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   BVerwG, 17.11.1995 - 8 C 38.93   

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BVerwG, 17.11.1995 - 8 C 38.93 (https://dejure.org/1995,1583)
BVerwG, Entscheidung vom 17.11.1995 - 8 C 38.93 (https://dejure.org/1995,1583)
BVerwG, Entscheidung vom 17. November 1995 - 8 C 38.93 (https://dejure.org/1995,1583)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Wehrbeschwerde - Fristversäumung - Unabwendbarer Zufall - Nachfrist

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1996, 513
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (27)

  • BVerfG, 30.01.1991 - 2 BvR 712/90

    Effektivität des Rechtsschutzes - Zurückweisung eines Antrags auf gerichtliche

    Auszug aus BVerwG, 17.11.1995 - 8 C 38.93
    Die kurz bemessene Nachfrist trägt dem für das Verfahren nach der Wehrbeschwerdeordnung geltenden Beschleunigungsgebot (vgl. § 1 Abs. 2, § 16 Abs. 2, § 17 Abs. 1 Satz 2, § 23 Abs. 3 WBO) Rechnung, das dem Soldaten eine schnelle Entscheidung sichern, zugleich aber auch im öffentlichen Interesse für eine kurzfristig eintretende Unanfechtbarkeit der von der Truppe getroffenen Maßnahmen sorgen soll (vgl. auch BVerfG, Kammerbeschluß vom 30. Januar 1991 - 2 BvR 712/90 - NVwZ 1991, 766 [767]).

    Die in § 7 Abs. 1 WBO vorgesehene Nachfristgewährung läßt als spezielles Rechtsinstitut (vgl. BVerfG, Kammerbeschluß vom 30. Januar 1991, aaO. S. 767) einen Rückgriff auf die Wiedereinsetzung in Verfahren nach der Wehrbeschwerdeordnung nicht zu.

    Verfassungsrechtliche Bedenken sind dagegen nicht zu erheben (vgl. BVerfG, Kammerbeschluß vom 30. Januar 1991, aaO. S. 767).

  • BVerwG, 21.07.1992 - 1 WB 148.91

    Unangemessene persönliche Behandlung durch den nächsthöheren

    Auszug aus BVerwG, 17.11.1995 - 8 C 38.93
    Ein unabwendbarer Zufall im Sinne des § 7 Abs. 1 WBO ist nur dann gegeben, wenn der Soldat auch bei Anwendung der ihm nach Lage des Falles zuzumutenden Sorgfalt nicht in der Lage war, die Frist einzuhalten (vgl. Beschlüsse vom 3. Juli 1990 - BVerwG 1 WB 8.90 - und vom 21. Juli 1992 - BVerwG 1 WB 148.91 - DokBer B 1992, 323 [325]).

    Daß dem Soldaten eine Entscheidung unverständlich erscheint, ist kein unabwendbarer Zufall (vgl. Beschluß vom 21. Juli 1992, aaO. S. 326).

  • BVerwG, 15.11.1984 - 1 WB 84.84

    Wehrbeschwerdeverfahren - Beschwerdebefugnis - Geschäftsordnung -

    Auszug aus BVerwG, 17.11.1995 - 8 C 38.93
    Sie erschöpft sich in der bloßen Mitteilung, daß auch die Dienstaufsicht keinen Grund zum Einschreiten hat (vgl. Beschlüsse vom 6. Februar 1979 - BVerwG 1 WB 44.78 - BVerwGE 63, 189 [190] m.w.N. und vom 15. November 1984 - BVerwG 1 WB 84.84 - BVerwGE 76, 296 [299] m.w.N.; st.Rspr.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.02.1991 - 1 A 1240/88

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand; Wehrbeschwerdeverfahren;

    Auszug aus BVerwG, 17.11.1995 - 8 C 38.93
    Daran hat entgegen der vom Oberverwaltungsgericht Münster in dessen Urteil vom 14. Februar 1991 - 1 A 1240/88 - (NZWehrr 1991, 170 [171 f.] vertretenen Ansicht auch das Inkrafttreten des Verwaltungsverfahrensgesetzes vom 25. Mai 1976 (BGBl I S. 1253) am 1. Januar 1977 nichts geändert.
  • BVerwG, 30.07.1980 - 1 WB 115.79

