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   BVerwG, 13.01.1971 - V C 53.70   

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BVerwG, 13.01.1971 - V C 53.70 (https://dejure.org/1971,610)
BVerwG, Entscheidung vom 13.01.1971 - V C 53.70 (https://dejure.org/1971,610)
BVerwG, Entscheidung vom 13. Januar 1971 - V C 53.70 (https://dejure.org/1971,610)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Gewährung von Kriegsgefangenenentschädigung - Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 37, 85
 
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Wird zitiert von ... (25)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerwG, 26.10.1966 - V C 10.65

    Anfechtung eines antragsgemäß ergangenen Teilerfüllungsbescheides -

    Auszug aus BVerwG, 13.01.1971 - V C 53.70
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist eine Rechtsmittelbelehrung mit unrichtigem oder irreführendem Inhalt, der auf eine Erschwerung der Rechtsmitteleinlegung hinausläuft, nicht geeignet, die Rechtsmittelfrist in Lauf zu setzen (vgl. u.a. die Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts vom 18. Dezember 1957 [BVerwGE 6, 66 [BVerwG 18.12.1957 - IV C 67/57]]; vom 20. Oktober 1962 - BVerwG III C 181.61 - [ZLA 1963, 120]; vom 26. Oktober 1966 [BVerwGE 25, 191 [BVerwG 26.10.1966 - BVerwG V C 10.65]]; vom 18. Oktober 1967 - BVerwG 166.65 - [ZLA 1967, 375]; vom 1. November 1967 [BVerwGE 28, 178]).

    Dagegen braucht nicht nachgewiesen zu werden, daß im konkreten Einzelfall die Nichteinlegung eines Rechtsmittels durch die unrichtige Belehrung verursacht worden ist (BVerwG, Urteil vom 26. Oktober 1966 [BVerwGE 25, 191 [BVerwG 26.10.1966 - BVerwG V C 10.65]]).

  • BVerwG, 08.05.1956 - IV C 306.55
    Auszug aus BVerwG, 13.01.1971 - V C 53.70
    Es ist keineswegs ausgeschlossen, daß sich ein Leistungsbewerber dem Erfordernis, einen bestimmten Antrag zu stellen, nicht gewachsen fühlt, andererseits aber die mit der Hilfe durch Rechtskundige verbundenen Umständlichkeiten und möglichen Kosten scheut und sich so davon abhalten läßt, eine an sich gewünschte Klage zu erheben (vgl. auch BVerwGE 3, 273 [274]).
  • BVerwG, 01.11.1967 - V C 92.67

    Versäumung der Klagefrist - Irreführung durch die dem Widerspruchsbescheid

    Auszug aus BVerwG, 13.01.1971 - V C 53.70
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist eine Rechtsmittelbelehrung mit unrichtigem oder irreführendem Inhalt, der auf eine Erschwerung der Rechtsmitteleinlegung hinausläuft, nicht geeignet, die Rechtsmittelfrist in Lauf zu setzen (vgl. u.a. die Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts vom 18. Dezember 1957 [BVerwGE 6, 66 [BVerwG 18.12.1957 - IV C 67/57]]; vom 20. Oktober 1962 - BVerwG III C 181.61 - [ZLA 1963, 120]; vom 26. Oktober 1966 [BVerwGE 25, 191 [BVerwG 26.10.1966 - BVerwG V C 10.65]]; vom 18. Oktober 1967 - BVerwG 166.65 - [ZLA 1967, 375]; vom 1. November 1967 [BVerwGE 28, 178]).
  • BVerwG, 18.12.1957 - IV C 67.57
    Auszug aus BVerwG, 13.01.1971 - V C 53.70
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist eine Rechtsmittelbelehrung mit unrichtigem oder irreführendem Inhalt, der auf eine Erschwerung der Rechtsmitteleinlegung hinausläuft, nicht geeignet, die Rechtsmittelfrist in Lauf zu setzen (vgl. u.a. die Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts vom 18. Dezember 1957 [BVerwGE 6, 66 [BVerwG 18.12.1957 - IV C 67/57]]; vom 20. Oktober 1962 - BVerwG III C 181.61 - [ZLA 1963, 120]; vom 26. Oktober 1966 [BVerwGE 25, 191 [BVerwG 26.10.1966 - BVerwG V C 10.65]]; vom 18. Oktober 1967 - BVerwG 166.65 - [ZLA 1967, 375]; vom 1. November 1967 [BVerwGE 28, 178]).
  • BVerwG, 20.10.1962 - III C 181.61

