Rechtsprechung
BVerwG, 10.05.1968 - IV C 20.67 |
Volltextveröffentlichungen (2)
- Wolters Kluwer
Rechtsmittel
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 09.11.1966 - I A 195/65
- BVerwG, 10.05.1968 - IV C 20.67
Papierfundstellen
- ZMR 1969, 21
- DVBl 1968, 808
Wird zitiert von ... (4) Neu Zitiert selbst (20)
- BVerwG, 27.01.1967 - IV C 33.65
Erweiterung bzw. Verfestigung einer Splittersiedlung als öffentlicher Belang; …
Auszug aus BVerwG, 10.05.1968 - IV C 20.67
Dafür kann im einzelnen auf das Urteil des erkennenden Senats vom 27. Januar 1967 - BVerwG IV C 33.65 - (BVerwGE 26, 111 [BVerwG 27.01.1967 - IV C 33/65] [116 ff.]) verwiesen werden.Das Berufungsgericht hat in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts festgestellt, daß sich das Vorhaben als eine Erweiterung der vorhandenen unerwünschten Splittersiedlung darstellen (vgl. dazu Urteil vom 27. Januar 1967 - BVerwG IV C 33.65 - in BVerwGE 26, 111 [BVerwG 27.01.1967 - IV C 33/65] [113]) und außerdem für die beigeladene Gemeinde unwirtschaftliche Wegebaulasten nach sich ziehen würde.
- BVerfG, 19.12.1961 - 2 BvL 6/59
Rückwirkende Steuern
Auszug aus BVerwG, 10.05.1968 - IV C 20.67
(Beschluß vom 4. Mai 1960 - 1 BvL 17/57 - [BVerfGE 11, 64 [BVerfG 04.05.1960 - 1 BvL 17/57]] , Urteil vom 19. Dezember 1961 - 2 BvL 6/59 - [BVerfGE 13, 261] und Beschluß vom 31. März 1965 - 2 BvL 17/63 - [BVerfGE 18, 429 [BVerfG 31.03.1965 - 2 BvL 17/63]]).Ob man die Rechtslage, die für die Bindung von Wohnsiedlungsgenehmigungen vor dem Inkrafttreten des Bundesbaugesetzes bestand, als 'kaum praktikabel' (BVerfGE 11, 64 [BVerfG 04.05.1960 - 1 BvL 17/57] [73]), als 'in hohem Maße unklar und dadurch unsicher' (…a.a.O. S. 76) oder als 'unklar und verworren' (BVerfGE 13, 261 [272], 18, 429 [439]) bezeichnen kann, begegnet allerdings erheblichen Zweifeln.
- BVerfG, 04.05.1960 - 1 BvL 17/57
Hausratentschädigung
Auszug aus BVerwG, 10.05.1968 - IV C 20.67
(Beschluß vom 4. Mai 1960 - 1 BvL 17/57 - [BVerfGE 11, 64 [BVerfG 04.05.1960 - 1 BvL 17/57]] , Urteil vom 19. Dezember 1961 - 2 BvL 6/59 - [BVerfGE 13, 261] und Beschluß vom 31. März 1965 - 2 BvL 17/63 - [BVerfGE 18, 429 [BVerfG 31.03.1965 - 2 BvL 17/63]]).Ob man die Rechtslage, die für die Bindung von Wohnsiedlungsgenehmigungen vor dem Inkrafttreten des Bundesbaugesetzes bestand, als 'kaum praktikabel' (BVerfGE 11, 64 [BVerfG 04.05.1960 - 1 BvL 17/57] [73]), als 'in hohem Maße unklar und dadurch unsicher' (…a.a.O. S. 76) oder als 'unklar und verworren' (BVerfGE 13, 261 [272], 18, 429 [439]) bezeichnen kann, begegnet allerdings erheblichen Zweifeln.
