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   BVerwG, 18.12.1996 - 11 A 4.96   

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https://dejure.org/1996,36647
BVerwG, 18.12.1996 - 11 A 4.96 (https://dejure.org/1996,36647)
BVerwG, Entscheidung vom 18.12.1996 - 11 A 4.96 (https://dejure.org/1996,36647)
BVerwG, Entscheidung vom 18. Dezember 1996 - 11 A 4.96 (https://dejure.org/1996,36647)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Eisenbahnrechts-Datenbank Universität Passau

    § 8 BNatSchG, § 7 VorlThürNatG
    Eingriff in Natur, und Landschaft; Ausgleichsmaßnahmen; Abwägung - Rücksichtnahme auf laufendes Flurbereinigungsverfahren; Grunddienstbarkeit oder Enteignung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerwG, 23.08.1996 - 4 A 29.95

    Fernstraßenrecht - Enteignung von für Ersatzmaßnahmen nach Landesbaturschutzrecht

    Auszug aus BVerwG, 18.12.1996 - 11 A 4.96
    Diesem Erfordernis ist genügt, wenn zwischen ihnen und dem Eingriffsort ein funktionaler Zusammenhang besteht (vgl. BVerwGE 85, 348 (360>; neuestens zum brandenburgischen Naturschutzrecht BVerwG, Urteil vom 23. August 1996 - BVerwG 4 A 29.95 - DokBer A 1996, S. 327).

    Zwar mag es zutreffen, daß ein Vorhabenträger auf privates Grundeigentum nur dann zurückgreifen darf, wenn er die Möglichkeiten ausgeschöpft hat, die sich ihm bieten, um die von ihm verfolgten Zwecke auf Flächen der öffentlichen Hand zu verwirklichen (vgl. BVerwG, Urteil vom 23. August 1996 - BVerwG 4 A 29.95 - a.a.O.).

    Soweit die Kläger zu 1 bis 3 sich gegen die Belastung ihres Grundbesitzes mit einer Grunddienstbarkeit wenden, weil sie eine Enteignung bevorzugen würden, ist ihnen die Rechtssprechung des 4. Senats des Bundesverwaltungsgerichts entgegenzuhalten, wonach eine Vollentziehung des Eigentums zur Verwirklichung des Enteignungszwecks in derartigen Fällen nicht erforderlich und damit unverhältnismäßig ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 28. Februar 1996 - BVerwG 4 A 28.95 - NJW 1996, 2113; Urteil vom 23. August 1996 - BVerwG 4 A 29.95 - a.a.O.).

  • BVerwG, 27.09.1990 - 4 C 44.87
    Auszug aus BVerwG, 18.12.1996 - 11 A 4.96
    Nicht zu fordern ist dagegen, daß der Eingriff in das Landschaftsbild - um dessen Ausgleich es im vorliegenden Fall in erster Linie geht - optisch nicht mehr wahrnehmbar ist (Vgl. BVerwGE 85, 348 ).

    Diesem Erfordernis ist genügt, wenn zwischen ihnen und dem Eingriffsort ein funktionaler Zusammenhang besteht (vgl. BVerwGE 85, 348 (360>; neuestens zum brandenburgischen Naturschutzrecht BVerwG, Urteil vom 23. August 1996 - BVerwG 4 A 29.95 - DokBer A 1996, S. 327).

  • BVerwG, 18.12.1987 - 4 C 32.84

    Gewichtung der abwägungserheblichen Belange im straßenrechtlichen

    Auszug aus BVerwG, 18.12.1996 - 11 A 4.96
    Diese Rücksichtnahme dient der sachgerechten Konfliktbewältigung und entspricht dem Grundsatz planerischer Zurückhaltung (vgl. zum Zusammenwirken zwischen überörtlicher Fachplanung und Flurbereinigung auch BVerwG, Urteile vom 18. Dezember 1987 - BVerwG 4 C 32.84 u. 4 C 49.83 - UPR 1988, 180 ff.).
  • BVerwG, 18.12.1987 - 4 C 49.83

