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   BVerwG, 13.09.2005 - 2 WD 31.04   

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BVerwG, 13.09.2005 - 2 WD 31.04 (https://dejure.org/2005,4998)
BVerwG, Entscheidung vom 13.09.2005 - 2 WD 31.04 (https://dejure.org/2005,4998)
BVerwG, Entscheidung vom 13. September 2005 - 2 WD 31.04 (https://dejure.org/2005,4998)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • lexetius.com

    GG Art. 65a; SG §§ 7, 11 Abs, 1, § 10 Abs. 3 und 4, § 17 Abs. 2 Satz 1
    Befehl; Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit; Zentrale Dienstvorschrift; Entscheidungsprärogative; Beurteilungsspielraum.

  • Bundesverwaltungsgericht
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Soldatendisziplinarrecht - Befehl; Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit; Zentrale Dienstvorschrift; Entscheidungsprärogative; Beurteilungsspielraum

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 2007, 475
  • DÖV 2006, 913
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (38)

  • BVerwG, 06.05.2003 - 2 WD 29.02

    Gehorsamspflicht; Anschuldigungsschrift; Konkretisierung der

    Auszug aus BVerwG, 13.09.2005 - 2 WD 31.04
    Da in der Anschuldigungsschrift - neben den Regelungen in Nr. 301 Abs. 1 und Nr. 302 Abs. 1 Satz 1 ZDv 43/2 - kein anderer Befehl konkret bezeichnet worden ist (vgl. zur Notwendigkeit u.a. Urteile vom 19. Juli 1995 - BVerwG 2 WD 9.95 - <BVerwGE 103, 265 = Buchholz 236.1 § 7 SG Nr. 4 = NZWehrr 1996, 164 = NVwZ-RR 1996, 213 [insoweit nicht veröffentlicht]> und vom 6. Mai 2003 - BVerwG 2 WD 29.02 - <BVerwGE 118, 161 = Buchholz 235.01 § 107 WDO 2002 Nr. 1 = NZWehrr 2004, 31 = NVwZ-RR 2004, 46> m.w.N.), gegen den der Soldat verstoßen haben soll, scheidet mithin hinsichtlich des von Anschuldigungspunkt 1 erfassten Verhaltens des Soldaten ein Verstoß gegen die in § 11 Abs. 1 SG normierte Dienstpflicht insgesamt aus.

    Sie wären nach der ständigen Rechtsprechung des Senats (vgl. u.a. Urteile vom 31. Juli 1996 - BVerwG 2 WD 21.96 - <BVerwGE 103, 361 = NZWehrr 1997, 117> und vom 6. Mai 2003 - BVerwG 2 WD 29.02 - m.w.N.) dann gegeben, wenn die Situation, in der der Soldat versagt hat, von so außergewöhnlichen Besonderheiten gekennzeichnet war, dass ein an normalen Maßstäben orientiertes Verhalten nicht mehr erwartet und daher auch nicht vorausgesetzt werden konnte.

    Als solche Besonderheiten sind z.B. ein Handeln in einer ausweglos erscheinenden, unverschuldeten wirtschaftlichen Notlage, die auf andere Weise nicht zu beheben war, ein Handeln unter schockartig ausgelöstem psychischem Zwang oder unter Umständen anerkannt worden, die es als unbedachte, im Grunde persönlichkeitsfremde Augenblickstat eines ansonsten tadelfreien und im Dienst bewährten Soldaten erscheinen lassen, sowie ein Handeln in einer körperlichen oder psychischen Ausnahmesituation (stRspr.: vgl. u.a. Urteile vom 23. Februar 1999 - BVerwG 2 WD 15.98 - <BVerwGE 113, 296 [309] = Buchholz 236.1 § 12 SG Nr. 9 = NZWehrr 1999, 250> und vom 6. Mai 2003 - BVerwG 2 WD 29.02 - ).

    Es ist auch nicht erkennbar, dass sich der Soldat bei seinem Fehlverhalten unverschuldet einer außergewöhnlichen situationsgebundenen Erschwernis bei der Erfüllung eines dienstlichen Auftrags gegenübersah (vgl. dazu u.a. Urteile vom 28. Januar 1999 - BVerwG 2 WD 17.98 - und vom 6. Mai 2003 - BVerwG 2 WD 29.02 - ).

