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   BVerwG, 16.06.1986 - 2 B 67.86   

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BVerwG, 16.06.1986 - 2 B 67.86 (https://dejure.org/1986,3351)
BVerwG, Entscheidung vom 16.06.1986 - 2 B 67.86 (https://dejure.org/1986,3351)
BVerwG, Entscheidung vom 16. Juni 1986 - 2 B 67.86 (https://dejure.org/1986,3351)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Anspruch auf Folgenbeseitigung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 19.07.1984 - 3 C 81.82

    Folgenbeseitigungsanspruch

    Auszug aus BVerwG, 16.06.1986 - 2 B 67.86
    In der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist geklärt, daß der Anspruch auf Folgenbeseitigung, der ein Verschulden der Behörde nicht voraussetzt, nur auf die Wiederherstellung des ursprünglichen, durch hoheitlichen Eingriff veränderten Zustandes gerichtet ist; er kann jedoch mangels gesetzlicher Vorschriften nicht zu einem darüber hinausgehenden Erfolg führen, insbesondere auch nicht zu einem Ausgleich für Schäden, die durch unrichtiges Verwaltungshandeln, das bei einer Rechtspflicht zum Handeln auch in einem Unterlassen bestehen kann, verursacht worden sind (vgl. u.a. Urteil des beschließenden Senats vom 12. Juni 1979 - BVerwG 2 C 19.75 - mit umfangreichen Nachw. aus der Rechtspr. sowie BVerwGE 69, 366 [BVerwG 19.07.1984 - 3 C 81/82]).

    Zu Unrecht meint die Beschwerde, das Berufungsgericht sei in der angefochtenen Entscheidung von dem Urteil des 3. Senats des Bundesverwaltungsgerichts (vom 19. Juli 1984 - BVerwG 3 C 81.82 - <BVerwGE 69, 366 (371) [BVerwG 19.07.1984 - 3 C 81/82]>) abgewichen.

  • BVerwG, 12.06.1979 - 2 C 19.75

    Anspruch auf die rückwirkende Beförderung eines verstorbenen Ehemannes -

    Auszug aus BVerwG, 16.06.1986 - 2 B 67.86
    In der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist geklärt, daß der Anspruch auf Folgenbeseitigung, der ein Verschulden der Behörde nicht voraussetzt, nur auf die Wiederherstellung des ursprünglichen, durch hoheitlichen Eingriff veränderten Zustandes gerichtet ist; er kann jedoch mangels gesetzlicher Vorschriften nicht zu einem darüber hinausgehenden Erfolg führen, insbesondere auch nicht zu einem Ausgleich für Schäden, die durch unrichtiges Verwaltungshandeln, das bei einer Rechtspflicht zum Handeln auch in einem Unterlassen bestehen kann, verursacht worden sind (vgl. u.a. Urteil des beschließenden Senats vom 12. Juni 1979 - BVerwG 2 C 19.75 - mit umfangreichen Nachw. aus der Rechtspr. sowie BVerwGE 69, 366 [BVerwG 19.07.1984 - 3 C 81/82]).
  • BVerwG, 02.10.1961 - VIII B 78.61

    Umfang der Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache -

    Auszug aus BVerwG, 16.06.1986 - 2 B 67.86
    Die in diesem Sinne zu verstehende grundsätzliche Bedeutung muß gemäß § 132 Abs. 3 Satz 3 VwGO durch Anführung mindestens einer konkreten, sich aus diesem Verwaltungsrechtsstreit ergebenden Rechtsfrage, die für die Entscheidung des Revisionsgerichts erheblich sein wird, und durch die Angabe des Grundes, der die Anerkennung der grundsätzlichen Bedeutung rechtfertigen soll, dargelegt werden (ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, u.a. BVerwGE 13, 90 [BVerwG 02.10.1961 - VIII C 78/61]).
  • BVerwG, 20.12.1962 - VIII C 78.61
    Auszug aus BVerwG, 16.06.1986 - 2 B 67.86
    Die in diesem Sinne zu verstehende grundsätzliche Bedeutung muß gemäß § 132 Abs. 3 Satz 3 VwGO durch Anführung mindestens einer konkreten, sich aus diesem Verwaltungsrechtsstreit ergebenden Rechtsfrage, die für die Entscheidung des Revisionsgerichts erheblich sein wird, und durch die Angabe des Grundes, der die Anerkennung der grundsätzlichen Bedeutung rechtfertigen soll, dargelegt werden (ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, u.a. BVerwGE 13, 90 [BVerwG 02.10.1961 - VIII C 78/61]).
  • BVerwG, 08.12.1995 - 8 C 37.93

