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   BVerwG, 07.10.2009 - 7 B 28.09   

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BVerwG, 07.10.2009 - 7 B 28.09 (https://dejure.org/2009,17623)
BVerwG, Entscheidung vom 07.10.2009 - 7 B 28.09 (https://dejure.org/2009,17623)
BVerwG, Entscheidung vom 07. Oktober 2009 - 7 B 28.09 (https://dejure.org/2009,17623)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • lexetius.com
  • Bundesverwaltungsgericht
  • Wolters Kluwer

    Anwendbarkeit der naturschutzrechtlichen Verbandsklage für förmliche immissionsschutzrechtliche Verfahren im Hinblick auf die Konzentrationswirkung des § 13 Bundesimmissionsschutzgesetz (BImSchG); Grundsätzliche Bedeutung von Rechtsfragen hinsichtlich auslaufendem Recht ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anwendbarkeit der naturschutzrechtlichen Verbandsklage für förmliche immissionsschutzrechtliche Verfahren im Hinblick auf die Konzentrationswirkung des § 13 Bundesimmissionsschutzgesetz ( BImSchG ); Grundsätzliche Bedeutung von Rechtsfragen hinsichtlich auslaufendem Recht ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (3)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.03.2009 - 8 D 58/08

    Kohlekraftwerk Lünen: Der EuGH muss klären, in welchem Umfang

    Auszug aus BVerwG, 07.10.2009 - 7 B 28.09
    14 Schließlich ist auch der nicht näher begründete Hinweis des Klägers auf den Vorlagebeschluss des Oberverwaltungsgerichts Münster vom 5. März 2009 ( 8 D 58/08.AK DVBl 2009, 654) nicht geeignet, der Rechtssache grundsätzliche Bedeutung zu verleihen.
  • BVerwG, 09.06.2000 - 4 B 19.00

    Grundsätzliche Bedeutung von Rechtsfragen, die ausgelaufenes oder auslaufendes

    Auszug aus BVerwG, 07.10.2009 - 7 B 28.09
    11 Rechtsfragen, die auslaufendes Recht betreffen, kommt nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts regelmäßig keine grundsätzliche Bedeutung zu, denn das die Zulassung der Revision rechtfertigende Ziel, mit der Revision der Erhaltung der Rechtseinheit oder der Weiterentwicklung des Rechts zu dienen, kann in aller Regel nicht mehr erreicht werden, wenn sich die zu klärende Frage im Zusammenhang mit früherem oder auslaufendem Recht oder Übergangsregelungen stellt und ihre Beantwortung deshalb für die Zukunft nicht richtungweisend sein kann (Beschluss vom 9. Juni 2000 BVerwG 4 B 19.00 juris).
  • BVerwG, 17.12.2002 - 7 B 119.02

    Immissionsschutzrechtliche Genehmigung; Konzentrationswirkung; Teilgenehmigung;

    Auszug aus BVerwG, 07.10.2009 - 7 B 28.09
    12 Der Senat hat für das förmliche Genehmigungsverfahren nach § 10 BImSchG bereits entschieden, dass naturschutzrechtliche Verfahrensvorschriften im immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsverfahren aufgrund der von § 13 BImSchG bezweckten Verfahrensvereinheitlichung unanwendbar sind, und zwar unabhängig davon, ob die immissionsschutzrechtlichen Verfahrensvorschriften den verdrängten Regelungen funktionell entsprechen (Beschluss vom 17. Dezember 2002 BVerwG 7 B 119.02 Buchholz 406.25 § 13 BImSchG Nr. 2).
  • VG Hannover, 28.03.2019 - 4 B 5526/18

    Abluftreinigung; Antragsbefugnis; Beteiligung; Bioaerosole; Chemowäscher;

    Deshalb besteht kein Beteiligungsrecht im vereinfachten Genehmigungsverfahren nach § 19 BImSchG (Fellenberg/Schiller, in: Landmann/Rohmer, UmweltR, 87. EL Juli 2018, UmwRG § 2 Rn. 25-27 unter Verweis auf BVerwG, Beschluss vom 07.10.2009 - 7 B 28/09 -, juris, Rn. 12):.
  • VG Halle, 28.08.2012 - 4 A 51/10

