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   BVerwG, 16.07.2020 - 2 C 7.19   

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BVerwG, 16.07.2020 - 2 C 7.19 (https://dejure.org/2020,30192)
BVerwG, Entscheidung vom 16.07.2020 - 2 C 7.19 (https://dejure.org/2020,30192)
BVerwG, Entscheidung vom 16. Juli 2020 - 2 C 7.19 (https://dejure.org/2020,30192)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • rewis.io

    Kürzung und Rückforderung von Dienstbezügen wegen der Anrechnung anderweitiger Bezüge

  • dgbrechtsschutz.de PDF

    Die Anrechnung anderweitiger Bezüge

  • doev.de PDF

    Kürzung und Rückforderung von Dienstbezügen wegen der Anrechnung anderweitiger Bezüge

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Bundeseisenbahnvermögen; Bundesbahnbeamter; Zuweisung; DB AG; Tochterunternehmen; Dienstbezüge; anderweitige Bezüge; Überzahlung; Kürzung; Anrechnung; Anrechnungsrichtlinie; Rückforderung; Rechtsgrund; Rechtsfolgenverweisung; Entreicherung; Wegfall der Bereicherung; ...

  • rechtsportal.de

    Streit um die Rückforderung überzahlter Dienstbezüge gegenüber einem Bundesbahnbeamten wegen der Anrechnung anderweitiger Bezüge; Gesetzesimmanenter Rückforderungsvorbehalt; Regelmäßige Anrechnung der aus einer Zuweisung erlangten anderweitigen Bezüge auf die ...

  • datenbank.nwb.de

    Kürzung und Rückforderung von Dienstbezügen wegen der Anrechnung anderweitiger Bezüge

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Verschärfte Haftung eines Besoldungsempfängers für Rückforderung überzahlter Dienstbezüge

  • dgbrechtsschutz.de (Kurzinformation)

    Die Anrechnung anderweitiger Bezüge

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 2021, 1309
 
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Wird zitiert von ... (28)Neu Zitiert selbst (29)

  • BVerwG, 15.11.2016 - 2 C 9.15

    Verjährung bei der Rückforderung überzahlter beamtenrechtlicher Versorgungsbezüge

    Auszug aus BVerwG, 16.07.2020 - 2 C 7.19
    Einen gesetzesimmanenten Vorbehalt enthalten die Regelungen über das Ruhen von Versorgungsbezügen im Hinblick auf anderweitiges Erwerbseinkommen oder nach Erreichen der Altersgrenze im Hinblick auf sog. Verwendungseinkommen (vgl. §§ 53 ff. BeamtVG, vgl. etwa BVerwG, Urteile vom 25. November 1985 - 6 C 37.83 - Buchholz 238.41 § 49 SVG Nr. 4 S. 5 f., vom 24. September 1992 - 2 C 18.91 - BVerwGE 91, 66 , vom 15. November 2016 - 2 C 9.15 - Buchholz 239.1 § 55 BeamtVG Nr. 30 Rn. 22 und vom 8. Juni 2017 - 2 C 46.16 - Buchholz 239.1 § 53 BeamtVG Nr. 33 Rn. 29), die Regelung des § 8 BBesG über die Kürzung der Besoldung bei Gewährung einer Versorgung durch zwischenstaatliche oder überstaatliche Einrichtungen (BVerwG, Urteil vom 15. Mai 1997 - 2 C 26.95 - Buchholz 240 § 8 BBesG Nr. 10 S. 10) und die Regelung des § 9 BBesG, wonach der Anspruch auf die im Voraus gezahlten Dienstbezüge unter dem gesetzlichen Vorbehalt der Feststellung ihres Verlustes wegen ungenehmigten schuldhaften Fernbleibens vom Dienst steht (BVerwG, Urteil vom 27. Januar 1994 - 2 C 19.92 - BVerwGE 95, 94 ).

    Dabei ist jedoch nicht die gesamte Rechtsbeziehung, aus welcher der Bereicherungsanspruch erwächst, nochmals unter dem Gesichtspunkt von Treu und Glauben zu würdigen, sondern auf das konkrete Rückforderungsbegehren und vor allem auf die Modalitäten der Rückabwicklung und ihre Auswirkungen auf die Lebensumstände des Beamten abzustellen (stRspr, zuletzt etwa BVerwG, Urteile vom 26. April 2012 - 2 C 15.10 - Buchholz 240 § 12 BBesG Nr. 35 Rn. 24 m.w.N., vom 15. November 2016 - 2 C 9.15 - Buchholz 239.1 § 55 BeamtVG Nr. 30 Rn. 28 und vom 21. Februar 2019 - 2 C 24.17 - Buchholz 239.2 LBeamtVersorgR Nr. 2 Rn. 18).

    Ein Mitverschulden der Behörde an der Überzahlung ist in die Ermessensentscheidung nach § 12 Abs. 2 Satz 3 BBesG einzubeziehen (BVerwG, Urteile vom 21. April 1982 - 6 C 112.78 - Buchholz 237.7 § 98 NWLBG Nr. 10 S. 4 f., vom 27. Januar 1994 - 2 C 19.92 - BVerwGE 95, 94 , vom 26. April 2012 - 2 C 15.10 - Buchholz 240 § 12 BBesG Nr. 35 Rn. 25 und vom 15. November 2016 - 2 C 9.15 - Buchholz 239.1 § 55 BeamtVG Nr. 30 Rn. 33).

