Rechtsprechung
   BVerwG, 19.03.1976 - VII C 67.72   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1976,1033
BVerwG, 19.03.1976 - VII C 67.72 (https://dejure.org/1976,1033)
BVerwG, Entscheidung vom 19.03.1976 - VII C 67.72 (https://dejure.org/1976,1033)
BVerwG, Entscheidung vom 19. März 1976 - VII C 67.72 (https://dejure.org/1976,1033)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1976,1033) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Verwaltungsaufgaben - Bundeseigene Verwaltung - Ausführung von Bundesgesetzen - Verwaltungsunterbau - Frachtenausgleich - Binnenschiffahrt

Papierfundstellen

  • DÖV 1977, 109
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (16)

  • BVerfG, 12.11.1958 - 2 BvL 4/56

    Preisgesetz

    Auszug aus BVerwG, 19.03.1976 - VII C 67.72
    Das ist jedoch dann unschädlich, wenn sich unter Anwendung allgemeiner Auslegungsgrundsätze dieses Ausmaß hinreichend bestimmen lässt (BVerfGE 8, 274 [307]; 19, 354 [362]; 24, 1 [15]; 27, 18 [35]; 35, 179 [183]; 36, 224 [228]).

    Das kann jedoch nicht beanstandet werden, selbst wenn eine präzisere Bestimmung des Ausmaßes möglich gewesen wäre, sofern diese Fassung hinreichend bestimmt ist (BVerfGE 8, 274 [312]).

    Deshalb ist im Recht staatlicher Interventionen in den Wirtschaftsablauf die Verwendung unbestimmter Rechtsbegriffe zur Kennzeichnung der Befugnisse der Exekutive geläufig (BVerfGE 8, 274 [311]).

    Das ist um so unbedenklicher, als er im Rahmen dieser Freiheit durch die hinreichend bestimmten Grenzen der Ermächtigung, ihren Zweck, den Gleichheitssatz und das Übermaßgebot gebunden ist und darüber hinaus der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit zwischen Zweck und Mittel gewahrt bleiben muss (vgl. BVerfGE 8, 274 [314]).

    Das Ziel der Verordnungen ist durch das vom Gesetzgeber vorgezeichnete Programm erkennbar (BVerfGE 5, 71 [77]; 8, 274 [323/324]; 19, 354 [362]; 36, 224 [228]).

  • BVerfG, 11.01.1966 - 2 BvR 424/63

    Verfassungsmäßigkeit des § 267 Abs. 3 LAG

    Auszug aus BVerwG, 19.03.1976 - VII C 67.72
    Das ist jedoch dann unschädlich, wenn sich unter Anwendung allgemeiner Auslegungsgrundsätze dieses Ausmaß hinreichend bestimmen lässt (BVerfGE 8, 274 [307]; 19, 354 [362]; 24, 1 [15]; 27, 18 [35]; 35, 179 [183]; 36, 224 [228]).

    Das Ziel der Verordnungen ist durch das vom Gesetzgeber vorgezeichnete Programm erkennbar (BVerfGE 5, 71 [77]; 8, 274 [323/324]; 19, 354 [362]; 36, 224 [228]).

  • BVerfG, 11.12.1973 - 2 BvL 16/69

    Verfassungsmäßigkeit des § 2 Abs. 2 KaffeeStG

    Auszug aus BVerwG, 19.03.1976 - VII C 67.72
    Das ist jedoch dann unschädlich, wenn sich unter Anwendung allgemeiner Auslegungsgrundsätze dieses Ausmaß hinreichend bestimmen lässt (BVerfGE 8, 274 [307]; 19, 354 [362]; 24, 1 [15]; 27, 18 [35]; 35, 179 [183]; 36, 224 [228]).

    Das Ziel der Verordnungen ist durch das vom Gesetzgeber vorgezeichnete Programm erkennbar (BVerfGE 5, 71 [77]; 8, 274 [323/324]; 19, 354 [362]; 36, 224 [228]).

  • BVerfG, 24.02.1970 - 2 BvL 12/69

    Postgebühren

    Auszug aus BVerwG, 19.03.1976 - VII C 67.72
    Was Frachtenausgleich bedeutet, erschließt sich aus dem Wortsinn und aus der historischen Entwicklung, die in diesem Rahmen zu berücksichtigen ist (BVerfGE 28, 66 [851; 12, 205 [226 f.]).