    Berichtigung eines Urteilstenors

    Auszug aus BVerwG, 18.12.1996 - 11 A 4.96
    Diese Rücksichtnahme dient der sachgerechten Konfliktbewältigung und entspricht dem Grundsatz planerischer Zurückhaltung (vgl. zum Zusammenwirken zwischen überörtlicher Fachplanung und Flurbereinigung auch BVerwG, Urteile vom 18. Dezember 1987 - BVerwG 4 C 32.84 u. 4 C 49.83 - UPR 1988, 180 ff.).
  • BVerwG, 10.07.1995 - 4 B 94.95

    Anforderungen an den Antrag auf Aufhebung des Planfeststellungsbeschlusses -

    Auszug aus BVerwG, 18.12.1996 - 11 A 4.96
    Es gilt deswegen, daß die Kläger zu 1 bis 3 auch unter Berufung auf die enteignungsrechtliche Vorwirkung der Planfeststellung deren Aufhebung nicht aus Gründen verlangen können, die für die Inanspruchnahme ihres Grundstücks nicht kausal geworden sind (vgl. BVerwG, Beschluß vom 10. Juli 1-995 - BVerwG 4 B 94.95 - Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 103).
  • BVerwG, 28.02.1996 - 4 A 28.95

    Fernstraßenrecht: Unterirdische Inanspruchnahme einer privaten Grundstücksfläche

    Auszug aus BVerwG, 18.12.1996 - 11 A 4.96
    Soweit die Kläger zu 1 bis 3 sich gegen die Belastung ihres Grundbesitzes mit einer Grunddienstbarkeit wenden, weil sie eine Enteignung bevorzugen würden, ist ihnen die Rechtssprechung des 4. Senats des Bundesverwaltungsgerichts entgegenzuhalten, wonach eine Vollentziehung des Eigentums zur Verwirklichung des Enteignungszwecks in derartigen Fällen nicht erforderlich und damit unverhältnismäßig ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 28. Februar 1996 - BVerwG 4 A 28.95 - NJW 1996, 2113; Urteil vom 23. August 1996 - BVerwG 4 A 29.95 - a.a.O.).
  • BVerwG, 19.12.2007 - 9 A 22.06

    Verwaltungsrechtsweg; erweiterte Prüfungskompetenz; Klagebefugnis; Schutznormen;

    Falls der Kläger demgegenüber eine Vollenteignung bevorzugen sollte, ist dem entgegenzuhalten, dass diese zur Verwirklichung des Enteignungszwecks in derartigen Fällen nicht erforderlich und damit unverhältnismäßig wäre (vgl. Urteile vom 18. Dezember 1996 - BVerwG 11 A 4.96 - juris Rn. 22 und vom 28. Februar 1996 - BVerwG 4 A 28.95 - Buchholz 407.4 § 19 FStrG Nr. 7 S. 15 f.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.06.1999 - 7a D 144/97

    Naturschutzrechtliche Eingriffsregelung

    vgl.: BVerwG, Urteil vom 27. September 1990 - 4 C 44.87 - BRS 50 Nr. 222 = NVwZ 1991, 364 (367) und Urteil vom 18. Dezember 1996 - 11 A 4.96 - JURIS- DokNr.

    vgl.: BVerwG, Urteil vom 18. Dezember 1996 a.a.O..

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.08.2003 - 7a D 100/01

    Windenergieanlagen und Lärmimmission

    vgl. BVerwG, Urteil vom 27. September 1990 - 4 C 44.87 -, BRS 50 Nr. 222; Urteil vom 18. Dezember 1996 - 11 A 4.96 -, JURIS- Dokumentation.
  • BVerwG, 06.11.2013 - 9 A 11.12

    A 20 bei Bad Segeberg darf bis auf Weiteres nicht weitergebaut werden

    c) Die Inanspruchnahme des Eigentums der Klägerin ist auch nicht unverhältnismäßig, weil ihr Eigentum an den Grundstücken erhalten bleibt und nur die Nutzung mit einer Dienstbarkeit eingeschränkt wird (vgl. Urteile vom 28. Februar 1996 - BVerwG 4 A 28.95 - Buchholz 407.4 § 19 FStrG Nr. 7 und vom 18. Dezember 1996 - BVerwG 11 A 4.96 - juris).
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