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   BVerwG, 13.11.1974 - VIII C 10.74   

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BVerwG, 13.11.1974 - VIII C 10.74 (https://dejure.org/1974,515)
BVerwG, Entscheidung vom 13.11.1974 - VIII C 10.74 (https://dejure.org/1974,515)
BVerwG, Entscheidung vom 13. November 1974 - VIII C 10.74 (https://dejure.org/1974,515)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Rechtmäßigkeit eines Einberufungsbescheides - Anspruch auf Zurückstellung von der Wehrpflicht wegen Unentbehrlichkeit im elterlichen Betrieb - Schutzzweck des § 12 Abs. 4 S. 2 Nr. 2 Wehrpflichtgesetz (WPflG) - Zurechnunung des Eigentums an einem Speditionsunternehmen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    WpflG § 12 Abs. 4 S. 1, S. 2 Nr. 2

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 47, 180
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerwG, 07.06.1972 - VIII C 54.71

    Unentbehrlichkeit im privaten Betrieb - Härtefall durch Einziehung zur Bundeswehr

    Auszug aus BVerwG, 13.11.1974 - VIII C 10.74
    Er hat im Urteil BVerwGE 40, 127 mit diesen Erwägungen begründet, es liege ein elterlicher Betrieb vor.

    Er hat zwar in seiner neueren Rechtsprechung in Fällen der vorliegenden Art nicht mehr daran festgehalten, daß die besondere Härte innerhalb der Zeitgrenze des § 12 Abs. 6 Satz 1 WPflG durch Zurückstellung vom Wehrdienst endgültig müsse beseitigt werden können (BVerwGE 40, 127 [130]).

  • BVerwG, 20.06.1973 - VIII C 164.72

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 13.11.1974 - VIII C 10.74
    Im Urteil vom 20. Juni 1973 - BVerwG VIII C 164.72 - hat er aus diesen Gründen den zum Nachlaß gehörenden Betrieb als eigenen Betrieb eines tätigen Miterben angesehen.
  • BVerwG, 05.06.1974 - VIII C 1.74

    Rechtswidrigkeit eines Einberufungsbescheids - Versagung der Zurückstellung -

    Auszug aus BVerwG, 13.11.1974 - VIII C 10.74
    Daß er mit Hilfe einer elektronischen Datenverarbeitungsanlage hergestellt wurde und keine Unterschrift trägt, ist unschädlich (Urteile vom 5. Juni 1974 - BVerwG VIII C 1.74 [NJW 1974, 2101 = BWV 1974, 213] und BVerwG VIII C 15.74 - Beschluß vom 17. Juli 1974 - BVerwG VIII C 93.73 -).
  • BVerwG, 17.07.1974 - VIII C 93.73

    Voraussetzungen für die Einstellung eines Verfahrens

    Auszug aus BVerwG, 13.11.1974 - VIII C 10.74
    Daß er mit Hilfe einer elektronischen Datenverarbeitungsanlage hergestellt wurde und keine Unterschrift trägt, ist unschädlich (Urteile vom 5. Juni 1974 - BVerwG VIII C 1.74 [NJW 1974, 2101 = BWV 1974, 213] und BVerwG VIII C 15.74 - Beschluß vom 17. Juli 1974 - BVerwG VIII C 93.73 -).
  • BVerwG, 18.04.1973 - VIII C 53.72

    Zurückstellung vom Wehrdienst auf Grund von Unentbehrlichkeit in einem

    Auszug aus BVerwG, 13.11.1974 - VIII C 10.74
    Es kommt deshalb nicht mehr darauf an, ob der Kläger sich, solange er vom Wehrdienst zurückgestellt war, für den Betrieb immer mehr unentbehrlich machte und dadurch der Pflicht zuwiderhandelte, die ihm gewährte Zurückstellung dafür einzusetzen, sich entbehrlich zu machen (Urteil vom 18. April 1973 - BVerwG VIII C 53.72 - [Buchholz 448.0 § 12 WPflG Nr. 71], Beschluß vom 21. Dezember 1973 - BVerwG VIII B 65.73 -), obwohl er dieser Pflicht hätte nachkommen können.
  • BVerwG, 28.01.1971 - VIII C 90.70

