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   BVerwG, 17.12.1982 - 8 CB 83.80   

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BVerwG, 17.12.1982 - 8 CB 83.80 (https://dejure.org/1982,531)
BVerwG, Entscheidung vom 17.12.1982 - 8 CB 83.80 (https://dejure.org/1982,531)
BVerwG, Entscheidung vom 17. Dezember 1982 - 8 CB 83.80 (https://dejure.org/1982,531)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Verletzung der gerichtlichen Sachaufklärungspflicht

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (34)Neu Zitiert selbst (21)

  • BFH, 30.10.1974 - I R 40/72

    Keine tarifbegünstigte Betriebsveräußerung, wenn der dem Betrieb dienende

    Auszug aus BVerwG, 17.12.1982 - 8 CB 83.80
    Das Bundesverwaltungsgericht hat mehrfach entschieden, daß eine Besetzungsrüge nur dann zulässig vorgebracht ist, wenn der Revisionskläger die nach seiner Meinung den Mangel begründenden Tatsachen in einer Weise vorträgt, die dem Revisionsgericht die Beurteilung ermöglichen (s. etwa den Beschluß vom 2. April 1980 - BVerwG 9 C 56.80 - Buchholz 310 § 139 VwGO Nr. 53 S. 19; ferner BFH, Urteil vom 30. Oktober 1974 - I R 40/72 - BFHE 114, 85 [86]); das erfordert eine Auseinandersetzung mit den Einzelheiten der einschlägigen Geschäftsverteilung, die auch einschließen muß, daß ein zur Mitwirkung berufener, tatsächlich aber nicht herangezogener Richter nicht verhindert war (vgl. Beschlüsse vom 30. April 1965 - BVerwG VII C 96.64 - S. 3 und vom 6. November 1968 - BVerwG IV B 47.68 - S. 6).

    Anderenfalls handelt es sich um eine unbeachtliche Rüge "auf Verdacht" (vgl. Beschluß vom 23. Oktober 1980 - BVerwG 2 C 5.80 - DVBl. 1981, 493 [494] sowie BFH, Urteil vom 30. Oktober 1974 a.a.O.).

    Allenfalls dann hätten sich "konkrete Anhaltspunkte" für einen Besetzungsfehler ergeben können (vgl. BFH, Urteil vom 30. Oktober 1974 a.a.O.).

  • BGH, 10.07.1963 - VIII ZR 204/61

    Verteilung der richterlichen Geschäfte nach dem zeitlichen Eingang der Sachen bei

    Auszug aus BVerwG, 17.12.1982 - 8 CB 83.80
    Auf eine Darlegung der Einzelheiten kann um so weniger verzichtet werden, als die Rüge vorschriftswidriger Besetzung, wenn sie - wie hier - mit Verstößen gegen den Geschäftsverteilungsplan begründet wird, nur für den Fall eines qualifizierten Verstoßes, nämlich nur bei Vorliegen von Willkür zu greifen vermag (BVerwG, Urteile vom 25. November 1964 - BVerwG V C 60.63 - BVerwGE 20, 39 [41] und vom 26. April 1974 - BVerwG VII C 77.72 - Buchholz 310 § 133 VwGO Nr. 11 S. 8 [9], ebenso BGH, Urteil vom 10. Juli 1963 - VIII ZR 204/61 - BGHZ 40, 91 [93] und Beschluß vom 9. März 1976 - X ZB 17/74 - NJW 1976, 1688 f. im Anschluß an BVerfG, Beschlüsse vom 17. Dezember 1969 - 2 BvR 23/65 - BVerfGE 27, 297 [304] und vom 30. Juni 1970 - 2 BvR 48/70 - BVerfGE 29, 45 [BVerfG 30.06.1970 - 2 BvR 48/70] [48 f.]).

    Entscheidend ist einzig, daß die Besetzung nicht unter "sachfremden Einflüssen" zustande kommt (s. BGH, Urteil vom 10. Juli 1963 a.a.O.).