    Konkrete Anhaltspunkte für ein den Soldaten teilweise entlastendes Mitverschulden von Vorgesetzten - etwa im Hinblick auf eine nicht hinreichende Wahrnehmung der Dienstaufsicht (vgl. dazu Urteile vom 19. September 2001 - BVerwG 2 WD 9.01 - , vom 17. Oktober 2002 - BVerwG 2 WD 14.02 - , vom 13. März 2003 - BVerwG 1 WD 4.03 - und vom 6. Mai 2003 - BVerwG 2 WD 29.02 - ) - hat der Senat im vorliegenden Verfahren nicht feststellen können.

    f) Bei der hinsichtlich der festzusetzenden Disziplinarmaßnahme vorzunehmenden Gesamtbetrachtung ist davon auszugehen, dass der erkennende Senat in ständiger Rechtsprechung in Fällen, in denen sich ein Soldat in Vorgesetztenstellung vorsätzlich am Vermögen oder am Eigentum seines Dienstherrn vergriffen hat, als Ausgangspunkt der Zumessungserwägungen grundsätzlich eine Dienstgradherabsetzung bis in einen Mannschaftsdienstgrad annimmt (vgl. u.a. Urteile vom 26. April 1983 - BVerwG 2 WD 3.83 - <BVerwGE 76, 73 [f.]>, vom 27. Januar 1987 - BVerwG 2 WD 11.86 - <BVerwGE 83, 273 [f.]>, vom 23. Oktober 1990 - BVerwG 2 WD 40.90 - <BVerwGE 86, 341 [f.]>, vom 9. Juli 1991 - BVerwG 2 WD 41.90 - <BVerwGE 93, 126 [f.] = NZWehrr 1994, 254>, vom 29. Februar 1996 - BVerwG 2 WD 35.95 - und vom 27. Oktober 1998 - BVerwG 2 WD 14.98 - ); erfolgte der Zugriff im Bereich der dienstlichen Kernpflichten des Soldaten und wurde dadurch bei der gebotenen objektiven Betrachtung eine Fortsetzung des Dienstverhältnisses für den Dienstherrn unzumutbar, ist eine Entfernung aus dem Dienstverhältnis geboten (stRspr.: u.a. Urteil vom 6. Mai 2003 - BVerwG 2 WD 29.02 - m.w.N.).

  • BVerwG, 04.05.1995 - 2 WD 35.94

    Anforderungen an die Durchführung eines wehrdisziplinarrechtlichen Verfahrens -

    Auszug aus BVerwG, 13.09.2005 - 2 WD 31.04
    In seiner bisherigen Rechtsprechung ist der erkennende Senat davon ausgegangen, dass die in Nr. 302 Abs. 1 Satz 1 ZDv 43/2 getroffene Regelung über die Pflicht zur Beachtung der "Grundsätze der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit" rechtlich als Befehl zu qualifizieren ist (vgl. u.a. Urteile vom 4. Mai 1995 - BVerwG 2 WD 35.94 - <BVerwGE 103, 226 = Buchholz 236.1 § 7 SG Nr. 3 = NZWehrr 1995, 252> unter Bezugnahme u.a. auf die Urteile vom 16. Dezember 1987 - BVerwG 2 WD 22.87 - und vom 23. November 1989 - BVerwG 2 WD 50.86 - <BVerwGE 86, 218 [insoweit nicht veröffentlicht]>).

    Ein Verstoß gegen § 7 SG, durch den das Vermögen des Dienstherrn geschädigt oder gefährdet wird, liegt u.a. vor, wenn der Soldat als Vorgesetzter in Kenntnis entgegenstehender Vorschriften des BMVg Personal oder Material zur Verwirklichung anderer als dienstlicher Zwecke einsetzt, insbesondere Mittel aus Steuergeldern auch für private Interessen verwendet (stRspr.: vgl. u.a. Urteil vom 4. Mai 1995 - BVerwG 2 WD 35.94 - <BVerwGE 103, 226 = Buchholz 236.1 § 7 SG Nr. 3 = NZWehrr 1995, 252 [insoweit nicht veröffentlicht]>; Scherer/Alff, a.a.O., § 7 RNr. 18 m.w.N.).

  • BVerwG, 21.06.1989 - 6 C 4.87

    Dienstreise - Reisekostenrechtliches Sparsamkeitsgebot - Fürsorgepflicht des

    Auszug aus BVerwG, 13.09.2005 - 2 WD 31.04
    Im Dienstreisekostenrecht ist dementsprechend seit langem anerkannt, dass der Sparsamkeitsgrundsatz verlangt, eine Dienstreise mit dem geringsten Aufwand an Zeit und Kosten durchzuführen, ohne dass dienstliche Belange beeinträchtigt werden (vgl. u.a. Urteile vom 3. Februar 1982 - BVerwG 6 C 194.80 - <BVerwGE 65, 14 [16, 17]> und vom 21. Juni 1989 - BVerwG 6 C 4.87 - <BVerwGE 82, 148 [151]>).

    Danach ist es unzulässig, den Dienstreisenden im Interesse der Einsparung von Reisekosten finanziellen und persönlichen Belastungen auszusetzen, die nicht in einem angemessenen Verhältnis zu der zu erzielenden Kostenersparnis stehen (vgl. zur Rechtslage im Beamtenrecht u.a. Urteile vom 3. Februar 1982 - BVerwG 6 C 194.80 - und vom 21. Juni 1989 - BVerwG 6 C 4.87 - ).