    Bei Hinzutreten weiterer Umstände, etwa besonderer wirtschaftlicher Probleme des Beamten, kann auch eine darüber hinaus gehende Ermäßigung des Rückforderungsbetrags in Betracht kommen (BVerwG, Urteile vom 26. April 2012 - 2 C 15.10 - Buchholz 240 § 12 BBesG Nr. 35 Rn. 26 und vom 15. November 2016 - 2 C 9.15 - Buchholz 239.1 § 55 BeamtVG Nr. 30 Rn. 34).

  • BVerwG, 26.04.2012 - 2 C 4.11

    Hat ein Beamter zuviel Gehalt bekommen, so muss die Behörde bei der Entscheidung

    Auszug aus BVerwG, 16.07.2020 - 2 C 7.19
    Nicht erforderlich ist hingegen, dass außerdem die konkrete Höhe der Überzahlung offensichtlich ist (BVerwG, Urteile vom 26. April 2012 - 2 C 4.11 - Schütz/Maiwald, Beamtenrecht des Bundes und der Länder, Entscheidungssammlung, Bd. 8, ES/C V 5 Nr. 84 Rn. 11 und - 2 C 15.10 - Buchholz 240 § 12 BBesG Nr. 35 Rn. 16 f.).

    Ein Organisationsverschulden kommt nur dann in Betracht, wenn sich herausstellt, dass das vorhandene System lückenhaft oder fehleranfällig ist (vgl. hierzu BVerwG, Urteile vom 26. April - 2 C 4.11 - Schütz/Maiwald, Beamtenrecht des Bundes und der Länder, Entscheidungssammlung, Bd. 8, ES/C V 5 Nr. 84 Rn. 16 und - 2 C 15.10 - Buchholz 240 § 12 BBesG Nr. 35 Rn. 22).

    Auch hat die vorausgehende Meldung der zu versteuernden Nebenbezüge durch die private DB Projektbau GmbH nicht den Charakter einer behördeninternen Zahlungsanweisung (vgl. dazu BVerwG, Urteil vom 26. April 2012 - 2 C 4.11 - Schütz/Maiwald, a.a.O. ES/C V 5 Nr. 84 Rn. 12).

  • BVerwG, 15.05.1997 - 2 C 26.95

    Verwendung im öffentlichen Dienst einer überstaatlichen Einrichtung -

    Auszug aus BVerwG, 16.07.2020 - 2 C 7.19
    Dienstbezüge sind im Sinne dieser Vorschrift zuviel gezahlt, wenn sie dem Beamten nach den maßgeblichen Vorschriften nicht zustanden (BVerwG, Urteil vom 15. Mai 1997 - 2 C 26.95 - Buchholz 240 § 8 BBesG Nr. 10 S. 8).

    Einen gesetzesimmanenten Vorbehalt enthalten die Regelungen über das Ruhen von Versorgungsbezügen im Hinblick auf anderweitiges Erwerbseinkommen oder nach Erreichen der Altersgrenze im Hinblick auf sog. Verwendungseinkommen (vgl. §§ 53 ff. BeamtVG, vgl. etwa BVerwG, Urteile vom 25. November 1985 - 6 C 37.83 - Buchholz 238.41 § 49 SVG Nr. 4 S. 5 f., vom 24. September 1992 - 2 C 18.91 - BVerwGE 91, 66 , vom 15. November 2016 - 2 C 9.15 - Buchholz 239.1 § 55 BeamtVG Nr. 30 Rn. 22 und vom 8. Juni 2017 - 2 C 46.16 - Buchholz 239.1 § 53 BeamtVG Nr. 33 Rn. 29), die Regelung des § 8 BBesG über die Kürzung der Besoldung bei Gewährung einer Versorgung durch zwischenstaatliche oder überstaatliche Einrichtungen (BVerwG, Urteil vom 15. Mai 1997 - 2 C 26.95 - Buchholz 240 § 8 BBesG Nr. 10 S. 10) und die Regelung des § 9 BBesG, wonach der Anspruch auf die im Voraus gezahlten Dienstbezüge unter dem gesetzlichen Vorbehalt der Feststellung ihres Verlustes wegen ungenehmigten schuldhaften Fernbleibens vom Dienst steht (BVerwG, Urteil vom 27. Januar 1994 - 2 C 19.92 - BVerwGE 95, 94 ).

    Liegt kein überwiegendes behördliches Mitverschulden für die Überzahlung von Besoldungs- oder Versorgungsbezügen vor, genügt die Einräumung von angemessenen Ratenzahlungsmöglichkeiten regelmäßig den Erfordernissen einer im Rahmen des Rückforderungsbescheids zu treffenden Billigkeitsentscheidung (vgl. BVerwG, Urteile vom 15. Mai 1997 - 2 C 26.95 - Buchholz 240 § 8 BBesG Nr. 10 S. 11, vom 8. Oktober 1998 - 2 C 21.97 - Buchholz 239.1 § 55 BeamtVG Nr. 25 S. 14 und vom 21. Februar 2019 - 2 C 24.17 - Buchholz 239.2 LBeamtVersorgR Nr. 2 Rn. 21).

