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   BVerwG, 07.05.2018 - 4 BN 23.17   

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BVerwG, 07.05.2018 - 4 BN 23.17 (https://dejure.org/2018,13849)
BVerwG, Entscheidung vom 07.05.2018 - 4 BN 23.17 (https://dejure.org/2018,13849)
BVerwG, Entscheidung vom 07. Mai 2018 - 4 BN 23.17 (https://dejure.org/2018,13849)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • openjur.de
  • Bundesverwaltungsgericht
  • Wolters Kluwer

    Abwägung der öffentlichen und privaten Belange im Falle einer Konzentrationsflächenplanung zur Kiesgewinnung i.R.e. Teilflächennutzungsplans; Verkaufsbereitschaft des Eigentümers von Flächen für den Kiesabbau

  • rewis.io

    Begründungspflicht bei Konzentrationsflächenplanung (hier: für den Abbau von Bodenschätzen)

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    Abwägung der öffentlichen und privaten Belange im Falle einer Konzentrationsflächenplanung zur Kiesgewinnung i.R.e. Teilflächennutzungsplans; Verkaufsbereitschaft des Eigentümers von Flächen für den Kiesabbau

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZfBR 2018, 598
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (18)

  • BVerwG, 12.12.1969 - IV C 105.66

    Rechtsnatur der Genehmigung eines Bebauungsplans; Rechtsfolgen der

    Auszug aus BVerwG, 07.05.2018 - 4 BN 23.17
    Aus den Beschwerdevorbringen ergibt sich nicht, dass das Normenkontrollurteil von dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 12. Dezember 1969 - 4 C 105.66 - (BVerwGE 34, 301) abweicht.

    Die Beschwerde entnimmt dem Urteil des Senats vom 12. Dezember 1969 (a.a.O.) den Rechtssatz, dass das Gebot gerechter Abwägung u.a. dann verletzt ist, wenn die Bedeutung der betroffenen privaten Belange verkannt oder wenn der Ausgleich zwischen den von der Planung berührten öffentlichen Belangen in einer Weise vorgenommen wird, der zur objektiven Gewichtigkeit einzelner Belange außer Verhältnis steht.

    Entgegen der Behauptung der Beschwerde ist der Verwaltungsgerichtshof (UA Rn. 56) nicht ausdrücklich von den zitierten Rechtssätzen des Senats abgewichen, sondern hat sich diese im Gegenteil ausdrücklich zu Eigen gemacht, wie der Verweis auf das Urteil des Senats vom 12. Dezember 1969 (a.a.O.) belegt.

  • BVerwG, 17.12.2002 - 4 C 15.01

    Windkraftanlagen; gesetzliche Privilegierung; Planungsvorbehalt;

    Auszug aus BVerwG, 07.05.2018 - 4 BN 23.17
    Der Verwaltungsgerichtshof hat nicht in Abrede gestellt, dass künftige Siedlungsentwicklungen im Rahmen der Abwägung eines Konzentrationszonenkonzepts mit den Wirkungen des § 35 Abs. 3 Satz 3 BauGB zu berücksichtigen sind (vgl. hierzu etwa BVerwG, Urteile vom 17. Dezember 2002 - 4 C 15.01 - BVerwGE 117, 287 = juris Rn. 44 m.w.N. und vom 24. Januar 2008 - 4 CN 2.07 - ZfBR 2008, 364 = juris Rn. 16).

    Dass Veränderungen der baulichen Struktur, die nicht ernsthaft beabsichtigt, sondern nur vorgeschoben sind, nicht als entgegenstehende Belange dafür herhalten dürfen, die Abwägungsmaßstäbe zu verschieben, ist in der Rechtsprechung des Senats (z.B. BVerwG, Urteil vom 17. Dezember 2002 - 4 C 15.01 - Buchholz 406.11 § 35 BauGB Nr. 355 = juris Rn. 44) geklärt.

