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   BVerwG, 07.07.1961 - VI C 169.58   

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https://dejure.org/1961,322
BVerwG, 07.07.1961 - VI C 169.58 (https://dejure.org/1961,322)
BVerwG, Entscheidung vom 07.07.1961 - VI C 169.58 (https://dejure.org/1961,322)
BVerwG, Entscheidung vom 07. Juli 1961 - VI C 169.58 (https://dejure.org/1961,322)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BVerwGE 12, 322
  • NJW 1961, 2274
  • MDR 1961, 960
  • JR 1962, 74
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 09.11.1960 - VI C 243.57

    Zulässigkeit der Anrechnung sogenannter Ostrenten auf die nach Bundesbeamtenrecht

    Auszug aus BVerwG, 07.07.1961 - VI C 169.58
    Das träfe zu, wenn in § 13 Abs. 2 Satz 3 BBG, der bestimmt, daß die Rücknahme von der obersten Dienstbehörde erklärt wird, eine dem materiellen Recht zuzurechnende Schutzbestimmung zugunsten des Beamten zu sehen wäre; denn es unterliegt keinem Zweifel, daß auf die Berliner Beamten der Zoll- und Verbrauchssteuerverwaltung die sachlich-rechtlichen Vorschriften des Bundesbeamtenrechts anzuwenden sind (§ 179 LBG; vgl. BVerwGE 11, 222).

    Dafür könnte die hier noch nicht anzuwendende Vorschrift des § 2 Abs. 2 Satz 2 RegG sprechen, das - wie der Senat in dem angeführten Urteil vom 9. November 1960 (BVerwGE 11, 222 [225]) dargelegt hat - keine Zäsur, sondern eine bundesrechtliche Bestätigung und Erläuterung des § 179 LBG darstellt.

  • BGH, 21.04.1959 - 1 StR 504/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 07.07.1961 - VI C 169.58
    Dem hat sich der Bundesgerichtshof (Urteil vom 21. April 1959 - 1 StR 504/58 - (BGHSt 13, 104 [BGH 21.04.1959 - 1 StR 504/58] = NJW 1959 S. 1230 = JZ 1960 S. 168) angeschlossen und in dieser Entscheidung als Vorfrage die Verfassungsmäßigkeit der Regelung der §§ 421 ff. RAO, insbesondere auch ihre Vereinbarkeit mit Art. 92 GG ausdrücklich bejaht (vgl. aber die krit. Anm. von Arndt in NJW 1959 S. 1230 und Menger in JZ 1960 S. 168).

    Zur rechtsprechenden Gewalt gehört auch und vor allem die Strafgewalt (BVerfGE 8, 197 [BVerfG 14.10.1958 - 1 BvR 510/52] [207]; BGHSt 13, 104 [BGH 21.04.1959 - 1 StR 504/58]).

  • BVerfG, 14.10.1958 - 1 BvR 510/52

    Bußgeldverfahren

    Auszug aus BVerwG, 07.07.1961 - VI C 169.58
    Zur rechtsprechenden Gewalt gehört auch und vor allem die Strafgewalt (BVerfGE 8, 197 [BVerfG 14.10.1958 - 1 BvR 510/52] [207]; BGHSt 13, 104 [BGH 21.04.1959 - 1 StR 504/58]).
  • BFH, 10.02.1958 - GrS 1/55

    Vereinbarkeit der Überprüfung von Beschwerdeentscheidungen der

    Auszug aus BVerwG, 07.07.1961 - VI C 169.58
    Von der Verfassungsmäßigkeit des Steuerstrafverfahrens und seiner Vereinbarkeit mit Art. 6 Abs. 1 MRK geht der Große Senat des Bundesfinanzhofs (Urteil vom 10. Februar 1958 - Gr. S 1/55 S - [BStBl. 1958 III S. 198 = BFHE 66, 517 (521) = NJW 1958 S. 846]) aus, indem er abweichend von der bisherigen Rechtsprechung des II. Senats des Bundesfinanzhofs gegen den einen Steuerstrafbescheid bestätigenden Beschwerdebescheid der Oberfinanzdirektion - wie gegen den Steuerstrafbescheid selbst - den Antrag auf (straf-)gerichtliche Entscheidung, nicht den Rechtsweg zu den Finanzgerichten für zulässig hält.
  • BGH, 25.04.1994 - NotZ 2/93