    Festlegung der Ausbildungsziele - Festlegung der Prüfungsziele -

    Auszug aus BVerwG, 17.11.1995 - 8 C 38.93
    Auch § 14 WBO gibt dem Beschwerdeführer keinen Anspruch auf sachliche Überprüfung einer wegen Fristversäumnis unzulässigen Beschwerde (vgl. Beschluß vom 30. Juli 1980 - BVerwG 1 WB 115/79 -).
  • BVerwG, 20.06.1988 - 6 C 24.87

    Kriegsdienstverweigerung - Verspätet eingelegter Widerspruch -

    Auszug aus BVerwG, 17.11.1995 - 8 C 38.93
    Es handelt sich nicht um eine Sachentscheidung über die Beschwerde, die eine Versäumung der Beschwerdefrist im gerichtlichen Verfahren unbeachtlich werden ließe (zu dieser Wirkung der Sachentscheidung über eine verfristete Wehrbeschwerde vgl. Beschluß vom 24. Oktober 1989 - BVerwG 1 WB 194.88 - DokBer B 1990, 117 f. m.w.N.; zur Unbeachtlichkeit der Versäumung der Widerspruchsfrist als Folge einer Sachentscheidung der Widerspruchsbehörde über den verspäteten Widerspruch vgl. etwa Urteile vom 20. Juni 1988 - BVerwG 6 C 24.87 - Buchholz 448.6 § 18 KDVG Nr. 2 S. 1 [2 f.] m.w.N. und vom 9. Juli 1989 - BVerwG 6 C 49.87 - Buchholz 316 § 32 VwVfG Nr. 3 S. 1 f.).
  • BVerwG, 06.02.1979 - 1 WB 44.78
    Auszug aus BVerwG, 17.11.1995 - 8 C 38.93
    Sie erschöpft sich in der bloßen Mitteilung, daß auch die Dienstaufsicht keinen Grund zum Einschreiten hat (vgl. Beschlüsse vom 6. Februar 1979 - BVerwG 1 WB 44.78 - BVerwGE 63, 189 [190] m.w.N. und vom 15. November 1984 - BVerwG 1 WB 84.84 - BVerwGE 76, 296 [299] m.w.N.; st.Rspr.).
  • BVerwG, 09.06.1989 - 6 C 49.87

    Kriegsdienstverweigerung - Ablehnungsbescheid - Urlaubsbedingte Abwesenheit -

    Auszug aus BVerwG, 17.11.1995 - 8 C 38.93
    Es handelt sich nicht um eine Sachentscheidung über die Beschwerde, die eine Versäumung der Beschwerdefrist im gerichtlichen Verfahren unbeachtlich werden ließe (zu dieser Wirkung der Sachentscheidung über eine verfristete Wehrbeschwerde vgl. Beschluß vom 24. Oktober 1989 - BVerwG 1 WB 194.88 - DokBer B 1990, 117 f. m.w.N.; zur Unbeachtlichkeit der Versäumung der Widerspruchsfrist als Folge einer Sachentscheidung der Widerspruchsbehörde über den verspäteten Widerspruch vgl. etwa Urteile vom 20. Juni 1988 - BVerwG 6 C 24.87 - Buchholz 448.6 § 18 KDVG Nr. 2 S. 1 [2 f.] m.w.N. und vom 9. Juli 1989 - BVerwG 6 C 49.87 - Buchholz 316 § 32 VwVfG Nr. 3 S. 1 f.).
  • BVerwG, 24.10.1989 - 1 WB 194.88

