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   BVerwG, 15.12.2005 - 2 A 4.04   

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BVerwG, 15.12.2005 - 2 A 4.04 (https://dejure.org/2005,1974)
BVerwG, Entscheidung vom 15.12.2005 - 2 A 4.04 (https://dejure.org/2005,1974)
BVerwG, Entscheidung vom 15. Dezember 2005 - 2 A 4.04 (https://dejure.org/2005,1974)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • lexetius.com

    GG Art. 2 Abs. 1, Art. 20 Abs. 3; ... BBG § 54 Satz 3, § 61 Abs. 1 und 2, § 77 Abs. 1 Satz 1; BDG §§ 6, 13 Abs. 1, § 15 Abs. 1 und 5, § 24 Abs. 1 Nr. 2, §§ 33, 45 Satz 5, § 58 Abs. 1, § 60 Abs. 3; VwGO § 50 Abs. 1 Nr. 4, § 88
    Beamtin des Bundesnachrichtendienstes; schriftliche Zeugenerklärungen; Disziplinarverfügung (Geldbuße); Amtsverschwiegenheitspflicht; Aussagegenehmigung in Form der Vorlagegenehmigung; diffamierende Äußerung in Sonderdatenbank und dienstlichem Schreiben; Mobbingvorwürfe ...

  • Bundesverwaltungsgericht

    GG Art. 2 Abs. 1, Art. 20 Abs. 3
    Achtungswürdigkeit und Vertrauenswürdigkeit; Amtsverschwiegenheit; Amtsverschwiegenheitspflicht; Aussagegenehmigung; Aussagegenehmigung in Form der Vorlagegenehmigung; Beamter; Beamtin des Bundesnachrichtendienstes; Betriebsfrieden; Bundesnachrichtendienst; ...

  • Wolters Kluwer

    Disziplinarverfügung des Präsidenten des Bundesnachrichtendienstes; Angemessenheit einer Disziplinarmaßnahme; Prüfung der Zweckmäßigkeit der angefochtenen Disziplinarentscheidung; Gebot der Gehörsgewährung; Anspruchs des Beamten auf ein faires Disziplinarverfahren; ...

  • Judicialis

    GG Art. 2 Abs. 1; ; GG Art. 20 Abs... . 3; ; BBG § 54 Satz 3; ; BBG § 61 Abs. 1; ; BBG § 61 Abs. 2; ; BBG § 77 Abs. 1 Satz 1; ; BDG § 6; ; BDG § 13 Abs. 1; ; BDG § 15 Abs. 1; ; BDG § 15 Abs. 5; ; BDG § 24 Abs. 1 Nr. 2; ; BDG § 33; ; BDG § 45 Satz 5; ; BDG § 58 Abs. 1; ; BDG § 60 Abs. 3; ; VwGO § 50 Abs. 1 Nr. 4; ; VwGO § 88

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rechtzeitige Information des betroffenen Beamten über schriftliche Zeugenaussagen im behördlichen Disziplinarverfahren - Umfang gerichtlicher Prüfung bei Klage gegen Disziplinarverfügung

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2006, 485
  • DVBl 2006, 651 (Ls.)
  • DÖV 2006, 750
 
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Wird zitiert von ... (116)Neu Zitiert selbst (16)

  • BVerwG, 20.10.2005 - 2 C 12.04

    Postbeamter; Disziplinarklage; Mitwirkung des Personalrats (Betriebsrats);

    Auszug aus BVerwG, 15.12.2005 - 2 A 4.04
    Danach muss die gegen den Beamten ausgesprochene Disziplinarmaßnahme unter Berücksichtigung aller belastenden und entlastenden Umstände des Einzelfalls in einem gerechten Verhältnis zur Schwere des Dienstvergehens und zum Verschulden des Beamten stehen (vgl. dazu näher, insbesondere zur Auslegung der Bemessungskriterien "Schwere des Dienstvergehens", "Persönlichkeitsbild des Beamten" und "Vertrauensbeeinträchtigung" Urteil vom 20. Oktober 2005 - BVerwG 2 C 12.04 - m.w.N. ).

