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   BVerwG, 06.06.2002 - 4 CN 6.01   

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BVerwG, 06.06.2002 - 4 CN 6.01 (https://dejure.org/2002,209)
BVerwG, Entscheidung vom 06.06.2002 - 4 CN 6.01 (https://dejure.org/2002,209)
BVerwG, Entscheidung vom 06. Juni 2002 - 4 CN 6.01 (https://dejure.org/2002,209)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • lexetius.com

    BauGB § 1 Abs. 6; GG Art. 14 Abs. 1
    Bauleitplanung; Festsetzung von Flächen für den Gemeinbedarf; Abwägungsgebot; Ungleichgewichtung des Eigentums Privater und der öffentlichen Hand.

  • Wolters Kluwer

    Bauleitplanung - Festsetzung von Flächen - Gemeinbedarf - Abwägungsgebot - Ungleichgewichtung - Eigentum - Private Hand - Öffentliche Hand

  • Judicialis

    BauGB § 1 Abs. 6; ; GG Art. 14 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BauGB § 1 Abs. 6; GG Art. 14 Abs. 1
    Bauplanungsrecht - Bauleitplanung; Festsetzung von Flächen für den Gemeinbedarf; Abwägungsgebot; Ungleichgewichtung des Eigentums Privater und der öffentlichen Hand

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Bebauungsplan: Privatgrundstück als Gemeinbedarfsfläche

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Müssen Gemeinbedarfsflächen vorrangig auf Gemeindegrundstücken festgesetzt werden? (IBR 2002, 638)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 2002, 1506
  • DVBl 2002, 1500 (Ls.)
  • DÖV 2002, 1044
  • BauR 2002, 1660
  • ZfBR 2002, 807
 
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Wird zitiert von ... (114)Neu Zitiert selbst (14)

  • BVerwG, 01.11.1974 - IV C 38.71

    Straßenrechtliche Widmung im räumlichen Geltungsbereich eines Bebauungsplans:

    Auszug aus BVerwG, 06.06.2002 - 4 CN 6.01
    Zu den privaten Belangen gehört in hervorgehobener Weise das durch Art. 14 Abs. 1 GG gewährleistete Eigentum (BVerwG, Urteil vom 1. November 1974 - BVerwG 4 C 38.71 - BVerwGE 47, 144 ; Beschluss vom 18. Dezember 1987 - BVerwG 4 NB 4.87 - NVwZ 1988, 727 ).

    Als milderes Mittel ist es anzusehen, wenn das Planvorhaben gleich gut auch auf Grundstücken der öffentlichen Hand verwirklicht werden kann (vgl. BVerwG, Urteile vom 20. August 1982 - BVerwG 4 C 81.79 - BVerwGE 66, 133 und vom 1. November 1974 - BVerwG 4 C 38.71 - BVerwGE 47, 144 ; BGH, Urteil vom 16. März 1978 - III ZR 145/75 - ZMR 1979, 86 ; VGH Mannheim, Urteil vom 7. Dezember 1989 - VGH 3 S 1842/88 - juris; OVG Berlin, Urteil vom 24. März 1995 - OVG 2 A 4.94 - BRS 57 Nr. 12; OVG Schleswig, Urteil vom 28. November 1995 - OVG 1 K 11/95 - juris).

  • BVerwG, 21.02.1991 - 4 NB 16.90

    Bauplanungsrecht: Festsetzung einer öffentlichen Gründfläche bzw. einer Fläche

    Auszug aus BVerwG, 06.06.2002 - 4 CN 6.01
    Dies gilt unbeschadet des Umstands, dass Bebauungspläne keine enteignungsrechtliche Vorwirkung haben und deshalb die Enteignungsvoraussetzungen (§§ 85 ff. BauGB) bei der Rechtmäßigkeitskontrolle nach § 1 Abs. 6 BauGB nicht zu prüfen sind (BVerwG, Beschlüsse vom 21. Februar 1991 - BVerwG 4 NB 16.90 - BRS 52 Nr. 27 und vom 11. März 1998 - BVerwG 4 BN 6.98 - NVwZ 1998, 845 ).
  • BVerwG, 18.12.1987 - 4 NB 4.87