    Einberufung zum Wehrdienst - Erhebung einer Verpflichtungsklage

    Auszug aus BVerwG, 13.11.1974 - VIII C 10.74
    Dies beurteilt sich nach der Sach- und Rechtslage im Gestellungszeitpunkt, dem 1. Oktober 1973 (BVerwGE 37, 151 [BVerwG 28.01.1971 - VIII C 90/70]).
  • BVerwG, 11.11.1971 - VIII C 40.70

    Zulässigkeit der Heranziehung zum vollen Wehrdienst bei Fehlen der

    Auszug aus BVerwG, 13.11.1974 - VIII C 10.74
    Die Vorschrift schützt den Betrieb des Wehrpflichtigen oder seiner Eltern als solchen (Urteile vom 11. November 1971 - BVerwG VIII C 40.70 - [Buchholz 448.0 § 5 WPflG Nr. 5 = NJW 1972, 885] und vom 23. März 1972 - BVerwG VIII C 36.70 - [Buchholz 448.0 § 12 WPflG Nr. 61]), weil das Wehrpflichtgesetz den wehrdienstbedingten Verlust eines solchen Betriebes für unzumutbar ansieht.
  • BVerwG, 23.03.1972 - VIII C 36.70

    Zurückstellung eines Wehrpflichtigen wegen rechtsmißbräuchlicher Herbeiführung

    Auszug aus BVerwG, 13.11.1974 - VIII C 10.74
    Die Vorschrift schützt den Betrieb des Wehrpflichtigen oder seiner Eltern als solchen (Urteile vom 11. November 1971 - BVerwG VIII C 40.70 - [Buchholz 448.0 § 5 WPflG Nr. 5 = NJW 1972, 885] und vom 23. März 1972 - BVerwG VIII C 36.70 - [Buchholz 448.0 § 12 WPflG Nr. 61]), weil das Wehrpflichtgesetz den wehrdienstbedingten Verlust eines solchen Betriebes für unzumutbar ansieht.
  • BVerwG, 05.06.1974 - VIII C 15.74

    Behandlung eines Antrags auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung eines

    Auszug aus BVerwG, 13.11.1974 - VIII C 10.74
    Daß er mit Hilfe einer elektronischen Datenverarbeitungsanlage hergestellt wurde und keine Unterschrift trägt, ist unschädlich (Urteile vom 5. Juni 1974 - BVerwG VIII C 1.74 [NJW 1974, 2101 = BWV 1974, 213] und BVerwG VIII C 15.74 - Beschluß vom 17. Juli 1974 - BVerwG VIII C 93.73 -).
  • BVerwG, 08.11.1996 - 8 C 22.95

    Zurückstellung vom Wehrdienst - Unentbehrlichkeit eines Wehrpflichtigen für den

    Bei der Beteiligung mehrerer Personen an einem Betrieb fordert allerdings § 12 Abs. 4 Satz 2 Nr. 2 WPflG eine personale Zuordnung des Betriebes zugunsten des Wehrpflichtigen oder der Eltern oder eines Elternteils (vgl. Urteil vom 13. November 1974 - BVerwG VIII C 10.74 - Buchholz 448.0 § 12 WPflG Nr. 89 S. 226 ).

    Dazu kann es ausreichen, daß der Wehrpflichtige Mitinhaber ist, wenn seinem Anteil im Verhältnis zu denen der übrigen Mitinhaber das notwendige Gewicht zukommt (vgl. Urteile vom 20. Juni 1973 - BVerwG VIII C 164.72 - , vom 13. November 1974 - BVerwG VIII C 10.74 - Buchholz 448.0 § 12 WPflG Nr. 89 S. 226 , vom 11. Juni 1975 - BVerwG VIII C 59.74 - Buchholz 448.0 § 12 WPflG Nr. 95 S. 26 f. und vom 25. Juni 1985, a.a.O. S. 3).