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 13.01.1971 - V C 53.70
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist eine Rechtsmittelbelehrung mit unrichtigem oder irreführendem Inhalt, der auf eine Erschwerung der Rechtsmitteleinlegung hinausläuft, nicht geeignet, die Rechtsmittelfrist in Lauf zu setzen (vgl. u.a. die Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts vom 18. Dezember 1957 [BVerwGE 6, 66 [BVerwG 18.12.1957 - IV C 67/57]]; vom 20. Oktober 1962 - BVerwG III C 181.61 - [ZLA 1963, 120]; vom 26. Oktober 1966 [BVerwGE 25, 191 [BVerwG 26.10.1966 - BVerwG V C 10.65]]; vom 18. Oktober 1967 - BVerwG 166.65 - [ZLA 1967, 375]; vom 1. November 1967 [BVerwGE 28, 178]).
  • BVerwG, 18.10.1967 - V C 166.65

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Anspruch auf Gewährung von

    Auszug aus BVerwG, 13.01.1971 - V C 53.70
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist eine Rechtsmittelbelehrung mit unrichtigem oder irreführendem Inhalt, der auf eine Erschwerung der Rechtsmitteleinlegung hinausläuft, nicht geeignet, die Rechtsmittelfrist in Lauf zu setzen (vgl. u.a. die Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts vom 18. Dezember 1957 [BVerwGE 6, 66 [BVerwG 18.12.1957 - IV C 67/57]]; vom 20. Oktober 1962 - BVerwG III C 181.61 - [ZLA 1963, 120]; vom 26. Oktober 1966 [BVerwGE 25, 191 [BVerwG 26.10.1966 - BVerwG V C 10.65]]; vom 18. Oktober 1967 - BVerwG 166.65 - [ZLA 1967, 375]; vom 1. November 1967 [BVerwGE 28, 178]).
  • VGH Baden-Württemberg, 18.04.2017 - A 9 S 333/17

    Rechtsbehelfsbelehrung:"Die Klage muss in deutscher Sprache abgefasst sein";

    Das dient der Rechtsmittelklarheit; indem § 58 VwGO seine Rechtsfolgen allein an die objektiv feststellbare Tatsache des Fehlens oder der Unrichtigkeit der Belehrung knüpft, gibt die Vorschrift sämtlichen Verfahrensbeteiligten gleiche und zudem sichere Kriterien für das Bestimmen der formellen Rechtskraft an die Hand (vgl. BVerwG, Urteile vom 30.04.2009 - 3 C 23.08 -, BVerwGE 134, 41, vom 13.12.1978, a.a.O., und vom 13.01.1971 - V C 53.70 -, BVerwGE 37, 85).
  • BVerwG, 25.01.2021 - 9 C 8.19

    Rechtsbehelfsbelehrung ohne Hinweis auf die Möglichkeit der elektronischen

    Anders formuliert ist eine solche Rechtsbehelfsbelehrung unrichtig, wenn sie einen unrichtigen oder irreführenden Zusatz enthält, der auf eine vom Gesetz in dieser Weise nicht gewollte Erschwerung der Rechtsbehelfseinlegung hinausläuft (BVerwG, Urteile vom 26. Oktober 1966 - 5 C 10.65 - BVerwGE 25, 191 , vom 13. Januar 1971 - 5 C 53.70 - BVerwGE 37, 85 und vom 13. Dezember 1978 - 6 C 77.78 - BVerwGE 57, 188 ).
  • BSG, 03.07.2013 - B 12 KR 8/11 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rücknahme eines rechtswidrigen begünstigenden