    Nichtvorlagebeschwerde - Grundsätzliche Bedeutung - Beschwerdeschrift

    Auszug aus BVerwG, 06.06.2002 - 4 CN 6.01
    Zu den privaten Belangen gehört in hervorgehobener Weise das durch Art. 14 Abs. 1 GG gewährleistete Eigentum (BVerwG, Urteil vom 1. November 1974 - BVerwG 4 C 38.71 - BVerwGE 47, 144 ; Beschluss vom 18. Dezember 1987 - BVerwG 4 NB 4.87 - NVwZ 1988, 727 ).
  • BVerwG, 11.03.1998 - 4 BN 6.98

    Bebauungsplan; Festsetzung einer öffentlichen Verkehrsfläche; Abwägungsgebot;

    Auszug aus BVerwG, 06.06.2002 - 4 CN 6.01
    Dies gilt unbeschadet des Umstands, dass Bebauungspläne keine enteignungsrechtliche Vorwirkung haben und deshalb die Enteignungsvoraussetzungen (§§ 85 ff. BauGB) bei der Rechtmäßigkeitskontrolle nach § 1 Abs. 6 BauGB nicht zu prüfen sind (BVerwG, Beschlüsse vom 21. Februar 1991 - BVerwG 4 NB 16.90 - BRS 52 Nr. 27 und vom 11. März 1998 - BVerwG 4 BN 6.98 - NVwZ 1998, 845 ).
  • OVG Berlin, 24.03.1995 - 2 A 4.94

    Bauplanungsrecht, Normenkontrollverfahren, Entwicklungsgebot, Abwägungsgebot,

    Auszug aus BVerwG, 06.06.2002 - 4 CN 6.01
    Als milderes Mittel ist es anzusehen, wenn das Planvorhaben gleich gut auch auf Grundstücken der öffentlichen Hand verwirklicht werden kann (vgl. BVerwG, Urteile vom 20. August 1982 - BVerwG 4 C 81.79 - BVerwGE 66, 133 und vom 1. November 1974 - BVerwG 4 C 38.71 - BVerwGE 47, 144 ; BGH, Urteil vom 16. März 1978 - III ZR 145/75 - ZMR 1979, 86 ; VGH Mannheim, Urteil vom 7. Dezember 1989 - VGH 3 S 1842/88 - juris; OVG Berlin, Urteil vom 24. März 1995 - OVG 2 A 4.94 - BRS 57 Nr. 12; OVG Schleswig, Urteil vom 28. November 1995 - OVG 1 K 11/95 - juris).
  • BVerfG, 26.10.1977 - 1 BvL 9/72

    Verfassungsfragen zur Entschädigungsproblematik der Bodenreformgesetzgebung in

    Auszug aus BVerwG, 06.06.2002 - 4 CN 6.01
    Jedenfalls ist er dann, wenn er - wie vorliegend - nicht der Linderung einer besonderen wirtschaftlichen Notlage dient (vgl. dazu BVerfG, Beschluss vom 26. Oktober 1977 - 1 BvL 9/72 - BVerfGE 46, 268 - Beschaffung von Siedlungsland), von derart geringem Gewicht, dass er sich gegenüber dem Interesse eines Betroffenen an der privaten Nutzung seines Eigentums nicht durchzusetzen vermag.
  • BVerwG, 20.08.1982 - 4 C 81.79

    Rechtliches Verhältnis von Planungs-zur Enteignungsentscheidung bei

    Auszug aus BVerwG, 06.06.2002 - 4 CN 6.01
    Als milderes Mittel ist es anzusehen, wenn das Planvorhaben gleich gut auch auf Grundstücken der öffentlichen Hand verwirklicht werden kann (vgl. BVerwG, Urteile vom 20. August 1982 - BVerwG 4 C 81.79 - BVerwGE 66, 133 und vom 1. November 1974 - BVerwG 4 C 38.71 - BVerwGE 47, 144 ; BGH, Urteil vom 16. März 1978 - III ZR 145/75 - ZMR 1979, 86 ; VGH Mannheim, Urteil vom 7. Dezember 1989 - VGH 3 S 1842/88 - juris; OVG Berlin, Urteil vom 24. März 1995 - OVG 2 A 4.94 - BRS 57 Nr. 12; OVG Schleswig, Urteil vom 28. November 1995 - OVG 1 K 11/95 - juris).
  • BGH, 16.03.1979 - III ZR 145/75

