Rechtsprechung
BVerwG, 10.03.1992 - 1 B 8.92 |
Zitiervorschläge
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1992,9967) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.
Volltextveröffentlichungen (2)
- Wolters Kluwer
Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Anforderungen an die grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache und ihre Darlegung im Revisionsverfahren
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- OVG Berlin, 22.10.1991 - 1 B 119.89
- BVerwG, 10.03.1992 - 1 B 8.92
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (6)
- BVerfG, 13.11.1990 - 1 BvR 275/90
Willkürverbot bei Entscheidung über eine Eigenbedarfskündigung
Auszug aus BVerwG, 10.03.1992 - 1 B 8.92
Ein solcher Verstoß setzt voraus, daß die angegriffene Rechtsanwendung nicht nur fehlerhaft, sondern unter keinem denkbaren Aspekt mehr rechtlich vertretbar ist und sich daher der Schluß aufdrängt, daß die Entscheidung auf sachfremden und damit willkürlichen Erwägungen beruht (BVerfGE 80, 48 [BVerfG 15.03.1989 - 1 BvR 1428/88]; 83, 82 [BVerfG 13.11.1990 - 1 BvR 275/90]). - BVerwG, 26.05.1989 - 1 B 81.89
"Grundsätzliche Bedeutungn der Rechtssache" - Anspruch auf Beibehaltung früherer …
Auszug aus BVerwG, 10.03.1992 - 1 B 8.92
Über die Bezeichnung des Geburtsortes verhält sich das Gesetz nicht (ebenso für die Bezeichnung des Geburtsortes nach § 4 Abs. 1 Satz 2 Nr. 5 des Paßgesetzes vom 19. April 1986, BGBl. I S. 537: Beschluß vom 26. Mai 1989 - BVerwG 1 B 81.89 - Buchholz 402.00 PaßG Nr. 12). - BVerfG, 29.10.1987 - 2 BvR 624/83
Lagerung chemischer Waffen
Auszug aus BVerwG, 10.03.1992 - 1 B 8.92
Der in Art. 20 GG verankerte allgemeine Vorbehalt des Gesetzes verpflichtet den Gesetzgeber dazu, in grundlegenden normativen Bereichen, zumal im Bereich der Grundrechtsausübung, soweit diese staatlicher Regelung zugänglich sind, alle wesentlichen Entscheidungen selbst zu treffen (BVerfGE 49, 89 [BVerfG 08.08.1978 - 2 BvL 8/77]; 77, 170 <230 f. [BVerfG 21.10.1987 - 2 BvR 373/83]>; 77, 381 ).
- BVerfG, 08.08.1978 - 2 BvL 8/77
Kalkar I
Auszug aus BVerwG, 10.03.1992 - 1 B 8.92
Der in Art. 20 GG verankerte allgemeine Vorbehalt des Gesetzes verpflichtet den Gesetzgeber dazu, in grundlegenden normativen Bereichen, zumal im Bereich der Grundrechtsausübung, soweit diese staatlicher Regelung zugänglich sind, alle wesentlichen Entscheidungen selbst zu treffen (BVerfGE 49, 89 [BVerfG 08.08.1978 - 2 BvL 8/77]; 77, 170 <230 f. [BVerfG 21.10.1987 - 2 BvR 373/83]>; 77, 381 ). - BVerfG, 15.03.1989 - 1 BvR 1428/88
Verstoß gegen das Willkürverbot bei Überspannung der Anforderungen an eine …
Auszug aus BVerwG, 10.03.1992 - 1 B 8.92
Ein solcher Verstoß setzt voraus, daß die angegriffene Rechtsanwendung nicht nur fehlerhaft, sondern unter keinem denkbaren Aspekt mehr rechtlich vertretbar ist und sich daher der Schluß aufdrängt, daß die Entscheidung auf sachfremden und damit willkürlichen Erwägungen beruht (BVerfGE 80, 48 [BVerfG 15.03.1989 - 1 BvR 1428/88]; 83, 82 [BVerfG 13.11.1990 - 1 BvR 275/90]). - BVerfG, 26.01.1988 - 1 BvR 1561/82
Subsidiarität der Verfassungsbeschwerde mangels Rechtswegerschöpfung
Auszug aus BVerwG, 10.03.1992 - 1 B 8.92
Der in Art. 20 GG verankerte allgemeine Vorbehalt des Gesetzes verpflichtet den Gesetzgeber dazu, in grundlegenden normativen Bereichen, zumal im Bereich der Grundrechtsausübung, soweit diese staatlicher Regelung zugänglich sind, alle wesentlichen Entscheidungen selbst zu treffen (BVerfGE 49, 89 [BVerfG 08.08.1978 - 2 BvL 8/77]; 77, 170 <230 f. [BVerfG 21.10.1987 - 2 BvR 373/83]>; 77, 381 ).