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   BVerwG, 14.04.2010 - 8 B 88.09   

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https://dejure.org/2010,7662
BVerwG, 14.04.2010 - 8 B 88.09 (https://dejure.org/2010,7662)
BVerwG, Entscheidung vom 14.04.2010 - 8 B 88.09 (https://dejure.org/2010,7662)
BVerwG, Entscheidung vom 14. April 2010 - 8 B 88.09 (https://dejure.org/2010,7662)
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Volltextveröffentlichungen (11)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 1946 BGB, § 1949 Abs 2 BGB, § 1944 Abs 2 BGB
    Erbschaftsausschlagung; Berufungsgrund

  • Wolters Kluwer

    Geltung von dem Erben unbekannten, tatsächlich gegebenen Berufungsgründen i.R.d. Ausschlagung des Erbes; Pflichten der Behörde i.R.d. Rücknahme eines rechtswidrigen, nicht auf Geld- oder teilbare Sachleistungen gerichteten Verwaltungsaktes

  • rewis.io

    Erbschaftsausschlagung; Berufungsgrund

  • ra.de
  • rewis.io

    Erbschaftsausschlagung; Berufungsgrund

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Geltung von dem Erben unbekannten, tatsächlich gegebenen Berufungsgründen i.R.d. Ausschlagung des Erbes; Pflichten der Behörde i.R.d. Rücknahme eines rechtswidrigen, nicht auf Geld- oder teilbare Sachleistungen gerichteten Verwaltungsaktes

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2010, 1250
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (14)

  • BVerfG, 24.05.2006 - 2 BvR 669/04

    Einbürgerung

    Auszug aus BVerwG, 14.04.2010 - 8 B 88.09
    Im Rahmen dieser Abwägung kann der Rechtsgedanke des § 48 Abs. 2 Satz 3 Nr. 2 VwVfG berücksichtigt werden (BVerfG, Urteil vom 24. Mai 2006 - 2 BvR 669/04 - BVerfGE 116, 24 ; BVerwG, Urteil vom 20. Oktober 1987 - 9 C 255.86 - BVerwGE 78, 139 = Buchholz 412.3 § 18 BVFG Nr. 11; Beschluss vom 10. Februar 1994 - 4 B 26.94 -, NVwZ 1994, 896 = Buchholz 316 § 50 VwVfG Nr. 2).

    Einen darüber hinausgehenden allgemeinen Klärungsbedarf zeigt die Beschwerde nicht auf (vgl. auch BVerfG, Urteil vom 24. Mai 2006 a.a.O.; BVerwG, Urteil vom 20. Oktober 1987 a.a.O.; Beschluss vom 20. Oktober 2006 - BVerwG 6 B 67.06 - Buchholz 316 § 48 VwVfG Nr. 116).

  • BVerwG, 20.10.1987 - 9 C 255.86
    Auszug aus BVerwG, 14.04.2010 - 8 B 88.09
    Im Rahmen dieser Abwägung kann der Rechtsgedanke des § 48 Abs. 2 Satz 3 Nr. 2 VwVfG berücksichtigt werden (BVerfG, Urteil vom 24. Mai 2006 - 2 BvR 669/04 - BVerfGE 116, 24 ; BVerwG, Urteil vom 20. Oktober 1987 - 9 C 255.86 - BVerwGE 78, 139 = Buchholz 412.3 § 18 BVFG Nr. 11; Beschluss vom 10. Februar 1994 - 4 B 26.94 -, NVwZ 1994, 896 = Buchholz 316 § 50 VwVfG Nr. 2).

    Einen darüber hinausgehenden allgemeinen Klärungsbedarf zeigt die Beschwerde nicht auf (vgl. auch BVerfG, Urteil vom 24. Mai 2006 a.a.O.; BVerwG, Urteil vom 20. Oktober 1987 a.a.O.; Beschluss vom 20. Oktober 2006 - BVerwG 6 B 67.06 - Buchholz 316 § 48 VwVfG Nr. 116).

  • BayObLG, 19.03.1992 - BReg. 1 Z 56/91

    Erbschaftsausschlagung bei auf dem Gebiet der ehemaligen DDR belegenem

    Auszug aus BVerwG, 14.04.2010 - 8 B 88.09
    Ob für die Auslegung der Ausschlagungserklärung auch Umstände herangezogen werden dürfen, die nicht aus der Erklärung ersichtlich und nicht allgemein bekannt sind, ist streitig (bejahend: Leipold, in: Münchener Kommentar zum BGB, Band 9, 5. Aufl. 2010, § 1945 Rn. 3; ablehnend: BayObLG, Beschluss vom 19. März 1992 - 1Z 56/91 - FamRZ 1992, 1106 ; OLG Brandenburg, Beschluss vom 11. Februar 1997 - 10 Wx 7/96 - FamRZ 1997, 1023 ).

    Als Bestätigung des Auslegungsergebnisses können nach dem genannten Beschluss des Bayerischen Obersten Landgerichts vom 19. März 1992 (a.a.O.) aber auch Umstände verwertet werden, die sich nicht aus der Ausschlagungserklärung ergeben.

