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   BVerwG, 19.02.2002 - 1 D 10.01   

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BVerwG, 19.02.2002 - 1 D 10.01 (https://dejure.org/2002,11864)
BVerwG, Entscheidung vom 19.02.2002 - 1 D 10.01 (https://dejure.org/2002,11864)
BVerwG, Entscheidung vom 19. Februar 2002 - 1 D 10.01 (https://dejure.org/2002,11864)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Missachtung der Abrechnungsvorschriften und Ablieferungsvorschriften durch einen Postbeamten durch Einbehaltung von Nachnahmeentgelten - Bemessung der Disziplinarmaßnahme bei Vorliegen eines Zugriffsdeliktes und Fehlens eines anerkannten Milderungsgrundes - Fortsetzung ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (25)Neu Zitiert selbst (15)

  • BVerwG, 29.08.2001 - 1 D 8.00

    Bestreiten der subjektiven Voraussetzungen eines Dienstvergehens - Absehen von

    Auszug aus BVerwG, 19.02.2002 - 1 D 10.01
    Wer diese für den geordneten Postbetrieb unabdingbare Vertrauensgrundlage zerstört, kann in der Regel nicht Beamter bleiben (stRspr, vgl. z.B. Urteil vom 29. August 2001 - BVerwG 1 D 8.00 - m.w.N.).

    Der Senat sieht keinen Grund, einen alkoholkranken Beamten gegenüber Beamten, die an einer anderen Krankheit leiden, zu privilegieren und die Alkoholkrankheit außerhalb der Anwendungsbereiche des § 20 StGB und der anerkannten Milderungsgründe selbständig mildernd zu berücksichtigen (Urteil vom 29. August 2001, a.a.O.).

    In einem solchen Fall muss im Hinblick auf die als selbstverständlich geforderte und ständig eingeübte korrekte Verhaltensweise von dem Beamten erwartet werden, dass er auch bei alkoholbedingt erheblich verminderter Einsichts- und/oder Steuerungsfähigkeit noch genügend Widerstandskraft gegen eine Verletzung dieser Pflicht im Dienst aufbietet (vgl. z.B. Urteil vom 29. August 2001, a.a.O.).

  • BVerwG, 08.06.1983 - 1 D 112.82

    Strafverfahren - Disziplinarverfahren - Disziplinarmaß - Grundsatz der

    Auszug aus BVerwG, 19.02.2002 - 1 D 10.01
    Die Auflösung des Dienstverhältnisses beruht dann auf der schuldhaften Verletzung von Dienstpflichten durch den Beamten und ist diesem daher als für alle öffentlich-rechtlichen und privaten Beschäftigungsverhältnisse vorhersehbare Rechtsfolge derartiger Pflichtverletzungen zuzurechnen (stRspr, vgl. z.B. Urteil vom 8. Juni 1983 - BVerwG 1 D 112.82 - BVerwGE 76, 87 [BVerwG 08.06.1983 - 1 D 112/82]; vgl. auch BVerfG - 3. Kammer - Beschluss vom 21. Dezember 1988 - 2 BvR 1522/88 -).
  • BVerfG, 29.10.1969 - 2 BvR 545/68

    Verbot der Doppelbestrafung bei straf- und berufsgerichtlicher Verurteilung

    Auszug aus BVerwG, 19.02.2002 - 1 D 10.01
    Das aus dem verfassungsrechtlichen Rechtsstaatsprinzip folgende Verhältnismäßigkeitsgebot beansprucht auch bei der Verhängung von Disziplinarmaßnahmen Geltung (vgl. BVerfG, Beschluss vom 29. Oktober 1969 - 2 BvR 545/68 - BVerfGE 27, 180 [BVerfG 29.10.1969 - 2 BvR 545/68]; Beschluss vom 4. Oktober 1977 - 2 BvR 80/77 - BVerfGE 46, 17 [BVerfG 04.10.1977 - 2 BvR 80/77]).
  • BVerfG, 21.12.1988 - 2 BvR 1522/88
    Auszug aus BVerwG, 19.02.2002 - 1 D 10.01
    Die Auflösung des Dienstverhältnisses beruht dann auf der schuldhaften Verletzung von Dienstpflichten durch den Beamten und ist diesem daher als für alle öffentlich-rechtlichen und privaten Beschäftigungsverhältnisse vorhersehbare Rechtsfolge derartiger Pflichtverletzungen zuzurechnen (stRspr, vgl. z.B. Urteil vom 8. Juni 1983 - BVerwG 1 D 112.82 - BVerwGE 76, 87 [BVerwG 08.06.1983 - 1 D 112/82]; vgl. auch BVerfG - 3. Kammer - Beschluss vom 21. Dezember 1988 - 2 BvR 1522/88 -).
  • BVerwG, 15.01.2002 - 1 DB 34.01