    Es bedarf nämlich an sich keines Kausalzusammenhangs zwischen fehlerhafter Belehrung und unterbliebenem bzw nicht fristgemäß eingelegtem/erhobenem Rechtsbehelf/Rechtsmittel (vgl zur vergleichbaren Vorschrift in § 58 VwGO BVerwGE 25, 191, 193 f; BVerwGE 37, 85, 86 f; BVerwGE 81, 81, 84; BVerwG, Beschluss vom 24.9.1992 - Buchholz 310 § 58 VwGO Nr. 60; Czybulka in Sodan/Ziekow, VwGO, 3. Aufl 2010, § 58 RdNr 74; Kopp/Schenke, VwGO, 19. Aufl 2013, § 58 RdNr 1; Redeker/von Oertzen, VwGO, 15. Aufl 2010, § 58 RdNr 15a) .
  • OVG Schleswig-Holstein, 23.07.2020 - 4 LB 45/17

    Landtag muss über Gutachten seines Wissenschaftlichen Dienstes aus vergangener

    Unrichtig im Sinne des § 58 Abs. 2 VwGO ist die Rechtsbehelfsbelehrung bereits, wenn sie lediglich objektiv irreführend und geeignet ist, die Einlegung des Rechtsbehelfs zu erschweren (vgl. stRspr. des BVerwG, Urteil vom 13. Januar 1971 - V C 53.70 -, juris Rn. 10).
  • BVerwG, 11.05.1979 - 6 C 70.78

    Wiedereinsetzung gegen die Versäumung der Klagefrist - Begriff der "höheren

    Es kann in diesem Zusammenhang dahinstehen, ob die dem Widerspruchsbescheid beigefügte Rechtsmittelbelehrung wegen des Zusatzes, es könne "Klage (in dreifacher Ausfertigung) erhoben werden", als fehlerhaft anzusehen ist (vgl. dazu OVG Münster, NJW 1976, 439 LS; grundsätzlich BVerwGE 37, 85 [86] mit weiteren Nachweisen und zuletzt das Urteil des Senats vom 13. Dezember 1978 - BVerwG 6 C 77.78 -) mit der Folge, daß nicht die einmonatige Klagefrist des § 74 Abs. 1 Satz 1 VwGO, sondern die Jahresfrist des § 58 Abs. 2 VwGO in Lauf gesetzt wurde.
  • VG Sigmaringen, 20.01.2017 - 9 K 206/16

    Ordnungsgemäße Rechtsmittelbelehrung; "einzuhaltende Frist"; Angaben zum

    Es braucht nicht nachgewiesen zu werden, dass die unrichtige Rechtsbehelfsbelehrung die Nichteinlegung des Rechtsbehelfs tatsächlich verursacht hat (vgl. BVerwG, Urteil vom 13.01.1971 - V C 53.70 -, BVerwGE 37, 85; Urteil vom 13.12.1978 - 6 C 77/78 -, BVerwGE 57, 188).
  • BVerwG, 15.12.1988 - 5 C 9.85

    Berufung - Revisionszulassung - Rechtsmittelbelehrung

    Die Anwendung des § 58 Abs. 2 VwGO setzt einen derartigen Kausalzusammenhang nicht voraus (vgl. auch BVerwGE 37, 85 [BVerwG 13.01.1971 - V C 53/70]).
  • VG Sigmaringen, 20.01.2017 - 9 K 220/16

    Ordnungsgemäße Rechtsmittelbelehrung; "einzuhaltende Frist"; Angaben zum

    Es braucht nicht nachgewiesen zu werden, dass die unrichtige Rechtsbehelfsbelehrung die Nichteinlegung des Rechtsbehelfs tatsächlich verursacht hat (vgl. BVerwG, Urteil vom 13.01.1971 - 5 C 53.70 -, BVerwGE 37, 85; Urteil vom 13.12.1978 - 6 C 77/78 -, BVerwGE 57, 188).
  • BSG, 15.05.1985 - 7 RAr 40/84
    Der Mangel der Belehrung muß hiernach nicht ursächlich für die verspätete Einlegung oder Begründung des Rechtsmittels sein (BSGE 1, 25h, 255 f); es genügt jedenfalls, wenn die abstrakte Möglichkeit eines Kausalzusammenhangs zwischen der Unrichtigkeit der Belehrung und einem Rechtsbehelfsverlust besteht (BSG SozR Nr. 31 und 33 zu 5 66 SGG; vgl zu % 58 VwGO: BVerwGE 25, 191, 193 f; 37, 85, 86f; 57, 188, 191), wie das hier der Fall ist.
  • VGH Hessen, 24.06.1988 - 4 UE 3240/86