  • BVerwG, 30.04.1965 - VII C 96.64

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 17.12.1982 - 8 CB 83.80
    Das Bundesverwaltungsgericht hat mehrfach entschieden, daß eine Besetzungsrüge nur dann zulässig vorgebracht ist, wenn der Revisionskläger die nach seiner Meinung den Mangel begründenden Tatsachen in einer Weise vorträgt, die dem Revisionsgericht die Beurteilung ermöglichen (s. etwa den Beschluß vom 2. April 1980 - BVerwG 9 C 56.80 - Buchholz 310 § 139 VwGO Nr. 53 S. 19; ferner BFH, Urteil vom 30. Oktober 1974 - I R 40/72 - BFHE 114, 85 [86]); das erfordert eine Auseinandersetzung mit den Einzelheiten der einschlägigen Geschäftsverteilung, die auch einschließen muß, daß ein zur Mitwirkung berufener, tatsächlich aber nicht herangezogener Richter nicht verhindert war (vgl. Beschlüsse vom 30. April 1965 - BVerwG VII C 96.64 - S. 3 und vom 6. November 1968 - BVerwG IV B 47.68 - S. 6).

    Der Kläger hätte weitergehende Erkundigungen einziehen (vgl. Urteil vom 18. Dezember 1980 - BVerwG 6 C 83.79 - S. 8 und Beschluß vom 26. März 1982 - BVerwG 9 CB 1019.81 - Buchholz 310 § 133 VwGO Nr. 36 S. 9 [10]) und auf der Grundlage ihm erteilter Auskünfte bzw. zugänglich gemachter Urkunden zu den Einzelheiten der Vertretung Stellung nehmen müssen (vgl. die Beschlüsse vom 30. April 1965 - BVerwG VII C 96.64 - S. 3 und vom 26. März 1982 a.a.O.).

  • BVerwG, 09.06.1971 - VIII C 41.69

    Abgrenzung von Anfechtungsklage und Verpflichtungsklage bei einem Angriff gegen

    Auszug aus BVerwG, 17.12.1982 - 8 CB 83.80
    Das angefochtene Urteil weicht nicht von den dafür vom Kläger benannten Urteilen des Bundesverwaltungsgerichts vom 9. Juli 1969 - BVerwG VIII C 101.68 - Buchholz 310 § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 65 und vom 9. Juni 1971 - BVerwG VIII C 41.69 - Buchholz 448.0 § 12 WPflG Nr. 52 ab (§ 34 Abs. 2 Satz 3 WPflG).

    Richtig ist, daß es nach der Rechtsprechung des beschließenden Senats für die Entbehrlichkeit des Wehrpflichtigen unter anderem darauf ankommen kann, ob sich seine Abwesenheit durch die Verpflichtung einer "Wirtschaftlich tragbaren Ersatzkraft" ausgleichen läßt (Urteil vom 9. Juni 1971 a.a.O. S. 83).

  • BVerwG, 13.05.1976 - 7 C 5.76

    Verhinderung eines ehrenamtlichen Richters - Urlaub eines Verwaltungsrichters

    Auszug aus BVerwG, 17.12.1982 - 8 CB 83.80
    Die Verfahrensweise des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle des Verwaltungsgerichts entspricht der Rechtslage (vgl. Urteil vom 12. Dezember 1973 - BVerwG VI C 104.73 - BVerwGE 44, 215 [216] und Beschluß vom 13. Mai 1976 - BVerwG VII C 5.76 - Buchholz 310 § 30 VwGO Nr. 13 S. 9 [10 f.]).
  • BVerwG, 12.12.1973 - VI C 104.73

    Terminkollision bei ehrenamtlichem Verwaltungsrichter, der kommunaler Wahlbeamter

    Auszug aus BVerwG, 17.12.1982 - 8 CB 83.80
    Die Verfahrensweise des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle des Verwaltungsgerichts entspricht der Rechtslage (vgl. Urteil vom 12. Dezember 1973 - BVerwG VI C 104.73 - BVerwGE 44, 215 [216] und Beschluß vom 13. Mai 1976 - BVerwG VII C 5.76 - Buchholz 310 § 30 VwGO Nr. 13 S. 9 [10 f.]).
  • BVerwG, 23.06.1981 - 1 C 78.77

    Verhaftung zur Abschiebung - Art. 104 Abs. 2 GG, Art. 5 MRK

    Auszug aus BVerwG, 17.12.1982 - 8 CB 83.80
    Anderenfalls handelt es sich um eine unbeachtliche Rüge "auf Verdacht" (vgl. Beschluß vom 23. Oktober 1980 - BVerwG 2 C 5.80 - DVBl. 1981, 493 [494] sowie BFH, Urteil vom 30. Oktober 1974 a.a.O.).
  • BGH, 09.03.1976 - X ZB 17/74

    Fall der nicht vorschriftsmäßigen Besetzung im Sinne von § 41 p Abs. 3 Nr. 1 PatG