    Präklusion bei der Umweltverbandsklage

    Das Genehmigungsverfahren ist somit - jedenfalls bis zum Inkrafttreten des BNatSchG 2009 - ausschließlich nach der für die immissionsschutzrechtliche Genehmigung geltenden Verfahrensbestimmung des § 10 BImSchG und der Verordnung über das Genehmigungsverfahren (9. BImSchV) durchzuführen (BVerwG, Beschlüsse vom 17. Dezember 2002 - BVerwG 7 B 119.02 - juris Rn. 7 und vom 7. Oktober 2009 - BVerwG 7 B 28.09 - juris Rn. 12; OVG LSA, Beschluss vom 24. Januar 2008 - 2 M 339/07 - juris Rn. 5; OVG B-Stadt-Brandenburg, Beschluss vom 23. Juni 2008 - 11 S 35/07 - juris Rn. 7; VGH München, Beschluss vom 25. Juni 2008 - 22 CS 07.2023 - und Urteil vom 3. April 2009 - 22 BV 07.1709 - juris Rn. 23; OVG Münster, Urteil vom 9. Dezember 2009 - 8 D 10/08.AK - juris Rn. 67; Jarass, BImSchG, 9. Aufl. 2012, § 13 Rn. 18; Seibert, in: Landmann/Rohmer, BImSchG, § 13 Rn. 41).

    Das Genehmigungsverfahren ist - jedenfalls bis zum Inkrafttreten des § 63 BNatSchG 2009 - ausschließlich nach der für die immissionsschutzrechtliche Genehmigung geltenden Verfahrensbestimmung des § 10 BImSchG und der 9. BImSchV durchzuführen (BVerwG, Beschlüsse vom 17. Dezember 2002 - BVerwG 7 B 119.02 - a.a.O. Rn. 7 und vom 7. Oktober 2009 - BVerwG 7 B 28.09 - a.a.O. Rn. 12).

  • VG Sigmaringen, 27.03.2020 - 5 K 3036/19

    Eilantrag eines Umweltverbands gegen immissionsschutzrechtliche Genehmigung für

    Die Vorschrift des § 19 BImSchG zielt auf eine Vereinfachung und Beschleunigung des Genehmigungsverfahrens für solche Anlagen, deren Genehmigung nach ihrer Art oder ihrem Umfang kein förmliches Verfahren erfordert; dieser Zweck würde verfehlt, wollte man den anerkannten Vereinigungen gerade im vereinfachten Genehmigungsverfahren ein Mitwirkungs- und Klagerecht einräumen (so BVerwG, Beschluss vom 07.10.2009 - 7 B 28.09 -, juris).
  • VGH Bayern, 30.06.2017 - 22 C 16.1554

    Genehmigung von Windkraftanlagen - Erfolgreiche Beschwerde gegen Aussetzung des

    Verfahrensrechtliche Vorschriften, die in anderen Teilen der Rechtsordnung gelten, werden hierdurch auch dann verdrängt, wenn die Einhaltung der materiellen Anforderungen, die sich aus diesen anderen Rechtsgebieten ergeben, im immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsverfahren sicherzustellen ist (BVerwG, B.v. 17.12.2002 a.a.O. BayVBl 2003, 509; B.v. 7.10.2009 - 7 B 28.09 - juris Rn. 12, jeweils in Bezug auf naturschutzrechtliche Verfahrensbestimmungen).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 28.11.2013 - 2 L 157/12

    Klagebefugnis eines Naturschutzverbandes bei Genehmigung einer

    Die entsprechenden Vorschriften des Bundesnaturschutzgesetzes sind nicht anwendbar: Die naturschutzrechtliche Verbandsklage nach § 61 Abs. 1 Satz 1 BNatSchG 2002, etwa in Verbindung mit § 60 Abs. 2 Nr. 5 BNatSchG 2002, erstreckt sich - wie die Vorinstanz unter Hinweis auf höchst- und obergerichtliche Rechtsprechung zutreffend ausgeführt hat (UA Bl. 47-49) - nicht auf immissionsschutzrechtliche Genehmigungen, weil die Verfahrensvorschriften des BNatSchG 2002 im immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsverfahren aufgrund der von § 13 BImSchG bezweckten Verfahrensvereinheitlichung nicht anwendbar sind (BVerwG, Beschluss vom 07.10.2009 - 7 B 28.09, juris Rn. 12).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 10.10.2013 - 2 K 98/12

