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   BVerwG, 09.10.2003 - 9 VR 10.03   

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BVerwG, 09.10.2003 - 9 VR 10.03 (https://dejure.org/2003,15118)
BVerwG, Entscheidung vom 09.10.2003 - 9 VR 10.03 (https://dejure.org/2003,15118)
BVerwG, Entscheidung vom 09. Oktober 2003 - 9 VR 10.03 (https://dejure.org/2003,15118)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • lexetius.com
  • Bundesverwaltungsgericht
  • Wolters Kluwer

    Antrag auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung einer Klage gegen einen Planfeststellungsbeschluss; Heranziehung von Grundstücksflächen für naturschutzrechtliche Ausgleichsmaßnahmen oder Ersatzmaßnahmen; Rüge der fehlenden Erreichbarkeit eines Grundstücks durch ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerwG, 25.09.2003 - 9 VR 9.03

    Vorläufiger Rechtsschutz gegen Ortsumgehung Michendorf abgelehnt

    Auszug aus BVerwG, 09.10.2003 - 9 VR 10.03
    Dies hat der Senat in seinem Beschluss vom 25. September 2003 (BVerwG 9 VR 9.03) im Hinblick auf die auch hier gerügten grundsätzlichen Einwände gegen die Planfeststellung entschieden.

    Abgesehen davon, dass der dem Planfeststellungsbeschluss zugrunde liegende Landschaftspflegerische Begleitplan durchaus zwischen Gestaltungs-, Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen differenziert, hat der Senat in dem bereits zitierten Beschluss vom 25. September 2003 (BVerwG 9 VR 9.03) entschieden, dass sich die nach § 13 Abs. 1 BbgNatSchG gebotene naturschutzrechtliche Abwägung ungeachtet möglicher einzelner Mängel jedenfalls im Ergebnis aller Voraussicht nach nicht als durchgreifend rechtswidrig (vgl. § 17 Abs. 6 c FStrG) erweisen wird.

  • BVerwG, 20.08.1982 - 4 C 81.79

    Rechtliches Verhältnis von Planungs-zur Enteignungsentscheidung bei

    Auszug aus BVerwG, 09.10.2003 - 9 VR 10.03
    Der Schutz des Eigentums (Art. 14 Abs. 1 GG) wird es jedoch regelmäßig gebieten, solche Maßnahmen vorrangig auf einvernehmlich zur Verfügung gestellten Grundstücksflächen oder auf Grundstücken, die im Eigentum der öffentlichen Hand stehen, zu verwirklichen, wenn diese naturschutzfachlich gleich geeignet sind (vgl. dazu BVerwG, Urteil vom 6. Juni 2002 BVerwG 4 CN 6/01 - NVwZ 2002, 1506 = Buchholz 406.11 § 1 BauGB Nr. 111; Urteil vom 20. August 1982 BVerwG 4 C 81.79 BVerwGE 66, 133 und Urteil vom 1. November 1974 BVerwG 4 C 38.71 BVerwGE 47, 144 ; vgl. auch Urteil vom 27. März 1992 BVerwG 7 C 18.91 BVerwGE 90, 96 ).
  • BVerwG, 01.11.1974 - IV C 38.71

    Straßenrechtliche Widmung im räumlichen Geltungsbereich eines Bebauungsplans:

    Auszug aus BVerwG, 09.10.2003 - 9 VR 10.03
    Der Schutz des Eigentums (Art. 14 Abs. 1 GG) wird es jedoch regelmäßig gebieten, solche Maßnahmen vorrangig auf einvernehmlich zur Verfügung gestellten Grundstücksflächen oder auf Grundstücken, die im Eigentum der öffentlichen Hand stehen, zu verwirklichen, wenn diese naturschutzfachlich gleich geeignet sind (vgl. dazu BVerwG, Urteil vom 6. Juni 2002 BVerwG 4 CN 6/01 - NVwZ 2002, 1506 = Buchholz 406.11 § 1 BauGB Nr. 111; Urteil vom 20. August 1982 BVerwG 4 C 81.79 BVerwGE 66, 133 und Urteil vom 1. November 1974 BVerwG 4 C 38.71 BVerwGE 47, 144 ; vgl. auch Urteil vom 27. März 1992 BVerwG 7 C 18.91 BVerwGE 90, 96 ).
  • BVerwG, 23.08.1996 - 4 A 29.95

    Fernstraßenrecht - Enteignung von für Ersatzmaßnahmen nach Landesbaturschutzrecht