    Rechtmäßigkeit der Amtsenthebung eines Notars - Zulässigkeit der Amtsenthebung

    Dieser Strafbefehl ist eine strafgerichtliche Verurteilung im Sinne des § 12 Abs. 1 Nr. 2 LBG NW und vergleichbarer beamtenrechtlicher Regelungen (vgl. BVerwGE 12, 322, 326 [BVerwG 07.07.1961 - VI C 169/58]; Fürst in GKÖD Bd. I K § 12 BBG Rdn. 17; Nadler/Wittland/Ruppert DBG, 1938, § 32 Anm. 21; Günther DÖD 1990, 281, 294).
  • BVerwG, 20.08.1980 - 2 B 54.79

    Ordnungsgemäße Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache -

    Der Kläger ist vor der Rücknahme der Ernennung dann in einer dem Sinn und Zweck des § 13 Abs. 2 Satz 2 BBG entsprechenden Weise gehört worden, wenn ihm hinreichend Gelegenheit gegeben worden ist, sich zu dem Rücknahmegrund zu äußern (vgl. Urteil vom 7. Juli 1961 - BVerwG 6 C 169.58 - [Buchholz 232 § 12 BBG Nr. 4]).
  • BVerwG, 12.05.1966 - II C 116.65

    Rücknahme einer Ernennung wegen nachträglicher Feststellung strafgerichtlicher

    Anders als die Regelung des § 48 BBG, nach welcher der Verlust der Beamtenrechte lediglich an ein im ordentlichen Strafverfahren ergangenes "Urteil eines deutschen Gerichts", nicht also auch an eine Verurteilung durch ein Besatzungsgericht, durch ein ausländisches Gericht oder durch ein Spruchgericht im Entnazifizierungsverfahren geknüpft wird (vgl. BVerwG, Urteil vom 7. Juli 1961 - BVerwG VI C 169.58 - [Buchholz BVerwG 232, § 12 BBG Nr. 4]), fordert § 12 Abs. 1 Nr. 2 BBG als Voraussetzung für die Rücknahme einer Ernennung nur die rechtskräftige Verurteilung zu einer Strafe, ohne zwischen Strafurteilen deutscher und jenen anderer Gerichte zu unterscheiden.
  • BVerwG, 25.02.1974 - VI B 85.73

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Rückzahlung einer

    Im übrigen sollte - was durch dieses Gesetz nochmals klargestellt worden ist - die sonstige beamtenrechtliche und versorgungsrechtliche Gleichbehandlung der Angehörigen dieser Verwaltungen in Berlin mit denjenigen der entsprechenden Bundesverwaltungen gewährleistet bleiben; eine Abweichung von Bundesbeamtenrecht war insoweit nicht beabsichtigt (vgl. BVerwGE 11, 222; Urteil vom 23. Juni 1961 - BVerwG VI C 4.58 - [Buchholz 237.2 § 179 LBG Berlin Nr. 4]; ferner auch Urteil vom 7. Juli 1961 - BVerwG VI C 169.58 - [Buchholz 232 § 12 BBG Nr. 4]).
  • BGH, 25.04.1994 - NotZ 7/93

    Rechtmäßigkeit der Amtsenthebung eines Notars - Folgen der Unkenntnis von einem

    Der gegen den Antragsteller ergangene Strafbefehl ist eine strafgerichtliche Verurteilung im Sinne des § 12 Abs. 1 Nr. 2 LBG NW und vergleichbarer beamtenrechtlicher Regelungen (vgl. BVerwGE 12, 322, 326 [BVerwG 07.07.1961 - VI C 169/58]; Fürst in GKÖD I K § 12 BBG Rdn. 17; Nadler/Wittland/Ruppert, DBG, 1938 § 32 Anm. 21; Günther, DÖD 1990, 281, 294).
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