    Auszug aus BVerwG, 17.12.1982 - 8 CB 83.80
    Auf eine Darlegung der Einzelheiten kann um so weniger verzichtet werden, als die Rüge vorschriftswidriger Besetzung, wenn sie - wie hier - mit Verstößen gegen den Geschäftsverteilungsplan begründet wird, nur für den Fall eines qualifizierten Verstoßes, nämlich nur bei Vorliegen von Willkür zu greifen vermag (BVerwG, Urteile vom 25. November 1964 - BVerwG V C 60.63 - BVerwGE 20, 39 [41] und vom 26. April 1974 - BVerwG VII C 77.72 - Buchholz 310 § 133 VwGO Nr. 11 S. 8 [9], ebenso BGH, Urteil vom 10. Juli 1963 - VIII ZR 204/61 - BGHZ 40, 91 [93] und Beschluß vom 9. März 1976 - X ZB 17/74 - NJW 1976, 1688 f. im Anschluß an BVerfG, Beschlüsse vom 17. Dezember 1969 - 2 BvR 23/65 - BVerfGE 27, 297 [304] und vom 30. Juni 1970 - 2 BvR 48/70 - BVerfGE 29, 45 [BVerfG 30.06.1970 - 2 BvR 48/70] [48 f.]).
  • BVerwG, 26.04.1974 - VII C 77.72

    Rüge der nicht vorschriftsmäßigen Besetzung des Gerichts - Verstoß gegen den

    Auszug aus BVerwG, 17.12.1982 - 8 CB 83.80
    Auf eine Darlegung der Einzelheiten kann um so weniger verzichtet werden, als die Rüge vorschriftswidriger Besetzung, wenn sie - wie hier - mit Verstößen gegen den Geschäftsverteilungsplan begründet wird, nur für den Fall eines qualifizierten Verstoßes, nämlich nur bei Vorliegen von Willkür zu greifen vermag (BVerwG, Urteile vom 25. November 1964 - BVerwG V C 60.63 - BVerwGE 20, 39 [41] und vom 26. April 1974 - BVerwG VII C 77.72 - Buchholz 310 § 133 VwGO Nr. 11 S. 8 [9], ebenso BGH, Urteil vom 10. Juli 1963 - VIII ZR 204/61 - BGHZ 40, 91 [93] und Beschluß vom 9. März 1976 - X ZB 17/74 - NJW 1976, 1688 f. im Anschluß an BVerfG, Beschlüsse vom 17. Dezember 1969 - 2 BvR 23/65 - BVerfGE 27, 297 [304] und vom 30. Juni 1970 - 2 BvR 48/70 - BVerfGE 29, 45 [BVerfG 30.06.1970 - 2 BvR 48/70] [48 f.]).
  • BVerwG, 18.03.1982 - 9 CB 1076.81

    Verwaltungsgerichtsverfahren - Urteil - Unterzeichnung - Urlaub

    Auszug aus BVerwG, 17.12.1982 - 8 CB 83.80
    Bei dem gegebenen Sachstand ist nämlich der Vorwurf einer - zumal willkürlichen - Verletzung des Geschäftsverteilungsplans unhaltbar; das Revisionsvorbringen des Klägers ist (dann) nicht schlüssig (vgl. zum Erfordernis der Schlüssigkeit etwa die Beschlüsse vom 5. März 1971 - BVerwG IV CB 103.67 - Buchholz 310 § 138 Ziff. 1 VwGO Nr. 11 S. 5 und vom 18. März 1982 - BVerwG 9 CB 1076.81 - Buchholz 310 § 133 VwGO Nr. 35 S. 7 [8]).
  • BVerwG, 02.04.1980 - 9 C 56.80

    Besetzung des Gerichts - Unvorschriftsmäßige Besetzung - Bezeichnung von

  • BVerwG, 18.12.1980 - 6 C 83.79

    Anforderungen an eine vorschriftsmäßige Besetzung des Gerichts - Anforderungen an

  • BVerwG, 05.03.1971 - IV CB 103.67

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

  • BVerwG, 26.03.1982 - 9 CB 1019.81

    Anforderungen an die Geltendmachung der Rüge der fehlerhaften Besetzung eines

  • BVerwG, 23.10.1980 - 2 C 5.80

    Darlegungsanforderungen an eine Rüge wegen fehlerhafter Besetzung eines Gerichts

  • BVerwG, 06.11.1968 - IV B 47.68

    Bebauungsplan für wenige Grundstücke; Zwingender Grund i.S. des § 8 Abs. 2 Satz 3