  • BVerwG, 07.05.1981 - 3 C 45.80

    Vertreibungsschäden - Antragsfrist - Ausschlagungsfrist

    Auszug aus BVerwG, 14.04.2010 - 8 B 88.09
    Ist der Erbe durch Verfügung von Todes wegen berufen, beginnt die Frist nicht vor Bekanntgabe der Verfügung von Todes wegen durch das Nachlassgericht (Urteil vom 7. Mai 1981 - BVerwG 3 C 45.80 - Buchholz 427.2 § 28 FG Nr. 8 = BVerwGE 62, 192).
  • BVerwG, 06.10.1989 - 4 CB 23.89

    Ausschließung/Befangenheit eines zuvor als Mitglied eines Bauausschusses tätigen

    Auszug aus BVerwG, 14.04.2010 - 8 B 88.09
    Ob sich der Vorinstanz eine nähere Aufklärung des Sachverhalts aufdrängen musste, ist dabei allein auf der Grundlage ihrer Auffassung zur materiellen Rechtslage zu beurteilen (Beschluss vom 6. Oktober 1989 - BVerwG 4 CB 23.89 - Buchholz 310 § 54 VwGO Nr. 42).
  • BVerwG, 22.05.2008 - 9 B 34.07

    Fildertunnel (Bahnprojekt "Stuttgart 21") kann gebaut werden

    Auszug aus BVerwG, 14.04.2010 - 8 B 88.09
    Eine Ausnahme hiervon kommt bei einer aktenwidrigen, gegen die Denkgesetze verstoßenden oder sonst von objektiver Willkür geprägten Sachverhaltswürdigung in Betracht (vgl. Beschluss vom 22. Mai 2008 - BVerwG 9 B 34.07 - Buchholz 442.09 § 18 AEG Nr. 65).
  • BVerwG, 30.09.2003 - 2 B 10.03

    Begründetheitsanforderungen an eine Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    Auszug aus BVerwG, 14.04.2010 - 8 B 88.09
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts hat bei der Rücknahme eines rechtswidrigen Verwaltungsaktes nach § 48 Abs. 1 und 3 VwVfG, der nicht auf eine Geld- oder teilbare Sachleistung gerichtet ist, die Behörde im Rahmen ihrer gebotenen Ermessensausübung den Schutz des Vertrauens auf den Bestand des Verwaltungsaktes mit dem öffentlichen Interesse an seiner Rücknahme abzuwägen (Beschluss vom 30. September 2003 - 2 B 10.03 - Buchholz 237.7 § 20 NWLPG Nr. 1 für die Rücknahme einer Prüfungsentscheidung).
  • BVerwG, 12.04.2001 - 8 B 2.01

    Rücknahmefiktion; fiktive Klagerücknahme; Voraussetzungen für

    Auszug aus BVerwG, 14.04.2010 - 8 B 88.09
    Ein derartiges Verständnis ist anerkannt im Falle einer Divergenzrüge (§ 132 Abs. 2 Nr. 2 VwGO), die sich auf die Anwendung von prozessrechtlichen Vorschriften bezieht (Beschluss vom 12. April 2001 - BVerwG 8 B 2.01 - Buchholz 310 § 92 VwGO Nr. 13), muss aber auch für die Grundsatzrüge Geltung beanspruchen.
  • BVerwG, 27.06.1996 - 7 B 94.96

    Verwaltungsprozeßrecht: Fragen grundsätzlicher Bedeutung bei auslaufendem Recht;

    Auszug aus BVerwG, 14.04.2010 - 8 B 88.09
    Denn der Revisionszulassungsgrund der Divergenz im Sinne des § 132 Abs. 2 Nr. 2 VwGO stellt vielfach einen Unterfall des Zulassungsgrundes der grundsätzlichen Bedeutung dar (Beschluss vom 27. Juni 1996 - BVerwG 7 B 94.96 - Buchholz 310 § 132 Abs. 2 Ziff. 2 VwGO Nr. 5).
  • BVerwG, 20.10.2006 - 6 B 67.06

    Rücknahme einer Promotionsentscheidung; Rückgriff auf die allgemeinen

    Auszug aus BVerwG, 14.04.2010 - 8 B 88.09
    Einen darüber hinausgehenden allgemeinen Klärungsbedarf zeigt die Beschwerde nicht auf (vgl. auch BVerfG, Urteil vom 24. Mai 2006 a.a.O.; BVerwG, Urteil vom 20. Oktober 1987 a.a.O.; Beschluss vom 20. Oktober 2006 - BVerwG 6 B 67.06 - Buchholz 316 § 48 VwVfG Nr. 116).
  • OLG Brandenburg, 11.02.1997 - 10 Wx 7/96

    Erbschaft in der DDR; Anzuwendendes Recht; Auslegung einer Erbenerklärung als

  • BVerwG, 13.10.1988 - 5 C 35.85

    Ausbildungsförderung - Förderungshöchstdauer - Verlängerung -

  • BVerwG, 10.02.1994 - 4 B 26.94

    Wie lange darf die Baugenehmigung zurückgenommen werden?

  • BayObLG, 21.11.2001 - 1Z BR 5/01
  • BVerwG, 24.05.2012 - 5 C 17.11

    Spätaussiedler; Ehegatte eines Spätaussiedlers; Status als Ehegatte eines

    Erforderlich ist eine umfassende Güterabwägung unter Einbeziehung aller wesentlichen Umstände des konkreten Einzelfalls, wozu auch etwaige Vertrauensschutzgesichtspunkte gehören (vgl. Beschlüsse vom 7. November 2000 a.a.O. und vom 14. April 2010 - BVerwG 8 B 88.09 - FamRZ 2010, 1250 m.w.N.).
  • OLG Hamm, 17.02.2011 - 15 W 167/10

    Keine Irrtumsanfechtung bei Erbschaftsausschlagung "aus allen Berufungsgründen"

    Durch eine derartige Erklärung bringt der Ausschlagende nämlich zum Ausdruck, dass er die Erbschaft in jedem Fall ausschlagen will und dass ihm der Berufungsgrund gleichgültig ist (BVerwG, FamRZ 2010, 1250; Bamberger/Roth/Siegmann/Höger, BGB, 2. Aufl., § 1949, Rn. 4; Kroiß/Ann/Mayer/Ivo, BGB, 3. Aufl., § 1949, Rn. 8).
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