    Nachträgliche Kraftloserklärung einer Abgeschlossenheitsbescheinigung

    verwaltungsrechtlichen Rechtsverhältnissen außerhalb des Sozialrechts wegen des Fehlens einer entsprechenden Rechtsgrundlage abgelehnt (vgl. Urteil vom 12. Juni 1979 - BVerwG 2 C 19.75 - Buchholz 237.5 § 92 HessBG Nr. 5 S. 1 [5] m.w.N.; Beschluß vom 16. Juni 1986 - BVerwG 2 B 67.86 - Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 160 S. 61 f.; offengelassen im Urteil vom 9. März 1990 - BVerwG 7 C 94.88 - Buchholz 11 Art. 20 GG Nr. 118 S. 15 [17 f.]).
  • BVerwG, 21.09.2000 - 2 C 5.99

    Verfahrensmangel, Darlegungsanforderungen an die Revisionsbegründung; Besetzung

    Er ermöglicht keinen Ausgleich für Schäden, die durch rechtswidriges Verwaltungshandeln - das bei einer Rechtspflicht zum Handeln auch in einem Unterlassen bestehen kann - verursacht worden sind (vgl. Urteile vom 12. Juni 1979 - BVerwG 2 C 19.75 - Buchholz 237.5 § 92 HessBGB Nr. 5 S. 5 m.w.N. und vom 15. November 1984 - BVerwG 2 C 56.81 - Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 145 S. 47 f.; Beschlüsse vom 16. Juni 1986 - BVerwG 2 B 67.86 - Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 160 S. 62 und vom 14. August 1998 - BVerwG 2 B 34.98 - Buchholz 11 Art. 33 Abs. 2 GG Nr. 23 S. 3).
  • BVerwG, 24.03.1988 - 3 C 48.86

    Verwaltungshandlung - Landwirtschaftlicher Betrieb -

    Auf dem Gebiet des allgemeinen Verwaltungsrechts kann unrechtmäßiges Verwaltungshandeln oder Unterlassen nur im Rahmen zulässigen Verwaltungshandelns ausgeglichen werden (vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 9. Juni 1982 - BVerwG 3 C 78.81 - Buchholz 427.2 § 28 Nr. 9; ferner Beschluß des 2. Senats vom 16. Juni 1986 - BVerwG 2 B 67.86 - Buchholz 310 § 113 Nr. 160 und Beschluß des 4. Senats vom 14. Mai 1968 - BVerwG 4 C 56.65 - NJW 1968, 2350 = DÖV 1969, 146).
  • VGH Baden-Württemberg, 22.05.2014 - 10 S 1719/13

    Antizipation der Bewilligungspraxis durch veröffentlichte Subventionsrichtlinie;

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts hat der Betroffene keinen Anspruch im Wege der Folgenbeseitigung, so gestellt zu werden, wie er stünde, wenn der geltend gemachte behördliche Fehler nicht passiert wäre (vgl. hierzu BVerwG, Urteil vom 24.03.1988 - 3 C 48.86 -, BVerwGE 79, 192; sowie Beschlüsse vom 16.06.1986 - 2 B 67.86 -, Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 160; sowie vom 14.07.2010 - 1 B 13.10 -, Buchholz 310 § 113 Abs. 1 VwGO Nr. 35).
  • VG Berlin, 25.02.2015 - 24 K 14.15

    Direktabschiebung eines ausreisepflichtigen Ausländers ohne richterliche

    Mangels gesetzlicher Vorschriften kann er nicht zu einem darüber hinausgehenden Erfolg führen (Beschluss vom 16. Juni 1986 - BVerwG 2 B 67.86 - Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 160 m.w.N.).".
  • BVerwG, 14.07.2010 - 1 B 13.10