  • BVerwG, 18.08.2015 - 4 CN 7.14

    Konzentrationszonenplanung; Ziel der Raumordnung; Verbindlicherklärung;

    Auszug aus BVerwG, 07.05.2018 - 4 BN 23.17
    Denn nach der Rechtsprechung des Senats stellt sich die Frage, ob durch eine Konzentrationszonenplanung für nach § 35 Abs. 1 Nr. 2 bis 6 BauGB privilegierte Vorhaben diesen noch substanziell Raum verschafft wird, als unterste Grenze dessen dar, was planerisch noch vertretbar ist, um einen Abwägungsergebnisfehler zu vermeiden (BVerwG, Urteil vom 18. August 2015 - 4 CN 7.14 - BVerwGE 152, 372 Rn. 10 zu einer Konzentrationszonenplanung für Windenergienutzung).

    Die gemeindliche Entscheidung muss nicht nur Auskunft darüber geben, von welchen Erwägungen die positive Standortzuweisung getragen wird, sondern auch deutlich machen, welche Gründe es rechtfertigen, den übrigen Planungsraum von solchen Vorhaben freizuhalten (stRspr zu Windenergieanlagen; vgl. BVerwG, Urteile vom 13. Dezember 2012 - 4 CN 1.11 - BVerwGE 145, 231 Rn. 9 m.w.N., vom 11. April 2013 - 4 CN 2.12 - Buchholz 406.11 § 35 BauGB Nr. 391 Rn. 5 und vom 18. August 2015 - 4 CN 7.14 - BVerwGE 152, 372 Rn. 8 m.w.N.).

  • BVerwG, 24.01.2008 - 4 CN 2.07

    Windenergieanlagen; Flächennutzungsplan; Ausschlusswirkung; Konzentrationsfläche.

    Auszug aus BVerwG, 07.05.2018 - 4 BN 23.17
    Der Verwaltungsgerichtshof hat nicht in Abrede gestellt, dass künftige Siedlungsentwicklungen im Rahmen der Abwägung eines Konzentrationszonenkonzepts mit den Wirkungen des § 35 Abs. 3 Satz 3 BauGB zu berücksichtigen sind (vgl. hierzu etwa BVerwG, Urteile vom 17. Dezember 2002 - 4 C 15.01 - BVerwGE 117, 287 = juris Rn. 44 m.w.N. und vom 24. Januar 2008 - 4 CN 2.07 - ZfBR 2008, 364 = juris Rn. 16).
  • BVerwG, 13.12.2012 - 4 CN 1.11

    Außenbereich; Windkraftanlagen; Flächennutzungsplan; Darstellung einer

    Auszug aus BVerwG, 07.05.2018 - 4 BN 23.17
    Die gemeindliche Entscheidung muss nicht nur Auskunft darüber geben, von welchen Erwägungen die positive Standortzuweisung getragen wird, sondern auch deutlich machen, welche Gründe es rechtfertigen, den übrigen Planungsraum von solchen Vorhaben freizuhalten (stRspr zu Windenergieanlagen; vgl. BVerwG, Urteile vom 13. Dezember 2012 - 4 CN 1.11 - BVerwGE 145, 231 Rn. 9 m.w.N., vom 11. April 2013 - 4 CN 2.12 - Buchholz 406.11 § 35 BauGB Nr. 391 Rn. 5 und vom 18. August 2015 - 4 CN 7.14 - BVerwGE 152, 372 Rn. 8 m.w.N.).
  • BVerwG, 11.04.2013 - 4 CN 2.12

    Außenbereich; Windenergieanlagen; Regionalplan; Vorrang- und Eignungsgebiete; ~

    Auszug aus BVerwG, 07.05.2018 - 4 BN 23.17
    Die gemeindliche Entscheidung muss nicht nur Auskunft darüber geben, von welchen Erwägungen die positive Standortzuweisung getragen wird, sondern auch deutlich machen, welche Gründe es rechtfertigen, den übrigen Planungsraum von solchen Vorhaben freizuhalten (stRspr zu Windenergieanlagen; vgl. BVerwG, Urteile vom 13. Dezember 2012 - 4 CN 1.11 - BVerwGE 145, 231 Rn. 9 m.w.N., vom 11. April 2013 - 4 CN 2.12 - Buchholz 406.11 § 35 BauGB Nr. 391 Rn. 5 und vom 18. August 2015 - 4 CN 7.14 - BVerwGE 152, 372 Rn. 8 m.w.N.).
  • BVerwG, 24.03.2015 - 4 BN 32.13