    Da die Höhe der Abgabe festliegt - nach der Natur des Frachtenausgleichs kommt nur eine obere Grenze in Betracht -, kann es nicht beanstandet werden, wenn dem Verordnungsgeber eine gewisse Ermessenfreiheit bei der Wahl des Verteilungsmaßstabes zugebilligt wird (vgl. dazu BVerfGE 8, 284 [326]; 20, 296 [307]; 28, 66 [87]).

  • BVerwG, 26.03.1965 - IV C 123.63
    Auszug aus BVerwG, 19.03.1976 - VII C 67.72
    Da in bestimmten Bereichen des öffentlichen Rechts, z. B. im Enteignungsrecht, im Bundesleistungsrecht, im Lastenausgleichsrecht, die Verzinsung unterschiedlich geregelt ist, kann daraus nur geschlossen werden, dass die Folgen der Nichterfüllung öffentlich-rechtlicher Geldforderungen sich nach dem im Einzelfall einschlägigen Spezialrecht richten (BVerwGE 15, 78 [81]; 21, 44; Urteil vom 19. Oktober 1972- BVerwG II C. 28.72 - Buchholz 238, 90 Reise- und Umzugskosten Nr. 44).
  • BVerwG, 25.10.1962 - VIII C 55.61

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 19.03.1976 - VII C 67.72
    Da in bestimmten Bereichen des öffentlichen Rechts, z. B. im Enteignungsrecht, im Bundesleistungsrecht, im Lastenausgleichsrecht, die Verzinsung unterschiedlich geregelt ist, kann daraus nur geschlossen werden, dass die Folgen der Nichterfüllung öffentlich-rechtlicher Geldforderungen sich nach dem im Einzelfall einschlägigen Spezialrecht richten (BVerwGE 15, 78 [81]; 21, 44; Urteil vom 19. Oktober 1972- BVerwG II C. 28.72 - Buchholz 238, 90 Reise- und Umzugskosten Nr. 44).
  • BVerwG, 19.10.1972 - II C 28.72

    Rückzahlungsklausel bei gewährter Umzugskostenvergütung - Auflage als

    Auszug aus BVerwG, 19.03.1976 - VII C 67.72
    Da weder das Binnenschiffsverkehrsgesetz noch die Frachtenausgleichsverordnung eine ausdrückliche Bestimmung über die Verzinsung von Forderungen enthalten, können keine Verzugszinsen in analoger Anwendung des § 288 BGB verlangt, wohl aber Prozesszinsen für die Zeit nach der Rechtshängigkeit des Anspruches begehrt werden (Urteil vom 18. Mai 1973 - BVerwG VII C 29.72 - Buchholz 451.80 Nr. 19; Urteil vom 19. Oktober 1972 - BVerwG II C 28.72 - a.a.o. -).
  • BVerwG, 18.05.1973 - VII C 29.72

    Revision gegen ein Urteil des Verwaltungsgerichtshofs - Anspruch auf Leistung von

    Auszug aus BVerwG, 19.03.1976 - VII C 67.72
    Da weder das Binnenschiffsverkehrsgesetz noch die Frachtenausgleichsverordnung eine ausdrückliche Bestimmung über die Verzinsung von Forderungen enthalten, können keine Verzugszinsen in analoger Anwendung des § 288 BGB verlangt, wohl aber Prozesszinsen für die Zeit nach der Rechtshängigkeit des Anspruches begehrt werden (Urteil vom 18. Mai 1973 - BVerwG VII C 29.72 - Buchholz 451.80 Nr. 19; Urteil vom 19. Oktober 1972 - BVerwG II C 28.72 - a.a.o. -).
  • BVerwG, 26.04.1968 - VII B 34.66

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Festsetzung von

    Auszug aus BVerwG, 19.03.1976 - VII C 67.72
    Das gilt sowohl für Forderungen des Bürgers gegen den Staat oder andere juristische Personen des öffentlichen Rechts als auch für Ansprüche dieser Rechtsträger gegen den Bürger (Beschluss vom 26. April 1968 - BVerwG VII B 34.66 - Der Betrieb 1969, 1458).
  • BVerwG, 17.02.1971 - IV C 17.69

