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   BVerwG, 09.09.2014 - 1 C 10.14   

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https://dejure.org/2014,28345
BVerwG, 09.09.2014 - 1 C 10.14 (https://dejure.org/2014,28345)
BVerwG, Entscheidung vom 09.09.2014 - 1 C 10.14 (https://dejure.org/2014,28345)
BVerwG, Entscheidung vom 09. September 2014 - 1 C 10.14 (https://dejure.org/2014,28345)
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Volltextveröffentlichungen (12)

  • lexetius.com

    AuslG 1990 § 85 Abs. 1; RuStAG § 16; StAG §§ 10, 16, 35; VwVfG § 13 Abs. 1 Nr. 1, § 41 Abs. 1, § 43 Abs. 1 Satz 2, Abs. 3, § 441.
    Arglistige Täuschung; Aushändigung; Bekanntgabe; Beteiligter; Einbürgerung; Einbürgerungsurkunde; Identität; Identitätsirrtum; Identitätstäuschung; Nichtigkeit; Rechtswidrigkeit; Rücknahme; Staatsangehörigkeit.

  • openjur.de
  • Bundesverwaltungsgericht

    AuslG 1990 § 85 Abs. 1
    Arglistige Täuschung; Aushändigung; Bekanntgabe; Beteiligter; Einbürgerung; Einbürgerungsurkunde; Identität; Identitätsirrtum; Identitätstäuschung; Nichtigkeit; Rechtswidrigkeit; Rücknahme; Staatsangehörigkeit

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 85 Abs 1 AuslG 1990, § 10 RuStAG, § 16 RuStAG, § 35 RuStAG, § 13 Abs 1 Nr 1 VwVfG
    Keine Nichtigkeit erschlichener Einbürgerung

  • Wolters Kluwer

    Wirksamkeit der Bekanntgabe der Einbürgerung gegenüber einer Person bei Angabe falscher Personalien im Einbürgerungsantrag; Nichtigkeit einer unter Verwendung einer anderen Identität erschlichenen Einbürgerung

  • Informationsverbund Asyl und Migration

    AuslG § 85 Abs. 1, RuStAG § 16, StAG § 10, StAG § 16, StAG § 35, VwVfG § 13 Abs. 1 Nr. 1, VwVfG § 41 Abs. 1, VwVfG § 43 Abs. 1 S. 2, VwVfG § 43 Abs. 3, VwVfG § 44
    Arglistige Täuschung, Täuschung, vorsätzliche Täuschung, Täuschung über Identität, Bekanntgabe, Aushändigung, Einbürgerung, Identität, Identitätsirrtum, Nichtigkeit, Rechtswidrigkeit, Rücknahme, Staatsangehörigkeit, deutsche Staatsangehörigkeit, Wirksamkeit, Beteiligter

  • rewis.io

    Keine Nichtigkeit erschlichener Einbürgerung

  • ra.de
  • milo.bamf.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Wirksamkeit der Bekanntgabe der Einbürgerung gegenüber einer Person bei Angabe falscher Personalien im Einbürgerungsantrag; Nichtigkeit einer unter Verwendung einer anderen Identität erschlichenen Einbürgerung

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Die falschen Personalien bei der Einbürgerung

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Identitätstäuschung bei der Einbürgerung

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Rücknahme und Nichtigkeit der Einbürgerung bei Identitätstäuschung?

Besprechungen u.ä.

