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   BVerwG, 14.04.2011 - 7 B 8.11   

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https://dejure.org/2011,17114
BVerwG, 14.04.2011 - 7 B 8.11 (https://dejure.org/2011,17114)
BVerwG, Entscheidung vom 14.04.2011 - 7 B 8.11 (https://dejure.org/2011,17114)
BVerwG, Entscheidung vom 14. April 2011 - 7 B 8.11 (https://dejure.org/2011,17114)
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Volltextveröffentlichungen (11)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 58 Abs 1 BBergG, § 71 Abs 1 BBergG, § 4 Abs 5 BBergG
    Adressat einer bergbehördlichen Anordnung; Verantwortlichkeit

  • Wolters Kluwer

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache und Anforderungen an eine Divergenzrüge im verwaltungsgerichtlichen Verfahren; Abschließender Charakter von bergrechtlichen Regelungen im Hinblick auf die Anwendung der Vorschriften aus dem allgemeinen Polizeirecht und ...

  • rewis.io

    Adressat einer bergbehördlichen Anordnung; Verantwortlichkeit

  • ra.de
  • rewis.io

    Adressat einer bergbehördlichen Anordnung; Verantwortlichkeit

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Abschließender Charakter bergrechtlicher Regelungen im Hinblick auf die Anwendung der Vorschriften aus dem allgemeinen Polizeirecht und Ordnungsrecht

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 16.03.2006 - 7 C 3.05

    Altlast; Abraumhalde Kalibergwerk; (Abschluss-) Betriebsplan; Entlassung aus der

    Auszug aus BVerwG, 14.04.2011 - 7 B 8.11
    Das setzt eine Regelung über die Rechtsnachfolge in diese öffentlich-rechtliche und noch nicht durch einen Verwaltungsakt konkretisierte Pflicht voraus (vgl. hierzu Urteil vom 16. März 2006 - BVerwG 7 C 3.05 - BVerwGE 125, 325 = Buchholz 451.222 § 4 BBodSchG Nr. 5 m.w.N.; siehe auch Boldt/Weller a.a.O. § 71 Rn. 9).
  • BVerwG, 19.08.1997 - 7 B 261.97

    Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde - Darlegung der Grundsatzbedeutung -

    Auszug aus BVerwG, 14.04.2011 - 7 B 8.11
    Eine die Revision gemäß § 132 Abs. 2 Nr. 2 VwGO eröffnende Divergenz liegt nur dann vor, wenn die Vorinstanz in Anwendung derselben Rechtsvorschrift mit einem ihre Entscheidung tragenden abstrakten Rechtssatz einem ebensolchen Rechtssatz des Bundesverwaltungsgerichts widerspricht (s. etwa Beschluss vom 19. August 1997 - BVerwG 7 B 261.97 - Buchholz 310 § 133 VwGO Nr. 26).
  • BVerwG, 02.10.1961 - VIII B 78.61

    Umfang der Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache -

    Auszug aus BVerwG, 14.04.2011 - 7 B 8.11
    Grundsätzlich bedeutsam ist eine Rechtssache nur dann, wenn in dem angestrebten Revisionsverfahren die Klärung einer bisher höchstrichterlich ungeklärten, in ihrer Bedeutung über den der Beschwerde zugrunde liegenden Einzelfall hinausgehenden klärungsbedürftigen Rechtsfrage des revisiblen Rechts (§ 137 Abs. 1 VwGO) zu erwarten ist (vgl. Beschluss vom 2. Oktober 1961 - BVerwG 8 B 78.61 - BVerwGE 13, 90 = Buchholz 310 § 132 VwGO Nr. 18).
  • BVerwG, 13.12.2007 - 7 C 40.07

    Abschlussbetriebsplan; verantwortliche Person; Unternehmer; gesetzlicher

    Auszug aus BVerwG, 14.04.2011 - 7 B 8.11
    Dem von der Beschwerde benannten Rechtssatz aus dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 13. Dezember 2007 - BVerwG 7 C 40.07 - (Buchholz 406.27 § 58 BBergG Nr. 1 Rn. 8) hat der Verwaltungsgerichtshof nicht widersprochen.
  • VGH Hessen, 12.03.2021 - 2 A 2302/19
    Der bergrechtlich Verantwortliche i.S.v. § 58 BBergG ist Adressat von Anordnungen der Bergbehörde im Einzelfall gemäß § 71 Abs. 1 BBergG, die ganz unterschiedlicher Art sein können (vgl. BVerwG, Beschluss vom 14. April 2011 -7 B 8.11 -, juris Rn. 9).

