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   BVerwG, 09.07.1964 - VIII C 49.62   

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BVerwG, 09.07.1964 - VIII C 49.62 (https://dejure.org/1964,303)
BVerwG, Entscheidung vom 09.07.1964 - VIII C 49.62 (https://dejure.org/1964,303)
BVerwG, Entscheidung vom 09. Juli 1964 - VIII C 49.62 (https://dejure.org/1964,303)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen der Erteilung eines Heimatvertriebenenausweises - Erfordernis des Nachweises einer Ursächlichkeit der deutschen Staatsangehörigkeit oder Volkszugehörigkeit für die Vertreibung - Bestimmung des Wohnsitzes bei im auswärtigen Dienst eingesetzten Diplomaten - ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 7 Abs. 3; BVFG § 1 Abs. 1

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 19, 117
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerwG, 08.02.1962 - VIII C 469.59
    Auszug aus BVerwG, 09.07.1964 - VIII C 49.62
    Mit dieser Vorschrift hat lediglich die Möglichkeit geschaffen werden sollen, die von den Vertreibungsmaßnahmen betroffenen Deutschen, die sich nicht auf den Besitz der deutschen Staatsangehörigkeit berufen können, begrifflich gegenüber den in gleicher Lage befindlichen Nichtdeutschen abzugrenzen; eine Bewertung des Verhaltens des Betroffenen in bezug auf seine Treue und Anhänglichkeit zum deutschen Volk oder gar zum Deutschen Reich läßt sich hierauf nicht stützen(Urteil vom 8. Februar 1962 - BVerwG VIII C 469.59 -, JR 1963 S. 74 = DÖV 1962 S. 622 = ZLA 1962 S. 255).
  • BVerwG, 22.03.1961 - VIII C 284.59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 09.07.1964 - VIII C 49.62
    Hierzu wirdim Urteil vom 22. März 1961 - BVerwG VIII C 284.59 -, DÖV 1962 S. 395 = ZLA 1961 S. 279, inhaltlich unter anderem folgendes ausgeführt:.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.05.1961 - II A 1206/59
    Auszug aus BVerwG, 09.07.1964 - VIII C 49.62
    Mit dieser Vorschrift hat lediglich die Möglichkeit geschaffen werden sollen, die von den Vertreibungsmaßnahmen betroffenen Deutschen, die sich nicht auf den Besitz der deutschen Staatsangehörigkeit berufen können, begrifflich gegenüber den in gleicher Lage befindlichen Nichtdeutschen abzugrenzen; eine Bewertung des Verhaltens des Betroffenen in bezug auf seine Treue und Anhänglichkeit zum deutschen Volk oder gar zum Deutschen Reich läßt sich hierauf nicht stützen(Urteil vom 8. Februar 1962 - BVerwG VIII C 469.59 -, JR 1963 S. 74 = DÖV 1962 S. 622 = ZLA 1962 S. 255).
  • BVerwG, 09.11.1960 - VIII C 173.59
    Auszug aus BVerwG, 09.07.1964 - VIII C 49.62
    Zutreffend und in Übereinstimmung mit der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwGE 9, 273;Urteil vom 9. November 1960 - BVerwG VIII C 173.59 -, Buchholz BVerwG 412.3, § 18 Nr. 2 = DÖV 1961 S. 188 = DVBl. 1961 S. 292 = ZLA 1961 S. 154) ist der Verwaltungsgerichtshof davon ausgegangen, daß nach § 18 BVFG ein Vertriebenen- oder ein Flüchtlingsausweis demnach nicht eingezogen werden darf, wenn die Behörde die ihr bekannten Tatsachen bei der Ausstellung des Ausweises lediglich unzutreffend gewürdigt oder die rechtlichen Voraussetzungen irrtümlich bejaht hat.
  • BVerwG, 28.04.1961 - VIII C 444.59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 09.07.1964 - VIII C 49.62
    Wurde der Ausweis dagegen auf Grund einer zutreffenden Sachdarstellung erteilt, so entfällt die Möglichkeit, ihn wieder einzuziehen (vgl. auch dieUrteile vom 27. April 1961 - BVerwG VIII C 471.59 -, ZLA 1961 S. 283, undvom 28. April 1961 - BVerwG VIII C 444.59 -, ZLA 1962 S. 141).
  • BVerwG, 29.10.1959 - VIII C 163.59
    Auszug aus BVerwG, 09.07.1964 - VIII C 49.62
    Zutreffend und in Übereinstimmung mit der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwGE 9, 273;Urteil vom 9. November 1960 - BVerwG VIII C 173.59 -, Buchholz BVerwG 412.3, § 18 Nr. 2 = DÖV 1961 S. 188 = DVBl. 1961 S. 292 = ZLA 1961 S. 154) ist der Verwaltungsgerichtshof davon ausgegangen, daß nach § 18 BVFG ein Vertriebenen- oder ein Flüchtlingsausweis demnach nicht eingezogen werden darf, wenn die Behörde die ihr bekannten Tatsachen bei der Ausstellung des Ausweises lediglich unzutreffend gewürdigt oder die rechtlichen Voraussetzungen irrtümlich bejaht hat.
  • BVerwG, 12.10.1960 - VIII C 175.59
    Auszug aus BVerwG, 09.07.1964 - VIII C 49.62
    Zutreffend und in Übereinstimmung mit der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwGE 9, 273;Urteil vom 9. November 1960 - BVerwG VIII C 173.59 -, Buchholz BVerwG 412.3, § 18 Nr. 2 = DÖV 1961 S. 188 = DVBl. 1961 S. 292 = ZLA 1961 S. 154) ist der Verwaltungsgerichtshof davon ausgegangen, daß nach § 18 BVFG ein Vertriebenen- oder ein Flüchtlingsausweis demnach nicht eingezogen werden darf, wenn die Behörde die ihr bekannten Tatsachen bei der Ausstellung des Ausweises lediglich unzutreffend gewürdigt oder die rechtlichen Voraussetzungen irrtümlich bejaht hat.
  • BVerwG, 27.04.1961 - VIII C 471.59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 09.07.1964 - VIII C 49.62
    Wurde der Ausweis dagegen auf Grund einer zutreffenden Sachdarstellung erteilt, so entfällt die Möglichkeit, ihn wieder einzuziehen (vgl. auch dieUrteile vom 27. April 1961 - BVerwG VIII C 471.59 -, ZLA 1961 S. 283, undvom 28. April 1961 - BVerwG VIII C 444.59 -, ZLA 1962 S. 141).
  • BVerwG, 13.12.1961 - V C 3.60