    Fehlerhafte Rechtsbehelfsbelehrung und Beginn der Klagefrist

    Hält man den Hinweis auf den Fristbeginn nicht für erforderlich, so gilt, wenn er gleichwohl gegeben wird, im Ergebnis nichts anderes, denn nach einhelliger Auffassung machen unzutreffende oder irreführende Zusätze die Belehrung dann unrichtig, wenn sie geeignet sind, die Einlegung des in Betracht kommenden Rechtsbehelfs nennenswert zu erschweren (BVerwG, Urteil vom 13.12.1978 - BVerwG 6 C 77/78 - BVerwGE 57, 188 ff., 190; Urteil vom 13.01.1971 - BVerwG V C 53.70 - BVerwGE 37, 85 f., Kopp, a.a.O., Rdnr. 12 zu § 58 VwGO m.w.N.).

    Der vom erkennenden Senat vertretenen Auffassung steht nicht die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts entgegen, wonach es genügt, wenn der unrichtige Inhalt der Belehrung generell geeignet ist, die Einlegung des in Betracht kommenden Rechtsmittels zu erschweren (vgl. z.B. Urteil vom 13.01.1971 - BVerwG V C 53.70 - BVerwGE 37, 85 ff., 86/87; Urteil vom 13.12.1978 - BVerwG 6 C 77.78 -, BVerwGE 57, 188 ff.).

  • BVerwG, 17.01.1980 - 7 C 32.79

    Rechtsmittelbelehrung für Klage - Unrichtiger Zusatz - Abschriften -

  • OVG Schleswig-Holstein, 16.11.2017 - 1 LA 68/17

    Fehlerfreiheit einer Rechtsbehelfsbelehrung mit dem Hinweis, dass die Klage "in

  • VG Ansbach, 26.09.2018 - AN 14 S 18.50697

    Vorläufiger Rechtsschutz gegen Abschiebungsandrohung bei fehlerhaftem

  • OLG Koblenz, 24.06.2003 - 3 W 723/02

    Antrag auf Erteilung einer Grundstückverkehrsgenehmigung; Wirksame Ingangsetzung

  • VG Düsseldorf, 27.11.2015 - 15 K 7345/13

    Landschaft; Betreten; Weg; privat; Erholung; Sperren

  • BVerwG, 27.02.1981 - 6 B 19.81

    Unrichtiger Zusatz in der Rechtsmittelbelehrung - Schriftlicher Widerspruch -

  • BVerwG, 14.06.1983 - 6 C 162.81

    Antrag auf Anerkennung als Kriegsdienstverweigerer - Vorliegen der

  • BVerwG, 30.12.2002 - 5 B 273.02

    Einlegung einer Berufung binnen Jahresfrist bei nicht ordnungsgemäß erfolgter

  • BVerwG, 29.11.1985 - 8 C 82.84

    Gemeinde - Widerspruchsbehörde - Erschließungsbeitragsbescheid - Anfechtungsklage

  • BVerwG, 05.05.1978 - 5 B 99.76

    In-Lauf-Setzen der Rechtsmittelfrist bei einer Rechtsmittelbelehrung mit

  • VG Düsseldorf, 07.04.2022 - 10 K 7897/21
  • BVerwG, 17.03.1994 - 1 B 98.93

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Klagebefugnis des Ehegatten

  • VG Düsseldorf, 03.03.2022 - 10 K 6927/21
  • BGH, 24.05.1973 - IX ZR 9/70

    Rechtsmittel

  • OVG Sachsen-Anhalt, 16.12.1996 - 3 S 610/96

    Rechtsmittel - Fehlerhafte Rechtsbehelfsbelehrung

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