  • BVerwG, 25.11.1964 - V C 60.63

    Unvorschriftsmäßige Besetzung eines Gerichts - Verletzung des Anspruchs auf den

  • BVerfG, 30.06.1970 - 2 BvR 48/70

    Verletzung des Anspruchs auf den gesetzlichen Richter

  • BVerwG, 09.07.1969 - VIII C 101.68

    Verletzung der gerichtlichen Sachaufklärungspflicht

  • BVerfG, 17.12.1969 - 2 BvR 23/65

    Effektivität des Rechtsschutzes im Wiedergutmachungsrecht

  • BVerwG, 15.04.1977 - 4 C 31.76

    Zulassungsfreie Verfahrensrevision - Revisionsbegründungsfrist - Unzutreffende

  • BVerwG, 13.04.1999 - 1 C 24.97

    Angabe einer Postfachanschrift; Anschrift; anwaltliche Vertretung; Bezeichnung

    Hierzu hätte der Kläger auf Einzelheiten der ihm bekannten Regelungen eingehen und darlegen müssen, wieso sie dem Gesetz widersprachen (Beschluß vom 17. Dezember 1982 - BVerwG 8 CB 83.80 - Buchholz 310 § 138 Ziff. 1 VwGO Nr. 24).
  • BVerwG, 04.05.1999 - 6 C 13.98

    Gesetzlicher Richter, Besetzungsrüge; Substantiierungspflicht bei der Rüge von

    Das Bundesverwaltungsgericht hat mehrfach entschieden, daß eine solche Rüge nur dann zulässig vorgebracht ist, wenn der Revisionskläger die nach seiner Meinung den Mangel begründenden Tatsachen in einer Weise vorträgt, die dem Revisionsgericht eine (abschließende) Beurteilung ermöglicht (Beschlüsse vom 17. Dezember 1982 - BVerwG 8 CB 83.80 - und vom 21. Dezember 1994 BVerwG 1 B 176.93 - Buchholz § 138 Ziff. 1 VwGO Nr. 24 und Nr. 32; Beschluß vom 27. Juni 1995 - BVerwG 5 B 53.95 - Buchholz 310 § 132 Abs. 2 Ziff. 3 VwGO Nr. 9).

    Dies erfordert eine Auseinandersetzung mit den Einzelheiten der Geschäftsverteilung sowie ggf. die Einholung von Auskünften des Gerichts und notfalls eigene Ermittlungen, um sich über das Vorgehen des Gerichts hinreichende Gewißheit zu verschaffen; die Auseinandersetzung mit der Geschäftsverteilung muß gegebenenfalls einschließen, daß ein zur Mitwirkung berufener, tatsächlich aber nicht herangezogener Richter nicht verhindert war (Beschluß vom 17. Dezember 1982 - BVerwG 8 CB 83.80 - a.a.O.).

    Eine Veranlassung für das Revisionsgericht, den Sachverhalt ausnahmsweise von Amts wegen weiter aufzuklären (vgl. dazu Beschluß vom 17. Dezember 1982 - BVerwG 8 CB 83.80 - a.a.O.), ist hier nicht gegeben.

  • BVerwG, 21.09.2000 - 2 C 5.99

    Verfahrensmangel, Darlegungsanforderungen an die Revisionsbegründung; Besetzung

    Diese muss die Tatsachen, aus denen sie den Mangel herleitet, in einer substantiierten Weise vortragen, die dem Revisionsgericht ohne weiteres die Beurteilung ermöglicht (vgl. Beschlüsse vom 17. Dezember 1982 - BVerwG 8 CB 83.80 - Buchholz 310 § 138 Ziff. 1 VwGO Nr. 24 S. 3 f. m.w.N. und vom 27. Juni 1995 - BVerwG 5 B 53.95 - Buchholz 310 § 132 Abs. 2 Ziff. 3 VwGO Nr. 9 S. 7).
  • BVerwG, 25.01.2016 - 2 B 34.14

    Beamter; Verkauf von Kraftfahrzeugen und Gegenständen des Dienstherrn; Entfernung

    Eine Besetzungsrüge ist nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts nur dann zulässig vorgebracht, wenn der Beschwerdeführer die nach seiner Meinung den Mangel begründenden Tatsachen in einer Weise vorträgt, die dem Revisionsgericht deren Beurteilung ermöglichen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 17. Dezember 1982 - 8 CB 83.80 - Buchholz 310 § 138 Ziff. 1 VwGO Nr. 24 S. 3 m.w.N.).
  • BVerwG, 26.06.1986 - 2 CB 5.85

