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   BVerwG, 17.05.2006 - 1 B 100.05   

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BVerwG, 17.05.2006 - 1 B 100.05 (https://dejure.org/2006,5099)
BVerwG, Entscheidung vom 17.05.2006 - 1 B 100.05 (https://dejure.org/2006,5099)
BVerwG, Entscheidung vom 17. Mai 2006 - 1 B 100.05 (https://dejure.org/2006,5099)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • lexetius.com
  • Bundesverwaltungsgericht
  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Anerkennung als politische Flüchtlinge; Anforderungen an die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zum Vorliegen einer inländischen Fluchtalternative; Möglichkeit des Findens einer inländischen Fluchtalternative vor politischer Verfolgung auf dem ...

  • Informationsverbund Asyl und Migration

    VwGO § 133 Abs. 3 S. 3; AufenthG § 60 Abs. 1; VwGO § 132 Abs. 2 Nr. 2; AufenthG § 132 Abs. 2 Nr. 3; VwGO § 86 Abs. 1; VwGO § 132 Abs. 2 Nr. 1
    Revisionsverfahren, Darlegungserfordernis, Revisionsantrag, Frist, Monatsfrist, Feiertag, Russland, Tschetschenen, interne Fluchtalternative, Divergenzrüge, Freizügigkeit, Registrierung, Sachaufklärungspflicht, Verfahrensrecht, grundsätzliche Bedeutung, Existenzminimum, ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

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Wird zitiert von ... (157)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerwG, 09.01.1998 - 9 B 1130.97

    Asyl - Existenzgefährdung - grundsätzliche Bedeutung - Bedarf

    Auszug aus BVerwG, 17.05.2006 - 1 B 100.05
    11 Im Übrigen ist in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts soweit in verallgemeinerungsfähiger Weise möglich bereits geklärt, dass ein verfolgungssicherer Ort erwerbsfähigen Personen das wirtschaftliche Existenzminimum grundsätzlich immer dann bietet, wenn sie dort durch eigene, notfalls auch wenig attraktive und ihrer Vorbildung nicht entsprechende Arbeit, die grundsätzlich zumutbar ist, oder durch Zuwendungen von dritter Seite jedenfalls nach Überwindung von Anfangsschwierigkeiten das zu ihrem Lebensunterhalt unbedingt Notwendige erlangen können (vgl. Beschluss vom 9. Januar 1998 BVerwG 9 B 1130.97 m.w.N.).

    Ebenfalls bereits entschieden ist, dass der Verweis auf eine kriminelle Arbeit nicht zumutbar wäre, also eine Arbeit etwa im Sinne mafiöser Erwerbstätigkeit, die für eine kriminelle Organisation geleistet wird und wie bei Mitgliedern der Mafia in der fortgesetzten Begehung von oder der Teilnahme an Verbrechen besteht (Beschluss vom 9. Januar 1998 a.a.O.; vgl. ferner zur Aufklärungspflicht in Bezug auf Prostitution den Beschluss vom 11. Februar 1999 BVerwG 9 B 381.98 DVBl 1999, 1206).

  • BVerwG, 19.08.1997 - 7 B 261.97

    Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde - Darlegung der Grundsatzbedeutung -

    Auszug aus BVerwG, 17.05.2006 - 1 B 100.05
    Es fehlen zum einen bereits Darlegungen dazu, inwiefern sich dem Berufungsgericht ausgehend von seiner tatrichterlichen Einschätzung und rechtlichen Bewertung die weitere Aufklärung des Sachverhalts in der angegebenen Richtung hätte aufdrängen müssen und anhand welcher von der Beschwerde im Einzelnen zu bezeichnenden Aufklärungsmaßnahmen sich welches Beweisergebnis zugunsten der Kläger ergeben hätte (vgl. etwa Beschluss vom 19. August 1997 BVerwG 7 B 261.97 Buchholz 310 § 133 VwGO Nr. 26 = NJW 1997, 3328).
  • BVerfG, 10.07.1989 - 2 BvR 502/86

    Tamilen

    Auszug aus BVerwG, 17.05.2006 - 1 B 100.05
    Entgegen den Ausführungen des Bundesverfassungsgerichts in dessen Entscheidung vom 10. Juli 1989 2 BvR 502/86 u.a. unter B I 5 a (= BVerfGE 80, 315 ), wonach zu berücksichtigen sei, dass auch der mehrgesichtige Staat immer ein und derselbe Staat sei und bei der Prüfung der Frage, ob jemand in verfolgungsfreie Landesteile ausweichen könne, dieser Umstand nicht außer Betracht bleiben dürfe, prüfe das Berufungsgericht die Voraussetzungen des Vorliegens einer inländischen Fluchtalternative für Tschetschenien auf dem übrigen Gebiet der Russischen Föderation, ohne zu überprüfen, ob und inwieweit der russische Staat sich tatsächlich als mehrgesichtiger Staat darstellt und ob der russische Staat, der Tschetschenen in Tschetschenien und in den umliegenden Regionen verfolgt, sie in den übrigen Landesteilen der Föderation in Ruhe lässt (Beschwerdebegründung S. 5).
  • BAG, 24.09.1996 - 9 AZR 364/95