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 09.07.1964 - VIII C 49.62
    Wurde der Ausweis dagegen auf Grund einer zutreffenden Sachdarstellung erteilt, so entfällt die Möglichkeit, ihn wieder einzuziehen (vgl. auch dieUrteile vom 27. April 1961 - BVerwG VIII C 471.59 -, ZLA 1961 S. 283, undvom 28. April 1961 - BVerwG VIII C 444.59 -, ZLA 1962 S. 141).
  • BSG, 24.04.1997 - 13 RJ 23/96

    Aussiedlereigenschaft bei erneuter Vertreibung aus Rumänien, Rücknahme von

    Für das Bundesvertriebenengesetz (BVFG) ist der Wohnsitzbegriff des BGB maßgebend (vgl Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) Buchholz 412.3 §§ 1, 2 Nrn 1, 2; BVerwGE 9, 269, 272; 19, 117, 118).
  • BVerwG, 13.03.1974 - VIII C 24.73

    Rechtswidrigkeit der Einziehung eines Vertriebenenausweises - Begriff des

    Nur dadurch rechtfertigt sich, daß es bei Anwendung des § 1 Abs. 2 Nr. 3 BVFG unbeschadet der hier nicht weiter interessierenden Ansicht des Bundesgerichtshofs (vgl. Urteil vom 12. Juli 1973 [NJW/RzW 1974, 39 Nr. 5]) grundsätzlich ebensowenig maßgeblich ist, welche Gründe den Aussiedler veranlaßt haben, das Aussiedlungsgebiet zu verlassen, wie bei Anwendung des § 1 Abs. 1 Satz 1 BVFG den Vertriebenen, seinen Wohnsitz im Vertreibungsgebiet aufzugeben (vgl. zu letzterem BVerwGE 26, 352 und Urteile vom 4. Juli 1964 - BVerwG VIII C.49.62 - [ZLA 1965, 251], vom 8. Oktober 1965 - BVerwG VIII C 35.64 - [a.a.O.] und vom 14. März 1968 - BVerwG VIII C 38.66 - [a.a.O.]).
  • BVerwG, 28.07.1976 - 8 C 90.75

    Ausstellung von Vertriebenenausweisen - Erstantrag - Örtlich zuständige Behörden

    Sie widersprach indessen der bereits damals bekannten, durch zahlreiche Entscheidungen gefestigten Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urteile vom 12. Oktober 1955 - BVerwG III C 116.54 - [NJW 1956, 276]; 22. März 1961 - BVerwG VIII C 284.59 - [DÖV 1962, 395]; 8. Februar 1962 - BVerwG VIII C 107.60 - [ZLA 1962, 257]; 9. Juli 1964 - BVerwG VIII C 49.62 - [teilweise in BVerwGE 19, 117]; 8. Oktober 1965 - BVerwG VIII C 35.64 - [ZLA 1966, 283]), die sich gegenüber der engeren Auffassung (BVerwGE 8, 141; Urteil vom 25. Mai 1961 - BVerwG III C 177.60 - [Buchholz 427.3 § 11 LAG Nr. 26]) durchgesetzt hatte.
  • BVerwG, 08.10.1965 - VIII C 35.64

