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   BVerwG, 16.02.1988 - 4 B 26.88   

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https://dejure.org/1988,2609
BVerwG, 16.02.1988 - 4 B 26.88 (https://dejure.org/1988,2609)
BVerwG, Entscheidung vom 16.02.1988 - 4 B 26.88 (https://dejure.org/1988,2609)
BVerwG, Entscheidung vom 16. Februar 1988 - 4 B 26.88 (https://dejure.org/1988,2609)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Bodenrechtliche Anforderungen - Abgrabungen - Landesrecht - Abschließende Regelung - Landschaftspflege - Raumordnung - Landschaftsschutzrecht - Abgrabung - Kiesgrube

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Bodenrechtlichen Zulässigkeit einer Kiesgrube; Berücksichtigung der Ziele der Raumordnung nach Landesrecht

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 1989, 49
  • ZfBR 1988, 144
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerwG, 24.02.1978 - 4 C 12.76

    Sperrwirkung der §§ 30 ff. BBauG 1960/1976 hinsichtlich landesrechtlicher

    Auszug aus BVerwG, 16.02.1988 - 4 B 26.88
    Das Baugesetzbuch regelt die bodenrechtlichen Anforderungen an Abgrabungen abschließend; in dieser Hinsicht kann das Landesrecht keine weitergehenden Anforderungen stellen (wie Urteile vom 24. Februar 1978 (- BVerwG 4 C 12.76 - BVerwGE 55, 272 [BVerwG 24.02.1978 - 4 C 12/76]) und vom 18. März 1983 (- BVerwG 4 C 17.81 - Buchholz 406.11 § 35 BBauG Nr. 199)).

    Aus den von der Klägerin angeführten Urteilen des Senats vom 24. Februar 1978 - BVerwG 4 C 12.76 - (BVerwGE 55, 272 [BVerwG 24.02.1978 - 4 C 12/76]) und vom 18. März 1983 - BVerwG 4 C 17.81 - (Buchholz 406.11 § 35 BBauG Nr. 199) läßt sich nicht entnehmen, daß landschaftspflegerische Ziele der Raumordnung und Landesplanung bei einer Abwägung aufgrund des Landesnaturschutzrechts nicht berücksichtigt werden dürften.

  • BVerwG, 18.03.1983 - 4 C 17.81

    Kann Landesrecht Zulässigkeit von Ausgrabungen regeln?

    Auszug aus BVerwG, 16.02.1988 - 4 B 26.88
    Das Baugesetzbuch regelt die bodenrechtlichen Anforderungen an Abgrabungen abschließend; in dieser Hinsicht kann das Landesrecht keine weitergehenden Anforderungen stellen (wie Urteile vom 24. Februar 1978 (- BVerwG 4 C 12.76 - BVerwGE 55, 272 [BVerwG 24.02.1978 - 4 C 12/76]) und vom 18. März 1983 (- BVerwG 4 C 17.81 - Buchholz 406.11 § 35 BBauG Nr. 199)).

    Aus den von der Klägerin angeführten Urteilen des Senats vom 24. Februar 1978 - BVerwG 4 C 12.76 - (BVerwGE 55, 272 [BVerwG 24.02.1978 - 4 C 12/76]) und vom 18. März 1983 - BVerwG 4 C 17.81 - (Buchholz 406.11 § 35 BBauG Nr. 199) läßt sich nicht entnehmen, daß landschaftspflegerische Ziele der Raumordnung und Landesplanung bei einer Abwägung aufgrund des Landesnaturschutzrechts nicht berücksichtigt werden dürften.

  • BVerwG, 13.04.1983 - 4 C 21.79

    Auskiesungsverbot im Landschaftsschutzgebiet

    Auszug aus BVerwG, 16.02.1988 - 4 B 26.88
    Dadurch ist aber nicht ausgeschlossen, daß landschaftspflegerische Ziele der Raumordnung und Landesplanung bei einer Entscheidung über die Zulässigkeit einer Abgrabung (Kiesgrube) nach Landesnaturschutzrecht berücksichtigt werden (im Anschluß an das Urteil vom 13. April 1983 - BVerwG 4 C 21.79 - BVerwGE 67, 84).