    Folgenbeseitigungsanspruch; kein Herstellungsanspruch

    Mangels gesetzlicher Vorschriften kann er nicht zu einem darüber hinausgehenden Erfolg führen (Beschluss vom 16. Juni 1986 - BVerwG 2 B 67.86 - Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 160 m.w.N.).
  • BVerwG, 03.07.2007 - 9 B 9.07
    Der Folgenbeseitigungsanspruch richtet sich auf die Wiederherstellung jenes rechtmäßigen Zustandes, der unverändert bestünde, wenn es zu dem rechtswidrigen Eingriff nicht gekommen wäre (grundlegend Urteil vom 19. Juli 1984 BVerwG 3 C 81.82 BVerwGE 69, 366 ; Beschluss vom 16. Juni 1986 BVerwG 2 B 67.86 Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 160; Urteil vom 6. September 1988 BVerwG 4 C 26.88 BVerwGE 80, 178 ; Urteil vom 26. August 1993 BVerwG 4 C 24.91 Buchholz 11 Art. 14 GG Nr. 280 S. 66; Schoch, VerwArch. 79 (1988), 1 m.w.N.).
  • BVerwG, 09.03.1990 - 7 C 94.88

    Hinweispflicht einer Fernuniversität und Schließung eines Studienganges

    Eine verallgemeinernde Anwendung des Herstellungsanspruchs wird in Ermangelung entsprechender Rechtsvorschriften abgelehnt (Beschluß vom 16. Juni 1986 - BVerwG 2 B 67.86 - ): Es wird darauf verwiesen, daß auf dem Gebiet des allgemeinen Verwaltungsrechts das in der Verletzung von Betreuungspflichten liegende unrechtmäßige Verwaltungshandeln nur im Rahmen zulässigen Verwaltungshandelns ausgeglichen werden kann (BVerwGE 79, 192 [BVerwG 24.03.1988 - 3 C 48/86]).
  • BVerwG, 07.03.2007 - 9 B 9.07

    Anspruch auf Erstattung von Avalkosten als Folge eines rechtswidrigen

    Der Folgenbeseitigungsanspruch richtet sich auf die Wiederherstellung jenes rechtmäßigen Zustandes, der unverändert bestünde, wenn es zu dem rechtswidrigen Eingriff nicht gekommen wäre (grundlegend Urteil vom 19. Juli 1984 - BVerwG 3 C 81.82 - BVerwGE 69, 366 [BVerwG 19.07.1984 - 3 C 81/82]; Beschluss vom 16. Juni 1986 - BVerwG 2 B 67.86 - Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 160; Urteil vom 6. September 1988 - BVerwG 4 C 26.88 - BVerwGE 80, 178 [BVerwG 06.09.1988 - 4 C 26/88]; Urteil vom 26. August 1993 - BVerwG 4 C 24.91 - Buchholz 11 Art. 14 GG Nr. 280 S. 66; Schoch, VerwArch.
  • OVG Sachsen-Anhalt, 24.03.2009 - 3 L 260/07

    Zum Nachweis der Abgabe von Anträgen auf Leistung von Ausbildungsförderung und

    Der in der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (vgl. etwa BSGE 50, 88; 51, 89; 52, 145) entwickelte Anspruch auf Herstellung desjenigen Zustandes, der entstanden wäre, wenn sich der Sozialleistungsträger von vornherein rechtmäßig verhalten hätte, ist auf den Bereich des Verwaltungsrechts nicht ohne weiteres übertragbar und insbesondere auch im Bereich des Ausbildungsförderungsrechts nicht anwendbar (vgl. BVerwG, Urt. v. 18.04.1997 - 8 C 38.97 -, NJW 1997, 2966 ff. = [...]; Urt. v. 09.03.1990 - 7 C 94.88 -, Buchholz 11 Art. 20 GG Nr. 118 = [...]; Urt. v. 24.03.1988 - 3 C 48.86 -, BVerwGE 79, 192 (194) = [...]; Beschl. v. 16.06.1986 - 2 B 67.86 - Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 160 = [...]; speziell für das Ausbildungsförderungsrecht: std.
  • BVerwG, 01.06.1987 - 1 B 3.87

    Voraussetzungen und Geltungsbereich der Divergenzrevision - Anspruch auf erneute

  • VG Würzburg, 29.10.2021 - W 10 K 19.448

    Klage auf Feststellung der Rechtswidrigkeit einer Abschiebung nach Nigeria mit

  • VG Köln, 04.12.2017 - 7 L 3672/17

    Verpflichtung des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM)

  • OVG Niedersachsen, 26.03.1998 - 4 O 1603/98

    Sozialrechtlicher Herstellungsanspruch;; Bestandskraft; Herstellungsanspruch,

  • VG Bayreuth, 25.01.2023 - B 8 K 21.886

    Zustellung nur einer Bescheidausfertigung des Widerspruchsbescheides an beide,

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