  • BVerwG, 28.07.1976 - VIII C 24.74

    Anspruch auf Zurückstellung vom Wehrdienst - Verhältnis der Generalklausel des §

    Denn nach der ständigen Rechtsprechung des Senats (vgl. z.B. Urteile vom 10. Oktober 1973 - BVerwG VIII C 211.72 [Buchholz 448.0 § 12 WPflG Nr. 77] und - BVerwG VIII C 13.73 - vom 11. September 1974 - BVerwG VIII C 11.74 - [a.a.O. Nr. 87]; vom 16. Oktober 1974 - BVerwG VIII C 99.73 - [a.a.O. Nr. 88] und vom 13. November 1974 - BVerwG VIII C 10.74 - [a.a.O. Nr. 89 = BVerwGE 47, 180 [185]]) ist § 12 Abs. 4 Satz 1 WPflG eine Generalklausel, deren Anwendung ausgeschlossen ist, wenn die geltend gemachten Zurückstellungsgründe unter einen der Sondertatbestände des § 12 Abs. 4 Satz 2 WPflG fallen.

    Dieser Ausschluß der allgemeinen durch die spezielle Vorschrift wirkt sowohl positiv als auch negativ und hindert, daß ein durch die spezielle Vorschrift nicht erreichbares Ergebnis durch die allgemeine Vorschrift herbeigeführt wird (BVerwGE 47, 180 [184 f.]).

  • BVerwG, 23.06.1976 - VIII C 108.73

    Zurückstellung vom Wehrdienst

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats (vgl. z.B. Urteile vom 10. Oktober 1973 - BVerwG VIII C 211.72 - [Buchholz 448.0 § 12 WPflG Nr. 77] und - BVerwG VIII C 13.73 - vom 11. September 1974 - BVerwG VIII C 11.74 - [a.a.O. Nr. 87]; vom 16. Oktober 1974 - BVerwG VIII C 99.73 - [a.a.O. Nr. 88] und vom 13. November 1974 - BVerwG VIII C 10.74 - [a.a.O. Nr. 89 = BVerwGE 47, 180 [185]]) ist die Anwendung des § 12 Abs. 4 Satz 1 WPflG ausgeschlossen, wenn die Tatbestände der speziellen Vorschriften des § 12 Abs. 4 Satz 2 WPflG betroffen sind.

    Dieser Ausschluß wirkt sowohl positiv als auch negativ und hindert, ein durch die spezielle Vorschrift nicht erreichbares Ergebnis durch die allgemeine Vorschrift herbeizuführen (BVerwGE 47, 180 [185]).

  • BVerwG, 11.06.1975 - VIII C 59.74

    GmbH-Betrieb als "eigener Betrieb" des Wehrpflichtigen - Zu befürchtender

    Ein in der Rechtsform einer GmbH geführter Betrieb kann mit Rücksicht auf den Grad der wirtschaftlichen Beteiligung und des persönlichen Einflusses ein "eigener Betrieb" des Wehrpflichtigen sein (im Anschluß an das Urteil vom 13. November 1974 - BVerwG VIII C 10.74 -).

    Beide Gesellschaften haben die Rechtsform einer GmbH (vgl. das zur Veröffentlichung in der Entscheidungssammlung bestimmte Urteil vom 13. November 1974 - BVerwG VIII C 10.74 - [Buchholz 448.0 § 12 WPflG Nr. 89]).

  • BVerwG, 28.03.1990 - 8 B 7.90

    Voraussetzung der Dreimonatsfrist des § 20 Abs. 2 Satz 2 Wehrpflichtgesetz

    Die Zurückstellungsvorschrift des § 12 Abs. 4 Satz 2 Nr. 2 WPflG schützt den Betrieb des Wehrpflichtigen (oder seiner Eltern) unabhängig von der Rechtsform, in der er geführt wird, als solchen (vgl. Urteil vom 13. November 1974 - BVerwG VIII C 10.74 - BVerwGE 47, 180 [BVerwG 13.11.1974 - VIII C 10/74]).