  • BVerwG, 11.02.1999 - 2 C 28.98

    Dienstliche Beurteilung der Beamten, die der Deutschen Bahn AG zugewiesen sind;

    Auszug aus BVerwG, 16.07.2020 - 2 C 7.19
    Mit der Zuweisung des Klägers an die DB Projektbau GmbH gemäß § 23 Satz 2 i.V.m. Satz 1 und § 12 Abs. 2 DBGrG bleibt sein Status als Beamter und die Gesamtverantwortung der Beklagten als Dienstherr gewahrt (vgl. BVerwG, Urteile vom 11. Februar 1999 - 2 C 28.98 - BVerwGE 108, 274 , vom 27. Februar 2003 - 2 C 3.02 - Buchholz 11 Art. 143a GG Nr. 4 S. 10 und vom 26. März 2009 - 2 C 73.08 - BVerwGE 133, 297 Rn. 33 f.).

    Ungeachtet der rechtlichen Qualifizierung dieser "Übertragung zur Ausübung" als verwaltungsrechtliche Beleihung bleibt der Dienstherr grundsätzlich das rechtliche Zuordnungssubjekt der aufgrund der Ausübungsermächtigung getroffenen Maßnahmen (vgl. BVerwG, Urteil vom 11. Februar 1999 - 2 C 28.98 - BVerwGE 108, 274 ).

  • BVerwG, 21.02.2019 - 2 C 24.17

    Alimentationspflicht; Billigkeitsentscheidung; Ehescheidung; Kürzung der

    Auszug aus BVerwG, 16.07.2020 - 2 C 7.19
    Dabei ist jedoch nicht die gesamte Rechtsbeziehung, aus welcher der Bereicherungsanspruch erwächst, nochmals unter dem Gesichtspunkt von Treu und Glauben zu würdigen, sondern auf das konkrete Rückforderungsbegehren und vor allem auf die Modalitäten der Rückabwicklung und ihre Auswirkungen auf die Lebensumstände des Beamten abzustellen (stRspr, zuletzt etwa BVerwG, Urteile vom 26. April 2012 - 2 C 15.10 - Buchholz 240 § 12 BBesG Nr. 35 Rn. 24 m.w.N., vom 15. November 2016 - 2 C 9.15 - Buchholz 239.1 § 55 BeamtVG Nr. 30 Rn. 28 und vom 21. Februar 2019 - 2 C 24.17 - Buchholz 239.2 LBeamtVersorgR Nr. 2 Rn. 18).

    Liegt kein überwiegendes behördliches Mitverschulden für die Überzahlung von Besoldungs- oder Versorgungsbezügen vor, genügt die Einräumung von angemessenen Ratenzahlungsmöglichkeiten regelmäßig den Erfordernissen einer im Rahmen des Rückforderungsbescheids zu treffenden Billigkeitsentscheidung (vgl. BVerwG, Urteile vom 15. Mai 1997 - 2 C 26.95 - Buchholz 240 § 8 BBesG Nr. 10 S. 11, vom 8. Oktober 1998 - 2 C 21.97 - Buchholz 239.1 § 55 BeamtVG Nr. 25 S. 14 und vom 21. Februar 2019 - 2 C 24.17 - Buchholz 239.2 LBeamtVersorgR Nr. 2 Rn. 21).

  • BVerwG, 27.01.1994 - 2 C 19.92

    Rückforderung überzahlter Bezüge wegen ungenehmigten schuldhaften Fernbleibens

    Auszug aus BVerwG, 16.07.2020 - 2 C 7.19
    Einen gesetzesimmanenten Vorbehalt enthalten die Regelungen über das Ruhen von Versorgungsbezügen im Hinblick auf anderweitiges Erwerbseinkommen oder nach Erreichen der Altersgrenze im Hinblick auf sog. Verwendungseinkommen (vgl. §§ 53 ff. BeamtVG, vgl. etwa BVerwG, Urteile vom 25. November 1985 - 6 C 37.83 - Buchholz 238.41 § 49 SVG Nr. 4 S. 5 f., vom 24. September 1992 - 2 C 18.91 - BVerwGE 91, 66 , vom 15. November 2016 - 2 C 9.15 - Buchholz 239.1 § 55 BeamtVG Nr. 30 Rn. 22 und vom 8. Juni 2017 - 2 C 46.16 - Buchholz 239.1 § 53 BeamtVG Nr. 33 Rn. 29), die Regelung des § 8 BBesG über die Kürzung der Besoldung bei Gewährung einer Versorgung durch zwischenstaatliche oder überstaatliche Einrichtungen (BVerwG, Urteil vom 15. Mai 1997 - 2 C 26.95 - Buchholz 240 § 8 BBesG Nr. 10 S. 10) und die Regelung des § 9 BBesG, wonach der Anspruch auf die im Voraus gezahlten Dienstbezüge unter dem gesetzlichen Vorbehalt der Feststellung ihres Verlustes wegen ungenehmigten schuldhaften Fernbleibens vom Dienst steht (BVerwG, Urteil vom 27. Januar 1994 - 2 C 19.92 - BVerwGE 95, 94 ).