    Die Pflicht zur Amtsverschwiegenheit gehört zu den Grund- oder Hauptpflichten - nicht Kernpflichten (vgl. zu diesem Begriff Urteil vom 20. Oktober 2005 a.a.O. m.w.N.) - eines Beamten und dient in erster Linie dem öffentlichen Interesse, insbesondere dem Schutz der dienstlichen Belange der Behörde (vgl. Urteile des 1. Disziplinarsenats vom 11. Dezember 1991 - BVerwG 1 D 75.90 - BVerwGE 93, 202 und vom 11. Oktober 2000 - BVerwG 1 D 30.99 -, jeweils m.w.N.).

    Es kommt auf ihre persönlichen Verhältnisse und ihr sonstiges dienstliches Verhalten an (vgl. Urteil vom 20. Oktober 2005 a.a.O.).

  • BVerwG, 11.12.1991 - 1 D 75.90

    Bundestagsgeschäftordnung - Verschwiegenheitsgebot - Geltungsbereich der

    Auszug aus BVerwG, 15.12.2005 - 2 A 4.04
    Die Pflicht zur Amtsverschwiegenheit gehört zu den Grund- oder Hauptpflichten - nicht Kernpflichten (vgl. zu diesem Begriff Urteil vom 20. Oktober 2005 a.a.O. m.w.N.) - eines Beamten und dient in erster Linie dem öffentlichen Interesse, insbesondere dem Schutz der dienstlichen Belange der Behörde (vgl. Urteile des 1. Disziplinarsenats vom 11. Dezember 1991 - BVerwG 1 D 75.90 - BVerwGE 93, 202 und vom 11. Oktober 2000 - BVerwG 1 D 30.99 -, jeweils m.w.N.).
  • BVerwG, 23.02.2005 - 1 D 1.04

    Beamter des mittleren Dienstes; vorsätzlich unerlaubtes Fernbleiben vom Dienst an

    Auszug aus BVerwG, 15.12.2005 - 2 A 4.04
    Der Fristenlauf beginnt bei einem aus mehreren Pflichtverletzungen bestehenden Dienstvergehen - wie hier - mit Vollendung der zeitlich letzten Pflichtverletzung; erst zu diesem Zeitpunkt ist das Dienstvergehen vollendet (vgl. Urteil des 1. Disziplinarsenats vom 23. Februar 2005 - BVerwG 1 D 1.04 - Buchholz 232 § 54 Satz 1 BBG Nr. 8 S. 8 m.w.N.).
  • BVerwG, 28.05.1998 - 2 C 29.97

    Beförderung, Schadenersatzanspruch eines Beamten für entgangene - und

    Auszug aus BVerwG, 15.12.2005 - 2 A 4.04
    Macht der Beamte von seinem Recht Gebrauch, jederzeit Beschwerden vorzubringen oder Rechtsschutz zu beantragen, so darf er wegen dieser Tatsache weder dienstlich gemaßregelt noch benachteiligt werden (vgl. Urteil vom 28. Mai 1998 - BVerwG 2 C 29.97 - BVerwGE 107, 29 ; Plog/Wiedow/ Lemhöfer/Bayer, BBG, Stand 2005, § 171 Rn. 5 m.w.N.; für Soldaten stellt § 2 WBO ausdrücklich ein Benachteiligungsverbot auf).
  • BVerwG, 09.03.1994 - 2 WD 30.93