    Klagen gegen sog. "Magdeburger Tunnel"

    Das Aarhus-Übereinkommen eröffnet den Zugang zu einem gerichtlichen Überprüfungsverfahren in Art. 9 Abs. 2 i.V.m. Art. 6 nur für Entscheidungen über die in Anhang I aufgeführten Tätigkeiten (BVerwG, Beschl. v. 07.10.2009 - 7 B 28.09 -, BImSchG-Rspr § 19 Nr. 6, RdNr. 13 in Juris).
  • VG Minden, 18.03.2014 - 11 L 706/13

    Eilantrag des NABU gegen die Errichtung von Windenergieanlagen in Preußisch

    vgl. hierzu auch BVerwG, Beschluss vom 07. Oktober 2009 - 7 B 28.09 - juris.
  • VG Darmstadt, 04.11.2021 - 6 K 826/17
    Die Durchführung des vereinfachten Verfahrens hat zur Folge, dass eine anerkannte - oder als anerkannt geltende - Umweltvereinigung in Bezug auf den Prüfungsgegenstand des § 1 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 lit. a) UmwRG im Genehmigungsverfahren keine Beteiligungsmöglichkeit hat (vgl. Fellenberg/Schiller, in: Landmann/Rohmer, UmweltR, 87. UmwRG § 2 Rn. 25-27 unter Verweis auf BVerwG, Beschluss vom 07.10.2009 - 7 B 28/09 -, juris, Rn. 12).
  • VG Darmstadt, 24.08.2018 - 6 L 4907/17

    Klage eines Umweltverbandes gegen immissionsschutzrechtliche Genehmigung einer

    Das Bundesverwaltungsgericht (Beschluss vom 07.10.2009 - 7 B 28/09) habe hervorgehoben, dass es gerade Sinn und Zweck des vereinfachten Verfahrens nach § 19 BImSchG sei, eine Verfahrensbeschleunigung herbeizuführen und eine Beteiligung der Verbände diesem Zweck gerade zuwiderliefe.
  • VG Düsseldorf, 31.10.2011 - 11 L 965/11

    NABU unterliegt im Eilverfahren

    Denn die bezweckte Verfahrensvereinheitlichung würde verfehlt, bliebe es der Einschätzung der jeweiligen Genehmigungsbehörde überlassen, an sich verdrängte Verfahrensregelungen dennoch, wenn auch möglicherweise nur entsprechend, anzuwenden, vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 7. Oktober 2009 - 7 B 28/09 -, juris, und vom 17. Dezember 2002 - 7 B 119/02 -, NuR 2003, 291; BayVGH, Urteil vom 3. April 2009 - 22 BV 07.1709 -, NuR 2009, 434.
  • VG Ansbach, 05.08.2015 - AN 11 K 14.01905

    Verfahren wg. WKA im Landkreis ERH

  • VG Minden, 26.10.2011 - 11 K 606/10

    "Kampfdörfer" auf dem Truppenübungsplatz Senne rechtens

  • VGH Bayern, 18.02.2011 - 22 CS 10.2460

    Antrag auf Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung der Anfechtungsklage

  • VG Ansbach, 07.10.2009 - AN 11 K 09.01439

    Verbandsklagebefugnis nach dem Umwelt-Rechtsbehelfsgesetz

  • VG Minden, 29.04.2010 - 11 L 123/10

    Kampfdörfer dürfen gebaut werden

  • VG Ansbach, 13.09.2010 - AN 11 S 10.01506

    Statthafter Eilantrag eines Umweltverbands gegen immissionsschutzrechtliche

  • VGH Bayern, 03.12.2009 - 22 CS 09.2802

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen für sofort vollziehbar erklärte

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