    Ein Mitverschulden der Behörde an der Überzahlung ist in die Ermessensentscheidung nach § 12 Abs. 2 Satz 3 BBesG einzubeziehen (BVerwG, Urteile vom 21. April 1982 - 6 C 112.78 - Buchholz 237.7 § 98 NWLBG Nr. 10 S. 4 f., vom 27. Januar 1994 - 2 C 19.92 - BVerwGE 95, 94 , vom 26. April 2012 - 2 C 15.10 - Buchholz 240 § 12 BBesG Nr. 35 Rn. 25 und vom 15. November 2016 - 2 C 9.15 - Buchholz 239.1 § 55 BeamtVG Nr. 30 Rn. 33).

  • BVerwG, 05.02.1992 - 2 B 162.91

    Besoldung - Anrechnung von Abeitseinkommen - Kürzung des Arbeitseinkommens

    Auszug aus BVerwG, 16.07.2020 - 2 C 7.19
    Mit dem - auch an anderer Stelle (vgl. § 9a BBesG) in das Dienstrecht übernommenen - Rechtsgedanken des Vorteilsausgleichs soll verhindert werden, dass der Beamte für die Zeit, in der er keinen Dienst für den Dienstherrn leistet, bei einem Unterlassen der Anrechnung anderweitig erlangter Bezüge besser stünde, als er im Falle der Dienstleistung für den Dienstherrn gestanden hätte (vgl. BVerwG, Urteil vom 10. April 1997 - 2 C 29.96 - BVerwGE 104, 230 ; Beschluss vom 5. Februar 1992 - 2 B 162.91 - Buchholz 240 § 9a BBesG Nr. 1 S. 1).

    Die Vorschrift dient dazu - dem Gedanken des Vorteilsausgleichs Rechnung tragend - eine Besserstellung gegenüber Beamten, die Dienst beim Dienstherrn leisten, zu vermeiden (vgl. BVerwG, Urteil vom 10. April 1997 - 2 C 29.96 - BVerwGE 104, 230 ; Beschluss vom 5. Februar 1992 - 2 B 162.91 - Buchholz 240 § 9a BBesG Nr. 1 S. 1).

  • BVerwG, 10.04.1997 - 2 C 29.96

    Anrechnung anderer Einkünfte auf die Besoldung eines Beamten - Dienstunfähigkeit

    Auszug aus BVerwG, 16.07.2020 - 2 C 7.19
    Mit dem - auch an anderer Stelle (vgl. § 9a BBesG) in das Dienstrecht übernommenen - Rechtsgedanken des Vorteilsausgleichs soll verhindert werden, dass der Beamte für die Zeit, in der er keinen Dienst für den Dienstherrn leistet, bei einem Unterlassen der Anrechnung anderweitig erlangter Bezüge besser stünde, als er im Falle der Dienstleistung für den Dienstherrn gestanden hätte (vgl. BVerwG, Urteil vom 10. April 1997 - 2 C 29.96 - BVerwGE 104, 230 ; Beschluss vom 5. Februar 1992 - 2 B 162.91 - Buchholz 240 § 9a BBesG Nr. 1 S. 1).

    Die Vorschrift dient dazu - dem Gedanken des Vorteilsausgleichs Rechnung tragend - eine Besserstellung gegenüber Beamten, die Dienst beim Dienstherrn leisten, zu vermeiden (vgl. BVerwG, Urteil vom 10. April 1997 - 2 C 29.96 - BVerwGE 104, 230 ; Beschluss vom 5. Februar 1992 - 2 B 162.91 - Buchholz 240 § 9a BBesG Nr. 1 S. 1).

  • BVerwG, 27.02.2003 - 2 C 3.02

    Beamte als Arbeitnehmer; Besoldung; Deutsche Bahn AG; Jahresabschlussvergütung;

    Auszug aus BVerwG, 16.07.2020 - 2 C 7.19
    Mit der Zuweisung des Klägers an die DB Projektbau GmbH gemäß § 23 Satz 2 i.V.m. Satz 1 und § 12 Abs. 2 DBGrG bleibt sein Status als Beamter und die Gesamtverantwortung der Beklagten als Dienstherr gewahrt (vgl. BVerwG, Urteile vom 11. Februar 1999 - 2 C 28.98 - BVerwGE 108, 274 , vom 27. Februar 2003 - 2 C 3.02 - Buchholz 11 Art. 143a GG Nr. 4 S. 10 und vom 26. März 2009 - 2 C 73.08 - BVerwGE 133, 297 Rn. 33 f.).
  • BVerwG, 08.10.1998 - 2 C 21.97

