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   BVerwG, 09.09.1959 - VIII C 279.59   

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https://dejure.org/1959,1241
BVerwG, 09.09.1959 - VIII C 279.59 (https://dejure.org/1959,1241)
BVerwG, Entscheidung vom 09.09.1959 - VIII C 279.59 (https://dejure.org/1959,1241)
BVerwG, Entscheidung vom 09. September 1959 - VIII C 279.59 (https://dejure.org/1959,1241)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerwG, 09.12.1955 - IV C 67.55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 09.09.1959 - VIII C 279.59
    Im Anwendungsbereich des Bundesvertriebenengesetzes ist nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts nicht von - strafrechtlichen oder zivilrechtlichen - Verschuldensgrundsätzen auszugehen; der Begriff umfaßt jedes Verhalten, für dessen Folgen der Betroffene nach den Umständen des Einzelfalls und unter Zugrundelegung rechtsstaatlicher Grundsätze einzustehen hat (BVerwGE 3 40).
  • BVerwG, 09.09.1959 - VIII C 281.59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 09.09.1959 - VIII C 279.59
    Zur richtigen Erfassung des Sinnes dieser Vorschrift muß, wie in dem zur Veröffentlichung in der Entscheidungssammlung des Bundesverwaltungsgerichts bestimmten, am gleichen Tage ergangenen Urteil des Senats in der Sache BVerwG VIII C 281.59 im einzelnen ausgeführt wird, auf den Zweck der gesetzlichen Regelung zurückgegriffen werden.
  • BVerwG, 14.05.1959 - VIII C 20.59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 09.09.1959 - VIII C 279.59
    Zu § 3 BVFG hat das Bundesverwaltungsgericht den Grundsatz aufgestellt, daß der Sowjetzonenflüchtling in der Regel die besondere Zwangslage zu vertreten hat, die für ihn entstanden ist durch einen bewußten Verstoß gegen das Gesetz mit Einschluß der Ordnungsvorschriften und wirtschaftslenkenden Vorschriften, und zwar ohne Rücksicht darauf, ob die Vorschrift wegen der Art ihres Zustandekommens oder ihrer Anwendung oder ihrer Zielsetzung rechtsstaatlichen Grundsätzen nicht entsprach sowie ob die Strafe, die durch die Vorschrift angedroht wird oder für den Verstoß im Einzelfall erwartet werden muß oder verhängt worden ist, unverhältnismäßig hoch oder aus sonstigen Gründen mit rechtsstaatlichen Vorstellungen nicht vereinbar ist; er hat die besondere Zwangslage ausnahmsweise nicht zu vertreten, wenn ihm die Befolgung der Vorschrift nach den Umständen des Einzelfalls nicht zugemutet werden konnte (BVerwGE 8, 292 [BVerwG 14.05.1959 - VIII C 20/59]).
  • BVerwG, 03.06.1959 - VIII B 21.59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 09.09.1959 - VIII C 279.59
    Der Senat hat bereits ausgesprochen, daß dieser Grundsatz auch im Bereich des Häftlingshilfegesetzes Anwendung findet(Beschlüsse vom 3. Juni 1959 - BVerwG VIII B 21.59 undvom 5. Juni 1959 - BVerwG VIII B 15.59 -).
  • BVerwG, 05.06.1959 - VIII B 15.59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 09.09.1959 - VIII C 279.59
    Der Senat hat bereits ausgesprochen, daß dieser Grundsatz auch im Bereich des Häftlingshilfegesetzes Anwendung findet(Beschlüsse vom 3. Juni 1959 - BVerwG VIII B 21.59 undvom 5. Juni 1959 - BVerwG VIII B 15.59 -).
  • BVerwG, 28.05.1959 - VIII B 34.59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 09.09.1959 - VIII C 279.59
    In diesem Sinne hat der Senat in seinemBeschluß vom 28. Mai 1959 - BVerwG VIII B 34.59 - entschieden, daß Agenten- und Spionagetätigkeit, die zur Verhaftung in Mitteldeutschland geführt hat, zu vertreten ist.
  • BVerwG, 26.05.1970 - I C 46.66

    Auslegung des Begriffs "Internierung"

    (Vgl. dazu die Urteile des Bundesverwaltungsgerichts vom 9. September 1959 - BVerwG VIII C 281.59 [Fachberater 1960, 83 = NJW 1960, 353], BVerwG VIII C 279.59, BVerwG VIII C 264.59 [Fachberater 1960, 151], BVerwG VIII C 172.59 [Fachberater 1960, 87], BVerwG VIII C 280.59 [Fachberater 1960, 87] und vom 10. Mai 1961 - BVerwG VIII C 190.60 [BVerwGE 12, 236], vom 21. Dezember 1961 - BVerwG VIII C 459.59 [DÖV 1962, 394] - sowie das Urteil vom 16. Dezember 1959 - BVerwG V C 59.57 - und die Beschlüsse vom 3. Juni 1959 - BVerwG VIII B 21.59 - und vom 5. Juni 1959 - BVerwG VIII B 15.59 -.) Es kommt schließlich nicht darauf an, ob die Vollstreckung der gegen den Kläger verhängten Strafe gemäß § 15 des Rechtshilfegesetzes für unzulässig erklärt worden ist.
  • BVerwG, 06.09.1961 - VIII B 198.60

    Rechtsmittel

    Eine Abweichung von demUrteil vom 9. September 1959 - BVerwG VIII C 279.59 - scheidet ohne weiteres aus, weil dieses Urteil nicht die Erteilung des Flüchtlingsscheins an einen Nichtrückkehrer, sondern die Erteilung einer Häftlingsbescheinigung an einen politischen Häftling betraf, also nicht in Anwendung des § 4 des Bundesvertriebenengesetzes, sondern von Vorschriften des Häftlingshilfegesetzes ergangen ist.
  • BVerwG, 10.10.1962 - VIII B 131.61

    Erteilung einer Bescheinigung gemäß § 10 Abs. 4 Häftlingshilfegesetz (HHG) sowie

    Das Bundesverwaltungsgericht hat diesen Begriff sowohl in der vom Berufungsgericht angeführten Entscheidung BVerwGE 9, 132 [BVerwG 09.09.1959 - BVerwG VIII C 281.59] sowie in den gleichzeitig ergangenen Entscheidungen BVerwG VIII C 279.59 und BVerwG VIII C 369.59, ROW 1960 S. 203, als auch in einigen später ergangenen Entscheidungen (BVerwGE 12, 220 [BVerwG 27.04.1961 - BVerwG VIII C 151.60]; 12, 236) erläutert.
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