    Unzulässige Beschwerde - Voraussetzungen einer Sachentscheidung - Versäumnis der

    Auszug aus BVerwG, 17.11.1995 - 8 C 38.93
    Es handelt sich nicht um eine Sachentscheidung über die Beschwerde, die eine Versäumung der Beschwerdefrist im gerichtlichen Verfahren unbeachtlich werden ließe (zu dieser Wirkung der Sachentscheidung über eine verfristete Wehrbeschwerde vgl. Beschluß vom 24. Oktober 1989 - BVerwG 1 WB 194.88 - DokBer B 1990, 117 f. m.w.N.; zur Unbeachtlichkeit der Versäumung der Widerspruchsfrist als Folge einer Sachentscheidung der Widerspruchsbehörde über den verspäteten Widerspruch vgl. etwa Urteile vom 20. Juni 1988 - BVerwG 6 C 24.87 - Buchholz 448.6 § 18 KDVG Nr. 2 S. 1 [2 f.] m.w.N. und vom 9. Juli 1989 - BVerwG 6 C 49.87 - Buchholz 316 § 32 VwVfG Nr. 3 S. 1 f.).
  • BVerwG, 27.02.1974 - VIII C 163.71

    Vertretung des Bundes bei Klagen aus dem Wehrdienstverhältnis - Voraussetzungen

    Auszug aus BVerwG, 17.11.1995 - 8 C 38.93
    Davon geht der Senat in ständiger Rechtsprechung aus (vgl. etwa Urteile vom 27. Februar 1974 - BVerwG VIII C 163.71 - Buchholz 448.0 § 29 WPflG Nr. 11 S. 35 [37 ff.] und vom 20. August 1975 - BVerwG VIII C 46.74 - Buchholz 448.0 § 29 WPflG Nr. 16 S. 1 f.; Beschluß vom 16. Februar 1981 - BVerwG 8 CB 88.80 - Buchholz 448.0 § 29 WPflG Nr. 19 S. 1 f.).
  • BVerwG, 10.12.1976 - 1 WB 166.76
  • BVerwG, 08.03.1983 - 1 C 34.80

    Rechtzeitigkeit des Widerspruchs - Widerspruchsfrist - Wiedereinsetzungsantrag -

  • BVerwG, 04.03.1976 - 1 WB 31.75

    Antragsverfahren - Bevollmächtigter - Versäumung der Antragsfrist -

  • BVerwG, 25.06.1975 - VIII C 79.74

    Nachdienen wegen disziplinaren Arrestes während der Wehrdienstzeit -

  • BVerwG, 16.02.1981 - 8 CB 88.80

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

  • BVerwG, 03.07.1990 - 1 WB 8.90

    Behandlung eines Beschwerdeverfahrens gegen das einem Soldaten erstellte negative

