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   BVerwG, 15.10.2020 - 4 BN 8.20   

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BVerwG, 15.10.2020 - 4 BN 8.20 (https://dejure.org/2020,34776)
BVerwG, Entscheidung vom 15.10.2020 - 4 BN 8.20 (https://dejure.org/2020,34776)
BVerwG, Entscheidung vom 15. Oktober 2020 - 4 BN 8.20 (https://dejure.org/2020,34776)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • rewis.io

    Anpassungsgebot § 1 Abs. 4 BauGB; Anforderungen an die Geltendmachung einer Verletzung rechtlichen Gehörs

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de
  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Gemeinden sind an die Ziele der Raumordnung strikt gebunden!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (17)

  • BVerwG, 14.10.2019 - 4 B 27.19

    Einzelhandel; Faktisches Baugebiet; Großflächiger Einzelhandel; Mischgebiet;

    Auszug aus BVerwG, 15.10.2020 - 4 BN 8.20
    In der Beschwerdebegründung muss dargelegt (§ 133 Abs. 3 Satz 3 VwGO), also näher ausgeführt werden, dass und inwieweit eine bestimmte Rechtsfrage des revisiblen Rechts im allgemeinen Interesse klärungsbedürftig und warum ihre Klärung in dem beabsichtigten Revisionsverfahren zu erwarten ist (stRspr, vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 2. Oktober 1961 - 8 B 78.61 - BVerwGE 13, 90 und vom 14. Oktober 2019 - 4 B 27.19 - ZfBR 2020, 173 Rn. 4).

    Unterlässt es ein Tatsachengericht in einer solchen Situation, ein weiteres Gutachten einzuholen, liegt darin nur dann ein Verfahrensmangel, wenn das vorliegende Gutachten für die Überzeugungsbildung des Gerichts ungeeignet oder jedenfalls unzureichend ist, weil es grobe, offen erkennbare Mängel oder unlösbare Widersprüche aufweist, von unzutreffenden sachlichen Voraussetzungen ausgeht oder weil Anlass zu Zweifeln an der Sachkunde oder der Unparteilichkeit des Gutachters besteht (stRspr, BVerwG, Beschluss vom 14. Oktober 2019 - 4 B 27.19 - NVwZ 2020, 322 Rn. 19 ff.).

  • BVerwG, 09.05.2018 - 4 B 40.17

    Bescheinigung der Kosten für den Umbau des im 2. Obergeschoss des Rückgebäudes

    Auszug aus BVerwG, 15.10.2020 - 4 BN 8.20
    Sie lässt sich ohne Durchführung eines Revisionsverfahrens verneinen (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 24. August 1999 - 4 B 72.99 - BVerwGE 109, 268 , vom 16. November 2004 - 4 B 71.04 - NVwZ 2005, 449 und vom 9. Mai 2018 - 4 B 40.17 - ZfBR 2018, 589 Rn. 9).
  • BVerwG, 22.08.1985 - 3 C 17.85

    Feststellung von Schäden nach dem Beweissicherungs- und Feststellungsgesetz (BFG)

    Auszug aus BVerwG, 15.10.2020 - 4 BN 8.20
    Eine Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör kann von einem Verfahrensbeteiligten nicht mehr gerügt werden, der die Möglichkeit hatte, sich in der Tatsacheninstanz rechtliches Gehör zu verschaffen, hiervon aber keinen Gebrauch gemacht hat (stRspr, vgl. BVerwG, Urteil vom 22. August 1985 - 3 C 17.85 - Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 175 ; Beschlüsse vom 15. April 1987 - 4 B 71.87 - juris Rn. 3 und vom 7. August 2019 - 4 B 29.19 - ZLW 2019, 670 Rn. 11).
  • BVerwG, 15.05.2003 - 4 CN 9.01

    Regionalplanung; Ausweisung von Infrastrukturvorhaben; Selbstverwaltungsrecht der

    Auszug aus BVerwG, 15.10.2020 - 4 BN 8.20
    Planungen, die einem geltenden Ziel der Regionalplanung widersprechen, haben sie zu unterlassen (BVerwG, Urteil vom 15. Mai 2003 - 4 CN 9.01 - BVerwGE 118, 181 ).
  • BVerwG, 20.11.2003 - 4 CN 6.03

    Normenkontrolle; Rechtsvorschrift; Regionalplan; Ziele der Raumordnung;

    Auszug aus BVerwG, 15.10.2020 - 4 BN 8.20
    Die Gemeinden dürfen die Ziele der Raumordnung daher je nach deren Aussageschärfe konkretisieren und ausgestalten, sich aber nicht im Wege der Abwägung über sie hinwegsetzen (BVerwG, Beschlüsse vom 20. August 1992 - 4 NB 20.91 - BVerwGE 90, 329 und vom 7. Februar 2005 - 4 BN 1.05 - ZfBR 2005, 377 ; Urteil vom 20. November 2003 - 4 CN 6.03 - BVerwGE 119, 217 ).
  • BVerwG, 20.08.1992 - 4 NB 20.91

