Rechtsprechung
BVerwG, 10.10.2006 - 8 C 23.05 |
Volltextveröffentlichungen (7)
- lexetius.com
VermG § 1 Abs. 2
Eigentumsverzicht; unlautere Machenschaften; Nutzungsvertrag; Pachtvertrag; Wohngrundstück; landwirtschaftliches Grundstück. - Bundesverwaltungsgericht
VermG § 1 Abs. 2
- Wolters Kluwer
Als ein Volkseigenes Gut (VEG) der DDR verpachtete Mieten vereinnahmende Wohngrundstücke und Schädigung im Sinne des § 1 Abs. 2 Vermögensgesetz (VermG); Rechtsfolge der Zurückgabe eines als VEG der DDR verpachteten und Mieten vereinnahmenden Wohngrundstücks in ...
- grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)
Rückübertragungsanspruch; Restitutionsanspruch; Schädigungstatbestand; Wohngrundstück
- judicialis
VermG § 1 Abs. 2
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
VermG § 1 Abs. 2
Eigentumsverzicht; unlautere Machenschaften; Nutzungsvertrag; Pachtvertrag; Wohngrundstück; landwirtschaftliches Grundstück - juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- VG Gera, 09.12.2004 - 6 K 352/03
- BVerwG, 03.11.2005 - 8 B 66.05
- BVerwG, 10.10.2006 - 8 C 23.05
Papierfundstellen
- NJ 2007, 142
Wird zitiert von ... (7)
- BSG, 27.02.2019 - B 7 AY 1/17 R
Anspruch auf Asylbewerberleistungen
Die Tatbestandswirkung in dem so verstandenen Sinne - oder auch die "Beachtlichkeit" eines Verwaltungsakts (…vgl Sachs in Stelkens/Bonk/Sachs, VwVfG, 8. Aufl 2014, § 43 RdNr 140 und 154 mwN;… zu den verschiedenen Begrifflichkeiten auch Kopp/Ramsauer, VwVfG, 14. Aufl 2013, § 43 RdNr 17) - hat zum Inhalt, dass die durch den Verwaltungsakt für einen bestimmten Rechtsbereich getroffene Regelung als gegeben hingenommen werden muss, mithin dass der Bescheid mit dem von ihm in Anspruch genommenen Inhalt von allen rechtsanwendenden Stellen zu beachten und eigenen Entscheidungen zugrunde zu legen ist (stRspr; vgl etwa BVerwG vom 10.10.2006 - 8 C 23/05 - Buchholz 428 § 1 Abs. 2 VermG Nr. 35 = juris RdNr 22 mwN) . - BVerwG, 28.01.2008 - 8 B 86.07
Bindung des Verwaltungsgericht an eine kammergerichtliche Feststellung - Verlust …
Danach ist die durch den Verwaltungsakt für einen bestimmten Rechtsbereich getroffene Regelung als gegeben hinzunehmen (stRspr, vgl. Urteil vom 10. Oktober 2006 - BVerwG 8 C 23.05 - Buchholz 428 § 1 Abs. 2 VermG Nr. 35).Die Abgrenzung zwischen Tatbestands- und Feststellungswirkung ist in ständiger Rechtsprechung geklärt (vgl. Urteil vom 10. Oktober 2006 - BVerwG 8 C 23.05 - a.a.O.).
- OVG Nordrhein-Westfalen, 13.03.2013 - 13 A 2806/09
Übernahme der Dosierung gem. Art. 3 § 7 Abs. 3a S. 2 Nr. 2 , 5 AMNG als …
Mangels einer besonderen gesetzlichen Regelung, wonach die Tatbestands- bzw. Feststellungswirkung über den Tenor der Entscheidung hinaus auch die entscheidungstragende Rechtsauffassung bzw. Vorfragen erfasst, beschränkt sich die Bindungswirkung allein auf den Entscheidungstenor, vgl. BVerwG, Urteile vom 1. September 2011 - 5 C 27.10 -, BVerwGE 140, 311 = juris, Rn. 20, vom 10. Oktober 2006 - 8 C 23.05 -, juris, Rn. 22, Beschluss vom 27. September 2004 - 7 B 77.04 -, juris, Rn. 3; Kopp/Ramsauer, VwVfG, 11. Aufl. 2010, § 43 Rn. 15, 19, 25 f., hier die Verlängerung der Zulassung für das Anwendungsgebiet "funktionelle Magen-Darm-Beschwerden".
- BVerwG, 03.11.2005 - 8 B 66.05
Unlautere Machenschaft in Gestalt einer Nötigung bei Gesamtverzichtsfällen - …
Das Beschwerdeverfahren wird als Revisionsverfahren unter dem Aktenzeichen BVerwG 8 C 23.05 fortgesetzt; der Einlegung einer Revision durch den Beschwerdeführer bedarf es nicht. - VG Gelsenkirchen, 29.09.2014 - 6z L 1244/14
Studium; Medizin; Zulassung; Nachteilsausgleich; Zuständigkeit; Auswahlverfahren; …
vgl. nur BVerwG, Urteil vom 10. Oktober 2006 - 8 C 23.05 -, juris; Maurer, Allgemeines Verwaltungsrecht, 18. Aufl. 2011, § 11 Rdnr. 9. - VG Gelsenkirchen, 26.02.2019 - 6z K 9518/17
Gewährung von Nachteilsausgleich im Auswahlverfahren der Hochschulen; …
vgl. nur BVerwG, Urteil vom 10. Oktober 2006 - 8 C 23.05 -, juris; Maurer, Allgemeines Verwaltungsrecht, 18. Aufl. 2011, § 11 Rdnr. 9. - Berufungskammer der Zentralkommission für die Rheinschifffahrt, 29.12.2014 - 495 BZ - 6/14 E bezieht sich dabei auf den 30. Oktober 2009, den Tag der Kollision, anstelle des vom Rheinschifffahrtsgericht festgelegten späteren Datums, das dem Zeitpunkt entspricht, zu dem E ihren Versicherten die Schadenersatz-Leistung auszahlte, und zwar unter Verweis auf das Urteil des obersten Gerichtshofs der Niederlande Hoge Raad vom 20. Oktober 2006, NJ 2007, 142 (ECLI:NL:HR:2006:AX6737).