    Rechtsmittel

    Die Ehefrau des Klägers hatte danach ihren Wohnsitz in Rumänien; denn dort hatte ihr Ehemann als Angehöriger des diplomatischen Dienstes seines Landes seinen Wohnsitz (vgl. BVerwGE 19, 117).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. das Urteil vom 22. März 1961 - BVerwG VIII C 284.59 -, DÖV 1962 S. 395 = ZLA 1961 S. 279, ferner den in BVerwGE 19, 117 nicht veröffentlichten Teil der Gründe des Urteils vom 9. Juli 1964 - BVerwG VIII C 49.62 -) setzt § 1 Abs. 1 Satz 1 BVFG zwar voraus, daß der Antragsteller seinen Wohnsitz im Vertreibungsgebiet infolge der Vertreibungsmaßnahmen des zweiten Weltkrieges "als deutscher Staatsangehöriger oder deutscher Volkszugehöriger" verloren hat, ist es nach jener Vorschrift jedoch nicht erforderlich, daß die deutsche Staatsangehörigkeit oder deutsche Volkszugehörigkeit des Antragstellers auch die Ursache für die gegen ihn selbst gerichtete Vertreibungsmaßnahme gewesen ist.

  • BVerwG, 13.03.1974 - VIII C 33.73

    Ausstellung eines Vertriebenenausweises - Bekenntnis zur deutschen

    Nur dadurch rechtfertigt sich, daß es bei Anwendung des § 1 Abs. 2 Nr. 3 BVFG unbeschadet der hier nicht weiter interessierenden Ansicht des Bundesgerichtshofs (vgl. Urteil vom 12. Juli 1973 [NJW/RzW 1974, 39 Nr. 5]) grundsätzlich ebensowenig maßgeblich ist, welche Gründe den Aussiedler veranlaßt haben, das Aus Siedlungsgebiet zu verlassen, wie bei Anwendung des § 1 Abs. 1 Satz 1 BVFG den Vertriebenen, seinen Wohnsitz im Vertreibungsgebiet aufzugeben (vgl. zu letzterem BVerwGE 26, 352 und Urteile vom 4. Juli 1964 - BVerwG VIII C 49.62 - [ZLA 1965, 251], vom 8. Oktober 1965 - BVerwG VIII C 35.64 - [a.a.O.] und vom 14. März 1968 - BVerwG VIII C 38.66 - [a.a.O.]).
  • BVerwG, 29.06.1989 - 9 B 7.89

    Vertriebener - Allgemeine Vertreibungsmaßnahme - Wohnsitz - Nichtrückkehr -

    Vertriebener nach § 1 Abs. 1 BVFG kann vielmehr auch sein, wer sich bei Beginn der allgemeinen Vertreibungsmaßnahmen außerhalb des Vertreibungsgebiets aufgehalten hat, wenn er einen dort fortbestehenden Wohnsitz durch Nichtrückkehr aufgibt (BVerfGE 17, 224 [BVerfG 12.02.1964 - 1 BvR 253/63]; Urteil vom 29. Mai 1957 - BVerwG 5 C 407.56 - BVerwGE 5, 110; Urteil vom 8. Februar 1962 - BVerwG 8 C 107.60 - ZLA 1962, 237; siehe auch Urteil vom 9. Juli 1964 - BVerwG 8 C 49.62 - BVerwGE 19, 117).
  • BVerwG, 14.03.1968 - VIII C 38.66

    Verlust des Wohnsitzes im Vertreibungsgebiet - Beachtlichkeit der Beweggründe für

    Nach der ständigen Rechtsprechung des erkennenden Gerichts (vgl. u.a. die Urteile vom 22. März 1961 - BVerwG VIII C 284.59 -, DÖV 1962, 395 = ZLA 1961, 279, vom 8. Februar 1962 - BVerwG VIII C 469.59 -, JR 1963, 74 = DÖV 1962, 622 = ZLA 1962, 255, ferner den in BVerwGE 19, 117 nicht veröffentlichten Teil des Urteils vom 9. Juli 1964 - BVerwG VIII C 49.62 - sowie das Urteil vom 8. Oktober 1965 - BVerwG VIII C 35.64 -, Buchholz BVerwG 412.3, §§ 1, 2 BVFG Nr. 5 = ZLA 1966, 283) kommt es dabei nicht auf die Beweggründe an, die einen Deutschen veranlaßt haben mögen, seinen Wohnsitz in der zum Vertreibungsgebiet gewordenen früheren Heimat aufzugeben.
  • VG Karlsruhe, 04.05.1972 - III 47/72

    Untersagung eines Vortrages in den Räumen einer Universität durch das

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  • BVerwG, 10.03.1966 - VIII C 53.64

    Rechtsmittel

    Wie der erkennende Senat in dem Urteil BVerwGE 19, 117 dargelegt hat, fehlt den Angehörigen der diplomatischen Vertretung eines Landes bei der Aufenthaltnahme an dem für die Ausübung ihres Dienstes im Ausland bestimmten Ort regelmäßig der Wille, sich dort im Sinne von § 7 Abs. 1 BGB "ständig" niederzulassen.
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