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   BVerwG, 14.06.1972 - III C 120.70   

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BVerwG, 14.06.1972 - III C 120.70 (https://dejure.org/1972,1211)
BVerwG, Entscheidung vom 14.06.1972 - III C 120.70 (https://dejure.org/1972,1211)
BVerwG, Entscheidung vom 14. Juni 1972 - III C 120.70 (https://dejure.org/1972,1211)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Anträge auf Schadensfeststellungen - Nachprüfung des Klagebegehrens durch das Revisionsgericht - Auslegung des Klagenantrages - Annahme einer Verpflichtungsklage trotz erhobener Anfechtungsklage

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerwG, 23.11.1960 - V C 161.59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 14.06.1972 - III C 120.70
    Das Klagebegehren ergibt sich bei anwaltlicher Vertretung zwar in aller Regel aus dem Klageantrag (Urteil vom 23. November 1960 - BVerwG V C 161.59 - [DVBl. 1961, 629]).

    Bei Zweifeln ist der Antrag so auszulegen, wie er bei verständiger Würdigung dem Willen des Klägers entsprechen würde (Urteil vom 12. April 1957 - BVerwG IV C 52.56 - [BVerwGE 5, 37 [38]]; Urteil vom 23. November 1960 - BVerwG V C 161.59 -).

  • BVerwG, 27.06.1966 - VI C 114.63

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 14.06.1972 - III C 120.70
    Da die nach § 86 Abs. 3 VwGO bestehende Verpflichtung des Vorsitzenden, auf sachdienliche Anträge hinzuwirken, auch die Fälle einschließt, in denen eine Prozeßpartei solche Anträge infolge Verkennung der Rechtslage oder aus Versehen nicht oder nicht richtig vorgebracht hat (Urteil vom 10. Juni 1965 - BVerwG II C 195.62 - [BVerwGE 21, 217 [BVerwG 10.06.1965 - II C 195/62] = Buchholz 310 § 86 Abs. 3 VwGO Nr. 4]; Urteil vom 11. März 1966 - BVerwG II C 196.62 - [Buchholz 310 § 86 Abs. 3 VwGO Nr. 5]; Urteil vom 27. Juni 1966 - BVerwG VI C 114.63 - [Buchholz 310 § 86 Abs. 3 VwGO Nr. 6]), muß die nach einem solchen entsprechenden Hinweis des Gerichts vom Kläger abgegebene Erklärung über sein wirkliches Klagebegehren auch bei der Auslegung nach § 88 VwGO berücksichtigt werden.
  • BVerwG, 12.04.1957 - IV C 52.56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 14.06.1972 - III C 120.70
    Bei Zweifeln ist der Antrag so auszulegen, wie er bei verständiger Würdigung dem Willen des Klägers entsprechen würde (Urteil vom 12. April 1957 - BVerwG IV C 52.56 - [BVerwGE 5, 37 [38]]; Urteil vom 23. November 1960 - BVerwG V C 161.59 -).
  • BVerwG, 10.06.1965 - II C 195.62

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 14.06.1972 - III C 120.70
    Da die nach § 86 Abs. 3 VwGO bestehende Verpflichtung des Vorsitzenden, auf sachdienliche Anträge hinzuwirken, auch die Fälle einschließt, in denen eine Prozeßpartei solche Anträge infolge Verkennung der Rechtslage oder aus Versehen nicht oder nicht richtig vorgebracht hat (Urteil vom 10. Juni 1965 - BVerwG II C 195.62 - [BVerwGE 21, 217 [BVerwG 10.06.1965 - II C 195/62] = Buchholz 310 § 86 Abs. 3 VwGO Nr. 4]; Urteil vom 11. März 1966 - BVerwG II C 196.62 - [Buchholz 310 § 86 Abs. 3 VwGO Nr. 5]; Urteil vom 27. Juni 1966 - BVerwG VI C 114.63 - [Buchholz 310 § 86 Abs. 3 VwGO Nr. 6]), muß die nach einem solchen entsprechenden Hinweis des Gerichts vom Kläger abgegebene Erklärung über sein wirkliches Klagebegehren auch bei der Auslegung nach § 88 VwGO berücksichtigt werden.
  • BVerwG, 11.03.1966 - II C 196.62