    Beschluss - Tatbestandsberichtigungsantrag - Mündliche Verhandlung -

    Es darf vielmehr bei den auf gewissenhafte Amtsführung vereidigten ehrenamtlichen Richtern (§ 45 DRiG) davon ausgehen und sich ohne weitere Ermittlungen darauf verlassen, daß sie sich ihrer richterlichen Pflicht nicht ohne triftigen Grund entziehen, sondern nach pflichtgemäßer Abwägung zu dem Ergebnis gelangt sind, verhindert zu sein (BVerwGE 44, 215 [BVerwG 12.12.1973 - VI C 104/73], Beschlüsse vom 13. Mai 1976 - BVerwG 7 C 5.76 - und vom 17. Dezember 1982 - BVerwG 8 CB 83.80 - sowie Urteil vom 28. Februar 1984 - BVerwG 9 C 136.82 - ).

    Auch die Tatsache der telefonischen Benachrichtigung der ehrenamtlichen Richterin läßt nicht den Schluß auf eine Manipulation der Richterbank zu (vgl. hierzu Beschluß vom 17. Dezember 1982 - BVerwG 8 CB 83.80 - ).

    Die Sitzungen der Tatsachengerichte wären bei Verhinderung der in erster Linie berufenen ehrenamtlichen Richter nicht mehr durchführbar, wenn im Zusammenhang mit der Heranziehung von Ersatzrichtern unmittelbar vor dem Termin umfangreiche Ermittlungen angestellt werden müßten (Beschluß vom 17. Dezember 1982 - BVerwG 8 CB 83.80 - ; Urteil vom 28. Februar 1984 - BVerwG 9 C 136.82 - ).

    Wie der 8. Senat des Bundesverwaltungsgerichts im Beschluß vom 17. Dezember 1982 - BVerwG 8 CB 83.80 - (a.a.O.) ausgeführt hat, ist es unschädlich, daß der Erfolg des Bemühens, einen Ersatzrichter telefonisch herbeizurufen, auch von Zufällen abhängt.

  • BVerwG, 10.12.2020 - 2 B 6.20

    Erfolglose Verfahrensrügen in einem beamtenrechtlichen Disziplinarklageverfahren;

    Eine Besetzungsrüge ist nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts nur dann zulässig vorgebracht, wenn die Beschwerde die nach ihrer Meinung den Mangel begründenden Tatsachen in einer Weise vorträgt, die dem Revisionsgericht deren Beurteilung ermöglicht (vgl. BVerwG, Beschluss vom 17. Dezember 1982 - 8 CB 83.80 - Buchholz 310 § 138 Ziff. 1 VwGO Nr. 24 S. 3 m.w.N.).
  • BVerwG, 12.03.2004 - 6 B 2.04

    Beschwerde wegen Nichtzulassung der Revision; Rüge der nicht ordnungsgemäßen

    Eine Besetzungsrüge ist nur dann hinreichend vorgebracht, wenn die Beschwerde die nach ihrer Meinung den Mangel begründenden Tatsachen in einer Weise vorträgt, die dem Revisionsgericht deren Beurteilung ermöglicht (Beschlüsse vom 17. Dezember 1982 BVerwG 8 CB 83.80 Buchholz 310 § 138 Ziff. 1 VwGO Nr. 24 und vom 27. Juni 1995 BVerwG 5 B 53.95 Buchholz 310 § 132 Abs. 2 Ziff. 3 VwGO Nr. 9).
  • BVerwG, 20.02.2014 - 8 B 64.13

    Anforderungen an die Heranziehung der ehrenamtlichen Richter zur Gewährleistung

    Eine Besetzungsrüge ist nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts nur dann zulässig vorgebracht, wenn der Beschwerdeführer die nach seiner Meinung den Mangel begründenden Tatsachen in einer Weise vorträgt, die dem Revisionsgericht deren Beurteilung ermöglichen (vgl. u.a. Beschluss vom 17. Dezember 1982 - BVerwG 8 CB 83.80 - Buchholz 310 § 138 Ziff. 1 VwGO Nr. 24).
  • BVerwG, 20.02.2014 - 8 B 66.13