  • BVerwG, 03.02.1982 - 6 C 194.80

    Dienstreise - Ausgangspunkt - Endpunkt - Sparsamkeitsgebot - Ende der Dienstreise

    Auszug aus BVerwG, 13.09.2005 - 2 WD 31.04
    Im Dienstreisekostenrecht ist dementsprechend seit langem anerkannt, dass der Sparsamkeitsgrundsatz verlangt, eine Dienstreise mit dem geringsten Aufwand an Zeit und Kosten durchzuführen, ohne dass dienstliche Belange beeinträchtigt werden (vgl. u.a. Urteile vom 3. Februar 1982 - BVerwG 6 C 194.80 - <BVerwGE 65, 14 [16, 17]> und vom 21. Juni 1989 - BVerwG 6 C 4.87 - <BVerwGE 82, 148 [151]>).

    Danach ist es unzulässig, den Dienstreisenden im Interesse der Einsparung von Reisekosten finanziellen und persönlichen Belastungen auszusetzen, die nicht in einem angemessenen Verhältnis zu der zu erzielenden Kostenersparnis stehen (vgl. zur Rechtslage im Beamtenrecht u.a. Urteile vom 3. Februar 1982 - BVerwG 6 C 194.80 - und vom 21. Juni 1989 - BVerwG 6 C 4.87 - ).

  • BVerwG, 16.12.1987 - 2 WD 22.87

    Pflichtwidrige Inanspruchnahme von Soldaten, Bussen und Hubschraubern der

    Auszug aus BVerwG, 13.09.2005 - 2 WD 31.04
    In seiner bisherigen Rechtsprechung ist der erkennende Senat davon ausgegangen, dass die in Nr. 302 Abs. 1 Satz 1 ZDv 43/2 getroffene Regelung über die Pflicht zur Beachtung der "Grundsätze der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit" rechtlich als Befehl zu qualifizieren ist (vgl. u.a. Urteile vom 4. Mai 1995 - BVerwG 2 WD 35.94 - <BVerwGE 103, 226 = Buchholz 236.1 § 7 SG Nr. 3 = NZWehrr 1995, 252> unter Bezugnahme u.a. auf die Urteile vom 16. Dezember 1987 - BVerwG 2 WD 22.87 - und vom 23. November 1989 - BVerwG 2 WD 50.86 - <BVerwGE 86, 218 [insoweit nicht veröffentlicht]>).

    In Fällen, die eine mildere Beurteilung der Schwere des Dienstvergehens zuließen, hat der Senat regelmäßig den Einsatz dienstlichen Personals und dienstlicher Mittel zu privaten Zwecken mit Gehaltskürzung und/oder Beförderungsverbot geahndet (vgl. u.a. Urteile vom 21. Januar 1986 - BVerwG 2 WD 31.85 - <BVerwGE 83, 105 = NZWehrr 1986, 249>, vom 16. Dezember 1987 - BVerwG 2 WD 22.87 - und vom 29. November 1990 - BVerwG 2 WD 28.90 <BVerwGE 86, 366 [f.]>).

  • BVerwG, 28.01.2004 - 2 WD 13.03

    Stabsarzt; Personalratsvorsitzender; Befehl; Zeitpunkt der Ausführung des

    Auszug aus BVerwG, 13.09.2005 - 2 WD 31.04
    Erforderlich ist jedoch jedenfalls, dass das Verhalten des Soldaten geeignet war, eine ansehensschädigende Wirkung auszulösen (stRspr.: u.a. Beschluss vom 12. Oktober 1993 - BVerwG 2 WDB 15.92 - und Urteil vom 28. Januar 2004 - BVerwG 2 WD 13.03 - <BVerwGE 120, 105 = Buchholz 236.1 § 10 Nr. 53 = NZWehrr 2004, 169 = ZBR 2005, 256 [insoweit nicht veröffentlicht]>).

    Achtungs- und Vertrauenswürdigkeit eines Soldaten können durch sein Verhalten schon dann Schaden nehmen, wenn dieses Zweifel an seiner Zuverlässigkeit weckt und seine Eignung für die jeweilige Verwendung in Frage stellt (vgl. Urteile vom 2. April 1974 - BVerwG 2 WD 5.74 - <BVerwGE 46, 244 = NZWehrr 1975, 69 [71 f.]> und vom 28. Januar 2004 - BVerwG 2 WD 13.03 - ).

  • BVerwG, 12.10.1993 - 2 WDB 15.92

    Wehrrecht - Pflichtverletzung - Delegation - Letztverantwortung -

    Auszug aus BVerwG, 13.09.2005 - 2 WD 31.04
    Dem laufen alle Handlungen zuwider, die das Vermögen des Dienstherrn schädigen oder gefährden (stRspr., vgl. u.a. Beschluss vom 12. Oktober 1993 - BVerwG 2 WDB 15.92 - <BVerwGE 103, 12 [19] = NZWehrr 1994, 27 = NVwZ 1994, 493 [LS]>), sofern die betreffende Handlung im Rahmen des Dienstverhältnisses begangen wird (vgl. dazu u.a. Scherer/Alff, a.a.O. § 7 RNr. 17 m.w.N.).