- BGH, 27.01.1967 - V ZR 140/64
Ausübung des gesetzliches Vorkaufsrechts einer Gemeinde - Ausübung des …
Auszug aus BVerwG, 10.05.1968 - IV C 20.67
Da im Gesetz selbst eine eindeutige Klärung fehlt, kommt es, wie bereits der I. Senat des Bundesverwaltungsgerichts in dem angeführten Urteil vom 25. Februar 1964 hervorgehoben hat (…a.a.O. S. 83; ähnlich auch BGH, Urteil vom 27. Januar 1967 - V ZR 140/64 - LM RhPfAufbauG Nr. 4), darauf an, ob § 177 Abs. 1 BBauG als 'sachlich' ein 'Bestandteil' des § 21 Abs. 1 BBauG zu werten ist. - BVerfG, 07.08.1962 - 1 BvL 16/60
Feldmühle-Urteil
Auszug aus BVerwG, 10.05.1968 - IV C 20.67
Vor allem der Umstand, daß das Bundesbaugesetz jedem Genehmigungsempfänger eine Übergangsfrist von einem Jahr eingeräumt und dadurch vorgesorgt hat, daß jeder Betroffene die neue Regelung innerhalb dieser Frist 'bei seinen Dispositionen ... berücksichtigen konnte' (BVerfG, Urteil vom 7. August 1962 - 1 BvL 16/60 - in BVerfGE 14, 262 [BVerfG 27.07.1962 - 1 BvR 330/61] [297 ff.]), schließt das Vorliegen einer verfassungsrechtlich unzulässigen Rückwirkung aus.". - BVerfG, 27.07.1962 - 1 BvR 330/61
Rechtswegerschöpfung bei zweifelhafter Auslegung einer einfachrechtlichen …
Auszug aus BVerwG, 10.05.1968 - IV C 20.67
Vor allem der Umstand, daß das Bundesbaugesetz jedem Genehmigungsempfänger eine Übergangsfrist von einem Jahr eingeräumt und dadurch vorgesorgt hat, daß jeder Betroffene die neue Regelung innerhalb dieser Frist 'bei seinen Dispositionen ... berücksichtigen konnte' (BVerfG, Urteil vom 7. August 1962 - 1 BvL 16/60 - in BVerfGE 14, 262 [BVerfG 27.07.1962 - 1 BvR 330/61] [297 ff.]), schließt das Vorliegen einer verfassungsrechtlich unzulässigen Rückwirkung aus.". - BVerfG, 31.03.1965 - 2 BvL 17/63
Verschollenheitsrente
Auszug aus BVerwG, 10.05.1968 - IV C 20.67
(Beschluß vom 4. Mai 1960 - 1 BvL 17/57 - [BVerfGE 11, 64 [BVerfG 04.05.1960 - 1 BvL 17/57]] , Urteil vom 19. Dezember 1961 - 2 BvL 6/59 - [BVerfGE 13, 261] und Beschluß vom 31. März 1965 - 2 BvL 17/63 - [BVerfGE 18, 429 [BVerfG 31.03.1965 - 2 BvL 17/63]]). - BVerwG, 08.11.1967 - IV B 41.66
Auszug aus BVerwG, 10.05.1968 - IV C 20.67
Umständen kann auch die Berufung auf angebliche Zusagen (Beschlüsse vom 2. November 1964 - BVerwG I B 115.64 - und vom 8. November 1967 - BVerwG IV B 41.66 -), auf die Behandlung des Falles Schönemann in Verbindung mit dem Gleichheitssatz (Urteil vom 22. April 1966 - BVerwG IV C 34.65 -) und auf die Befürwortung der beigeladenen Gemeinde (Beschlüsse vom 16. Dezember 1965 - BVerwG IV B 104.65 - und vom 27. Dezember 1965 - BVerwG IV B 206.65 -) die Klage nicht zum Erfolg führen. - BVerwG, 27.12.1965 - IV B 206.65
Beeinträchtigung der natürlichen Eigenart einer Seeuferlandschaft und der …
Auszug aus BVerwG, 10.05.1968 - IV C 20.67
Umständen kann auch die Berufung auf angebliche Zusagen (Beschlüsse vom 2. November 1964 - BVerwG I B 115.64 - und vom 8. November 1967 - BVerwG IV B 41.66 -), auf die Behandlung des Falles Schönemann in Verbindung mit dem Gleichheitssatz (Urteil vom 22. April 1966 - BVerwG IV C 34.65 -) und auf die Befürwortung der beigeladenen Gemeinde (Beschlüsse vom 16. Dezember 1965 - BVerwG IV B 104.65 - und vom 27. Dezember 1965 - BVerwG IV B 206.65 -) die Klage nicht zum Erfolg führen. - BVerwG, 04.03.1960 - I C 43.59