    Zulassung der Revision im Zusammenhang mit Restitutionsansprüchen wegen

    Eine Besetzungsrüge ist nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts nur dann zulässig vorgebracht, wenn der Beschwerdeführer die nach seiner Meinung den Mangel begründenden Tatsachen in einer Weise vorträgt, die dem Revisionsgericht deren Beurteilung ermöglichen (vgl. u.a. Beschluss vom 17. Dezember 1982 - BVerwG 8 CB 83.80 - Buchholz 310 § 138 Ziff. 1 VwGO Nr. 24).
  • BVerwG, 20.02.2014 - 8 B 65.13

    Klärungsbedürftigkeit von Rechtsfragen im Zusammenhang mit der Bestellung von

    Eine Besetzungsrüge ist nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts nur dann zulässig vorgebracht, wenn der Beschwerdeführer die nach seiner Meinung den Mangel begründenden Tatsachen in einer Weise vorträgt, die dem Revisionsgericht deren Beurteilung ermöglichen (vgl. u.a. Beschluss vom 17. Dezember 1982 - BVerwG 8 CB 83.80 - Buchholz 310 § 138 Ziff. 1 VwGO Nr. 24).
  • BVerwG, 21.12.1987 - 2 CB 20.87

    Anforderungen an eine Divergenzrüge - Umdeutung einer Divergenzrüge in eine

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 27.04.1998 - 2 L 93/97

    AsylVfG; gesetzlicher Richter

  • BVerwG, 27.06.1995 - 5 B 53.95

    Bescheid zur Heranziehung zur Leistung gemeinnütziger und zusätzlicher Arbeit -

  • BVerwG, 22.12.2011 - 2 B 71.10

    Soldatenverhältnis; unterbliebene Einweisung in höhere Planstelle;

  • BVerwG, 31.05.2006 - 3 B 165.05

    Anforderungen an die Geltendmachung des Verfahrensmangels der

  • BVerwG, 31.05.2006 - 3 B 164.05

    Anforderung an die Darlegung der unvorschriftsmäßigen Besetzung des Gerichts auf

  • BVerwG, 31.05.2006 - 3 B 166.05

    Anspruch auf Rehabilitierung nach dem Verwaltungsrechtlichen

  • BVerwG, 25.04.2014 - 8 B 87.13

    Anforderungen an die Erhebung von Grundsatz-, Divergenz- und Verfahrensrügen im

  • BVerwG, 31.01.1986 - 2 CB 57.84

    Rüge der nicht vorschriftsmäßigen Besetzung des OVG - Befangenheit eines

  • BVerwG, 04.12.1996 - 8 B 145.96

    Verfassungsrecht - Anspruch auf den gesetzlichen Richter, Anspruch auf

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.01.1999 - 8 A 5900/98

    D (A), Verfahrensrecht, Berufungszulassungsantrag, Rechtliches Gehör, Übertragung

  • BVerwG, 02.06.1997 - 2 B 65.97

    Anforderungen an die Darlegung von Revisionszulassungsgründen - Anforderungen an

  • BFH, 18.03.1987 - V R 96/86

    Verfahrensmangel der nicht vorschriftsmäßigen Besetzung des Gerichts

  • BVerwG, 19.02.1997 - 2 B 65.96

    Anforderungen an die Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache -

  • BVerwG, 28.08.1996 - 8 B 74.96

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Auswahl des Berichterstatters

  • BVerwG, 20.05.1985 - 1 CB 2.85

    Schlüssige Darlegung einer Besetzungsrüge - Wahl der ehrenamtlichen Richter -

  • VGH Hessen, 22.09.1999 - 9 UZ 2585/99

    Rechtsmittelzulassung: Darlegung der Besetzungsrüge - fehlender ordnungsgemäßer

  • BVerwG, 06.04.1998 - 7 B 80.98

    Anspruch auf Rückübertragung eines mit einem Einfamilienhaus bebauten Grundstücks

  • BVerwG, 26.03.1998 - 4 B 32.98

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Überprüfung der Entscheidung

  • BFH, 15.07.1987 - X R 15/81

    Verstoß gegen einen gerichtlichen Geschäftsverteilungsplan

  • BVerwG, 07.05.1987 - 9 C 28.87

    Anforderungen an die ordnungsgemäße Darlegung einer Besetzungsrüge

  • BVerwG, 11.02.1983 - 8 C 151.81

    Erhebung einer Besetzungsrüge durch Geltendmachung eines unvollständigen Rubrums

  • OVG Schleswig-Holstein, 18.11.1996 - 1 L 216/96

    Besetzungsrüge; Geschäftsverteilung

  • BFH, 20.09.1983 - VII R 85/81
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