    Erforderlich ist jedoch jedenfalls, dass das Verhalten des Soldaten geeignet war, eine ansehensschädigende Wirkung auszulösen (stRspr.: u.a. Beschluss vom 12. Oktober 1993 - BVerwG 2 WDB 15.92 - und Urteil vom 28. Januar 2004 - BVerwG 2 WD 13.03 - <BVerwGE 120, 105 = Buchholz 236.1 § 10 Nr. 53 = NZWehrr 2004, 169 = ZBR 2005, 256 [insoweit nicht veröffentlicht]>).

  • BVerwG, 29.02.1996 - 2 WD 35.95

    Recht der Soldaten: Disziplinarmaßnahme gegen Oberst nach Betrug bei

    Auszug aus BVerwG, 13.09.2005 - 2 WD 31.04
    f) Bei der hinsichtlich der festzusetzenden Disziplinarmaßnahme vorzunehmenden Gesamtbetrachtung ist davon auszugehen, dass der erkennende Senat in ständiger Rechtsprechung in Fällen, in denen sich ein Soldat in Vorgesetztenstellung vorsätzlich am Vermögen oder am Eigentum seines Dienstherrn vergriffen hat, als Ausgangspunkt der Zumessungserwägungen grundsätzlich eine Dienstgradherabsetzung bis in einen Mannschaftsdienstgrad annimmt (vgl. u.a. Urteile vom 26. April 1983 - BVerwG 2 WD 3.83 - <BVerwGE 76, 73 [f.]>, vom 27. Januar 1987 - BVerwG 2 WD 11.86 - <BVerwGE 83, 273 [f.]>, vom 23. Oktober 1990 - BVerwG 2 WD 40.90 - <BVerwGE 86, 341 [f.]>, vom 9. Juli 1991 - BVerwG 2 WD 41.90 - <BVerwGE 93, 126 [f.] = NZWehrr 1994, 254>, vom 29. Februar 1996 - BVerwG 2 WD 35.95 - und vom 27. Oktober 1998 - BVerwG 2 WD 14.98 - ); erfolgte der Zugriff im Bereich der dienstlichen Kernpflichten des Soldaten und wurde dadurch bei der gebotenen objektiven Betrachtung eine Fortsetzung des Dienstverhältnisses für den Dienstherrn unzumutbar, ist eine Entfernung aus dem Dienstverhältnis geboten (stRspr.: u.a. Urteil vom 6. Mai 2003 - BVerwG 2 WD 29.02 - m.w.N.).

    Auch bei - vorsätzlicher - versuchter oder vollendeter Schädigung oder Gefährdung des Vermögens des Dienstherrn auf dem Gebiet des Reisekosten-Trennungsgeld-Betruges hat der Senat - bis 2003 - in ständiger Rechtsprechung als Ausgangspunkt der Zumessungserwägungen grundsätzlich eine Dienstgradherabsetzung bis in einen Mannschaftsdienstgrad, gegebenenfalls bei erheblichen Erschwerungsgründen auch die disziplinare Höchstmaßnahme mit der Begründung in Ansatz gebracht, ein Soldat in Vorgesetztenstellung, der nach § 10 Abs. 1 SG in seiner Haltung und Pflichterfüllung ein Beispiel geben soll, disqualifiziere sich regelmäßig durch ein solches Verhalten als Vorgesetzter (Urteile vom 27. April 1994 - BVerwG 2 WD 38.93 - <BVerwGE 103, 104 = NZWehrr 1994, 213 = ZBR 1994, 317 = NVwZ-RR 1995, 94>, vom 29. Februar 1996 - BVerwG 2 WD 35.95 - , vom 21. Juni 2000 - BVerwG 2 WD 19.00 - ZBR 2001, 53> und vom 26. April 2001 - BVerwG 2 WD 47.00 -).

  • BVerwG, 23.11.1989 - 2 WD 50.86

    Offizier - Überschreitung dienstlicher Kompetenzen - Private Zwecke -

    Auszug aus BVerwG, 13.09.2005 - 2 WD 31.04
    Dabei kommt es darauf an, ob die jeweilige Regelung für den in Rede stehenden Anwendungsbereich eine verbindliche Weisung an Untergebene mit Gehorsamsanspruch darstellt (stRspr.: vgl. u.a. Urteile vom 17. April 1975 - BVerwG 2 WD 36.74 -, vom 23. November 1989 - BVerwG 2 WD 50.86 - <BVerwGE 86, 218 = NZWehrr 1990, 119 [insoweit nicht veröffentlicht] und vom 2. April 2003 - BVerwG 2 WD 21.02 - NVwZ 2004, 497 [insoweit nicht veröffentlicht]>).