    Anforderungen an die Durchführung eines wehrdisziplinarrechtlichen Verfahrens -

    Auszug aus BVerwG, 15.12.2005 - 2 A 4.04
    Die Grenze des Zulässigen wird erst dann überschritten und kann disziplinarische Folgen auslösen, wenn der Beamte etwa wider besseres Wissen oder unter Verletzung der ihm zuzumutenden Sorgfalt unwahre Behauptungen aufstellt, Vorgesetzte oder Kollegen diffamiert oder vorsätzlich gegen Strafbestimmungen verstößt (vgl. BDH, Urteil vom 26. Januar 1966 - III D 50/65 - ZBR 1966, 228; BDiG, Beschluss vom 19. März 1979 - I BK 14/78 - DÖD 1979, 202; zum Soldatenrecht vgl. Urteil vom 24. September 1992 - BVerwG 2 WD 13.91, 7.92 - BVerwGE 93, 287 ; Urteil vom 9. März 1994 - BVerwG 2 WD 30.93 - BVerwGE 103, 81 , jeweils m.w.N.).
  • BVerwG, 14.06.2005 - 2 B 108.04

    Beihilfebetrug; Beweisangebot; Erschwerungsgründe; Milderungsgründe; rechtliches

    Auszug aus BVerwG, 15.12.2005 - 2 A 4.04
    Hier gilt der Grundsatz der Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme (§ 96 Abs. 1 VwGO, § 3 BDG), so dass das Gericht gemäß § 58 Abs. 1 BDG die erforderlichen Beweise selbst zu erheben hat (vgl. dazu Beschluss vom 14. Juni 2005 - BVerwG 2 B 108.04 - NVwZ 2005, 1199 ).
  • BVerwG, 11.06.2002 - 2 WD 38.01

    Demütigung, Erniedrigung bzw. ehrverletzende Behandlung untergebener Soldaten

    Auszug aus BVerwG, 15.12.2005 - 2 A 4.04
    Unter Mobbing wird ein systematisches Anfeinden, Schikanieren und Diskriminieren von Beschäftigten untereinander oder durch Vorgesetzte verstanden, das über gewöhnliche, von jedermann zu bewältigende berufliche Schwierigkeiten hinausgeht und eine mehr oder weniger schwerwiegende Beeinträchtigung des Persönlichkeitsrechts, der Ehre und/oder der Gesundheit des Betroffenen darstellen kann (vgl. zu diesem Mobbingbegriff im engeren Sinne z.B. Urteil vom 11. Juni 2002 - BVerwG 2 WD 38.01 - Buchholz 236.1 § 10 SG Nr. 51 m.w.N.; vgl. auch BGH, Beschluss vom 1. August 2002 - III ZR 277/01 - ZBR 2003, 57 ).
  • BVerfG, 10.10.1995 - 1 BvR 1476/91

    "Soldaten sind Mörder"

    Auszug aus BVerwG, 15.12.2005 - 2 A 4.04
    Die von der Klägerin gewählten Formulierungen halten sich bei der gebotenen objektiven Würdigung nach dem Verständnis eines unvoreingenommenen und verständigen Dritten (vgl. BVerfGE 93, 266 ) noch im Rahmen des Hinnehmbaren.
  • BVerwG, 24.09.1992 - 2 WD 13.91

    Meinungsfreiheit eines Soldaten hinsichtlich der politischen und freiheitlich

    Auszug aus BVerwG, 15.12.2005 - 2 A 4.04
    Die Grenze des Zulässigen wird erst dann überschritten und kann disziplinarische Folgen auslösen, wenn der Beamte etwa wider besseres Wissen oder unter Verletzung der ihm zuzumutenden Sorgfalt unwahre Behauptungen aufstellt, Vorgesetzte oder Kollegen diffamiert oder vorsätzlich gegen Strafbestimmungen verstößt (vgl. BDH, Urteil vom 26. Januar 1966 - III D 50/65 - ZBR 1966, 228; BDiG, Beschluss vom 19. März 1979 - I BK 14/78 - DÖD 1979, 202; zum Soldatenrecht vgl. Urteil vom 24. September 1992 - BVerwG 2 WD 13.91, 7.92 - BVerwGE 93, 287 ; Urteil vom 9. März 1994 - BVerwG 2 WD 30.93 - BVerwGE 103, 81 , jeweils m.w.N.).
  • BVerwG, 04.04.2001 - 1 D 15.00