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 14.06.1972 - III C 120.70
    Da die nach § 86 Abs. 3 VwGO bestehende Verpflichtung des Vorsitzenden, auf sachdienliche Anträge hinzuwirken, auch die Fälle einschließt, in denen eine Prozeßpartei solche Anträge infolge Verkennung der Rechtslage oder aus Versehen nicht oder nicht richtig vorgebracht hat (Urteil vom 10. Juni 1965 - BVerwG II C 195.62 - [BVerwGE 21, 217 [BVerwG 10.06.1965 - II C 195/62] = Buchholz 310 § 86 Abs. 3 VwGO Nr. 4]; Urteil vom 11. März 1966 - BVerwG II C 196.62 - [Buchholz 310 § 86 Abs. 3 VwGO Nr. 5]; Urteil vom 27. Juni 1966 - BVerwG VI C 114.63 - [Buchholz 310 § 86 Abs. 3 VwGO Nr. 6]), muß die nach einem solchen entsprechenden Hinweis des Gerichts vom Kläger abgegebene Erklärung über sein wirkliches Klagebegehren auch bei der Auslegung nach § 88 VwGO berücksichtigt werden.
  • BVerwG, 12.06.1958 - III C 197.56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 14.06.1972 - III C 120.70
    Daß die im äußeren Gewand von Anfechtungsklagen erhobenen Klagen auf dem Gebiet des Lastenausgleichsrechts bei ihrer inneren Zielsetzung grundsätzlich als Verpflichtungsklagen anzusehen sind, entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Urteil vom 12. Juni 1958 - BVerwG III C 197.56 - [BVerwGE 7, 100]; Beschluß vom 21. Februar 1966 - BVerwG III CB 79.65 - [Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 26 = ZLA 1966, 185]; Urteil vom 10. Juni 1971 - BVerwG III C 46.69 - [Mtbl. BAA 1972, 30]).
  • BVerwG, 15.12.1966 - VIII C 30.66

    Abgrenzung zwischen Anfechtungsklage und Verpflichtungsklage - Schädigung durch

    Auszug aus BVerwG, 14.06.1972 - III C 120.70
    Das Revisionsgericht kann in vollem Umfang nachprüfen, ob das Verwaltungsgericht bei der Auslegung des Klagebegehrens § 88 VwGO verletzt hat (Urteil vom 15. Dezember 1966 - BVerwG VIII C 30.66 - [BVerwGE 25, 357 = Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 31 = DVBl. 1967, 857]).
  • BVerwG, 21.02.1966 - III CB 79.65

    Beurteilung der Erfolgsaussichten einer Nichtzulassungsbeschwerde - Befugnis des

    Auszug aus BVerwG, 14.06.1972 - III C 120.70
    Daß die im äußeren Gewand von Anfechtungsklagen erhobenen Klagen auf dem Gebiet des Lastenausgleichsrechts bei ihrer inneren Zielsetzung grundsätzlich als Verpflichtungsklagen anzusehen sind, entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Urteil vom 12. Juni 1958 - BVerwG III C 197.56 - [BVerwGE 7, 100]; Beschluß vom 21. Februar 1966 - BVerwG III CB 79.65 - [Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 26 = ZLA 1966, 185]; Urteil vom 10. Juni 1971 - BVerwG III C 46.69 - [Mtbl. BAA 1972, 30]).
  • BVerwG, 10.06.1971 - III C 46.69