    Urlaub während des Streiks

    Auszug aus BVerwG, 17.05.2006 - 1 B 100.05
    Für den Ablauf einer Rechtsmittelfrist an einem nicht bundeseinheitlichen gesetzlichen Feiertag sind nach unbestrittener Ansicht die Verhältnisse an dem Ort maßgebend, an dem die Frist zu wahren ist (vgl. zuletzt OVG Frankfurt/Oder, Beschluss vom 30. Juni 2004 2 A 247/04.AZ NJW 2004, 3795 m.w.N. und etwa BAG, Urteil vom 24. September 1996 9 AZR 364/95 BAGE 84, 140 und Beschluss vom 16. Januar 1989 5 AZR 579/88 NJW 1989, 1181; BSG, Beschluss vom 8. November 1994 2 BU 184/94 MDR 1995, 955; BayVGH, Beschluss vom 9. August 1996 23 AA 95.30922 NJW 1997, 2130; Meissner, in Schoch/ Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, § 57 Rn. 28; Stöber, in: Zöller, ZPO, 25. Aufl. 2005, § 222 Rn. 1).
  • OVG Brandenburg, 30.06.2004 - 2 A 247/04

    Für den Ablauf einer Rechtsmittelfrist an einem nicht bundeseinheitlichen

    Auszug aus BVerwG, 17.05.2006 - 1 B 100.05
    Für den Ablauf einer Rechtsmittelfrist an einem nicht bundeseinheitlichen gesetzlichen Feiertag sind nach unbestrittener Ansicht die Verhältnisse an dem Ort maßgebend, an dem die Frist zu wahren ist (vgl. zuletzt OVG Frankfurt/Oder, Beschluss vom 30. Juni 2004 2 A 247/04.AZ NJW 2004, 3795 m.w.N. und etwa BAG, Urteil vom 24. September 1996 9 AZR 364/95 BAGE 84, 140 und Beschluss vom 16. Januar 1989 5 AZR 579/88 NJW 1989, 1181; BSG, Beschluss vom 8. November 1994 2 BU 184/94 MDR 1995, 955; BayVGH, Beschluss vom 9. August 1996 23 AA 95.30922 NJW 1997, 2130; Meissner, in Schoch/ Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, § 57 Rn. 28; Stöber, in: Zöller, ZPO, 25. Aufl. 2005, § 222 Rn. 1).
  • VGH Bayern, 09.08.1996 - 23 AA 95.30922

    Bestimmung der gesetzlichen Feiertage nach § 222 Zivilprozessordnung (ZPO) zur

    Auszug aus BVerwG, 17.05.2006 - 1 B 100.05
    Für den Ablauf einer Rechtsmittelfrist an einem nicht bundeseinheitlichen gesetzlichen Feiertag sind nach unbestrittener Ansicht die Verhältnisse an dem Ort maßgebend, an dem die Frist zu wahren ist (vgl. zuletzt OVG Frankfurt/Oder, Beschluss vom 30. Juni 2004 2 A 247/04.AZ NJW 2004, 3795 m.w.N. und etwa BAG, Urteil vom 24. September 1996 9 AZR 364/95 BAGE 84, 140 und Beschluss vom 16. Januar 1989 5 AZR 579/88 NJW 1989, 1181; BSG, Beschluss vom 8. November 1994 2 BU 184/94 MDR 1995, 955; BayVGH, Beschluss vom 9. August 1996 23 AA 95.30922 NJW 1997, 2130; Meissner, in Schoch/ Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, § 57 Rn. 28; Stöber, in: Zöller, ZPO, 25. Aufl. 2005, § 222 Rn. 1).
  • BVerwG, 11.02.1999 - 9 B 381.98

    Aufklärungspflicht; Ablehnung eines Beweisantrags auf Einholung von

    Auszug aus BVerwG, 17.05.2006 - 1 B 100.05
    Ebenfalls bereits entschieden ist, dass der Verweis auf eine kriminelle Arbeit nicht zumutbar wäre, also eine Arbeit etwa im Sinne mafiöser Erwerbstätigkeit, die für eine kriminelle Organisation geleistet wird und wie bei Mitgliedern der Mafia in der fortgesetzten Begehung von oder der Teilnahme an Verbrechen besteht (Beschluss vom 9. Januar 1998 a.a.O.; vgl. ferner zur Aufklärungspflicht in Bezug auf Prostitution den Beschluss vom 11. Februar 1999 BVerwG 9 B 381.98 DVBl 1999, 1206).
  • BSG, 08.11.1994 - 2 BU 184/94

    Sozialgerichtsverfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Fristberechnung - Feiertag

    Auszug aus BVerwG, 17.05.2006 - 1 B 100.05
    Für den Ablauf einer Rechtsmittelfrist an einem nicht bundeseinheitlichen gesetzlichen Feiertag sind nach unbestrittener Ansicht die Verhältnisse an dem Ort maßgebend, an dem die Frist zu wahren ist (vgl. zuletzt OVG Frankfurt/Oder, Beschluss vom 30. Juni 2004 2 A 247/04.AZ NJW 2004, 3795 m.w.N. und etwa BAG, Urteil vom 24. September 1996 9 AZR 364/95 BAGE 84, 140 und Beschluss vom 16. Januar 1989 5 AZR 579/88 NJW 1989, 1181; BSG, Beschluss vom 8. November 1994 2 BU 184/94 MDR 1995, 955; BayVGH, Beschluss vom 9. August 1996 23 AA 95.30922 NJW 1997, 2130; Meissner, in Schoch/ Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, § 57 Rn. 28; Stöber, in: Zöller, ZPO, 25. Aufl. 2005, § 222 Rn. 1).
  • BAG, 16.01.1989 - 5 AZR 579/88

    Fristen: Ende der Rechtsmittelfrist an Feiertagen - Wiedereinsetzung in den

    Auszug aus BVerwG, 17.05.2006 - 1 B 100.05
    Für den Ablauf einer Rechtsmittelfrist an einem nicht bundeseinheitlichen gesetzlichen Feiertag sind nach unbestrittener Ansicht die Verhältnisse an dem Ort maßgebend, an dem die Frist zu wahren ist (vgl. zuletzt OVG Frankfurt/Oder, Beschluss vom 30. Juni 2004 2 A 247/04.AZ NJW 2004, 3795 m.w.N. und etwa BAG, Urteil vom 24. September 1996 9 AZR 364/95 BAGE 84, 140 und Beschluss vom 16. Januar 1989 5 AZR 579/88 NJW 1989, 1181; BSG, Beschluss vom 8. November 1994 2 BU 184/94 MDR 1995, 955; BayVGH, Beschluss vom 9. August 1996 23 AA 95.30922 NJW 1997, 2130; Meissner, in Schoch/ Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, § 57 Rn. 28; Stöber, in: Zöller, ZPO, 25. Aufl. 2005, § 222 Rn. 1).
  • BVerwG, 21.04.2022 - 1 C 10.21

    Grundsätzlich kein Abschiebungsschutz bei Existenzsicherung für absehbare Zeit

    Zu den im vorstehenden Sinne zumutbaren Arbeiten zählen auch Tätigkeiten, für die es keine Nachfrage auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt gibt, die nicht überkommenen Berufsbildern entsprechen und die nur zeitweise, etwa zur Deckung eines kurzfristigen Bedarfs ausgeübt werden können, selbst wenn diese im Bereich der sogenannten "Schatten- oder Nischenwirtschaft" angesiedelt sind (BVerwG, Beschlüsse vom 9. Januar 1998 - 9 B 1130.97 - juris Rn. 5 und vom 17. Mai 2006 - 1 B 100.05 - Buchholz 402.25 § 1 AsylVfG Nr. 328 Rn. 11; vgl. in anderem Zusammenhang ferner EuGH, Urteil vom 2. Oktober 2019 - C-93/18 [ECLI:EU:C:2019:809], Bajratari - Rn. 48; BVerwG, Urteil vom 23. September 2020 - 1 C 27.19 - Buchholz 451.902 Europ.
  • VGH Baden-Württemberg, 16.10.2017 - A 11 S 512/17

    (Keine) Möglichkeit der Verweisung eines afghanischen Staatsangehörigen aus der

    BVerwG, Urteil vom 01.02.2007 - 1 C 24.06 -, NVwZ 2007, 590 Rn. m.w.N. 11 m.w.N. sowie Beschluss vom 17.05.2005 - 1 B 100.05 - juris Rn. 11; BVerwG,; vgl. auch jüngst wieder VGH Bad.-Württ., Urteil vom 06.04.2016 - A 3 S 961/15 -, juris.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.01.2021 - 11 A 2982/20

    In Griechenland anerkannte Schutzberechtigte dürfen derzeit nicht rücküberstellt

    Insoweit beruft sich das Verwaltungsgericht zu Unrecht auf den Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 17. Mai 2006 - 1 B 100.05 -.

    vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 17. Mai 2006 - 1 B 100.05 -, Buchholz 402.25 § 1 AsylVfG Nr. 328 = juris, Rn. 11, und vom 17. Mai 2006 - 1 B 101.05 -, Buchholz 402.25 § 1 AsylVfG Nr. 329 = juris, Rn. 5, und vom 9. Januar 1998 - 9 B 1130.97 -, juris, Rn. 5 f.

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