Rechtsprechung
BVerwG, 05.12.1989 - 4 B 225.89 |
Volltextveröffentlichung
- Wolters Kluwer
Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Anforderungen an die grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache und ihre Darlegung im Revisionsverfahren
Verfahrensgang
- OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 28.08.1989 - 3 A 149/88
- BVerwG, 05.12.1989 - 4 B 225.89
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- BVerwG, 26.06.1980 - 7 B 160.79
Zulässigkeit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision bei …
Auszug aus BVerwG, 05.12.1989 - 4 B 225.89
Als eigenhändige Unterschrift verlangt es den vollständigen Namenszug (vgl. auch BVerwG, Beschluß vom 26. Juni 1980 - BVerwG 7 B 160.79 - Buchholz 310 § 81 VwGO Nr. 8).Danach sei entscheidend, ob sich aus dem Schriftsatz in Verbindung mit den ergänzenden Unterlagen oder Umständen die Urheberschaft und der Wille, das Schreiben in den Rechtsverkehr zu bringen, hinreichend sicher und ohne Beweiserhebung ergeben könne (vgl. hierzu BVerwG, Beschluß vom 26. Juni 1980 - BVerwG 7 B 160.79 - a.a.O.).
- BVerwG, 06.12.1988 - 9 C 40.87
Klageerhebung - Wirksamkeit der Klageerhebung - Urheberschaft der Klage
Auszug aus BVerwG, 05.12.1989 - 4 B 225.89
Mit dieser Auffassung folgt das Berufungsgericht der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. BVerwG, Urteil vom 26. August 1983 - BVerwG 8 C 28.83 - Buchholz 310 § 81 VwGO Nr. 9 = DÖV 1984, 174; Urteil vom 29. Juni 1984 - BVerwG 6 C 12.83 - Buchholz 310 § 81 VwGO Nr. 11; Urteil vom 6. Dezember 1988 - BVerwG 9 C 40.87 - BVerwGE 81, 32 = NJW 1989, 1175). - BGH, 09.11.1988 - I ZR 149/87
Anforderungen an die Unterzeichnung eines bestimmenden Schriftsatzes
Auszug aus BVerwG, 05.12.1989 - 4 B 225.89
Auch das Urteil des Bundesgerichtshofes vom 9. November 1988 - I ZR 149/87 - (BGHR ZPO § 130 Nr. 6 = NJW 1989, 588) ergibt keine grundsätzlich andere als die dargestellte Sichtweise.
- BVerfG, 26.04.1988 - 1 BvR 669/87
Grundsätze des fairen Verfahrens bei unleserlicher Unterschrift des …
Auszug aus BVerwG, 05.12.1989 - 4 B 225.89
Danach reicht es aus, daß ein die Identität des Unterschreibenden ausreichend kennzeichnender, individuell gestalteter Namenszug vorliegt, der die Absicht einer vollen Unterschrift erkennen läßt, selbst wenn er nur flüchtig geschrieben worden ist (vgl. auch BGH, Urteil vom 4. Juni 1975 - I ZR 114/74 - NJW 1975, 1705; BVerfG, Beschluß vom 26. April 1988 - 1 BvR 669/87 - NJW 1988, 2787). - BVerwG, 29.06.1984 - 6 C 12.83
Gewahrsamsbereich des Gerichts - Abhandenkommen von Briefumschlägen - …
Auszug aus BVerwG, 05.12.1989 - 4 B 225.89
Mit dieser Auffassung folgt das Berufungsgericht der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. BVerwG, Urteil vom 26. August 1983 - BVerwG 8 C 28.83 - Buchholz 310 § 81 VwGO Nr. 9 = DÖV 1984, 174; Urteil vom 29. Juni 1984 - BVerwG 6 C 12.83 - Buchholz 310 § 81 VwGO Nr. 11; Urteil vom 6. Dezember 1988 - BVerwG 9 C 40.87 - BVerwGE 81, 32 = NJW 1989, 1175). - BGH, 04.06.1975 - I ZR 114/74
Anforderungen an eine "Unterschrift" im Sinne des § 130 Nr. 6 ZPO …
Auszug aus BVerwG, 05.12.1989 - 4 B 225.89
Danach reicht es aus, daß ein die Identität des Unterschreibenden ausreichend kennzeichnender, individuell gestalteter Namenszug vorliegt, der die Absicht einer vollen Unterschrift erkennen läßt, selbst wenn er nur flüchtig geschrieben worden ist (vgl. auch BGH, Urteil vom 4. Juni 1975 - I ZR 114/74 - NJW 1975, 1705; BVerfG, Beschluß vom 26. April 1988 - 1 BvR 669/87 - NJW 1988, 2787). - BVerwG, 26.08.1983 - 8 C 28.83
Bescheid - Fotokopie - Maschienenschriftlich - Klageschrift - Unwirksamkeit
Auszug aus BVerwG, 05.12.1989 - 4 B 225.89
Mit dieser Auffassung folgt das Berufungsgericht der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. BVerwG, Urteil vom 26. August 1983 - BVerwG 8 C 28.83 - Buchholz 310 § 81 VwGO Nr. 9 = DÖV 1984, 174; Urteil vom 29. Juni 1984 - BVerwG 6 C 12.83 - Buchholz 310 § 81 VwGO Nr. 11; Urteil vom 6. Dezember 1988 - BVerwG 9 C 40.87 - BVerwGE 81, 32 = NJW 1989, 1175).