    Flächennutzungsplan; Normenkontrolle; Zulässigkeit der -; Porphyrsteinbruch;

    Auszug aus BVerwG, 07.05.2018 - 4 BN 23.17
    Diese Rechtsprechung lässt sich auf Konzentrationsflächenplanungen für den Abbau von Bodenschätzen übertragen (BVerwG, Beschluss vom 24. März 2015 - 4 BN 32.13 - NVwZ 2015, 1452 Rn. 22): Soll eine planerische Entscheidung die Wirkungen des § 35 Abs. 3 Satz 3 BauGB auslösen, verlangt das Abwägungsgebot die Entwicklung eines schlüssigen Gesamtkonzepts, das sich auf den gesamten Außenbereich der planenden Gemeinde erstreckt.
  • BVerwG, 14.01.1998 - 11 C 11.96

    Bundesverwaltungsgericht bestätigt die Aufhebung der neuen Ersten Teilgenehmigung

    Auszug aus BVerwG, 07.05.2018 - 4 BN 23.17
    Der gesamte Bereich der Tatsachenfeststellung ist ausschließlich vom materiell-rechtlichen Standpunkt des vorinstanzlichen Gerichts aus zu beurteilen, auch wenn dieser Standpunkt verfehlt sein sollte (stRspr; vgl. etwa BVerwG, Urteil vom 14. Januar 1998 - 11 C 11.96 - BVerwGE 106, 115 ; Beschlüsse vom 25. Januar 2005 - 9 B 38.04 - NVwZ 2005, 447 = juris Rn. 21, vom 20. Dezember 2010 - 5 B 38.10 - juris Rn. 18 und vom 21. Juni 2017 - 4 B 48.16 - juris Rn. 11).
  • BVerwG, 25.01.2005 - 9 B 38.04

    Planfeststellung; Lärmschutz; Verkehrslärm; Schienenbonus; Erschütterungen;

    Auszug aus BVerwG, 07.05.2018 - 4 BN 23.17
    Der gesamte Bereich der Tatsachenfeststellung ist ausschließlich vom materiell-rechtlichen Standpunkt des vorinstanzlichen Gerichts aus zu beurteilen, auch wenn dieser Standpunkt verfehlt sein sollte (stRspr; vgl. etwa BVerwG, Urteil vom 14. Januar 1998 - 11 C 11.96 - BVerwGE 106, 115 ; Beschlüsse vom 25. Januar 2005 - 9 B 38.04 - NVwZ 2005, 447 = juris Rn. 21, vom 20. Dezember 2010 - 5 B 38.10 - juris Rn. 18 und vom 21. Juni 2017 - 4 B 48.16 - juris Rn. 11).
  • BVerwG, 20.12.1995 - 6 B 35.95

    Revision - Divergenzrüge - Filmförderungsrecht - Revision wegen grundsätzlicher

    Auszug aus BVerwG, 07.05.2018 - 4 BN 23.17
    Der Revisionszulassungsgrund der Abweichung liegt vor, wenn die Vorinstanz in Anwendung derselben Rechtsvorschrift mit einem ihre Entscheidung tragenden Rechtssatz einem ebensolchen Rechtssatz des Bundesverwaltungsgerichts widerspricht (stRspr; vgl. BVerwG, Beschluss vom 20. Dezember 1995 - 6 B 35.95 - NVwZ-RR 1996, 712).
  • BVerwG, 02.10.1961 - VIII B 78.61

    Umfang der Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache -

  • BVerwG, 09.09.2009 - 4 BN 4.09

    Vereinbarkeit eines zielgerichteten Entzugs der Nahrungsquelle eines Feldhamsters

  • BVerwG, 19.11.1997 - 4 B 182.97

    Rechtswidrigkeit der Erhebung von Sanierungsabgaben - Unzureichende

  • BVerwG, 04.05.1993 - 1 B 220.92

    Annahme einer die Revision eröffnenden Abweichung von der Rechtsprechung des

  • BVerwG, 20.12.2010 - 5 B 38.10

    Verfahrensfehler; Ablehnung eines Beweisantrags und rechtliches Gehör

  • BVerwG, 01.02.2011 - 7 B 45.10

    Planfeststellung für Verlängerung einer Straßenbahnlinie; Beachtlichkeit der

  • BVerwG, 28.03.2013 - 4 B 15.12

    Unterlassene Einholung eines Obergutachtens als Revisionsgrund

  • BVerwG, 21.06.2017 - 4 B 48.16

    Zurückweisung einer Nichtzulassungsbeschwerde

  • OVG Niedersachsen, 26.02.2020 - 12 KN 182/17

    Flächennutzungsplan; Konzentrationsflächenplanung; Landschaftsschutzgebiet;