    Die Gesetzgebungskompetenz des Bundes zur Regelung des Bodenrechts (Art. 74 Nr. 18 GG) kann schon deswegen durch ihre Berücksichtigung als abwägungserhebliche Belange nicht verletzt sein (vgl. dazu Urteil des Senats vom 13. April 1983 - BVerwG 4 C 21.79 - BVerwGE 67, 84 [BVerwG 13.04.1983 - 4 C 21/79]).

  • BVerwG, 29.04.1977 - 4 C 39.75

    Außerkrafttreten bauplanerischer Festsetzungen wegen Funktionslosigkeit

    Auszug aus BVerwG, 16.02.1988 - 4 B 26.88
    Sie trägt vor, das Bundesverwaltungsgericht habe in seinen Urteilen vom 29. April 1977 (- BVerwG 4 C 39.75 - BVerwGE 54, 5) und vom 5. August 1983 (- BVerwG 4 C 96.79 - NJW 1984, 138 [BVerwG 05.08.1983 - 4 C 96/79]) entschieden, daß eine bauplanerische Festsetzung außer Kraft trete, wenn und soweit die Verhältnisse, auf die sie sich beziehe, in der tatsächlichen Entwicklung einen Zustand erreicht hätten, der eine Verwirklichung der Festsetzung auf unabsehbare Zeit ausschließe, und die Erkennbarkeit dieser Tatsache einen Grad erreicht habe, der einem etwa dennoch in die Fortgeltung der Festsetzung gesetzten Vertrauen die Schutzwürdigkeit nehme.
  • BVerwG, 09.03.1982 - 7 B 40.82

    Feststellungen zur Rechtsstellung zweier Fachschulräte - Rüge einer mangelnden

    Auszug aus BVerwG, 16.02.1988 - 4 B 26.88
    Ist ein Urteil auf mehrere selbständig tragende Gründe nebeneinander gestützt so ist die Revision nur zuzulassen, wenn in bezug auf jede dieser Begründungen ein durchgreifender Zulassungsgrund geltend gemacht wird (BVerwG, Beschluß vom 9. März 1982 - BVerwG 7 B 40.82 - Buchholz 310 § 132 VwGO Nr. 209 - st. Rspr.).
  • BVerwG, 05.08.1983 - 4 C 96.79

    Funktionslos-Werden eines Bebauungsplans; Nachbarschützende Funktion des § 15

    Auszug aus BVerwG, 16.02.1988 - 4 B 26.88
    Sie trägt vor, das Bundesverwaltungsgericht habe in seinen Urteilen vom 29. April 1977 (- BVerwG 4 C 39.75 - BVerwGE 54, 5) und vom 5. August 1983 (- BVerwG 4 C 96.79 - NJW 1984, 138 [BVerwG 05.08.1983 - 4 C 96/79]) entschieden, daß eine bauplanerische Festsetzung außer Kraft trete, wenn und soweit die Verhältnisse, auf die sie sich beziehe, in der tatsächlichen Entwicklung einen Zustand erreicht hätten, der eine Verwirklichung der Festsetzung auf unabsehbare Zeit ausschließe, und die Erkennbarkeit dieser Tatsache einen Grad erreicht habe, der einem etwa dennoch in die Fortgeltung der Festsetzung gesetzten Vertrauen die Schutzwürdigkeit nehme.
  • VG Düsseldorf, 18.03.2004 - 4 K 4781/02

    Herstellung eines Gewässers durch Abgrabung von Sand und Kies; Zulassung der

    Soweit deshalb eine undifferenzierte Übernahme der Rechtsprechung zur Funktionslosigkeit von Festsetzungen in Bebauungsplänen auf Festsetzungen in Landschaftsschutzverordnungen möglicherweise nicht angezeigt ist (vgl. BVerwG, B. v. 16. Februar 1988, - 4 B 26.88 -, BRS 48 Nr. 213, jedoch andererseits Bayerischer VGH, Urteile vom 25. April 1996, - 9 N 94.599 -, NuR 1998, 150-153, und vom 14. Januar 2003, - 1 N 01.2072 -, BauR 2003, 997-1001 und VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 18. Mai 2000, a.a.O., die die Möglichkeit der Funktionslosigkeit von Landschaftsschutzverordnungen grundsätzlich bejahen), ist die Situation für die Festsetzung von und in Landschaftsschutzgebieten rechtlich anders und vor allem Bebauungsplänen systemnäher.