    Bauplanungsrecht: Begriff der Anpassung der gemeindlichen Planung an Ziele der

    Auszug aus BVerwG, 15.10.2020 - 4 BN 8.20
    Die Gemeinden dürfen die Ziele der Raumordnung daher je nach deren Aussageschärfe konkretisieren und ausgestalten, sich aber nicht im Wege der Abwägung über sie hinwegsetzen (BVerwG, Beschlüsse vom 20. August 1992 - 4 NB 20.91 - BVerwGE 90, 329 und vom 7. Februar 2005 - 4 BN 1.05 - ZfBR 2005, 377 ; Urteil vom 20. November 2003 - 4 CN 6.03 - BVerwGE 119, 217 ).
  • BVerwG, 26.06.1998 - 4 B 19.98

    Verwaltungsprozeßrecht - Hinweispflicht durch das Gericht

    Auszug aus BVerwG, 15.10.2020 - 4 BN 8.20
    Da sich die tatsächliche und rechtliche Würdigung überdies regelmäßig erst aufgrund der abschließenden Beratung des Spruchkörpers ergibt, war der Verwaltungsgerichtshof nicht gehalten, die Beteiligten vorab auf seine nunmehrige Rechtsauffassung hinzuweisen (BVerwG, Urteil vom 13. Mai 1976 - 2 C 26.74 - Buchholz 237.4 § 35 HmbBG Nr. 1 S. 16 und Beschluss vom 26. Juni 1998 - 4 B 19.98 - juris Rn. 5).
  • BVerwG, 13.05.1976 - II C 26.74

    Auslegung des Art. 28 Abs. 1 Grundgesetz (GG) - Zulässigkeit der Übertragung von

    Auszug aus BVerwG, 15.10.2020 - 4 BN 8.20
    Da sich die tatsächliche und rechtliche Würdigung überdies regelmäßig erst aufgrund der abschließenden Beratung des Spruchkörpers ergibt, war der Verwaltungsgerichtshof nicht gehalten, die Beteiligten vorab auf seine nunmehrige Rechtsauffassung hinzuweisen (BVerwG, Urteil vom 13. Mai 1976 - 2 C 26.74 - Buchholz 237.4 § 35 HmbBG Nr. 1 S. 16 und Beschluss vom 26. Juni 1998 - 4 B 19.98 - juris Rn. 5).
  • BVerwG, 24.08.1999 - 4 B 72.99

    Prozeßvergleich; Widerrufsvorbehalt; Wiedereinsetzung in den vorigen Stand;

    Auszug aus BVerwG, 15.10.2020 - 4 BN 8.20
    Sie lässt sich ohne Durchführung eines Revisionsverfahrens verneinen (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 24. August 1999 - 4 B 72.99 - BVerwGE 109, 268 , vom 16. November 2004 - 4 B 71.04 - NVwZ 2005, 449 und vom 9. Mai 2018 - 4 B 40.17 - ZfBR 2018, 589 Rn. 9).
  • BVerwG, 19.08.1997 - 7 B 261.97

    Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde - Darlegung der Grundsatzbedeutung -

    Auszug aus BVerwG, 15.10.2020 - 4 BN 8.20
    Hat der Beschwerdeführer - wie hier - nicht bereits im Verfahren vor dem Tatsachengericht, insbesondere in der mündlichen Verhandlung, auf die Vornahme der Sachverhaltsaufklärung hingewirkt, deren Unterbleiben nunmehr beanstandet wird, muss dargelegt werden, dass sich dem Gericht die bezeichneten Ermittlungen auch ohne ein solches Hinwirken von sich aus hätten aufdrängen müssen (stRspr, vgl. BVerwG, Beschluss vom 19. August 1997 - 7 B 261.97 - Buchholz 310 § 133 VwGO Nr. 26 S. 14 f.).
  • BVerwG, 15.04.1987 - 4 B 71.87

    Bebauungsplan; Gewerbegebiet, "Eingeschränktes Gewerbegebiet", Einschränkungen

  • BVerwG, 02.10.1961 - VIII B 78.61

    Umfang der Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache -

  • BVerwG, 16.11.2004 - 4 B 71.04

    Methodik der Ermittlung der Bodenwerterhöhung nach Durchführung städtebaulicher

  • BVerwG, 07.08.2019 - 4 B 29.19

    Anforderungen an die Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde; Darlegung der

  • BVerwG, 07.02.2005 - 4 BN 1.05

    Ziele der Raumordnung; Anpassungspflicht; Bebauungsplan,

  • BVerwG, 13.01.2014 - 4 BN 37.13

    Beurteilung der Abgrenzung eines Gebiets von gemeinschaftlicher Bedeutung durch

  • BVerwG, 28.05.2019 - 4 BN 44.18

    Beeinträchtigung der Aussicht und die Aufhebung der Ortsrandlage durch

  • VGH Baden-Württemberg, 11.04.2022 - 3 S 470/22

    Erfolgreicher Antrag auf Abänderung eines Beschlusses, mit ein Bebauungsplan

    Die örtlichen Planungsträger, insbesondere die Gemeinden, dürfen die Ziele der Raumordnung je nach deren Aussageschärfe konkretisieren und ausgestalten, sich aber nicht im Wege der Abwägung über sie hinwegsetzen; an die Ziele der Raumordnung sind die örtlichen Planungsträger vielmehr strikt gebunden (BVerwG, Beschl. v. 15.10.2020 - 4 BN 8.20 - juris Rn. 5 m. w. N.).
  • BVerwG, 15.04.2021 - 3 B 9.20