    In seiner bisherigen Rechtsprechung ist der erkennende Senat davon ausgegangen, dass die in Nr. 302 Abs. 1 Satz 1 ZDv 43/2 getroffene Regelung über die Pflicht zur Beachtung der "Grundsätze der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit" rechtlich als Befehl zu qualifizieren ist (vgl. u.a. Urteile vom 4. Mai 1995 - BVerwG 2 WD 35.94 - <BVerwGE 103, 226 = Buchholz 236.1 § 7 SG Nr. 3 = NZWehrr 1995, 252> unter Bezugnahme u.a. auf die Urteile vom 16. Dezember 1987 - BVerwG 2 WD 22.87 - und vom 23. November 1989 - BVerwG 2 WD 50.86 - <BVerwGE 86, 218 [insoweit nicht veröffentlicht]>).

  • BVerwG, 21.06.2005 - 2 WD 12.04

    Befehl; Gehorsam; Unverbindlichkeit von Befehlen; Gewissensfreiheit;

    Auszug aus BVerwG, 13.09.2005 - 2 WD 31.04
    Dabei wird der Begriff "Befehl" weder in der Vorschrift noch sonst im Soldatengesetz näher bestimmt, sondern mit gleichem Inhalt wie in § 2 Nr. 2 WStG vorausgesetzt (stRspr.: vgl. u.a. Beschluss vom 8. November 1990 - BVerwG 1 WB 86.89 - <BVerwGE 86, 349 [350] = NZWehrr 1991, 61 = NJW 1990, 1317 = NVwZ 1991, 579 [LS] = ZBR 1991, 152 [LS]>, Urteile vom 22. Juni 2004 - BVerwG 2 WD 23.03 - <NZWehrr 2005, 83 = DokBer 2005, 43> und vom 21. Juni 2005 - BVerwG 2 WD 12.04 -).

    Ob sie einem dienstlichen Zweck dient, hängt davon ab, ob sie zur Erfüllung von Aufgaben der Bundeswehr erfolgt, die durch die Verfassung und ergänzend - innerhalb dieses verfassungsrechtlichen Rahmens - durch die hierzu ergangenen Gesetze und die auf der Grundlage von Art. 65a GG vom Inhaber der Befehls- und Kommandogewalt oder in seinem Auftrag erlassenen Dienstvorschriften und Weisungen festgelegt sind (stRspr.: vgl. zuletzt Urteil vom 21. Juni 2005 - BVerwG 2 WD 12.04 - m.w.N.).

  • BVerwG, 19.07.1995 - 2 WD 9.95

    Recht der Soldaten: Disziplinarmaßnahmen gegen einen wiederholt Dienstgeleder

  • BSG, 26.08.1983 - 8 RK 29/82

    Tarifangestellte der AOK - Gewährung von Fahrtkostenerstattung - Sicherstellung

  • BVerwG, 02.04.1974 - II WD 5.74

    Disziplinarverfahren gegen einen Soldaten wegen der Begehung von Straftaten -

  • BSG, 29.02.1984 - 8 RK 27/82

    Förderung von Gemeinschaftsveranstaltungen - Aufwendung von finanziellen Mitteln

  • BVerwG, 03.07.2003 - 1 WD 3.03

    In dubio pro reo; persönliche Gewissheit; Tatrichter; Beweiswürdigung.

  • BVerwG, 27.08.2003 - 2 WD 5.03

    Zugriff auf Vermögen des Dienstherrn; Reisekosten; Abweichen von bisheriger

  • BVerwG, 17.10.2002 - 2 WD 14.02

    Erster Offizier; "Betreuungskasse"; mangelnde Dienstaufsicht; familiäre

  • BVerwG, 13.03.2003 - 1 WD 4.03

    Dienstgradherabsetzung; Milderungsgründe; Mitverschulden von Vorgesetzten;