Versagen einer Wohnsiedlungsgenehmigung bei Entgegenstehen eines sonst …
Auszug aus BVerwG, 10.05.1968 - IV C 20.67
Der mit dem Inhalt einer Bindungswirkung von Wohnsiedlungsgenehmigungen in der Rechtsprechung entwickelte Anspruch (vgl. insbesondere Urteil vom 28. Juni 1956 - BVerwG I C 93.54 - in BVerwGE 3, 351 [352 ff.] , Beschluß vom 21. Februar 1958 - BVerwG I CB 147.57 - in BVerwGE 6, 198 [199 ff.] und Urteil vom 4. März 1960 - BVerwG I C 43.59 - in BVerwGE 10, 202 [206 ff.]) unterstand als solcher nicht dem Schutz des Art. 14 Abs. 1 GG und wurde dementsprechend durch die Eigentumsgewährleistung auch nicht gegen eine Entziehung oder Verkürzung gesichert. - BVerwG, 02.11.1964 - I B 115.64
Zulässigkeit der Errichtung eines reinen Wohnhauses in einem landwirtschaftlich …
- BVerwG, 16.12.1965 - IV B 104.65
Rechtsmittel
- BVerwG, 28.06.1956 - I C 93.54
- BVerwG, 22.04.1966 - IV C 34.65
Erteilung einer Abbruchsverfügung
- BVerwG, 21.02.1958 - I CB 147.57
Rechtsmittel
- OVG Nordrhein-Westfalen, 16.04.1964 - VII A 654/62
- BVerwG, 10.05.1968 - IV C 186.65
Klage auf Verpflichtung zur Genehmigungserteilung - Erteilung einer …
- BVerfG, 31.05.1960 - 2 BvL 4/59
Kostenrechtsnovelle
- BVerwG, 10.05.1968 - IV C 8.67
Wesen einer Bebauungsgenehmigung - Bebauungsgenehmigung als eine auf bestimmte …
- BVerwG, 25.02.1964 - I C 88.63
Entstehung der Beitragspflicht für die Erschließung - Einfluss von …
- OVG Berlin-Brandenburg, 14.11.2012 - 2 B 3.11
Zulässigkeit von Bauvorhaben: Restitutionsverfahren; Abgrenzung Innenbereich - …
Nach der - ursprünglichen - Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts verband sich mit der Wohnsiedlungsgenehmigung nämlich die mehr oder weniger verlässliche Aussicht auf eine unbefristete Bindungswirkung, weil ungeklärt geblieben war, ob die Bindungswirkung von Wohnsiedlungsgenehmigungen befristet oder unbefristet bestand (vgl. BVerwG, Urteil vom 10. Mai 1968 - IV C 20.67 -, a.a.O.). - OVG Berlin-Brandenburg, 14.11.2012 - 2 B 5.11
Teltow-Seehof; Restitutionsverfahren; Bauvorbescheid; Innenbereich; Außenbereich; …
Nach der - ursprünglichen - Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts verband sich mit der Wohnsiedlungsgenehmigung nämlich die mehr oder weniger verlässliche Aussicht auf eine unbefristete Bindungswirkung, weil ungeklärt geblieben war, ob die Bindungswirkung von Wohnsiedlungsgenehmigungen befristet oder unbefristet bestand (vgl. BVerwG, Urteil vom 10. Mai 1968 - IV C 20.67 -, a.a.O.). - OVG Berlin-Brandenburg, 14.11.2012 - 2 B 4.11
Teltow-Seehof; Restitutionsverfahren; Baugenehmigung; Innenbereich; Außenbereich; …
Nach der - ursprünglichen - Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts verband sich mit der Wohnsiedlungsgenehmigung nämlich die mehr oder weniger verlässliche Aussicht auf eine unbefristete Bindungswirkung, weil ungeklärt geblieben war, ob die Bindungswirkung von Wohnsiedlungsgenehmigungen befristet oder unbefristet bestand (vgl. BVerwG, Urteil vom 10. Mai 1968 - IV C 20.67 -, a.a.O.). - VG Berlin, 06.07.1994 - 21 A 391.92
Konsitutiver Charakter eines Antrages auf Wohngeld; Bewilligungszeitraum und …
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