    Zum Verhältnis von Tierschutzrecht und Jagdrecht bei der Festsetzung eines

    Zur Darlegung einer unzureichenden Sachverhaltsaufklärung muss substantiiert dargelegt werden, ob und inwiefern der Beschwerdeführer auf die Einholung des weiteren Gutachtens, dessen Unterbleiben er beanstandet, hingewirkt hat, oder ob sich dem Tatsachengericht die Einholung des Gutachtens auch ohne ein solches Hinwirken von sich aus hätte aufdrängen müssen (stRspr, vgl. BVerwG, Beschluss vom 15. Oktober 2020 - 4 BN 8.20 - juris Rn. 11 m.w.N.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.09.2021 - 7 D 47/19

    Bedenken gegen die Ausweisung eines Kreisverkehrs in einem Bebauungsplans

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 15.10.2020 - 4 BN 8.20 -, juris.

    vgl. OVG NRW, Urteile vom 28.9.2014 - 7 D 96/14.NE -, BRS 84 Nr. 4 = BauR 2017, 55 = juris, und vom 21.4.2015 - 10 D 21/12.NE -, BRS 83 Nr. 53 = BauR 2015, 1785, m. w. N., ferner dazu: BVerwG, Beschluss vom 15.10.2020 - 4 BN 8/20 -, juris.

  • BVerwG, 15.08.2023 - 1 B 3.23
    Das Gericht entscheidet in der Hauptsache ohne Bindung an seine vorangegangene Beurteilung im Eilverfahren oder Prozesskostenhilfeverfahren anhand anderer Prüfungsmaßstäbe (vgl. für das Eilverfahren: BVerwG, Beschluss vom 15. Oktober 2020 - 4 BN 8.20 - BeckRS 2020, 29950 Rn. 8 und für das Prozesskostenhilfeverfahren: BVerfG, Kammerbeschluss vom 5. Dezember 2018 - 2 BvR 2257/17 - BeckRS 2018, 33439 Rn. 18).

    Da sich die tatsächliche und rechtliche Würdigung regelmäßig erst aufgrund der abschließenden Beratung des Spruchkörpers ergibt und angesichts des Umstands, dass die Frage der Rechtmäßigkeit der Adressierung des Widerrufsbescheids - wie dargestellt - zwischen den Beteiligten während des Verfahrens fortlaufend diskutiert worden ist, ist das Oberverwaltungsgericht schließlich auch nicht verpflichtet gewesen, die Beteiligten vorab auf seine nunmehrige, von der Entscheidung im Prozesskostenhilfeverfahren abweichenden Rechtsauffassung zur Adressierungsfrage hinzuweisen (vgl. BVerwG, Urteil vom 13. Mai 1976 - 2 C 26.74 - Buchholz 237.4 § 35 HmbBG Nr. 1 S. 16 und Beschlüsse vom 26. Juni 1998 - 4 B 19.98 - juris Rn. 5 sowie vom 15. Oktober 2020 - 4 BN 8.20 - BeckRS 2020, 29950 Rn. 8).

  • OVG Sachsen, 23.03.2021 - 1 B 406/20

    Bebauungsplan; einstweilige Anordnung; Antragsbefugnis; Verwirkung;

    Die Frage, ob ein Bebauungsplan dem Anpassungsgebot des § 1 Abs. 4 BauGB genügt, ist von der Gemeinde in eigener Verantwortung und von den Gerichten als Rechtmäßigkeitsvoraussetzung im Normenkontrollverfahren in vollem Umfang und unabhängig von etwaigen behördlichen Stellungnahmen zu prüfen (BVerwG, Beschl. v. 15. Oktober 2020 - 4 BN 8.20 -, juris Rn. 5).
  • BVerwG, 13.06.2023 - 4 BN 33.22

    Verfehlung des gestalterischen Auftrags durch den Bebauungsplans

    Die in § 1 Abs. 4 BauGB nicht erwähnten Grundsätze der Raumordnung (§ 3 Abs. 1 Nr. 3 ROG) lösen diese Anpassungspflicht nicht aus (vgl. etwa BVerwG, Beschlüsse vom 14. Oktober 2020 - 4 BN 42.20 - BRS 88 Nr. 5 S. 26 f. und vom 15. Oktober 2020 - 4 BN 8.20 - BRS 88 Nr. 6 S. 28, jeweils m. w. N.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.01.2021 - 7 D 90/18
    vgl. BVerwG, Beschluss vom 15.10.2020 - 4 BN 8.20 -, ZfBR 2021 = juris.
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