    Anknüpfungspunkt für eine Verantwortlichkeit nach § 58 Abs. 1 BBergG kann auch die frühere Ausübung bergrechtlicher Tätigkeiten im Sinne des § 4 Abs. 5 BBergG sein (vgl. BVerwG, Beschluss vom 14. April 2011, a.a.O., Rn. 10).

    Ein Übergang ordnungsbehördlicher Pflichten auf einen Dritten setzt eine Regelung über die Rechtsnachfolge in diese öffentlich-rechtliche und noch nicht durch einen Verwaltungsakt konkretisierte Pflicht voraus (vgl. hierzu: BVerwG, Urteil vom 16. März 2006 - 7 C 3.05 -, BVerwGE 125, 325, juris Rn. 19 ff. und Beschluss vom 14. April 2011 - 7 B 8.11 -, juris Rn. 10; Bayerischer VGH, Urteil vom 24. August 2010 - 8 BV 06.1795 -, juris Rn. 26 f.).

    In der höchstrichterlichen Rechtsprechung ist geklärt, dass sich die bergrechtliche Verantwortlichkeit nach § 58 Abs. 1 BBergG nicht nur auf den jeweils aktuellen Unternehmer bezieht, sondern auch an eine frühere Tätigkeit anknüpfen kann (vgl. BVerwG, Beschluss vom 14. April 2011 - 7 B 8.11 -, juris Rn. 10).

    Eine grundsätzliche Bedeutung kommt den Fragen nach einer Anspruchsgrundlage für einen feststellenden Verwaltungsakt auch deswegen nicht zu, weil durch die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts inhaltlich bereits geklärt ist, dass eine Einzelrechtsnachfolge nicht zu einem Wegfall der bergrechtlichen Verantwortung des früheren Unternehmers nach § 58 BBergG führt (vgl. BVerwG, Beschluss vom 14. April 2011 - 7 B 8.11 -, juris Rn. 10 unter Verweis Urteil vom 16. März 2006 - 7 C 3.05 -, BVerwGE 125, 325 ).

  • BVerwG, 18.12.2014 - 7 C 22.12

    Rechtsschutzbedürfnis; Bergwerk; Einstellung; Abschlussbetriebsplan;

    Diese Einstandspflicht findet ihre Rechtfertigung in der vorausgegangenen langjährigen Bergbautätigkeit (BVerwG, Urteil vom 13. Dezember 2007 ‌- 7 C 40.07 - Buchholz 406.27 § 58 BBergG Nr. 1 Rn. 11; Beschluss vom 14. April 2011 - 7 B 8.11 - ZfB 2011, 112 ), die sich die Klägerin auch als Rechtsnachfolgerin der früheren Bergwerksunternehmer zurechnen lassen muss (siehe hierzu BVerwG, Urteil vom 16. März 2006 - 7 C 3.05 - BVerwGE 125, 325 Rn. 19 ff.).
  • VG Bayreuth, 28.03.2014 - B 1 K 12.400

    Klägerin falscher Adressat des angefochtenen Bescheides; keine bergrechtliche

    Das Bundesverwaltungsgericht habe entschieden, dass sich der Adressat einer solchen bergrechtlichen Anordnung ausschließlich nach § 58 BBergG und nicht etwa nach den allgemeinen Grundsätzen über die ordnungsrechtliche Verantwortlichkeit richte (B.v. 14.4.2011 - 7 B 8.11).

    Dem vom Bundesverwaltungsgericht in seinem Beschluss vom 14. April 2011 - 7 B 8.11 - in Bezug genommenen Urteil vom 13. Dezember 2007 - 7 C 40.07 -, demzufolge der Adressat einer auf § 71 Abs. 1 BBergG gestützten Anordnung sich nach § 58 BBergG und nicht nach den allgemeinen Grundsätzen über die ordnungsrechtliche Verantwortlichkeit bestimme, habe die Gewinnung von Kies und Kiessand zugrunde gelegen.