    Rückforderung von überzahlten Versorgungsbezügen

    Auszug aus BVerwG, 16.07.2020 - 2 C 7.19
    Liegt kein überwiegendes behördliches Mitverschulden für die Überzahlung von Besoldungs- oder Versorgungsbezügen vor, genügt die Einräumung von angemessenen Ratenzahlungsmöglichkeiten regelmäßig den Erfordernissen einer im Rahmen des Rückforderungsbescheids zu treffenden Billigkeitsentscheidung (vgl. BVerwG, Urteile vom 15. Mai 1997 - 2 C 26.95 - Buchholz 240 § 8 BBesG Nr. 10 S. 11, vom 8. Oktober 1998 - 2 C 21.97 - Buchholz 239.1 § 55 BeamtVG Nr. 25 S. 14 und vom 21. Februar 2019 - 2 C 24.17 - Buchholz 239.2 LBeamtVersorgR Nr. 2 Rn. 21).
  • BVerwG, 26.03.2009 - 2 C 73.08

    Bundeseisenbahnvermögen; Deutsche Bahn; Beamte der früheren Bundesbahn; Wahrung

  • BVerwG, 06.05.1975 - II C 25.73

    Maßgaben für eine vollständige Subsumtion des entscheidungserheblichen

  • BVerwG, 21.04.1982 - 6 C 112.78

    Rückforderung zuviel gezahlter Bezüge - Beamtenverhältnisse auf Widerruf -

  • BVerwG, 25.11.1982 - 2 C 14.81

    Rückzahlung zuviel gezahlter Bezüge - Beamtenrechtliche Rückforderungsansprüche -

  • BVerwG, 02.04.1990 - 2 B 182.89

    Versorgungsausgleich unter Mitwirkung des Beklagten bei der Berechnung der

  • BVerwG, 24.09.1992 - 2 C 18.91

    Rechtmäßigkeit der Rückforderung von Versorgungsbezügen - Gesetzesimmanenter

  • BVerwG, 08.06.2017 - 2 C 46.16

    Arbeitslosengeld; Billigkeitsentscheidung; Durchsetzung des Anspruchs auf

  • BVerwG, 09.05.2006 - 2 C 12.05

    Familienzuschlag der Stufe 1; Barunterhalt; Rückforderung einer Überzahlung;

  • BGH, 30.07.2008 - XII ZR 177/06

    Zum Unterhaltsbedarf und zum Rang der Ansprüche, wenn der Unterhaltspflichtige

  • BVerwG, 28.02.1985 - 2 C 31.82

    Besoldung - Überzahlung - Beamter - Ortszuschlag - Kürzungsandrohung - Mangel des

  • BVerwG, 25.11.1985 - 6 C 37.83

    Kein gesetzlicher Vorbehalt der richtigen Anwendung einschlägiger

  • BVerwG, 30.08.1962 - II C 90.60

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Revision - Anforderungen an die Darlegung

  • BVerwG, 29.04.2004 - 2 A 5.03

    Rückforderung von überzahlten Dienstbezügen; Ungekürzte Weiterzahlung einer

  • BAG, 12.01.1994 - 5 AZR 597/92

    Definition der "Lohnüberzahlung" - Voraussetzungen des Wegfalls der Bereicherung

  • BVerwG, 10.10.1961 - VI C 25.60

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 28.02.2002 - 2 C 2.01

    Aufrechnung; Billigkeitsentscheidung; Disziplinarmaßnahme; Gehaltskürzung;

  • BVerwG, 28.06.1990 - 6 C 41.88

    Rückforderung des kinderbezogenen Anteils im Ortszuschlag

  • BVerwG, 11.09.1984 - 2 C 58.81

    Fahndungskostenentschädigung eines Kriminalpolizisten im Außendienst - Anspruch

  • BVerwG, 22.03.2017 - 5 C 5.16

    Rückabwicklung von durch Bestechung und arglistige Täuschung veranlasster Zahlung

  • VG Gießen, 15.03.2023 - 5 K 1906/22

    Rückforderung von Anwärterbezügen

    Die angegriffenen Bescheide erweisen sich im maßgeblichen Zeitpunkt der letzten behördlichen Entscheidung (hierzu s. OVG Nordrhein-Westphalen, Urteil vom 16.12.2021 - 3 A 3218/19; BVerwG, Urteil vom 16.07.2020 - 2 C 7.19) als rechtswidrig und verletzten den Kläger in seinen Rechten (§ 113 Abs. 1 Satz 1 VwGO).
  • VG Gießen, 06.06.2023 - 5 K 384/22

    Rückforderung von Beamtenbezügen

    Die angegriffenen Bescheide erweisen sich im maßgeblichen Zeitpunkt der letzten behördlichen Entscheidung (hierzu s. OVG NRW, Urteil vom 16.12.2021 - 3 A 3218/19; BVerwG, Urteil vom 16.07.2020 - 2 C 7.19) als rechtswidrig und verletzten den Kläger in seinen Rechten (§ 113 Abs. 1 Satz 1 VwGO).
  • VG Freiburg, 14.02.2024 - 6 K 1666/22

    Rückforderung des als Familienzuschlag ausgezahlten Teils der Dienstbezüge

    Ein offensichtlicher Mangel des rechtlichen Grundes der Zahlung im Sinne von § 15 Abs. 2 S 2 LBesGBW (juris: BesG BW 2010) liegt dann vor, wenn der Empfänger die Überzahlung nur deshalb nicht bemerkt hat, weil er die im Verkehr erforderliche Sorgfalt in ungewöhnlich hohem Maße außer Acht gelassen hat oder - mit anderen Worten - er den Fehler etwa durch Nachdenken oder logische Schlussfolgerung hätte erkennen müssen (BVerwG, Urteil vom 16. Juli 2020 - 2 C 7.19 - juris Rn. 17).