    Früherer Beamter; Neubewilligung des Unterhaltsbeitrags nach den bei

    Auszug aus BVerwG, 19.02.2002 - 1 D 10.01
    Weist der Beamte nach, dass er sich während des gesamten Bewilligungszeitraums nachdrücklich, wenn auch erfolglos um andere laufende Einkünfte bemüht hat, kann ihm das Bundesdisziplinargericht auf seinen Antrag bei fortbestehender Bedürftigkeit einen Unterhaltsbeitrag neu bewilligen (vgl. Beschluss vom 15. Januar 2002 - BVerwG 1 DB 34.01 -).
  • BVerfG, 04.10.1977 - 2 BvR 80/77

    Besorgnis der Befangenheit eines Bundesverfassungsrichters

    Auszug aus BVerwG, 19.02.2002 - 1 D 10.01
    Das aus dem verfassungsrechtlichen Rechtsstaatsprinzip folgende Verhältnismäßigkeitsgebot beansprucht auch bei der Verhängung von Disziplinarmaßnahmen Geltung (vgl. BVerfG, Beschluss vom 29. Oktober 1969 - 2 BvR 545/68 - BVerfGE 27, 180 [BVerfG 29.10.1969 - 2 BvR 545/68]; Beschluss vom 4. Oktober 1977 - 2 BvR 80/77 - BVerfGE 46, 17 [BVerfG 04.10.1977 - 2 BvR 80/77]).
  • BVerwG, 07.06.2000 - 1 D 4.99

    Fernmeldebeamter im Ruhestand; Beurlaubung als aktiver Beamter zur Begründung

    Auszug aus BVerwG, 19.02.2002 - 1 D 10.01
    Der Senat hat die Verhängung der Höchstmaßnahme selbst gegen einen aus dem Dienst beurlaubten Fernmeldebeamten als angemessen erachtet, der sich an anvertrauten Geldern des privatisierten Unternehmens (dort: DeTeMobil GmbH) vergriffen hatte, ohne dass das Unternehmen Strafanzeige erstattete (Urteil vom 7. Juni 2000 - BVerwG 1 D 4.99 - BVerwGE 111, 231 [BVerwG 07.06.2000 - 1 D 4/99] = Buchholz 232 § 54 Satz 3 BBG Nr. 21 = ZBR 2000, 387).
  • BVerwG, 09.05.2001 - 1 D 22.00

    Zustellbeamtin der Post; Durchführung der Hauptverhandlung trotz Nichterscheinens

    Auszug aus BVerwG, 19.02.2002 - 1 D 10.01
    Eine solche Situation setzt den plötzlichen, unvorhergesehenen Eintritt eines Ereignisses voraus, das gemäß seiner Bedeutung für die besonderen Lebensverhältnisse des Betroffenen bei diesem einen seelischen Schock auslöst, der seinerseits zu einem auf dem Schock beruhenden Fehlverhalten des Betroffenen führt (vgl. z.B. Urteil vom 9. Mai 2001 - BVerwG 1 D 22.00 - Buchholz 232 § 54 Satz 2 BBG Nr. 26 = BVerwG DokBerB 2001, 290 = DVBl 2001, 1682).
  • BVerwG, 22.03.1999 - 1 D 61.97

    Ausnahmsweise Fortsetzung des Beamtenverhältnis bei einer plötzlich entstandenen

    Auszug aus BVerwG, 19.02.2002 - 1 D 10.01
    Es kann dahinstehen, ob die von der Ehefrau des Beamten verfügte Beschränkung seines Taschengeldes auf etwa 10 DM täglich eine Versuchungssituation begründete, sich in vordergründiger Ermangelung von Alternativen an dienstlichen Geldern zu vergreifen (dagegen spricht die Senatsrechtsprechung zur Spielsucht, vgl. Urteil vom 22. März 1999 - BVerwG 1 D 61.97 - m.w.N.).
  • BVerwG, 12.12.2001 - 1 D 4.01

    "In-sich-beurlaubte" Beamtin des höheren Dienstes der Deutschen Post AG; Leiterin