    Auszug aus BVerwG, 09.10.2003 - 9 VR 10.03
    Zwar berechtigten die gesetzlichen Bestimmungen der naturschutzrechtlichen Eingriffsregelung in Verbindung mit § 19 Abs. 1 Satz 1 FStrG, Grundstücksflächen erforderlichenfalls auch gegen den Willen des Eigentümers für Ausgleichs- oder Ersatzmaßnahmen heranzuziehen (BVerwG, Urteil vom 23. August 1996 BVerwG 4 A 29.95 Buchholz 407.4 § 19 FStrG Nr. 8 = NVwZ 1997, 486; Urteil vom 10. September 1998 BVerwG 4 A 35.97 Buchholz 406.401 § 8 BNatSchG Nr. 25 = NVwZ 1999, 532).
  • BVerwG, 06.06.2002 - 4 CN 6.01

    Bauleitplanung; Festsetzung von Flächen für den Gemeinbedarf; Abwägungsgebot;

    Auszug aus BVerwG, 09.10.2003 - 9 VR 10.03
    Der Schutz des Eigentums (Art. 14 Abs. 1 GG) wird es jedoch regelmäßig gebieten, solche Maßnahmen vorrangig auf einvernehmlich zur Verfügung gestellten Grundstücksflächen oder auf Grundstücken, die im Eigentum der öffentlichen Hand stehen, zu verwirklichen, wenn diese naturschutzfachlich gleich geeignet sind (vgl. dazu BVerwG, Urteil vom 6. Juni 2002 BVerwG 4 CN 6/01 - NVwZ 2002, 1506 = Buchholz 406.11 § 1 BauGB Nr. 111; Urteil vom 20. August 1982 BVerwG 4 C 81.79 BVerwGE 66, 133 und Urteil vom 1. November 1974 BVerwG 4 C 38.71 BVerwGE 47, 144 ; vgl. auch Urteil vom 27. März 1992 BVerwG 7 C 18.91 BVerwGE 90, 96 ).
  • BVerwG, 10.09.1998 - 4 A 35.97

    Umweltverträglichkeitsprüfung; landschaftspflegerischen Begleitplan;

    Auszug aus BVerwG, 09.10.2003 - 9 VR 10.03
    Zwar berechtigten die gesetzlichen Bestimmungen der naturschutzrechtlichen Eingriffsregelung in Verbindung mit § 19 Abs. 1 Satz 1 FStrG, Grundstücksflächen erforderlichenfalls auch gegen den Willen des Eigentümers für Ausgleichs- oder Ersatzmaßnahmen heranzuziehen (BVerwG, Urteil vom 23. August 1996 BVerwG 4 A 29.95 Buchholz 407.4 § 19 FStrG Nr. 8 = NVwZ 1997, 486; Urteil vom 10. September 1998 BVerwG 4 A 35.97 Buchholz 406.401 § 8 BNatSchG Nr. 25 = NVwZ 1999, 532).
  • BVerwG, 18.03.1983 - 4 C 80.79

    Geltendmachung der Verletzung des Abwägungsgebots durch den mit enteignender

    Auszug aus BVerwG, 09.10.2003 - 9 VR 10.03
    Da Art. 14 Abs. 3 Satz 1 GG eine Enteignung nur zum Wohle der Allgemeinheit zulässt und damit eine dem objektiven Recht nicht entsprechende Enteignung ausschließt, kann auch der Private grundsätzlich eine umfassende gerichtliche Kontrolle eines Planfeststellungsbeschlusses mit enteignungsrechtlicher Vorwirkung für sein Grundstück verlangen, die insbesondere auch eine Überprüfung der Einhaltung des Abwägungsgebots in Bezug auf öffentliche, nicht seinem Schutz dienende Belange umfasst (BVerwG, Urteil vom 21. März 1996 BVerwG 4 C 26.94 BVerwGE 100, 388 ; Urteil vom 18. März 1983 BVerwG 4 C 80.79 BVerwGE 67, 74 ).
  • BVerwG, 27.03.1992 - 7 C 18.91

    Wohngebietsplanung contra Abfalldeponie

    Auszug aus BVerwG, 09.10.2003 - 9 VR 10.03
    Der Schutz des Eigentums (Art. 14 Abs. 1 GG) wird es jedoch regelmäßig gebieten, solche Maßnahmen vorrangig auf einvernehmlich zur Verfügung gestellten Grundstücksflächen oder auf Grundstücken, die im Eigentum der öffentlichen Hand stehen, zu verwirklichen, wenn diese naturschutzfachlich gleich geeignet sind (vgl. dazu BVerwG, Urteil vom 6. Juni 2002 BVerwG 4 CN 6/01 - NVwZ 2002, 1506 = Buchholz 406.11 § 1 BauGB Nr. 111; Urteil vom 20. August 1982 BVerwG 4 C 81.79 BVerwGE 66, 133 und Urteil vom 1. November 1974 BVerwG 4 C 38.71 BVerwGE 47, 144 ; vgl. auch Urteil vom 27. März 1992 BVerwG 7 C 18.91 BVerwGE 90, 96 ).
  • BVerwG, 21.03.1996 - 4 C 26.94