  • jurafuchs.de (Fallmäßige Aufbereitung - für Studienzwecke)

    Bekanntgabe gegenüber einem Adressaten, der die Behörde über seine Identität täuscht

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 2014, 1679
  • DÖV 2015, 79
 
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Wird zitiert von ... (32)Neu Zitiert selbst (14)

  • VGH Baden-Württemberg, 03.12.2013 - 1 S 49/13

    Unter Verwendung falscher Personalien erschlichene Einbürgerung; fehlende

    Auszug aus BVerwG, 09.09.2014 - 1 C 10.14
    Auf die Berufung des Klägers hat der Verwaltungsgerichtshof das Urteil geändert und die Bescheide aufgehoben (VBlBW 2014, 269).
  • BVerwG, 08.03.1977 - I C 15.73

    Unwirksamkeitserklärung einer Einbürgerung - Rücknahme - Ausschlußfrist

    Auszug aus BVerwG, 09.09.2014 - 1 C 10.14
    Denn die Einbürgerung bezog sich nicht auf eine nichtvorhandene oder andere Person, sondern auf die Person des Klägers unter falschem Namen aufgrund falscher Angaben (vgl. Urteil vom 8. März 1977 - BVerwG 1 C 15.73 - Buchholz 132.0 § 24 1. StARegG Nr. 1 S. 1 ).
  • BVerwG, 22.02.1985 - 8 C 107.83

    Begriff des zur Nichtigkeit führenden besonders schwerwiegenden Fehlers eines

    Auszug aus BVerwG, 09.09.2014 - 1 C 10.14
    Besonders schwerwiegend ist nur ein Mangel, der den Verwaltungsakt als schlechterdings unerträglich, d.h. mit tragenden Verfassungsprinzipien oder der Rechtsordnung immanenten wesentlichen Wertvorstellungen unvereinbar erscheinen lässt (Urteil vom 22. Februar 1985 - BVerwG 8 C 107.83 - DVBl 1985, 624 = Buchholz 406.11 § 134 BBauG Nr. 6).
  • BVerwG, 17.10.1997 - 8 C 1.96

    Gewerbesteuer - Aussetzungszinsen - Abgabenvereinbarung - Erlaß von

    Auszug aus BVerwG, 09.09.2014 - 1 C 10.14
    Die an eine ordnungsgemäße Verwaltung zu stellenden Anforderungen müssen in einem so erheblichem Maße verletzt sein, dass von niemandem erwartet werden kann, den Verwaltungsakt als verbindlich anzuerkennen (Urteil vom 17. Oktober 1997 - BVerwG 8 C 1.96 - NVwZ 1998, 1061 = Buchholz 401.0 § 125 AO Nr. 1 S. 3 f.; Beschluss vom 11. Mai 2000 - BVerwG 11 B 26.00 - NVwZ 2000, 1039 = Buchholz 316 § 44 VwVfG Nr. 12 S. 4).
  • BVerwG, 11.05.2000 - 11 B 26.00

    Flugsicherheitsgebühr; Nichtigkeit von Verwaltungsakten; Geltungsvorrang des

    Auszug aus BVerwG, 09.09.2014 - 1 C 10.14
    Die an eine ordnungsgemäße Verwaltung zu stellenden Anforderungen müssen in einem so erheblichem Maße verletzt sein, dass von niemandem erwartet werden kann, den Verwaltungsakt als verbindlich anzuerkennen (Urteil vom 17. Oktober 1997 - BVerwG 8 C 1.96 - NVwZ 1998, 1061 = Buchholz 401.0 § 125 AO Nr. 1 S. 3 f.; Beschluss vom 11. Mai 2000 - BVerwG 11 B 26.00 - NVwZ 2000, 1039 = Buchholz 316 § 44 VwVfG Nr. 12 S. 4).
  • BVerwG, 14.02.2008 - 5 C 4.07