    Auszug aus BVerwG, 19.02.2002 - 1 D 10.01
    Anders als im Falle einer Beurlaubung, z.B. nach § 4 Abs. 3 PostPersRG, wurde der Beamte im vorliegenden Fall auch nicht durch Einzelverfügung von einem Teil seiner beamtenrechtlichen Pflichten entbunden (zum Rechtsstatus beurlaubter Beamter vgl. Urteil vom 12. Dezember 2001 - BVerwG 1 D 4.01 - im Übrigen vgl. Urteil vom 20. August 1996 - BVerwG 1 D 80.95 - BVerwGE 103, 375 = Buchholz 232 § 54 Satz 3 BBG Nr. 7 = ZBR 1997, 50).
  • BVerwG, 20.08.1996 - 1 D 80.95

    Beamtenrecht - Disziplinarmaßnahmen bei außerdienstlichen alkoholbedingten

  • BVerwG, 24.02.1999 - 1 D 31.98

    Disziplinarmaßnahmen bei einer Verurteilung wegen Unterschlagung und Betrug -

  • BVerwG, 23.10.1996 - 1 D 55.96

    Beamtenrecht - Disziplinarmaßnahmen bei Unterschlagung von Nachnahmebeträgen und

  • BVerwG, 30.09.1998 - 1 D 97.97

    Vorsätzlicher Verstoß gegen die dienstliche Pflicht zu voller Hingabe an den

  • BVerwG, 10.06.1998 - 1 D 39.96

    Dienstvergehen eines (Bahn-) Beamten in Gestalt eines wiederholten Fernbleibens

  • BVerwG, 22.06.2006 - 2 C 26.05

    Bei einem Nachfolgeunternehmen der Deutschen Bundespost beschäftigter Beamter;

    Mit der Verfassungsbestimmung des Art. 143b Abs. 3 Satz 1 GG sollte lediglich klargestellt werden, dass die Beschäftigung von Beamten bei privaten Unternehmen verfassungsrechtlich zulässig ist (Jarass/Pieroth, GG, 8. Auflage 2006, Art. 143b Rn. 4; BTDrucks 12/6717 S. 4) und die gemäß Art. 33 Abs. 5 GG anerkannten Strukturprinzipien des Beamtenrechts auch bei der Weiterbeschäftigung der Beamten der Deutschen Bundespost bei deren privaten Nachfolgeunternehmen grundsätzlich uneingeschränkt Anwendung finden (Urteile vom 7. Juni 1984 BVerwG 2 C 84.81 BVerwGE 69, 303 , vom 19. Februar 2002 BVerwG 1 D 10.01 Buchholz 232 § 54 Satz 2 BBG Nr. 27 und vom 3. März 2005 a.a.O. S. 109; vgl. auch BTDrucks 12/6717 zu Art. 143b Abs. 2 GG S. 5 unter Hinweis auf BVerfG, Urteil vom 27. April 1959 2 BvF 2/58 BVerfGE 9, 268 ).
  • BVerwG, 22.06.2006 - 2 C 1.06

    Bei einem Nachfolgeunternehmen der Deutschen Bundespost beschäftigter Beamter;

    Mit der Verfassungsbestimmung des Art. 143b Abs. 3 Satz 1 GG sollte lediglich klargestellt werden, dass die Beschäftigung von Beamten bei privaten Unternehmen verfassungsrechtlich zulässig ist (Jarass/Pieroth, GG, 8. Auflage 2006, Art. 143b Rn. 4; BTDrucks 12/6717 S. 4) und die gemäß Art. 33 Abs. 5 GG anerkannten Strukturprinzipien des Beamtenrechts auch bei der Weiterbeschäftigung der Beamten der Deutschen Bundespost bei deren privaten Nachfolgeunternehmen grundsätzlich uneingeschränkt Anwendung finden (Urteile vom 7. Juni 1984 - BVerwG 2 C 84.81 - BVerwGE 69, 303 , vom 19. Februar 2002 - BVerwG 1 D 10.01 - Buchholz 232 § 54 Satz 2 BBG Nr. 27 und vom 3. März 2005 a.a.O. S. 109; vgl. auch BTDrucks 12/6717 zu Art. 143b Abs. 2 GG S. 5 unter Hinweis auf BVerfG, Urteil vom 27. April 1959 - 2 BvF 2/58 - BVerfGE 9, 268 ).
  • VG Wiesbaden, 09.07.2015 - 25 K 938/13

    Disziplinarverfahren; Dienstentfernung eines Beamten wegen eines Zugriffdelikts

    Dieser Milderungsgrund setzt eine spontan ausgeführte Tat, ein gewisses Maß an Kopflosigkeit und Unüberlegtheit bei der Ausnutzung einer besonderen Versuchungssituation voraus (BVerwG, Urteil vom 19.02.2002 - 1 D 10/01 - VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 11.01.2012 - DB 13 S 316/11 -, jeweils zitiert nach juris).

    Eine solche Situation setzt den plötzlichen, unvorhergesehenen Eintritt eines Ereignisses voraus, das gemäß seiner Bedeutung für die besonderen Lebensverhältnisse des Betroffenen bei diesem einen seelischen Schock auslöst, der seinerseits zu einem auf dem Schock beruhenden Fehlverhalten des Betroffenen führt (BVerwG, Urteil vom 19.02.2002 - 1 D 10/01 - VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 24.06.2010 - DB 16 S 3391/08 -, jeweils zitiert nach Juris).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 02.12.2005 - 11 A 10903/05

    Postbeamter, der Nachnahmebeträge über längere Zeit für sich behalten hat, ist

    Einhergehend mit dem in solchen Fällen ganz außerordentlich hohen Ansehensverlust der Deutschen Post AG zerstört er die für den geordneten Postbetrieb unabdingbare und eine Fortdauer des Beamtenverhältnisses notwendige Vertrauensgrundlage und kann deshalb in aller Regel nicht Beamter bleiben (vgl. BVerwG, Urteil vom 19. Februar 2002 - 1 D 10.01 -, Buchholz 232 § 54 Satz 2 BBG Nr. 27).

    Auch bei erheblich verminderter Einsichts- und/oder Steuerungsfähigkeit muss im Hinblick auf die als selbstverständlich geforderte und ständig eingeübte korrekte Verhaltensweise von jedem Beamten erwartet werden, dass er noch genügend Widerstandskraft gegen strafbares Verhalten im Dienst aufbietet (vgl. BVerwG, Urteil vom 19. Februar 2002 - 1 D 10/01 -, a. a. O.).

    Hiervon ausgehend kann von der disziplinaren Höchstmaßnahme nur beim Vorliegen eines von der Rechtsprechung anerkannten "klassischen" Milderungsgrundes abgesehen werden (vgl. BVerwG, Urteil vom 19. Februar 2002 - 1 D 10/01 -, a. a. O.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.12.2011 - 3d A 3330/07

    Aberkennen des Ruhegehalts i.R.d. Feststellung eines Dienstvergehens durch einen

    vgl. BVerwG, Urteil vom 19. Februar 2002 - 1 D 10.01 -, Buchholz 232 § 54 Satz 2 BBG Nr. 27, m.w.N.; OVG NRW, Urteil vom 1. Dezember 2010 - 3d A 2717/09.O -.

    vgl. BVerwG, Urteile vom 19. Februar 2002 - 1 D 10.01 - und 11. Juni 2002 - 1 D 31.01 -.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 31.08.2011 - 3d A 711/10
    vgl. BVerwG, Urteil vom 19. Februar 2002 - 1 D 10.01 -, Buchholz 232 § 54 Satz 2 BBG Nr. 27, m.w.N.; OVG NRW, Urteil vom 1. Dezember 2010 - 3d A 2717/09.O -.

    vgl. BVerwG, Urteile vom 19. Februar 2002 - 1 D 10.01 - und 11. Juni 2002 - 1 D 31.01 -.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.10.2004 - 1 B 1329/04

    Versetzung von bei der Deutschen Telekom AG beschäftigten Beamten zu einer

    BVerwG, Urteil vom 20. August 1996 - 1 D 80.95 -, BVerwGE 103, 375 ff. (377); ähnlich für § 2 Abs. 3 Satz 2 PostPersRG Urteil vom 19. Februar 2002 - 1 D 10/01 - juris.

    vgl. BVerwG, Urteile vom 19. Februar 2002 - 1 D 10/01-, a.a.O.; und vom 11. Februar 1999 -2 C 29.98 -, BVerwGE 108, 274 ff. (276) zu Art. 143 a Abs. 1 Satz 2 GG.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.12.2014 - 3d A 3330/07

    Aberkennen des Ruhegehalts wegen des Vorwurfs eines schwerwiegenden

    vgl. BVerwG, Urteil vom 19. Februar 2002 - 1 D 10.01 -, Buchholz 232 § 54 Satz 2 BBG Nr. 27, m.w.N.; OVG NRW, Urteil vom 1. Dezember 2010 - 3d A 2717/09.O -.

    vgl. BVerwG, Urteile vom 19. Februar 2002 - 1 D 10.01 - und 11. Juni 2002 - 1 D 31.01 -.