  • BVerwG, 26.05.1976 - VIII C 55.74

    Prüfung der Rechtmäßigkeit eines Einberufungsbescheides - Durchführung einer

  • BVerwG, 25.06.1975 - VIII C 77.74

    Nachdienen von Arrestzeiten - Begründung einer Ermessensentscheidung -

  • BVerwG, 13.01.1982 - 8 C 49.80

    Weitgehend geförderter Ausbildungsabschnitt - Studiendauer - Prüfungszeit -

  • BVerwG, 30.11.1972 - I WB 211.72

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 15.02.1990 - 1 WB 110.89

    Begriff des unabwendbaren Zufalls i.S. von § 7 Abs. 1 WBO

  • BVerwG, 30.08.1984 - 1 WB 116.83

    Antrag auf gerichtliche Entscheidung - Fernmündliche Einlegung - Erklärung zu

  • BVerwG, 13.12.1989 - 1 WB 90.88

    Wehrbeschwerdesache - Soldat - Falsche Rechtsmittelbelehrung - Einhaltung der

  • BVerwG, 08.12.1982 - 1 WB 70.81

    Anspruch eines Berufssoldaten auf Einplanung für eine erneute Auslandsverwendung

  • BVerwG, 17.01.1980 - 5 C 32.79

    Frage nach der Zulässigkeit einer bedingten Rechtsmitteleinlegung -

  • BVerwG, 03.06.1988 - 8 C 79.86

    Kriegsdienstverweigerung - Ausschlußfrist - Wiedereinsetzung

  • BVerwG, 20.08.1975 - VIII C 46.74

    Entlassung eines einberufenen Wehrpflichtigen bei Nichtantreten seinen Dienstes

  • VG Meiningen, 12.09.2014 - 1 K 82/14

    Örtliche Zuständigkeit bei Klagen gegen eine für sofort vollziehbar erklärte

    Weist die Beschwerdebehörde eine Beschwerde als unzulässig zurück und prüft anschließend gleichwohl die materielle Rechtslage, handelt es sich weder um eine erneute Sachentscheidung, die eine gerichtliche Prüfung eröffnet, noch wird konkludent Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gewährt oder eine Entscheidung über einen Antrag auf Aufhebung eines (bestandskräftigen) rechtswidrigen Verwaltungsaktes auf Grundlage des § 48 VwVfG getroffen; die Beschwerdebehörde erfüllt vielmehr allein den gesetzgeberischen Auftrag des § 12 Abs. 3 WBO (im Anschluss an BVerwG, U. v. 17.11.1995 - 8 C 38/93).

    Sie erschöpft sich vielmehr in der bloßen Mitteilung, dass auch die Dienstaufsicht keinen Grund zum Einschreiten gesehen hat (BVerwG, U. v. 17.11.1995 - 8 C 38/93 -, juris, m. w. N.).

    Es wird von der insoweit abschließenden Regelung des § 7 WBO verdrängt (BVerwG, U. v. 17.11.1995, a. a. O., m. w. N.).

  • BVerwG, 11.05.2011 - 1 WNB 3.11

    Ein Soldat hat grundsätzlich keinen Rechtsanspruch auf sachliche Überprüfung

    Die bei verspäteter Einlegung einer Beschwerde bestehende Untersuchungspflicht nach § 12 Abs. 3 Satz 2 WBO erfolgt allerdings nur in Wahrnehmung der Dienstaufsicht; sie dient nicht der Wahrung von Rechten des Beschwerdeführers im Sinne des § 17 Abs. 1 Satz 1 WBO - also auch nicht der Realisierung der Fürsorgepflicht des Vorgesetzten aus § 10 Abs. 3 SG - , sondern ist allein darauf gerichtet, im öffentlichen Interesse festzustellen, ob Mängel im dienstlichen Bereich vorliegen (Beschlüsse vom 6. Februar 1979 - BVerwG 1 WB 44.78 - BVerwGE 63, 189 , vom 25. April 1990 - BVerwG 1 WB 145.89 - NVwZ 1991, 579 , vom 27. Januar 1998 - BVerwG 1 WB 45.97 -, vom 20. Januar 2009 - BVerwG 1 WB 80.08 - ; Urteil vom 17. November 1995 - BVerwG 8 C 38.93 - Buchholz 311 § 7 WBO Nr. 1 = NZWehrr 1996, 170).

    Die dienstaufsichtliche Prüfungspflicht nach § 12 Abs. 3 Satz 2 WBO obliegt dem Vorgesetzten nicht gegenüber dem Soldaten (Beschluss vom 6. Februar 1979 a.a.O.); ein Soldat hat deshalb grundsätzlich keinen Rechtsanspruch - auch nicht aus § 14 WBO - auf sachliche Überprüfung einer wegen Fristversäumnis unzulässigen Beschwerde (Urteil vom 17. November 1995 a.a.O.).

  • BVerwG, 01.08.2019 - 2 WNB 5.19

    Wiederaufnahme; Wiedereinsetzung; unabwendbarer Zufall

    Vielmehr stellt § 7 WBO eine für das Wehrbeschwerderecht getroffene Sonderregelung dar, die bei einem Fristversäumnis die allgemeinen Vorschriften über die Wiedereinsetzung in den vorigen Stand ausschließt (vgl. BVerwG, Urteil vom 17. November 1995 - 8 C 38.93 - Buchholz 311 § 7 WBO Nr. 1 LS 2 u. Rn. 16).

    Sie ist abschließend und verdrängt im Rahmen ihres Anwendungsbereichs die Vorschriften über die Wiedereinsetzung in den vorigen Stand (vgl. BVerwG, Urteil vom 17. November 1995 - 8 C 38.93 - Buchholz 311 § 7 WBO Nr. 1 Rn. 16).

  • BVerwG, 25.11.2021 - 1 WB 27.21

    Behördeninterne Signatur berechtigt nicht zum digitalen Rechtsverkehr

    § 7 WBO stellt nämlich eine für das Wehrbeschwerderecht getroffene Sonderregelung dar, die bei Fristversäumnis die allgemeinen Vorschriften über die Wiedereinsetzung in den vorigen Stand ausschließt (BVerwG, Urteil vom 17. November 1995 - 8 C 38.93 - Buchholz 311 § 7 WBO Nr. 1 m.w.N.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.12.2013 - 1 A 1128/12

    Zulässigkeit der fiktiven Versetzung eines vom Dienst freigestellten Soldaten als

    BVerwG, Urteil vom 17. November 1995 - 8 C38.93 -, NVwZ-RR 1996, 513 = juris, Rn. 16, und Beschluss vom 13. Juli 1989 - 1 WB 79.88 -, juris, Rn. 46 f.; ferner Dau, WBO, 6. Aufl. 2013, § 7 Rn. 1.
  • BVerwG, 01.10.1997 - 1 WB 29.97

    Recht der Soldaten - Wehrbeschwerdeverfahren, Bekanntmachung einer

    Ein solcher liegt nur dann vor, wenn der Soldat auch bei Anwendung der ihm nach Lage des Falles zumutbaren Sorgfalt nicht in der Lage war, die Frist einzuhalten (Urteil vom 17. November 1995 - BVerwG 8 C 38.93 -, Buchholz 311 § 7 Nr. 1 m.w.N.).
  • BVerwG, 27.08.1998 - 1 WB 28.98

    Klage eines Soldaten gegen ein Stellenbesetzungsverfahren - Verstoß gegen die

    Ein unabwendbarer Zufall liegt nur vor, wenn der Soldat auch bei Anwendung der ihm nach Lage des Falles zuzumutenden Sorgfalt nicht in der Lage war, die Frist einzuhalten (vgl. Beschluß vom 16. Mai 1974 - BVerwG 1 WB 209.72 - <NZWehrr 1974, 185>, Urteil vom 17. November 1995 - BVerwG 8 C 38.93 - m.w.N. und Beschluß vom 11. Dezember 1997 - BVerwG 1 WB 66.97 -).
  • VG Düsseldorf, 23.09.2005 - 11 K 1898/04

    Anspruch eines Grundwehrdienstleistenden auf Erstattung von Beiträgen für eine

    vgl. BVerwG, Urteil vom 17. November 1995 - 8 C 38.93 -, NVwZ-RR 1996, 513 (514).
  • BVerwG, 12.04.2000 - 1 WB 90.99

    Versäumung der Beschwerdefrist

    Ein unabwendbarer Zufall im Sinne dieser Vorschrift liegt dann vor, wenn der Soldat auch bei Anwendung der ihm nach Lage des Falles zuzumutenden Sorgfalt nicht in der Lage war, die Frist einzuhalten (Beschlüsse vom 16. Mai 1974 - BVerwG 1 WB 209.72 - <NZWehrr 1974, 185> und vom 22. Juli 1999 - BVerwG 1 WB 8.99 - m.w.N., Urteil vom 17. November 1995 - BVerwG 8 C 38.93 - ).
  • BVerwG, 22.07.1999 - 1 WB 8.99

    Fristversäumung eines Antrags auf Überprüfung der Rechtmäßigkeit der Anordnung

    Ein unabwendbarer Zufall liegt vor, wenn der Soldat auch bei Anwendung der ihm nach Lage des Falles zuzumutenden Sorgfalt nicht in der Lage war, die Frist einzuhalten (Beschluß vom 16. Mai 1974 - BVerwG 1 WB 209.72 - <NZWehrr 1974, 185>, Urteil vom 17. November 1995 - BVerwG 8 C 38.93 - und Beschluß vom 11. Dezember 1997 - BVerwG 1 WB 66.97 -).
  • VG Köln, 11.07.2023 - 23 L 1089/23
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