  • BVerwG, 31.07.1996 - 2 WD 21.96

    Recht der Soldaten: Disziplinarmaßnahme gegen einen Soldaten wegen Verstoßes

  • BVerwG, 27.04.1994 - 2 WD 38.93

    Wehrrecht - Dienstgradherabsetzung - Eigennützige Schädigung des Dienstherrn -

  • BVerwG, 23.02.1999 - 2 WD 15.98

    Strafanzeige gegen einen Soldaten wegen des Verdachts der sexuellen Nötigung und

  • BVerwG, 09.07.1991 - 2 WD 41.90

    Dienstvergehen eines Disziplinarvorgesetzten - Zugriff auf fremdes Eigentum -

  • BVerwG, 19.09.2001 - 2 WD 9.01
  • BVerwG, 26.04.2001 - 2 WD 47.00

    Falschangabe der Wohnanschrift in einem Antrag auf Erstbewilligung von

  • BVerwG, 21.06.2000 - 2 WD 19.00

    Disziplinarverfahren gegen Soldaten wegen Begehung eines Reisekostenbetruges -

  • BVerwG, 28.01.1999 - 2 WD 17.98

    Demütigung Untergebener durch Umhängen eines Schildes als Verletzung der

  • BVerwG, 27.10.1998 - 2 WD 14.98

    Disziplinarverfahren gegen Soldaten wegen Schädigung des Dienstherrn durch

  • BVerwG, 29.11.1990 - 2 WD 28.90

    Dienstentziehung und Mißbrauch von Untergebenen zur Erledigung privater

  • BVerwG, 23.10.1990 - 2 WD 40.90

    Zumessungskriterien bei Diebstahl von Bundeswehreigentum

  • BVerwG, 27.01.1987 - 2 WD 11.86

    Soldat - Veruntreuung von Versorgungsgut - Entfernung aus Dienstverhältnis -

  • BVerwG, 21.01.1986 - 2 WD 31.85

    Verantwortlichkeit des Einheitsführers für die ordnungsgemäße Verwendung von

  • BVerwG, 26.04.1983 - 2 WD 3.83

    Vorliegen des Dienstvergehens eines Soldaten wegen einer Unterschlagung von

  • BVerwG, 22.06.2004 - 2 WD 23.03

    Auslandseinsatz; Verstoß gegen einen Befehl "Urlaub nur im Lager" zu nehmen;

  • BVerwG, 08.11.1990 - 1 WB 86.89

    Alkoholverbot für Luftfahrzeugführer und Besatzungsangehörige der Bundeswehr

  • BVerwG, 17.04.1975 - II WD 36.74

    Disziplinargerichtliche Ahndung eines Soldaten auf Grund eines Dienstvergehens -

  • BFH, 19.10.1989 - VI R 155/88

    Kein Abzug der Aufwendungen für einen medizinischen Fortbildungslehrgang an einem

  • BVerwG, 02.04.2003 - 2 WD 21.02

    Innendienstbearbeiter B; Kompaniefeldwebel; unbefugtes Kopieren von

  • BVerwG, 01.07.2003 - 2 WD 51.02
  • Generalbundesanwalt, 16.04.2010 - 3 BJs 6/10

    Kundus-Bombardement: Verfahren gegen Oberst Klein eingestellt

    Auch soweit dienstlichen Vorschriften Befehlscharakter zukommt (vgl. zu den insoweit bestehenden Anforderungen BVerwG NVwZ 2007, 475 m.w.N.), hat dies nur binnenrechtliche Bedeutung.
  • BVerwG, 26.09.2006 - 2 WD 2.06

    Zulässige Aufgaben der Bundeswehrstreitkräfte; Grenzen der Befehlsbefugnis;

    39 Ein Befehl ist dann "nur zu dienstlichen Zwecken" erteilt, wenn ihn der militärische Dienst erfordert, um die durch die Verfassung normierten Aufgaben der Bundeswehr zu erfüllen (stRspr, vgl. u.a. Urteile vom 21. Juni 2005 - BVerwG 2 WD 12.04 - NJW 2006, 77 m.w.N. und vom 13. September 2005 - BVerwG 2 WD 31.04 - Scherer/Alff, a.a.O. und § 11 Rn. 15 jeweils m.w.N.).

    Die vom Bundesminister der Verteidigung bzw. seinem Vertreter im Amt in seiner Eigenschaft als Inhaber der Befehls- und Kommandogewalt über die Streitkräfte (Art. 65a GG) erlassene Regelung der Nr. 301 Abs. 1 ZDv 43/2, wonach Dienstfahrzeuge "grundsätzlich nur zu dienstlichen Zwecken einzusetzen" sind, soweit keine der Ausnahmen nach den Nr. 401 bis 437 ZDv 43/2 vorliegt, erfüllt die begrifflichen Voraussetzungen eines "Befehls" (stRspr, vgl. zuletzt u.a. Urteile vom 2. Juli 2003 - BVerwG 2 WD 42.02 - Buchholz 235.01 § 38 WDO 2002 Nr. 7 = NZWehrr 2004, 34, vom 16. Dezember 2004 - BVerwG 2 WD 15.04 - m.w.N. und vom 13. September 2005 - BVerwG 2 WD 31.04 - DÖV 2006, 913).

    Dabei kommt es darauf an, ob die jeweilige Regelung für den in Rede stehenden Anwendungsbereich eine verbindliche Weisung an Untergebene mit Gehorsamsanspruch enthält (stRspr, vgl. u.a. Urteile vom 17. April 1975 - BVerwG 2 WD 36.74 -, vom 23. November 1989 - BVerwG 2 WD 50.86 - BVerwGE 86, 218 = NZWehrr 1990, 119 [insoweit nicht veröffentlicht], vom 2. April 2003 - BVerwG 2 WD 21.02 - Buchholz 236.1 § 29 SG Nr. 5 = ZBR 2004, 359 = NVwZ 2004, 497 [insoweit nicht veröffentlicht] und vom 13. September 2005 a.a.O.).

  • BVerwG, 22.03.2006 - 2 WD 7.05

    Anschuldigungsschrift; Bestimmtheit; Befehl; Generalprävention;

    Dem laufen alle Handlungen zuwider, die das Vermögen des Dienstherrn schädigen oder gefährden (stRspr, zuletzt Urteil vom 13. September 2005 - BVerwG 2 WD 31.04 - m.w.N.).