    Entscheidend für den Zurückstellungsschutz ist, ob ein dem Wehrpflichtigen (oder seinen Eltern) zuzurechnender Gewerbebetrieb vorliegt (vgl. Urteil vom 13. November 1974, a.a.O. S. 183).

  • BVerwG, 15.03.1979 - 8 CB 58.78

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Widerspruch gegen die

    Daß für die Frage innerbetrieblicher Auffangmaßnahmen nicht allein auf den Wehrpflichtigen abgehoben werden kann, wenn dieser nicht Betriebsinhaber ist, sondern daß es dann auch auf den Betriebsinhaber als solchen ankommt, folgt ohne weiteres daraus, daß, wie in BVerwGE 47, 180 (182 f. [BVerwG 13.11.1974 - VIII C 10/74]; mit weiteren Nachweisen) dargelegt, § 12 Abs. 4 Satz 2 Nr. 2 WPflG den Betrieb des Wehrpflichtigen oder seiner Eltern als solchen, nicht den Wehrpflichtigen in Person, schützt.
  • BVerwG, 14.02.1985 - 4 B 20.85

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - "Jagdhaus" als

    Der Bestandsschutz deckt vielmehr nach der ständigen Rechtsprechung des Senats nur Nutzung und Erhalt des vorhandenen (legalen) Bestandes "in seiner jeweiligen Funktion" (BVerwGE 36, 296 [BVerwG 25.11.1970 - IV C 119/68]; 47, 185 [BVerwG 13.11.1974 - VIII C 10/74]m.w.Nachw.).
  • BVerwG, 01.08.1995 - 8 B 113.95

    Vorliegen einer besonderen Härte im Sinne des § 11 Absatz 4 Satz 2 Nummer 2

    Ein eigener Betrieb des Wehr- oder Zivildienstpflichtigen kann nach der Rechtsprechung des Senats auch dann vorliegen, wenn der Dienstpflichtige nur Mitinhaber des Betriebes ist, aber - etwa als Geschäftsführer - rechtliche Verfügungsgewalt über den Betrieb hat (vgl. Urteile vom 25. Juni 1985 - BVerwG 8 C 104.83 - Buchholz 448.3 § 7 b USG Nr. 1 S. 1 , vom 11. Juni 1975 - BVerwG VIII C 59.74 - Buchholz 448.0 § 12 WPflG Nr. 95 S. 26 und vom 13. November 1974 - BVerwG VIII C 10.74 - Buchholz 448.0 § 12 WPflG Nr. 89 S. 226 ).
  • BVerwG, 21.05.1980 - 8 C 53.79

    Widerspruch gegen einen Einberufungsbescheid - Änderung eines

    Das ist ständige Rechtsprechung des Senats (vgl. Urteile vom 18. April 1973 - BVerwG 8 C 53.72 -, vom 13. November 1974 - BVerwG 8 C 10.74 -, vom 20. Oktober 1976 - BVerwG 8 C 51.76 - und vom 10. Oktober 1979 - BVerwG 8 C 15.78 - vgl. auch Beschluß vom 15. März 1979 - BVerwG 8 CB 58.78 - [Buchholz 448.0 § 12 WPflG Nr. 131]).
  • BVerwG, 29.01.1975 - VIII C 90.74

    Rechtsmittel

    Eine Zurückstellung nach der genannten Vorschrift kann dem Wehrpflichtigen nur dann gewährt werden, wenn seine Einberufung zum Wehrdienst die Existenz des Betriebes ernstlich gefährden würde, durch seine Zurückstellung hingegen - und nur durch sie - dessen Erhaltung und Fortführung jedenfalls für die Dauer der Zurückstellung ermöglicht werden kann (vgl. zuletzt Urteil vom 13. November 1974 - BVerwG VIII C 10.74 -).
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