    Dass die in Frage stehenden Ziele der Raumordnung rein landschaftspflegerische Gesichtspunkte betreffen, die den bodenrechtlichen Regelungsbereich nicht berühren, hierzu BVerwG, Beschluss vom 16. Februar 1988 - 4 B 26.88 -, Buchholz 406.11 § 29 BBauG/BauGB Nr. 39, ist jedenfalls wegen der bei der Darstellung der Abgrabungsbereiche berücksichtigten kommunalen Belange nicht festzustellen.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.07.2003 - 20 A 4257/99
    Dass die in Frage stehenden Ziele der Raumordnung rein landschaftspflegerische Gesichtspunkte betreffen, die den bodenrechtlichen Regelungsbereich nicht berühren, vgl. hierzu BVerwG, Beschluss vom 16. Februar 1988 - 4 B 26.88 -, Buchholz 406.11 § 29 BBauG/BauGB Nr. 39, ist jedenfalls wegen der bei der Darstellung der Abgrabungsbereiche berücksichtigten kommunalen Belange nicht festzustellen.
  • VG Düsseldorf, 30.10.2003 - 4 K 4657/99

    Feststellung des Planes zur Herstellung eines Gewässers zum Zwecke der Gewinnung

    Dass die in Frage stehenden Ziele der Raumordnung rein landschaftspflegerische Gesichtspunkte betreffen, die den bodenrechtlichen Regelungsbereich nicht berühren, hierzu BVerwG, Beschluss vom 16. Februar 1988 - 4 B 26.88 -, Buchholz 406.11 § 29 BBauG/BauGB Nr. 39, ist jedenfalls wegen der bei der Darstellung der Abgrabungsbereiche berücksichtigten kommunalen Belange nicht festzustellen.
  • VG Düsseldorf, 08.01.2004 - 4 K 4709/02

    Anspruch auf Entscheidung über einen Planfeststellungsantrag zur Herstellung

    Dass die in Frage stehenden Ziele der Raumordnung rein landschaftspflegerische Gesichtspunkte betreffen, die den bodenrechtlichen Regelungsbereich nicht berühren, hierzu BVerwG, Beschluss vom 16. Februar 1988 - 4 B 26.88 -, Buchholz 406.11 § 29 BBauG/BauGB Nr. 39, ist jedenfalls wegen der bei der Darstellung der Abgrabungsbereiche berücksichtigten kommunalen Belange nicht festzustellen.
  • VG Wiesbaden, 23.08.1989 - III E 712/89

    Anspruch auf Bebauungsgenehmigung; Feststellung, dass Plan mit Bauplanungsrecht

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  • VG Gelsenkirchen, 27.04.2010 - 6 K 6408/08

    Landschaftsplan, Naturschutzgebiet, Befreiung, Funktionslosigkeit

    Soweit deshalb eine undifferenzierte Übernahme der Rechtsprechung zur Funktionslosigkeit von Festsetzungen in Bebauungsplänen auf Festsetzungen in Landschaftsschutzverordnungen möglicherweise nicht angezeigt ist, 30 vgl. BVerwG, Beschluss vom 16. Februar 1988, - 4 B 26.88 -, BRS 48 Nr. 213, jedoch andererseits Bayerischer VGH, Urteile vom 25. April 1996, - 9 N 94.599 -, NuR 1998, S.150-153, und vom 14. Januar 2003, - 1 N 01.2072 -, BauR 2003, S. 997-1001 und VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 18. Mai 2000, a.a.O., die die Möglichkeit der Funktionslosigkeit von Landschaftsschutzverordnungen grundsätzlich bejahen, 31.
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