    Erforderlich ist nur, dass das Verhalten des Soldaten geeignet war, eine ansehensschädigende Wirkung auszulösen (stRspr, zuletzt Urteil vom 13. September 2005 - BVerwG 2 WD 31.04 - m.w.N.).

    Der erkennende Senat hat in ständiger Rechtsprechung in Fällen, in denen sich ein Soldat in Vorgesetztenstellung vorsätzlich am Vermögen oder am Eigentum seines Dienstherrn vergriffen hat, als Ausgangspunkt der Zumessungserwägungen grundsätzlich eine Dienstgradherabsetzung bis in einen Mannschaftsdienstgrad angenommen (zuletzt Urteil vom 13. September 2005 - BVerwG 2 WD 31.04 - m.w.N.).

    Erfolgte der vorsätzliche Zugriff im Bereich der dienstlichen Kernpflichten des Soldaten und wurde dadurch bei der gebotenen objektiven Betrachtung eine Fortsetzung des Dienstverhältnisses für den Dienstherrn unzumutbar, ist eine Entfernung aus dem Dienstverhältnis geboten (stRspr, zuletzt Urteil vom 13. September 2005 - BVerwG 2 WD 31.04 - a.a.O. m.w.N.).

  • VGH Hessen, 25.08.2023 - 1 A 837/18

    Schadensersatzanspruch des Landkreises gegen den Landrat wegen zu Unrecht

    Für Beamte, die für ihren Dienstherrn mit öffentlichen Haushaltsmitteln umgehen, bedeutet dies, dass sie den Grundsatz der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit als allgemeines Rechtsgebot, welches alles öffentliche Verwaltungshandeln erfasst und das in mehreren haushaltsrechtlichen Vorschriften seinen Niederschlag gefunden hat (vgl. BVerwG, Urteil vom 13. September 2005 - 2 WD 31/04 -, juris Rn. 97), wie hier in § 52 Abs. 1 HKO i. V. m. § 92 HGO, zu beachten haben.

    Danach ist es etwa unzulässig, den Dienstreisenden im Interesse der Einsparung von Reisekosten finanziellen und persönlichen Belastungen auszusetzen, die nicht in einem angemessenen Verhältnis zu der zu erzielenden Kostenersparnis stehen (vgl. BVerwG, Urteil vom 13. September 2005 - 2 WD 31/04 -, juris Rn. 98 f. m. w. N.).

    Denn die Bestimmung der "günstigsten" Relation zwischen dem verfolgten Zweck und den einzusetzenden Mitteln (Wirtschaftlichkeitsgrundsatz) sowie die Konkretisierung des Gebotes, ein bestimmtes Ergebnis mit einem möglichst geringen Einsatz von Mitteln zu erzielen, enthalten notwendig Zweckmäßigkeitserwägungen und andere fachspezifische Wertungselemente (vgl. BVerwG, Urteil vom 13. September 2005 - 2 WD 31/04 -, juris Rn. 100).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.01.2016 - 15 A 333/14

    Ehemalige AStA-Vorstandsmitglieder haften für massive Verluste durch Mensa-Party

    vgl. BVerwG, Urteil vom 13. September 2005 - 2 WD 31.04 -, NVwZ 2007, 475 = juris Rn. 100; VG Berlin, Urteil vom 11. Dezember 2013 - 5 K 163.11 -, juris Rn. 52; Gröpl, in: Ders., BHO/LHO, 2011, § 7 Rn. 19.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.06.2009 - 16 A 3137/08

    Unterstützung der WestLB AG war rechtmäßig

    BVerwG, Urteile vom 13.9.2005 - 2 WD 31.04 -, DÖV 2006, 913 (Grundsätze der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit), vom 7.10.1988 - 7 C 65.87 -, BVerwGE 80, 279 (Güterfernverkehrsrecht), vom 15.4.1988 - 7 C 94.86 -, BVerwGE 79, 208 (öffentliches Verkehrsinteresse beim Taxenverkehr), vom 24.4.1987 - 7 C 12.85 -, NJW 1988, 276 (regionalwirtschaftliche Gegebenheiten im Investitionszulagenrecht), und vom 22.2.1972 - I C 24.69 -, BVerwGE 39, 329 (wirtschaftliche Betätigung von Gemeinden); OVG NRW, Beschluss vom 1.4.2008 - 15 B 122/08 -, www.nrwe.de Rdnr. 79 ff. (wirtschaftliche Betätigung von Gemeinden); VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 13.12.2002 - 1 S 2480/02 -, NVwZ-RR 2003, 653 (Zuweisung von Übertragungskapazitäten); Bay. VGH, Urteil vom 8.11.1995 - 4 B 95.1221 -, BayVBl 1996, 176 (Funktionsfähigkeit des öffentlichen Rettungsdienstes).