    Denn es dürfte grundsätzlich geboten sein, dass nicht nur ausreichend geprüft, sondern auch durch schlüssige und substantiierte Darlegungen bereits in der Begründung des Flächennutzungsplans (oder durch diese konkret in Bezug genommene Unterlagen) dokumentiert wird (vgl. BVerwG, Beschl. v. 7.5.2018 - 4 BN 23.17 -, ZfBR 2018, 598 ff., hier zitiert nach juris, Rn. 26, und Beschl. v. 16.12.2019 - 4 BN 30.19 -, juris, Rn. 15), dass und inwieweit die Einordnung als harte Tabuzonen nicht allein auf dem Kriterium "EU-Vogelschutzgebiet", sondern auf dem Kriterium "EU-Vogelschutzgebiet mit zu erwartender erheblicher Beeinträchtigung des Gebiets in seinen für die Erhaltungsziele oder den Schutzzweck maßgeblichen Bestandteilen" beruht (vgl. Nds. OVG, Urt. v. 26.10.2017 - 12 KN 119/16 -, NuR 2018, 348 ff., hier zitiert nach juris, Rn. 91).
  • BVerwG, 16.12.2019 - 4 BN 30.19

    Unwirksame Konzentrationszonenplanung wegen fehlender hinreichender

    Es ist im Übrigen geklärt, dass die Gemeinde in der dem Flächennutzungsplan nach § 5 Abs. 5 BauGB beizufügenden Begründung u.a. nachvollziehbar darzulegen hat, welche Flächen aus zwingenden rechtlichen oder tatsächlichen Gründen für eine Windenergienutzung ausscheiden (vgl. BVerwG, Beschluss vom 7. Mai 2018 - 4 BN 23.17 - ZfBR 2018, 598 Rn. 26).

    Dies muss in der Begründung zum Flächennutzungsplan nachvollziehbar dargelegt werden (vgl. BVerwG, Beschluss vom 7. Mai 2018 - 4 BN 23.17 - ZfBR 2018, 598 Rn. 26).

  • VGH Bayern, 04.03.2021 - 15 N 20.468

    Normenkontrollantrag gegen Teilflächennutzungsplan - Konzentrationszonen für

    Bei Planungen mit Auswirkungen i.S. von § 35 Abs. 3 Satz 3 BauGB ist den nach § 35 Abs. 1 Nr. 2 bis 6 BauGB privilegierten Vorhaben in substanzieller Weise Raum zu schaffen (vgl. BVerwG, U.v. 13.3.2003 - 4 C 4.02 - BVerwGE 118, 33 = juris Rn. 15, 41; U.v. 21.10.2004 - 4 C 2.04 - BVerwGE 122, 109 = juris Rn. 13; B.v. 15.9.2009 - 4 BN 25.09 - ZfBR 2010, 65 = juris Rn. 8; B.v. 24.3.2015 - 4 BN 32.13 - NVwZ 2015, 1452 = juris Rn. 22, 28; B.v. 12.5.2016 - 4 BN 49.15 - ZfBR 2016, 587 = juris Rn. 4 f.; B.v. 7.5.2018 - 4 BN 23.17 - ZfBR 2018, 598 = juris Rn. 2; B.v. 7.5.2018 - 4 BN 24.17 - juris Rn. 3; U.v. 13.12.2018 - 4 CN 3.18 - BVerwGE 164, 74 = juris Rn. 24; BayVGH, B.v. 19.2.2015 - 22 CS 14.2495 - juris Rn. 21 m.w.N.; U.v. 23.2.2017 - 2 N 15.279 - ZfB 2018, 195 = juris Rn. 49, 61 ff.; U.v. 23.2.2017 - 2 N 15.1658 - BayVBl 2018, 779 = juris Rn. 54, 66 ff.; HessVGH, U.v. 26.8.2019 - 4 A 2426/17 - BauR 2020, 231 = juris Rn. 36).
  • VGH Bayern, 21.11.2023 - 6 ZB 23.30827