    Feststellung eines Vertreibungsschadens an einem Sparguthaben - Anspruch auf

    Auszug aus BVerwG, 14.06.1972 - III C 120.70
    Daß die im äußeren Gewand von Anfechtungsklagen erhobenen Klagen auf dem Gebiet des Lastenausgleichsrechts bei ihrer inneren Zielsetzung grundsätzlich als Verpflichtungsklagen anzusehen sind, entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Urteil vom 12. Juni 1958 - BVerwG III C 197.56 - [BVerwGE 7, 100]; Beschluß vom 21. Februar 1966 - BVerwG III CB 79.65 - [Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 26 = ZLA 1966, 185]; Urteil vom 10. Juni 1971 - BVerwG III C 46.69 - [Mtbl. BAA 1972, 30]).
  • BVerwG, 31.08.2011 - 8 C 9.10

    Feststellungsantrag; Klageziel; Rechtsschutzziel; Handwerker; Eintragungspflicht;

    Maßgebend ist das aus dem gesamten Vorbringen zu entnehmende wirkliche Rechtsschutzziel; bei Zweifeln ist der Klageantrag so auszulegen, wie er bei verständiger Würdigung dem Willen des Rechtsschutzsuchenden entspricht (stRspr, Urteil vom 14. Juni 1972 - BVerwG 3 C 120.70 - Buchholz 310 § 88 VwGO Nr. 3; Rennert, in: Eyermann, VwGO, 13. Aufl. 2010, § 88 Rn. 13 m.w.N.).
  • BFH, 26.11.1979 - GrS 1/78

    Sachentscheidung - Mündliche Verhandlung - Voraussetzung einer Sachentscheidung -

    § 82 Abs. 1 Satz 1 VwGO wird vom Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) dahin gehend ausgelegt, daß ein formulierter Antrag "nicht zwingend vorgeschriebener Inhalt der Klageschrift" sei (vgl. Urteil vom 14. Juni 1972 III C 120.70, Buchholz, Sammel- und Nachschlagewerk der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, S. 310, § 88 VwGO Nr. 3).
  • BVerwG, 24.08.1994 - 11 C 57.92

    Sondernutzung bei Aufstellen von Plakatständern auf öffentlichen Verkehrsflächen

    Danach ist das Ziel einer Klage aus dem Gesamtinhalt der Klageschrift zu ermitteln, wobei das Gericht an die Fassung der Anträge nicht gebunden ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 14. Juni 1972 - BVerwG 3 C 120.70 - ).
  • BVerwG, 17.09.1976 - VI C 138.73

    Beihilfefähigkeit der Kosten der Unterbringung eines schwerhörigen Kindes in der

    Dabei kommt es nicht allein und entscheidend auf den förmlich gestellten Antrag, sondern darauf an, welches Ziel der Kläger nach dem gesamten Inhalt seines Vorbringens mit der Klage verfolgt (§ 88 VwGO; vgl. dazu BVerwGE 25, 357 und Urteil vom 14. Juni 1972 - BVerwG III C 120.70 - [Buchholz 310 § 88 VwGO Nr. 3]).
  • VG Cottbus, 10.10.2001 - 6 L 412/01

    Anforderungen an eine Rechtsmittelbelehrung im Widerspruchsbescheid; Isolierte

    Klagen sind wie alle Prozesserklärungen einer Auslegung zugänglich, wobei für das Gericht maßgeblich das Klagebegehren ist (vgl. § 88 VwGO), das aus dem gesamten Vorbringen des Klägers, insbesondere der Klagebegründung, zu ermitteln ist (vgl. BVerwG, Urteile v. 14. Juni 1972 - III C 120.70 -, Buchholz 310 § 88 VwGO Nr. 3 S. 3 f.; v. 30. Juli 1976 - IV C 15.76 -, Buchholz 310 § 88 VwGO Nr. 5 S. 1, 2; v. 3. August 1992 - 8 C 72.90 -, NVwZ 1993, 62; v. 23. Februar 1993 - 1 C 16.87 -, NVwZ 1993, 781).
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