    Rechtsgrundlage für Rücknahme der Einbürgerung, erschlichene Einbürgerung,

    Auszug aus BVerwG, 09.09.2014 - 1 C 10.14
    Schließlich wurde bereits vor Schaffung der speziellen staatsangehörigkeitsrechtlichen Rücknahmebefugnis in § 35 StAG (durch Gesetz zur Änderung des Staatsangehörigkeitsgesetzes vom 5. Februar 2009, BGBl I S. 158) durchweg die Auffassung vertreten, eine erschlichene Einbürgerung sei selbst bei Identitätstäuschung nur einfach rechtswidrig und daher - wenn überhaupt - rücknehmbar, nicht aber nichtig (vgl. OVG Münster, Beschluss vom 12. November 2002 - 19 B 2187/02 - ; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 19. Oktober 2006 - OVG 5 B 1.05 - OVGE BE 27, 224; OVG Lüneburg, Urteil vom 27. September 2007 - 11 LB 108/07 - ; BVerwG, Urteile vom 14. Februar 2008 - BVerwG 5 C 4.07 - BVerwGE 130, 209 = Buchholz 316 § 48 VwVfG Nr. 121 und vom 30. Juni 2008 - BVerwG 5 C 32.07 - Buchholz 11 Art. 16 GG Nr. 79; vgl. auch für den Fall der Flüchtlingsanerkennung bei Täuschung über Identität, Staatsangehörigkeit sowie Verfolgungsschicksal: Urteil vom 19. November 2013 - BVerwG 10 C 27.12 - BVerwGE 148, 254).
  • BVerwG, 05.04.2011 - 6 B 41.10

    Nichtigkeit eines Verwaltungsaktes

    Auszug aus BVerwG, 09.09.2014 - 1 C 10.14
    Für diese Beurteilung ist grundsätzlich auf den Erlasszeitpunkt abzustellen (Beschluss vom 5. April 2011 - BVerwG 6 B 41.10 - Buchholz 316 § 44 VwVfG Nr. 102).
  • BVerwG, 01.09.2011 - 5 C 27.10

    Anspruchseinbürgerung; Amtsermittlungsgrundsatz; Asylberechtigte;

    Auszug aus BVerwG, 09.09.2014 - 1 C 10.14
    Davon zu trennen ist die materiellrechtliche Einbürgerungsvoraussetzung der geklärten und feststehenden Identität des Bewerbers, die in § 85 AuslG 1990 (i.d.F. des Gesetzes zur Reform des Staatsangehörigkeitsrechts vom 15. Juli 1999, BGBl I S. 1618) - wie dem heute geltenden § 10 StAG - zwar nicht ausdrücklich erwähnt wird, aber dennoch eine notwendige Voraussetzung und einen unverzichtbarer Bestandteil der Prüfung der gesetzlich geregelten Einbürgerungsvoraussetzungen und Ausschlussgründe bildet (vgl. Urteil vom 1. September 2011 - BVerwG 5 C 27.10 - BVerwGE 140, 311 = Buchholz 130 § 10 StAG Nr. 6, jeweils Rn. 11 ff.).
  • BVerwG, 19.11.2013 - 10 C 27.12

    Rechtskraft; Durchbrechung; Urteilsmissbrauch; Sittenwidrigkeit;

    Auszug aus BVerwG, 09.09.2014 - 1 C 10.14
    Schließlich wurde bereits vor Schaffung der speziellen staatsangehörigkeitsrechtlichen Rücknahmebefugnis in § 35 StAG (durch Gesetz zur Änderung des Staatsangehörigkeitsgesetzes vom 5. Februar 2009, BGBl I S. 158) durchweg die Auffassung vertreten, eine erschlichene Einbürgerung sei selbst bei Identitätstäuschung nur einfach rechtswidrig und daher - wenn überhaupt - rücknehmbar, nicht aber nichtig (vgl. OVG Münster, Beschluss vom 12. November 2002 - 19 B 2187/02 - ; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 19. Oktober 2006 - OVG 5 B 1.05 - OVGE BE 27, 224; OVG Lüneburg, Urteil vom 27. September 2007 - 11 LB 108/07 - ; BVerwG, Urteile vom 14. Februar 2008 - BVerwG 5 C 4.07 - BVerwGE 130, 209 = Buchholz 316 § 48 VwVfG Nr. 121 und vom 30. Juni 2008 - BVerwG 5 C 32.07 - Buchholz 11 Art. 16 GG Nr. 79; vgl. auch für den Fall der Flüchtlingsanerkennung bei Täuschung über Identität, Staatsangehörigkeit sowie Verfolgungsschicksal: Urteil vom 19. November 2013 - BVerwG 10 C 27.12 - BVerwGE 148, 254).
  • OVG Niedersachsen, 27.09.2007 - 11 LB 108/07