    Unbegründeter Antrag auf Zulassung der Berufung (Asyl - Einzelfall)

    Das genügt den Zulässigkeitsanforderungen einer Divergenzrüge jedoch nicht (vgl. BVerwG, B.v. 7.5.2018 - 4 BN 23.17 - juris Rn. 15 m.w.N.; B.v. 24.4.2017 - 1 B 22.17 - juris Rn. 19; B.v. 26.7.2016 - 10 B 15.15 - juris Rn. 5; BayVGH, B.v. 18.12.2017 - 6 ZB 17.31910 - Rn. 3).
  • VGH Bayern, 21.11.2023 - 6 ZB 23.30768

    Erfolgloser Antrag auf Zulassung der Berufung in einem Asylrechtsstreit

    Auf Rechtsanwendungsfehler kann aber die Zulassung der Berufung wegen Divergenz nicht gestützt werden (vgl. BVerwG, B.v. 7.5.2018 - 4 BN 23.17 - juris Rn. 15 m.w.N.).
  • VGH Bayern, 21.11.2023 - 6 ZB 23.30762

    Unbegründeter Antrag auf Zulassung der -Berufung (Asyl - Einzelfall)

    Auf Rechtsanwendungsfehler kann aber die Zulassung der Berufung wegen Divergenz nicht gestützt werden (vgl. BVerwG, B.v. 7.5.2018 - 4 BN 23.17 - juris Rn. 15 m.w.N.).
  • VG Düsseldorf, 19.02.2019 - 17 K 8130/16

    Konzentrationszonen Abgrabung Regionalplanung Abgrabungsmonitoring

    Dies gilt insbesondere für die in Bezug genommene und auszugsweise zitierte Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts, wonach sich die Frage, ob durch eine Konzentrationszonenplanung für nach § 35 Abs. 1 Nr. 2-6 BauGB privilegierte Vorhaben diesen noch substantiell Raum verschafft werde, als unterste Grenze dessen darstelle, was planerisch vertretbar sei, um einen Abwägungsfehler zu vermeiden, vgl. BVerwG, Beschluss vom 7. Mai 2018 - 4 BN 23.17 -, juris, Rn. 2 insbesondere unter Verweis auf BVerwG, Urteil vom 18. August 2015 - 4 CN 7.14 -, juris, Rn. 10.
  • OVG Niedersachsen, 18.04.2019 - 1 KN 128/17

    Abwägung; Grenzbebauung; Grundstücksmindestgröße; Grundzüge der Planung;

    Innerhalb dieses Rahmens ist das Abwägungsgebot nicht verletzt, wenn sich die Gemeinde in der Kollision zwischen verschiedenen Belangen für die Bevorzugung des einen und damit notwendig für die Zurückstellung eines anderen entscheidet (vgl. BVerwG, Urt. v. 12.12.1969 - IV C 105.66 -, juris, Rn. 29; Beschl. v. 28.12.2005 - 4 BN 40/05 -, juris, Rn. 4; Beschl. v. 7.5.2018 - 4 BN 23/17 -, juris, Rn. 15).
  • VG Minden, 17.06.2020 - 11 K 2516/18
    vgl. zur Begründungspflicht bei Konzentrationsflächenpla-nungen: BVerwG, Beschluss vom 07.05.2018 - 4 BN 23.17 - juris Rn. 26.
  • VGH Bayern, 16.10.2023 - 6 ZB 23.1478

    Zeitliche Einschränkungen des Bewerbungsverfahrensanspruchs

    Der Kläger macht allenfalls eine fehlerhafte oder unterbliebene Anwendung von Rechtssätzen geltend, was zur Darlegung der Divergenz nicht genügt (vgl. BVerwG, B.v. 7.5.2018 - 4 BN 23.17 - juris Rn. 15 m.w.N.; Happ in Eyermann, VwGO, 14. Aufl. 2014, § 124a Rn. 73).
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