    Vorgehen einer Gemeinde gegen fernstraßenrechtliche Planung

    Auszug aus BVerwG, 09.10.2003 - 9 VR 10.03
    Da Art. 14 Abs. 3 Satz 1 GG eine Enteignung nur zum Wohle der Allgemeinheit zulässt und damit eine dem objektiven Recht nicht entsprechende Enteignung ausschließt, kann auch der Private grundsätzlich eine umfassende gerichtliche Kontrolle eines Planfeststellungsbeschlusses mit enteignungsrechtlicher Vorwirkung für sein Grundstück verlangen, die insbesondere auch eine Überprüfung der Einhaltung des Abwägungsgebots in Bezug auf öffentliche, nicht seinem Schutz dienende Belange umfasst (BVerwG, Urteil vom 21. März 1996 BVerwG 4 C 26.94 BVerwGE 100, 388 ; Urteil vom 18. März 1983 BVerwG 4 C 80.79 BVerwGE 67, 74 ).
  • BVerwG, 24.03.2011 - 7 A 3.10

    Schienenweg; Ausbau; Planfeststellungsabschnitt; Planfeststellungsbeschluss;

    Der Schutz des Eigentums (Art. 14 Abs. 1 GG) gebietet es, Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen vorrangig auf einvernehmlich zur Verfügung gestellten Grundstücksflächen oder auf Grundstücken, die im Eigentum der öffentlichen Hand stehen, zu verwirklichen, wenn diese naturschutzfachlich geeignet sind (stRspr; Urteil vom 1. September 1997 - BVerwG 4 A 36.96 - juris Rn. 38 f. = Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 132 = BVerwGE 105, 178 ff.; Beschlüsse vom 9. Oktober 2003 - BVerwG 9 VR 10.03 - juris Rn. 13 und vom 11. November 2008 - BVerwG 9 A 52.07 - juris Rn. 6 = Buchholz 407.4 § 19 FStrG Nr. 14).
  • BVerwG, 07.07.2010 - 7 VR 2.10

    Einstweiliger Rechtsschutz; Planfeststellungsbeschluss für den Ausbau der

    Der Schutz des Eigentums ( Art. 14 Abs. 1 GG ) gebietet es, Ausgleichs- und Ersatzflächen vorrangig auf einvernehmlich zur Verfügung gestellten Grundstücksflächen oder auf Grundstücken, die im Eigentum der öffentlichen Hand stehen, zu verwirklichen, wenn diese naturschutzfachlich geeignet sind (stRspr; Urteil vom 1. September 1997 - BVerwG 4 A 36.96 - juris Rn. 38/39 = Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 132 = BVerwGE 105, 178 ff.; Beschlüsse vom 9. Oktober 2003 - BVerwG 9 VR 10.03 - juris Rn. 13 und vom 11. November 2008 - BVerwG 9 A 52.07 - juris Rn. 6 = Buchholz 407.4 § 19 FStrG Nr. 14 ).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 05.08.2004 - 1 A 11787/03

    Präsident zieht positive Bilanz für 2003 - Ausblick auf 2004

    Wie das Verwaltungsgericht des Weiteren zu Recht angenommen hat, entfaltet der Planfeststellungsbeschluss dem Kläger gegenüber insoweit enteignungsrechtliche Vorwirkung; das hat zur Folge, dass der Kläger nicht darauf beschränkt ist, eine Verletzung eigener Rechte oder Belange durch den Planfeststellungsbeschluss zu rügen, sondern grundsätzlich die Rechtmäßigkeit der planerischen Abwägung in einem umfassenden Sinne zur gerichtlichen Überprüfung stellen kann (st. Rspr. des BVerwG seit dem Urteil vom 18. März 1983, BVerwGE 67, 74; vgl. z.B. Urteile vom 28. Februar 1996, NVwZ 1996, 1011, 1012; vom 10. April 1997, NVwZ 1998, 508, 509; vom 26. Februar 1999, NVwZ 2000, 560; vom 27. Oktober 2000, NVwZ 2001, 673, 674 und vom 20. März 2004 - 9 A 34.03 - juris; Beschlüsse vom 1. Juli 2003, Buchholz 406.400 § 61 BNatSchG 2002 Nr. 3 und vom 9. Oktober 2003 - 9 VR 10.03 - juris).
  • BVerwG, 09.06.2004 - 9 A 23.03

    Klagen gegen Ortsumgehung Michendorf im Wesentlichen abgewiesen

    24 Der Senat hat mit Beschluss vom 9. Oktober 2003 (BVerwG 9 VR 10.03) den Antrag der Kläger auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung ihrer Klage gegen den Planfeststellungsbeschluss abgelehnt.

    Das hat der Senat bereits in seinem Beschluss vom 9. Oktober 2003 (BVerwG 9 VR 10.03), in dem er den Antrag der Kläger auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung ihrer Klage gegen den Planfeststellungsbeschluss abgelehnt hat, im Einzelnen dargelegt.

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