    Die Vorschrift dient dem Schutz des "gutgläubig" Bereicherten, der das rechtsgrundlos Empfangene im Vertrauen auf das (Fort-)Bestehen des Rechtsgrunds verbraucht hat und daher nicht über den Betrag einer wirklichen (bestehengebliebenen) Bereicherung hinaus zur Herausgabe oder zum Wertersatz verpflichtet werden soll (BVerwG, Urteil vom 16.07.2020 - 2 C 7.19 - juris Rn. 15).

    Zu den Sorgfaltspflichten gehört es aufgrund der beamtenrechtlichen Treuepflicht auch, die Besoldungsmitteilungen bei besoldungsrelevanten Änderungen im dienstlichen oder persönlichen Bereich auf ihre Richtigkeit zu überprüfen und auf Überzahlungen zu achten (BVerwG, Urteil vom 16.07.2020 - 2 C 7.19 - juris Rn. 17).

    Offensichtlichkeit liegt vor, wenn dem Beamten aufgrund seiner Kenntnisse auffallen bzw. es sich aufdrängen muss, dass die ausgewiesenen Beträge nicht stimmen können (BVerwG, Urteil vom 16.07.2020, a.a.O.).

    Dabei ist nicht die gesamte Rechtsbeziehung, aus welcher der Bereicherungsanspruch erwächst, nochmals unter dem Gesichtspunkt von Treu und Glauben zu würdigen, sondern auf das konkrete Rückforderungsbegehren und vor allem auf die Modalitäten der Rückabwicklung und ihre Auswirkungen auf die Lebensumstände des Beamten abzustellen (vgl. Urteil vom 15.11.2016 - 2 C 9.15 - juris Rn. 32; Urteil vom 16.07.2020 - 2 C 7.19 - juris Rn. 30; Urteil vom 14.09.2023 - 2 A 1.22 - juris Rn. 40).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.12.2021 - 3 A 3218/19

    Rückforderung von Bezügen für Anwärtern der Laufbahn des gehobenen

    Rechtsgrundlage des Bescheids ist § 15 Abs. 2 Satz 1 des Besoldungsgesetzes für das Land Nordrhein-Westfalen (LBesG NRW), der im Zeitpunkt der insoweit maßgeblichen letzten Behördenentscheidung, vgl. BVerwG, Urteil vom 16.07.2020 - 2 C 7.19 -, juris Rn. 8, hier des Widerspruchsbescheids vom 15. März 2017, galt.

    vgl. BVerwG, Urteile vom 16.07.2020 - 2 C 7.19 -, juris Rn. 30 (zu § 12 BBesG), und vom 21.02.2019 - 2 C 24.17 -, juris Rn. 18 (zu § 52 LBeamtVG BE), jeweils m. w. N.

  • OVG Thüringen, 08.11.2023 - 2 ZKO 558/19

    Rückforderung überzahlter Bezüge; Relevanz eines Verschuldens der Behörde;

    Dabei ist jedoch nicht die gesamte Rechtsbeziehung, aus welcher der Bereicherungsanspruch erwächst, nochmals unter dem Gesichtspunkt von Treu und Glauben zu würdigen, sondern auf das konkrete Rückforderungsbegehren und vor allem auf die Modalitäten der Rückabwicklung und ihre Auswirkungen auf die Lebensumstände des Beamten abzustellen (vgl. BVerwG, Urteil vom 26. April 2012 - 2 C 15/10 - Juris, Rn. 24; Urteil vom 15. November 2016 - 2 C 9/15 - Juris, Rn. 32; Urteil vom 21. Februar 2019 - 2 C 24/17 - Juris, Rn. 18; Urteil vom 16. Juli 2020 - 2 C 7/19 - Juris, Rn. 30).

    Ein Mitverschulden der Behörde an der Überzahlung ist in die Ermessensentscheidung nach § 12 Abs. 2 Satz 3 BBesG einzubeziehen (vgl. BVerwG, Urteil vom 27. Januar 1994 - 2 C 19/92 - Juris, Rn. 22; Urteil vom 26. April 2012 - 2 C 15/10 - Juris, Rn. 25; Urteil vom 15. November 2016 - 2 C 9/15 - Juris, Rn. 33; Urteil vom 21. Februar 2019 - 2 C 24/17 - Juris, Rn. 19; Urteil vom 16. Juli 2020 - 2 C 7/19 - Juris, Rn. 31).

    Bei Hinzutreten weiterer Umstände, etwa besonderer wirtschaftlicher Probleme des Beamten, kann auch eine darüber hinaus gehende Ermäßigung des Rückforderungsbetrags in Betracht kommen (vgl. BVerwG, Urteile vom 26. April 2012 - 2 C 15/10 - Juris, Rn. 26; Urteil vom 15. November 2016 - 2 C 9/15 - Juris, Rn. 34; Urteil vom 21. Februar 2019 - 2 C 24/17 - Juris, Rn. 20; Urteil vom 16. Juli 2020 - 2 C 7/19 - Juris, Rn. 32).