    BVerwG, Urteile vom 13.9.2005 - 2 WD 31.04 -, a. .a. O., und vom 15.4.1988 - 7 C 94.86 -, a. .a. O.; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 13.12.2002 - 1 S 2480/02 -, a. a. O.; Bay. VGH, Urteil vom 8.11.1995 - 4 B 95.1221 -, a. a.O.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.03.2023 - 9 A 3058/17

    Rechtsschutz einer Betreiberin eines gewerblichen Schlachtbetriebs gegen die

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 26. Oktober 1990 - 15 A 1099/87 -, juris Rn. 7; Klieve/Funke, in: Held/Winkel/Wansleben, GO NRW, Stand Dezember 2021, § 75 Anm. 1.4.; vgl. zu § 7 BHO: BVerwG, Urteil vom 13. September 2005 - 2 WD 31.04 -, juris Rn. 98.

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 26. Oktober 1990 - 15 A 1099/87 -, juris Rn. 9 f.; Klieve/Funke, in: Held/Winkel/Wansleben, GO NRW, Stand Dezember 2021, § 75 Anm. 1.4; Knirsch, in: Rehn/Cronauge/ Lennep/Knirsch, GO, Stand Januar 2022, § 75 Rn. 17; ebenso zu § 7 BHO: BVerwG, Urteil vom 13. September 2005 - 2 WD 31.04 -, juris Rn. 100.

  • BVerwG, 30.11.2006 - 1 WB 59.05

    Erlass; Befehl; Haar- und Barttracht der Soldaten.

    Sie sind lediglich berechtigt, im Rahmen ihres vom Minister abgeleiteten "innerbehördlichen Mandats", welches durch die Zeichnung "im Auftrag" kundgetan wird, verbindliche Anordnungen (auch im Außenverhältnis) zu treffen; ihre Befugnis reicht jedoch nicht aus, jene unmittelbare Vorgesetzten-Untergebenen-Beziehung herzustellen, die § 2 Nr. 2 WStG voraussetzt (Urteil vom 26. September 2006 BVerwG 2 WD 2.06 ; vgl. auch Urteil vom 13. September 2005 BVerwG 2 WD 31.04 DÖV 2006, 913).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.06.2022 - 9 A 3163/17

    Beschränken der aufzuwendenden Mittel auf den zur Erfüllung der jeweiligen

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 26. Oktober 1990 - 15 A 1099/87 -, juris Rn. 7; Klieve/Funke, in: Held/Winkel/Wansleben, GO NRW, Stand Dezember 2021, § 75 Anm. 1.4.; vgl. zu § 7 BHO: BVerwG, Urteil vom 13. September 2005 - 2 WD 31.04 -, juris Rn. 98.

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 26. Oktober 1990 - 15 A 1099/87 -, juris Rn. 9 f.; Klieve/Funke, in: Held/Winkel/Wansleben, GO NRW, Stand Dezember 2021, § 75 Anm. 1.4; Knirsch, in: Rehn/Cronauge/ Lennep/Knirsch, GO, Stand Januar 2022, § 75 Rn. 17; ebenso zu § 7 BHO: BVerwG, Urteil vom 13. September 2005 - 2 WD 31.04 -, juris Rn. 100.

  • BVerwG, 03.07.2007 - 2 WD 12.06

    Befehl; Grenzen der Befehlsbefugnis; Fürsorgepflicht; Kameradschaftspflicht;

    Dies wäre nur dann der Fall gewesen, wenn der militärische Dienst den Befehl erfordert hätte, um die durch die Verfassung normierten Aufgaben der Bundeswehr zu erfüllen (stRspr, vgl. u.a. Urteile vom 21. Juni 2005 a.a.O. m.w.N., vom 13. September 2005 - BVerwG 2 WD 31.04 - NZWehrr 2006, 247 und vom 26. September 2006 - BVerwG 2 WD 2.06 - BVerwGE 127, 1 = Buchholz 449 § 10 SG Nr. 55 = NZWehrr 2007, 79; Scherer/Alff, SG, 7. Aufl 2003, § 10 Rn. 47 und § 11 Rn. 15 jeweils m.w.N.).
  • OVG Bremen, 29.01.2021 - 2 LA 230/20

    Schadensersatzforderung wegen des Verlustes von Bundeswehrbekleidung und

  • BVerwG, 07.12.2006 - 2 WDB 3.06

    Vorläufige Dienstenthebung; Uniformtrageverbot; vorläufige Einbehaltung der

  • VG Berlin, 11.12.2013 - 5 K 163.11

    Regressverfahren gegen Universitätspräsidenten wegen Ausgestaltung eines

  • LG Bonn, 18.03.2015 - 1 O 348/14

    Soldat schießt Kameraden ins Gesicht: Bund muss zahlen

  • VG Weimar, 15.12.2022 - 8 E 2607/22

    Eilantrag abgelehnt - kein Anspruch des Fördervereins Buchen-wald e.V. auf

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