    Die einschränkende Formulierung, dass Pflichtige im Sinne des § 71 Abs. 1 BBergG "in erster Linie" die in § 58 BBergG Genannten sind, bezieht sich (lediglich) auf die Einhaltung von Rechtsvorschriften, die das Verhalten von Beschäftigten und Dritten im Betrieb regeln (vgl. BVerwG, B.v. 14.4.2011 - 7 B 8.11 - ZfB 2011, 112).

  • OVG Sachsen-Anhalt, 28.11.2013 - 2 L 222/11

    Anordnung zur Wasserhaltung an einem Tagebaurestloch

    Der Adressat einer auf § 71 Abs. 1 BBergG gestützten Anordnung bestimmt sich allein nach § 58 BBergG und nicht nach den allgemeinen Grundsätzen über die ordnungsrechtliche Verantwortlichkeit (BVerwG, Urt. v. 13.12.2007 - 7 C 40.07 -, NVwZ 2008, 583, RdNr. 8 in juris; Beschl. v. 14.04.2011 - 7 B 8.11 -, ZfB 2011, 112 [113]; RdNr. 9 in juris).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.01.2012 - 11 A 2635/09

    Bergwerkbetreiberin ist auch nach Schließung des Bergwerks grundsätzlich für die

    vgl. zum Unternehmerbegriff BVerwG, Urteil vom 13. Dezember 2007 - 7 C 40.07 -, ZfB 2008, 57 (58), und Beschluss vom 14. April 2011 - 7 B 8.11 -, ZfB 2011, 112 (113).
  • VG Halle, 24.11.2011 - 3 A 861/10

    Gefahrenabwehr im Bereich früherer bergbaulicher Tätigkeit in Bereichen

    Solange aber das bergrechtliche Regime nach dem Bundesberggesetz vom 13. August 1980 (BGBl I S. 1310), zuletzt geändert durch das Gesetz vom 31. Juli 2009 (BGBl I S. 2585) nicht beendet ist, bleibt wegen des Vorrangs dieses Bundesrechts nach Art. 31 GG für die Anwendung des landesrechtlichen Ordnungsrechts kein Raum (BVerwG, Beschluss vom 14. April 2011 - 7 B 8/11 -, Juris, Rz. 9, unter Hinweis auf BVerwG, Urteil vom 13. Dezember 2007 - 7 C 40/07 -, Juris, Rz. 8).

    Ein Rechtsübergang ist demnach nur denkbar, wenn die Übertragung der Verantwortlichkeit ausdrücklich durch Gesetz geregelt ist (BVerwG, Beschluss vom 14. April 2011, aaO, Rz. 10).

  • VG Cottbus, 23.06.2022 - 3 K 143/19
    Zu diesem Personenkreis gehört die Klägerin erkennbar nicht (vgl. hierzu: Oberverwaltungsgericht des Landes Sachsen - Anhalt, Urteil vom 28. November 2013 - 2 L 222/11 -, Bayrischer Verwaltungsgerichtshof, Urteil vom 24. August 2010 - 8 BV 06.1795 -, nachfolgend BVerwG, Beschluss vom 14. April 2011 - 7 B 8/11 - jeweils zitiert nach Juris).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 31.10.2013 - 11 A 1005/11

    Schutz des Grundeigentums während des Betriebes eines Bergwerkes

    Zwar ist die Klägerin im Sinne des § 42 Abs. 2 VwGO klagebefugt, weil der von ihr geltend gemachte Anspruch aus § 71 Abs. 1 Satz 1 BBergG nicht von vornherein ausscheidet, wobei es auf sich beruhen mag, ob der Beigeladene als weisungsfreier Markscheider (vgl. § 64 Abs. 2 Satz 1 BBergG) und als nicht zum verantwortlichen Personenkreis im Sinne des § 58 BBergG zählender Dritter - vgl. zum Adressat bergbehördlicher Anordnungen BVerwG, Urteil vom 13. Dezember 2007 - 7 C 40.07 -, ZfB 2008, 57 (58 f.), und Beschluss vom 14. April 2011 - 7 B 8.11 -, ZfB 2011, 112 (113) - überhaupt in Anspruch genommen werden kann.
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