    Dass dieser Umstand nicht nur ("vor allem") in Fällen der verschärften Haftung in die Ermessensentscheidung einzubeziehen ist, sondern auch dann, wenn der Beamte noch bereichert ist, ergibt sich aus der Hervorhebung in einem eigenständigen Absatz, der zudem den Ausführungen zur Berücksichtigung des behördlichen Verschuldens in Fällen der Entreicherung und verschärften Haftung vorausgeht (vgl. etwa BVerwG, Urteil vom 16. Juli 2020 - 2 C 7/19 - Juris, Rn. 30 ff.).

    Bei der Frage der Bereicherung oder Entreicherung kommt es darauf an, ob der Empfänger die Beträge restlos für seine laufenden Lebensbedürfnisse verbraucht oder sich damit noch in seinem Vermögen vorhandene Werte verschafft hat, etwa Ersparnisse, Anschaffungen oder die Befreiung von Verbindlichkeiten durch Tilgung eigener Schulden, die er ohne die Überzahlung nicht geleistet hätte (vgl. BVerwG, Urteil vom 16. Juli 2020 - 2 C 7/19 - Juris, Rn. 15; zur Tilgung von Schulden vgl. BVerwG, Urteil vom 30. August 1962 - II C 90.60 - Juris, Rn. 22; vgl. ebenso BGH, Urteil vom 30. Juli 2008 - XII ZR 177/06 - Juris, Rn. 70; Urteil vom 17. Juni 1992 - XII ZR 119/91 - Juris, Rn. 9).

  • VG Ansbach, 04.05.2021 - AN 1 K 19.01041

    Rückforderung überzahlter Beamtenbesoldung

    Maßgeblich für die Überprüfung der Rechtmäßigkeit des Rückforderungsbescheides ist die Sach- und Rechtslage zum Zeitpunkt der letzten Verwaltungsentscheidung, also in der Regel des Widerspruchsbescheides (BVerwG, U.v. 16.7.2020 - 2 C 7/19 - juris Rn. 8; U.v. 8.10.1998 - 2 C 21/97 - juris Rn. 22).

    Nicht erforderlich ist hingegen, dass außerdem die konkrete Höhe der Überzahlung offensichtlich ist (BVerwG, U.v. 16.7.2020 - 2 C 7/19 - juris Rn. 17 m.w.N.).

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG, U.v. 16.7.2020 - 2 C 7/19 - juris Rn. 30 ff. m.w.N.) bezweckt diese Billigkeitsentscheidung eine allen Umständen des Einzelfalles gerecht werdende, für die Behörde zumutbare und für den Beamten tragbare Lösung zu ermöglichen, bei der auch Alter, Leistungsfähigkeit und sonstige Lebensverhältnisse des Herausgabepflichtigen eine maßgebende Rolle spielen.

    Liegt kein überwiegendes behördliches Mitverschulden für die Überzahlung von Besoldungs- oder Versorgungsbezügen vor, genügt die Einräumung von angemessenen Ratenzahlungsmöglichkeiten regelmäßig den Erfordernissen einer im Rahmen des Rückforderungsbescheids zu treffenden Billigkeitsentscheidung (BVerwG, U.v. 16.7.2020 - 2 C 7/19 - juris Rn. 33).

  • BVerwG, 23.03.2021 - 2 C 17.19

    Gewährung einer Strukturzulage nach Laufbahngruppenzugehörigkeit

    Hinsichtlich der Rechtsfolgen des Rückzahlungsanspruchs verweist § 18 Abs. 2 Satz 1 SächsBesG auf die Vorschriften des Bürgerlichen Gesetzbuchs (vgl. BVerwG, Urteile vom 28. Februar 2002 - 2 C 2.01 - BVerwGE 116, 74 , vom 22. März 2017 - 5 C 5.16 - Buchholz 240 § 12 BBesG Nr. 37 Rn. 14, 20 und vom 16. Juli 2020 - 2 C 7.19 - ZBR 2021, 131 Rn. 15).

    Nach ständiger Rechtsprechung spricht im Fall geringfügiger Überzahlungen an Bezieher unterer und mittlerer Einkommen nach der Lebenserfahrung regelmäßig eine Vermutung dafür, dass das Erhaltene tatsächlich für die allgemeinen Lebenshaltungskosten ohne Bereicherung verbraucht wurde, ohne dass der Bereicherte für den Einwand der Entreicherung einen besonderen Verwendungsnachweis erbringen müsste (vgl. grundlegend BVerwG, Urteile vom 10. Oktober 1961 - 6 C 25.60 - BVerwGE 13, 107 , vom 30. August 1962 - 2 C 90.60 - BVerwGE 15, 15 und vom 16. Juli 2020 - 2 C 7.19 - ZBR 2021, 131 Rn. 15; vgl. auch BAG, Urteil vom 12. Januar 1994 - 5 AZR 597/92 - NJW 1994, 2636 ; BGH, Urteil vom 30. Juli 2008 - XII ZR 177/06 - BGHZ 177, 356 Rn. 70; Palandt, BGB, 79. Aufl. 2020, § 818 Rn. 40, 55 m.w.N.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.09.2021 - 1 A 922/19

    Rückforderung; Anwärterbezüge; Anwärtergrundbetrag; Anwärtersonderzuschlag;

    vgl. statt aller: BVerwG, Urteil vom 16. Juli 2020 - 2 C 7.19 -, juris, Rn. 30, und OVG NRW, Beschluss vom 8. Juni 2021 - 1 A 4103/18 -, juris, Rn. 11 f., jeweils m. w. N.

