 - XII ZR 3/00

    Vollstreckungsschutzantrag im Revisionsverfahren

  • BVerwG, 03.03.1998 - 9 C 20.97

    Revisionsbegründung - Anforderungen

  • BSG, 09.09.2013 - B 4 AS 123/13 B
  • BFH, 29.03.1994 - VII R 120/92

    Mit Konkurseröffnung wird das Verfahren über den Anfechtungsanspruch auch dann

  • BFH, 22.11.2012 - III B 73/11

    Unterbrechung eines gerichtlichen Kindergeldverfahrens wegen Insolvenzeröffnung

  • BayObLG, 15.09.2020 - 1 AR 86/20

    Verfahrensunterbrechung aufgrund der Eröffnung eines Insolvenzverfahrens

  • OVG Schleswig-Holstein, 09.03.2020 - 2 LA 43/19

    Gerichtsentscheidung trotz des Verlustes der Rechtsanwaltszulassung des

  • BGH, 19.01.2017 - VII ZR 112/14

    Klage gegen englische Limited in Deutschland: Verlust der Partei- und

  • BGH, 03.12.2019 - II ZR 344/17

    Zurückweisung der Nichtzulassungsbeschwerde hinsichtlich Zulassung der Revision

  • BGH, 23.03.1966 - Ib ZR 103/64

    Entscheidung über einen Antrag auf Prozesskostenhilfe bei Unterbrechung des

  • BVerwG, 16.02.2016 - 3 B 68.14

    Widerruf einer Approbation eines Zahnarztes wegen Unwürdigkeit

  • BGH, 02.12.2019 - II ZR 287/18

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision wegen Unrichtigkeit i.R.e.

  • BFH, 27.05.2015 - X B 72/14

    Kein passiver Rechnungsabgrenzungsposten bei Veräußerung eines Verwertungsrechts

  • BGH, 08.11.1999 - II ZB 1/99

    Verwerfung der Berufung nach Aussetzungsantrag weben Versterbens der

  • BFH, 06.11.2012 - I B 28/12

    Grundsätzlich keine Vorlagepflicht an den EuGH für ein FG

  • BVerwG, 04.04.2019 - 1 C 44.18

    Anfechtung der Ablehnung eines Asylantrages als offensichtlich unbegründet ohne

  • BSG, 16.11.1961 - 9 RV 834/60
  • BVerwG, 06.12.1996 - 8 C 33.95

    Verwaltungsprozeßrecht - Unanfechtbarkeit/Unwiderruflichkeit einer

  • BFH, 21.11.2002 - VII B 58/02

    NZB; Verfahrensmängel

  • BFH, 10.10.2018 - X R 18/16

    Insolvenzeröffnung vor Zustellung des Revisionsurteils

  • BFH, 27.09.1990 - I R 143/87

    Wirkungslosigkeit der während der Aussetzung des Klageverfahrens vorgenommenen

  • BVerwG, 26.01.1994 - 6 C 2.92

    Revision - Beschwerde - Rechtskraft - Wiederaufnahme - Ausschlußfrist -

  • BGH, 22.07.2019 - III ZR 625/16

    Einlegung einer Erinnerung gegen eine Kostenrechnung; Nichterhebung von

  • BVerwG, 28.02.1985 - 2 C 14.84

    Berufungsgericht - Entscheidung - Annahme - Berufung - Streitgegenstand -

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.03.2023 - 4 E 170/22

    Anfechtbarkeit einer während des andauernden Ruhens des Verfahrens ergangenen

    vgl. BVerwG, Urteil vom 5.5.2022 - 10 C 4.21 -, juris, Rn. 20 und 22; BGH, Urteil vom 17.12.2008 - XII ZB 125/06 -, juris, Rn. 14; Greger in: Zöller, ZPO, 34. Aufl. 2022, § 249, Rn. 10, § 251, Rn. 1; Jaspersen, in: Vorwerk/Wolf, BeckOK ZPO, Stand: 1.12.2022, § 249, Rn. 16 f., § 251, Rn. 7; Stackmann, in: MüKo ZPO, 6. Aufl. 2020, § 249, Rn. 20, § 251, Rn. 13 ff.
  • OVG Sachsen-Anhalt, 28.11.2022 - 1 M 122/22

    Kostenentscheidung im Beschwerdeverfahren bei Sachentscheidung trotz

    Zu Unrecht hat das Verwaltungsgericht die Berücksichtigung der Erledigungserklärung des Antragstellers mit der (den Beteiligten unter dem 13. Oktober 2022 mitgeteilten) Begründung abgelehnt, dass diese "das Gericht erst erreicht hat, nachdem der Beschluss bereits in der Geschäftsstelle vorlag." Ein im schriftlichen Verfahren zur Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes ergangener Beschluss ist einer Änderung durch das Gericht aufgrund interner Bindungswirkung nach § 173 Satz 1 VwGO in Verbindung mit den §§ 318, 329 ZPO nicht bereits dann entzogen, wenn die Entscheidung der Geschäftsstelle übergeben worden ist, sondern erst dann, wenn sich das Gericht der Entscheidung "entäußert" hat, d. h. wenn die Entscheidung - wie im Fall der Verkündung in öffentlicher Sitzung - mit dem Willen des Gerichts aus seinem inneren Geschäftsbetrieb herausgetreten ist, etwa durch Hinausgabe in den Postlauf oder fernmündliche Mitteilung des Tenors (vgl. BVerfG, Beschluss vom 4. August 1992 - 2 BvR 1129/92 -, juris Rn. 23; BVerwG, Urteile vom 26. Januar 1994 - 6 C 2.92 -, juris Rn. 16, und vom 5. Mai 2022 - 10 C 4.21 -, juris Rn. 24; BGH, Beschlüsse vom 12. Dezember 1996 - I ZB 8.96 -, juris Rn. 16, und vom 27. Oktober 1999 - XII ZB 18/99 -, juris Rn. 16 ff.; Urteil vom 1. April 2004 - IX ZR 117/03 -, juris Rn. 8; OVG LSA, Beschluss vom 20. September 2007 - 3 M 230/07 -, BA S. 2; VGH BW, Beschlüsse vom 31. Oktober 2007 - 11 S 2231/07 -, juris Rn. 4, vom 2. Dezember 2016 - A 11 S 2011/16 -, juris Rn. 14, und vom 29. April 2021 - 12 S 3237/20 -, juris Rn. 7; OVG Bln-Bbg, Beschluss vom 7. Februar 2008 - OVG 5 NC 67.08,.
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