    Abwägung öffentlicher und privater Belange bei Planung eines öffentlichen

    Auszug aus BVerwG, 06.06.2002 - 4 CN 6.01
    Als milderes Mittel ist es anzusehen, wenn das Planvorhaben gleich gut auch auf Grundstücken der öffentlichen Hand verwirklicht werden kann (vgl. BVerwG, Urteile vom 20. August 1982 - BVerwG 4 C 81.79 - BVerwGE 66, 133 und vom 1. November 1974 - BVerwG 4 C 38.71 - BVerwGE 47, 144 ; BGH, Urteil vom 16. März 1978 - III ZR 145/75 - ZMR 1979, 86 ; VGH Mannheim, Urteil vom 7. Dezember 1989 - VGH 3 S 1842/88 - juris; OVG Berlin, Urteil vom 24. März 1995 - OVG 2 A 4.94 - BRS 57 Nr. 12; OVG Schleswig, Urteil vom 28. November 1995 - OVG 1 K 11/95 - juris).
  • BVerwG, 24.11.1994 - 7 C 25.93

    Abfallrecht: Anspruch privater Vorhabenträger auf fehlerfreie Ermessensausübung

    Auszug aus BVerwG, 06.06.2002 - 4 CN 6.01
    In der Abwägung hat das Eigentum der öffentlichen Hand nämlich ein geringeres Gewicht als das Eigentum Privater, weil Hoheitsträger angesichts des personalen Schutzzwecks der Eigentumsgarantie nicht Inhaber des Grundrechts aus Art. 14 Abs. 1 GG sind (BVerwG, Urteil vom 24. November 1994 - BVerwG 7 C 25.93 - BVerwGE 97, 143 ; Runkel in: Ernst/Zinkahn/Bielenberg, BauGB, § 85 Rn. 43).
  • OVG Schleswig-Holstein, 28.11.1995 - 1 K 11/95

    Abwägung; Festsetzung; Erschließungsstraße; Private Fläche

    Auszug aus BVerwG, 06.06.2002 - 4 CN 6.01
    Als milderes Mittel ist es anzusehen, wenn das Planvorhaben gleich gut auch auf Grundstücken der öffentlichen Hand verwirklicht werden kann (vgl. BVerwG, Urteile vom 20. August 1982 - BVerwG 4 C 81.79 - BVerwGE 66, 133 und vom 1. November 1974 - BVerwG 4 C 38.71 - BVerwGE 47, 144 ; BGH, Urteil vom 16. März 1978 - III ZR 145/75 - ZMR 1979, 86 ; VGH Mannheim, Urteil vom 7. Dezember 1989 - VGH 3 S 1842/88 - juris; OVG Berlin, Urteil vom 24. März 1995 - OVG 2 A 4.94 - BRS 57 Nr. 12; OVG Schleswig, Urteil vom 28. November 1995 - OVG 1 K 11/95 - juris).
  • VGH Baden-Württemberg, 07.12.1989 - 3 S 1842/88

    Bebauungsplan - Interessenabwägung bei Ausweisung einer öffentlichen Grünfläche

  • BVerwG, 08.05.1984 - 9 C 141.83

    Sachverhaltsaufklärung von Amts wegen - Mitwirkungspflicht - Asylbewerber -

  • BVerwG, 16.05.1991 - 4 C 17.90

    Wohnung in Zinngießerei - Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG, Abstandsflächenrecht,

  • BVerwG, 13.09.1985 - 4 C 64.80

    Planfeststellungsverfahren im Fernstraßenrecht; Auslegungsfrist und Schließung

  • BVerwG, 13.07.2006 - 4 C 2.05

    Außenbereichssatzung; bebauter Bereich; Wohnbebauung von einigem Gewicht;

    Als Teil der Sachverhalts- und Beweiswürdigung ist sie revisionsgerichtlich nur darauf zu überprüfen, ob sie auf einem Rechtsirrtum beruht oder gegen allgemeine Beweiswürdigungsgrundsätze verstößt, zu denen die gesetzlichen Beweisregeln, die Denkgesetze und die allgemeinen Erfahrungssätze gehören (vgl. BVerwG, Urteile vom 6. Juni 2002 - BVerwG 4 CN 6.01 - Buchholz 406.11 § 1 BauGB Nr. 111 und vom 1. Dezember 1989 - BVerwG 8 C 17.87 - BVerwGE 84, 157 ; Eichberger, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, § 137 Rn. 170 - Stand: Januar 2002).
  • VGH Baden-Württemberg, 28.12.2016 - 8 S 2442/14

    Wie weit muss sich ein befangenes Ratsmitglied vom Sitzungstisch entfernen?