    Das von dem Kläger schließlich noch angeführte Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 16. Juli 2020 - 2 C 7.19 -, juris, weist ersichtlich keinen Bezug zu der hier behandelten Frage auf.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.11.2021 - 6 A 2718/19

    Anrechnung; Zuweisung; Abführungspflicht; Behaltensentscheidung; Rückforderung;

    vgl. Schrapper/Günther, Landesbeamtengesetz Nordrhein-Westfalen, 3. Auflage 2021, § 58 Rn. 1; vgl. auch BVerwG, Urteil vom 16. Juli 2020 - 2 C 7.19 -, ZBR 2021, 131 = juris Rn. 10 f. zum spezialgesetzlichen Charakter des § 12 Abs. 7 DBGrG.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 16. Juli 2020 - 2 C 7.19 -, a. a. O. Rn. 31.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 16. Juli 2020 - 2 C 7.19 -, a. a. O. Rn. 32.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.01.2024 - 3 A 1186/21
    Liegt kein überwiegendes behördliches Mitverschulden für die Überzahlung von Besoldungs- oder Versorgungsbezügen vor, genügt das Einräumen von angemessenen Ratenzahlungsmöglichkeiten regelmäßig den Erfordernissen einer im Rahmen des Rückforderungsbescheids zu treffenden Billigkeitsentscheidung vgl. BVerwG, Urteile vom 16.07.2020 - 2 C 7.19 -, juris Rn. 30 ff., und vom 21.02.2019 - 2 C 24.17 -, juris Rn. 19 ff., je m. w. Hinweisen auf die ständige Rspr.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 16.07.2020 - 2 C 7.19 -, juris Rn. 32: "Deshalb ist aus Gründen der Billigkeit in der Regel von der Rückforderung teilweise abzusehen, wenn der Grund für die Überzahlung in der überwiegenden behördlichen Verantwortung liegt.

  • VG Koblenz, 22.02.2022 - 5 K 1066/21

    Zu viel gezahlte Dienstbezüge müssen zurückgezahlt werden

  • BVerwG, 14.09.2023 - 2 A 1.22

    R. ./. Bundesrepublik Deutschland - Rückforderung von Bezügen (Auslandsbezüge)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 31.03.2022 - 1 A 2053/20

    Anrechnung der anderweitigen Bezüge auf die Besoldung eines Beamten i.R.d.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 31.03.2022 - 1 A 2052/20

    Rückzahlung der einem Beamten ausgezahlten anderweitigen Bezüge aus einer

  • VG Köln, 23.05.2023 - 15 K 3973/20
  • VG Berlin, 27.02.2024 - 5 K 56.22

    Rückforderung von Bezügen

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.05.2021 - 1 A 3949/18

    Berufung auf den Wegfall der Bereicherung

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.07.2022 - 1 A 3929/19

    Rückforderung der Zulage für Beamte und Soldaten in fliegerischer Verwendung

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.06.2021 - 1 A 4103/18

    Rückforderung zu viel gezahlter Bezüge von aus Dienstverhältnis entlassenem

  • OVG Schleswig-Holstein, 31.01.2022 - 2 LA 431/18

    Rückforderung von Anwärtersonderzuschlägen nach Wechsel vom Justizvollzugsdienst

  • VGH Bayern, 13.12.2021 - 14 B 20.812

    Festsetzung von Ausgleichsbezügen nach einer vorangegangenen unrichtigen Auskunft

  • VG Koblenz, 24.01.2023 - 5 K 924/22

    Beamtin muss zu viel gezahlte Dienstbezüge zurückzahlen

  • VG Düsseldorf, 06.05.2022 - 13 K 8134/19
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.04.2022 - 1 A 1573/20

    Rückforderung von Dienstbezügen einer Soldatin; Vorzeitige Beendigung von

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.05.2021 - 1 A 1422/20

    Rückforderung zuviel gezahlter Versorgungsbezüge bei einem Beamten

  • OVG Berlin-Brandenburg, 16.01.2023 - 4 N 64.22

    Versorgungsbezüge - Sonderzahlung Dezember - Rechenfehler der Behörde -

  • VG Hannover, 09.11.2022 - 2 A 4717/20

    Anwärtersonderzuschlag; Beamter; Wohlverhaltenspflicht; zu vertretender Grund

  • VG Schwerin, 26.01.2022 - 1 A 1033/21

    Erschwerniszulage für eines Bundespolizisten für Rückführungen von nicht

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