  • BVerwG, 23.10.2002 - 1 D 5.02

    Spielsüchtige Posthauptschaffnerin; Entwendung von Geld aus den Zustelltischen

    Anders als im Falle einer Beurlaubung, z.B. nach § 4 Abs. 3 PostPersRG, wurde die Beamtin im vorliegenden Fall auch nicht durch Einzelverfügung von einem Teil ihrer beamtenrechtlichen Pflichten entbunden (zum Rechtsstatus beurlaubter Beamter vgl. Urteil vom 12. Dezember 2001 BVerwG 1 D 4.01 ; im Übrigen vgl. Urteil vom 19. Februar 2002 BVerwG 1 D 10.01 Buchholz 232 § 54 Satz 2 BBG Nr. 27).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 14.03.2018 - 82 D 3.17

    Disziplinarmaßnahme gegen einen Zollbeamten, der Gelder nicht abgeführt,

    Wer diese für den geordneten Ablauf des Dienstbetriebs unabdingbare Vertrauensgrundlage zerstört, kann regelmäßig nicht Beamter bleiben (vgl. BVerwG, Urteil vom 1. September 1999 - 1 D 26.98 - juris Rn. 23; Urteil vom 19. Februar 2002 - 1 D 10.01 - juris Rn. 14; Beschluss vom 20. Dezember 2011 - 2 B 64.11 - juris Rn. 11; Urteil vom 10. Dezember 2015 - 2 C 6.14 - juris Rn. 23).

    Eine solche Situation setzt den plötzlichen, unvorhergesehenen Eintritt eines Ereignisses voraus, das gemäß seiner Bedeutung für die besonderen Lebensverhältnisse des Betroffenen bei diesem einen seelischen Schock auslöst, der seinerseits zu einem auf dem Schock beruhenden Fehlverhalten des Betroffenen führt (vgl. BVerwG, Urteil vom 19. Februar 2002 - 1 D 10.01 - juris Rn. 21; Urteil vom 9. Mai 2001 - 1 D 22.00 - juris Rn. 16).

  • VG Wiesbaden, 09.07.2015 - 28 L 1621/14

    Antrag auf Fristsetzung für den Abschluss eines Disziplinarverfahrens

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.03.2012 - 3d A 906/10

    Entfernung eines Postbeamten aus dem Beamtenverhältnis aufgrund wiederholter

  • VG Wiesbaden, 19.11.2014 - 25 K 1093/12

    Disziplinarklage auf Entfernung wegen eines Zugriffsdelikts

  • OVG Saarland, 08.03.2004 - 7 R 1/03

    Disziplinarklage; Mitwirkung des Personalrats

  • BVerwG, 03.07.2002 - 1 D 11.01

    Entwendung von Gegenständen der Dienstausstattung und Büromaterial in erheblichem

  • BVerwG, 08.12.2005 - 1 D 9.04
  • BVerwG, 22.10.2002 - 1 D 6.02

    Alkoholabhängiger Postobersekretär; Briefberaubungen (15 Fälle in etwa 10

  • FG Nürnberg, 03.05.2018 - 6 K 1033/17

    Berücksichtigung der Mehraufwendungen für Verpflegung als Werbungskosten

  • BVerwG, 11.12.2002 - 1 D 11.02

    Postbetriebsassistent; Unterschlagung von Geldern aus einer bei einem

  • OVG Rheinland-Pfalz, 22.10.2002 - 3 A 11064/02

    Dienstentfernung eines Lehrers wegen sexuellen Missbrauchs

  • BVerwG, 12.06.2002 - 1 D 29.01

    Unterschlagung von zahlreichen eingezogenen Nachnahmebeträgen durch einen

  • VG Meiningen, 08.05.2006 - 6 D 60011/02

    Disziplinarrecht der Landesbeamten; Disziplinarrecht; Untersuchungsführer;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.10.2004 - 1 B 1421/04
  • BVerwG, 23.06.2005 - 1 D 6.04
  • BVerwG, 11.06.2002 - 1 D 18.01

    Zugriff auf Nachnahmegelder durch einen Kassenbeamten der Post als Dienstvergehen

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