    Rücknahme der Einbürgerung eines minderjährigen Kindes bei Täuschung über die

    Auszug aus BVerwG, 09.09.2014 - 1 C 10.14
    Schließlich wurde bereits vor Schaffung der speziellen staatsangehörigkeitsrechtlichen Rücknahmebefugnis in § 35 StAG (durch Gesetz zur Änderung des Staatsangehörigkeitsgesetzes vom 5. Februar 2009, BGBl I S. 158) durchweg die Auffassung vertreten, eine erschlichene Einbürgerung sei selbst bei Identitätstäuschung nur einfach rechtswidrig und daher - wenn überhaupt - rücknehmbar, nicht aber nichtig (vgl. OVG Münster, Beschluss vom 12. November 2002 - 19 B 2187/02 - ; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 19. Oktober 2006 - OVG 5 B 1.05 - OVGE BE 27, 224; OVG Lüneburg, Urteil vom 27. September 2007 - 11 LB 108/07 - ; BVerwG, Urteile vom 14. Februar 2008 - BVerwG 5 C 4.07 - BVerwGE 130, 209 = Buchholz 316 § 48 VwVfG Nr. 121 und vom 30. Juni 2008 - BVerwG 5 C 32.07 - Buchholz 11 Art. 16 GG Nr. 79; vgl. auch für den Fall der Flüchtlingsanerkennung bei Täuschung über Identität, Staatsangehörigkeit sowie Verfolgungsschicksal: Urteil vom 19. November 2013 - BVerwG 10 C 27.12 - BVerwGE 148, 254).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.11.2002 - 19 B 2187/02
  • VG Stuttgart, 12.11.2012 - 11 K 3014/12

    Einbürgerung bei Identitätstäuschung

  • OVG Berlin-Brandenburg, 19.10.2006 - 5 B 1.05

    Rücknahme einer erschlichenen Einbürgerung

  • BVerwG, 30.06.2008 - 5 C 32.07

    Einbürgerung, erschlichene -; Kind, Rücknahme Einbürgerung minderjähriges -;

  • BVerwG, 18.12.2019 - 1 C 34.18

    Bundesverwaltungsgericht klärt Voraussetzungen der Bleiberechtsregelung des § 25b

    Die an eine ordnungsgemäße Verwaltung zu stellenden Anforderungen müssen in einem so erheblichen Maße verletzt sein, dass von niemandem erwartet werden kann, den Verwaltungsakt als verbindlich anzuerkennen (vgl. BVerwG, Urteil vom 9. September 2014 - 1 C 10.14 - NVwZ 2014, 1679 Rn. 15 f.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.06.2022 - 16 A 857/21

    Standardmäßige Erhebung der Postanschrift des Antragstellers bei IFG-Antrag über

    vgl. zu den Anforderungen: Stelkens, in: Stelkens/Bonk/Sachs, Verwaltungsverfahrensgesetz, 9. Aufl. 2018, § 37 Rn. 11 und § 41 Rn. 29 f.; BVerwG, Urteil vom 9. September 2014 - 1 C 10.14 -, juris, Rn. 13 (zum Bekanntgabeadressaten).
  • BVerwG, 01.06.2017 - 1 C 16.16

    Einbürgerung; Flüchtling; Irak; Identität; Herkunft; Täuschung; Aufenthalt;

    Auch Art. 48 Abs. 2 Satz 3 Nr. 1 VwVfG BY liegt die gesetzgeberische Wertung zugrunde, dass ein durch arglistige Täuschung erwirkter Verwaltungsakt nicht nichtig, sondern nur rücknehmbar ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 9. September 2014 - 1 C 10.14 - InfAuslR 2014, 446 Rn. 15 ff. zur Wirksamkeit einer durch Identitätstäuschung erschlichenen Einbürgerung).
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