    Verbale sexuelle Belästigung von Auszubildenden am Arbeitsplatz durch

    Auszug aus BVerwG, 15.12.2005 - 2 A 4.04
    Gegen diese Pflichtenregelung verstößt, wer sich in einer für die Dienstordnung bedeutsamen Weise unkollegial verhält, indem er sich z.B. zu Beleidigungen seiner Kollegen (einschließlich Vorgesetzten und Untergebenen) hinreißen lässt (vgl. Urteil des 1. Disziplinarsenats vom 4. April 2001 - BVerwG 1 D 15.00 -).
  • BVerfG, 18.01.2000 - 1 BvR 321/96

    Kontrolle des Rechtspflegers

  • BVerfG, 26.06.1990 - 1 BvR 1165/89

    Postmortale Schmähkritik

  • BVerwG, 13.01.1988 - 1 D 127.86

    Dienstvergehen eines Beamten im höheren Dienst durch Nichtbefolgung dienstlicher

  • BGH, 01.08.2002 - III ZR 277/01

    Haftung des Dienstherrn für Schäden durch Mobbing durch den Vorgesetzten eines

  • BVerfG, 08.12.2004 - 2 BvR 52/02

    Verletzung des Anspruchs auf faires disziplinarrechtliches Verfahren vor

  • BDH, 26.01.1966 - III D 50/65

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 27.02.2014 - 2 C 1.13

    Hergebrachte Grundsätze des Berufsbeamtentums; Tarifbeschäftigte; Angehörige des

    Hätte sich die angefochtene Disziplinarverfügung nicht während des Revisionsverfahrens erledigt, wäre der Senat berechtigt gewesen, die angemessene Disziplinarmaßnahme unter Beachtung des Verschlechterungsverbots aufgrund einer eigenen Bemessungsentscheidung nach § 13 Abs. 2 Satz 1 bis 4 LDG NRW festzusetzen (Urteile vom 15. Dezember 2005 - BVerwG 2 A 4/04 - Buchholz 235.1 § 24 BDG Nr. 1 Rn. 23, vom 27. Juni 2013 - BVerwG 2 A 2.12 - IÖD 2013, 257 Rn. 9 und vom 25. Juli 2013 - BVerwG 2 C 63.11 - NVwZ-RR 2014, 105 Rn. 9).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.03.2012 - 3d A 317/11

    Streikrecht für Beamte?

    Aus der vergleichbaren Vorschrift des § 60 Abs. 3 BDG leitet das Bundesverwaltungsgericht, vgl. BVerwG, Urteil vom 15. Dezember 2005 - 2 A 4.04 -, Schütz/Maiwald, Beamtenrecht in Bund und Ländern, ES/B II 1.1 Nr. 13 = Buchholz 235.1 § 24 BDG Nr. 1, ab, dass das Gericht nicht auf die Prüfung der Frage beschränkt ist, ob das der Klägerin mit der Disziplinarverfügung zum Vorwurf gemachte Verhalten (Lebenssachverhalt) tatsächlich vorliegt und als Dienstvergehen zu würdigen ist.
  • BVerwG, 31.08.2017 - 2 A 6.15

    Ausdehnung des Disziplinarverfahrens; Bundesnachrichtendienst;

    Danach kann das Gericht die angefochtene Disziplinarverfügung zu Gunsten des Klägers abändern und anstelle der verhängten eine mildere Disziplinarmaßnahme aussprechen; eine gegenüber der Verfügung schwerere Maßnahme ist aber ausgeschlossen (BVerwG, Urteile vom 15. Dezember 2005 - 2 A 4.04 - Buchholz 235.1 § 24 BDG Nr. 1 Rn. 23 m.w.N., vom 27. Juni 2013 - 2 A 2.12 - BVerwGE 147, 127 Rn. 9 und vom 26. Juni 2014 - 2 A 1.12 - Buchholz 402.71 BNDG Nr. 4 Rn. 18).
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