    Mit der Festsetzung von Flächen für einen öffentlichen Geh- und Radweg ist daher keine Entscheidung über die Zulässigkeit einer Enteignung dieser Flächen verbunden (BVerfG, Beschluss vom 22.2.1999 - 1 BvR 565/91 - NVwZ 1999, 979; BVerwG, Beschluss vom 14.6.2007 - 4 BN 21.07 - BRS 71 Nr. 3; Urteil vom 6.6.2002 - 4 CN 6.01 - NVwZ 2002, 1506; Beschluss vom 21.2.1991 - 4 NB 16.90 - NVwZ 1991, 873).

    Bei der Inanspruchnahme von privatem Grundeigentum muss insbesondere geprüft werden, ob es ein milderes Mittel gibt, das zur Zweckerreichung gleich geeignet ist, den Eigentümer aber weniger belastet (BVerfG, Beschluss vom 19.12.2002 - 1 BvR 1402/01 - NVwZ 2003, 727; BVerwG, Beschluss vom 14.6.2007, a.a.O.; Urteil vom 6.6.2002, a.a.O.).

  • OLG Brandenburg, 19.06.2015 - 11 Bauland U 1/13

    Baulandverfahren: Antrag auf gerichtliche Entscheidung gegen einen

    Dies gilt unbeschadet des Umstands, dass Bebauungspläne keine enteignungsrechtliche Vorwirkung haben und deshalb die Enteignungsvoraussetzungen bei deren Rechtmäßigkeitskontrolle nach § 1 Abs. 7 BauGB nicht zu prüfen sind (st. Rsp. u.a. BVerwG, Urteil vom 6. Juni 2002 - BVerwG 4 CN 6/01 -, NVwZ 2002, 1506, juris Rn. 10 m.w.N.).

    Als milderes Mittel ist es anzusehen, wenn das Planvorhaben gleich gut auch auf Grundstücken der öffentlichen Hand verwirklicht werden kann (BVerwG, Urteil vom 6. Juni 2002 - 4 CN 6/01 -, NVwZ 2002, 1506, juris Rn. 13; BVerfG, Beschluss vom 8. Juli 2009 - 1 BvR 2187/07, 1 BvR 692/08 -, NVwZ 2009, 1283, juris Rn. 23; Ernst/Zinkahn/Bielenberg, BauGB, Stand: 1. November 2014, § 87 Rn 4 m.w.N.).

    In der Abwägung hat das Eigentum der öffentlichen Hand nämlich ein geringeres Gewicht als das Eigentum Privater, weil Hoheitsträger angesichts des personalen Schutzzwecks der Eigentumsgarantie nicht Inhaber des Grundrechts aus Art. 14 Abs. 1 GG sind (BVerwG, Urteil vom 6. Juni 2002 - 4 CN 6/01 -, NVwZ 2002, 1506, juris Rn. 13).

    Der Grundsatz des Vorrangs von Flächen der öffentlichen Hand für Gemeinbedarfszwecke darf freilich nicht dahin missverstanden werden, dass sich die Bauleitplanung primär an den Eigentumsverhältnissen auszurichten hat (BVerwG, Urteil vom 06. Juni 2002 - 4 CN 6/01 -, NVwZ 2002, 1506, juris Rn. 17).

    Sie ist vom Gesetzgeber ermächtigt, die "Städtebaupolitik" zu betreiben, die ihren städtebaulichen Ordnungsvorstellungen entspricht (BVerwG, Urteil vom 6. Juni 2002 - 4 CN 6/01 -, NVwZ 2002, 1506, juris Rn. 17).

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