    Keine Verzinsung von Erschließungsbeiträgen nach Bundesrecht

    Auszug aus BVerwG, 19.03.1976 - VII C 67.72
    Deshalb können auf dem Gebiet des öffentlichen Rechts Verzugszinsen nur gefordert werden, wenn dies im Gesetz besonders vorgesehen ist (vgl. auch BVerwGE 37, 239 [241]).
  • BVerfG, 13.06.1956 - 1 BvL 54/55

    Verordnungsermächtigung

  • BVerfG, 18.10.1966 - 2 BvL 28/64

    Verfassungsmäßigkeit der § 6 Abs. 3 FischG

  • BVerfG, 16.07.1969 - 2 BvL 2/69

    Ordnungswidrigkeiten

  • BVerfG, 30.05.1973 - 2 BvL 37/71

    Verfassungsmäßigkeit der Pauschsätze "zur Vereinfachung der Verwaltung" bei der

  • BVerfG, 21.05.1968 - 2 BvL 10/66

    Verfassungsmäßigkeit der Erhebung von Abgaben auf Kondensmilch und sterilisierte

  • BVerfG, 28.02.1961 - 2 BvG 1/60

    1. Rundfunkentscheidung

  • BVerwG, 03.11.1988 - 5 C 38.84

    Flurbereinigung - Beitragsrückstand - Verzugszinsen - Säumniszuschlag

    Diese Auffassung entspricht der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, nach der es keinen allgemeinen Grundsatz des Verwaltungsrechts gibt, der zur Zahlung von Verzugszinsen verpflichtet; vielmehr gilt für die Nichterfüllung öffentlich-rechtlicher Geldforderungen des Staates der in § 233 Satz 1 AO 1977 zum Ausdruck gekommene abgabenrechtliche Grundsatz, daß Zinsen nur aufgrund ausdrücklicher gesetzlicher Grundlage verlangt werden können (vgl. BVerwGE 37, 239 [BVerwG 17.02.1971 - IV C 17/69]; 48, 133 sowie Urteile vom 19. März 1976 - BVerwG 7 C 67.72 - , vom 13. Juli 1979 - BVerwG 4 C 66.76 - , vom 21. März 1986 - BVerwG 7 C 70.83 - 7 C 70/83]> und vom 24. September 1987 - BVerwG 2 C 3.84 - DVBl. 1988, 347>).
  • BVerwG, 13.07.1979 - 4 C 66.76

    Befreiung von der Verpflichtung zur Herstellung von Stellplätzen - Zinsen für

    Insbesondere können die §§ 284, 288 BGB im öffentlichen Recht nicht generell entsprechend angewendet werden (vgl. hierbei neben den bereits zitierten Urteilen auch das Urteil vom 19. März 1976 - BVerwG VII C 67.72 - Buchholz 442.20 § 32 BSchVG Nr. 1, ferner Beschluß vom 26. April 1968 - BVerwG VII B 34.66 - Der Betrieb 1969, 1458).
  • BVerwG, 10.10.1980 - 5 B 152.79

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Beleihung von

    Durch die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist geklärt, daß hoheitliche Befugnisse auf Privatpersonen wirksam nur übertragen werden können, wenn dies durch ein Gesetz oder aufgrund eines Gesetzes erfolgt (vgl. BVerwGE 1, 303 [304]; 29, 166 [170]; Urteile vom 14. März 1969 - BVerwG 7 C 37.67 - DVBl. 1970, 735 [736], vom 25. November 1971 - BVerwG 1 C 7.70 - DÖV 1972, 500 [501] und vom 19. März 1976 - BVerwG 7 C 67.72 - VerwRspr. Bd. 28, 214 [221]).
  • VG Münster, 25.09.1986 - 3 K 16/85
    - Vgl. zu dem vergleichbaren Fall der Frachtenausgleichsabgabe: Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 19. März 1976 - VII C 67.72 -.
  • VG Berlin, 05.03.2007 - 10 A 229.05

    Voraussetzungen für die Gewährung von Verzugszinsen im Verwaltungsrecht

    Auf dem Gebiet des öffentlichen Rechts können daher Verzugszinsen nur gefordert werden, wenn dies im Gesetz besonders vorgesehen ist (BVerwG, Urteil vom 19. März 1976 - VII C 67.72 - Buchholz 442.20 § 32 BSchVG Nr. 1).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht