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   BVerwG, 22.01.1998 - 8 B 5.98   

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BVerwG, 22.01.1998 - 8 B 5.98 (https://dejure.org/1998,1369)
BVerwG, Entscheidung vom 22.01.1998 - 8 B 5.98 (https://dejure.org/1998,1369)
BVerwG, Entscheidung vom 22. Januar 1998 - 8 B 5.98 (https://dejure.org/1998,1369)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer

    Erschließungswirkung - Übergroßes Grundstück - Frontlänge - Ausrichtung der festgesetzten Baugrenzen auf Zweiterschließungsanlage

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Erschließungswirkung, übergroßes Grundstück, Frontlänge, Ausrichtung der festgesetzten Baugrenzen auf Zweiterschließungsanlage

  • Judicialis

    BBauG § 131 Abs. 1 Satz 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BBauG § 131 Abs. 1 S. 1
    Erschließungsbeitragsrecht - Erschließungswirkung, übergroßes Grundstück, Frontlänge, Ausrichtung der festgesetzten Baugrenzen auf Zweiterschließungsanlage

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Ausnahmen vom Grundsatz der Erschließungswirkung?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1998, 579
  • ZMR 1998, 467
  • DVBl 1998, 713
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (14)

  • BVerwG, 03.02.1989 - 8 C 78.88

    Kosten des Grunderwerbs - Erschließungsanlage - Sondergebiet - Allgemeines

    Auszug aus BVerwG, 22.01.1998 - 8 B 5.98
    Die Anführung von insgesamt sechs Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts (Urteile vom 27. Juni 1985 - BVerwG 8 C 30.84 BVerwGE 71, 363, vom 3. Februar 1989 - BVerwG 8 C 78.88 Buchholz 406.11 § 131 BBauG Nr. 79 S. 27, vom 4. Oktober 1990 - BVerwG 8 C 1.89 - Buchholz a.a.O. Nr. 83 S. 51, vom 15. Februar 1991 - BVerwG 8 C 56.89 - BVerwGE 88, 53, vom 25. Februar 1994 - BVerwG 8 C 14.92 - BVerwGE 95, 176 und vom 1. März 1996 - BVerwG 8 C 26.94 - Buchholz a.a.O. Nr. 101 S. 66) und der daraus angeblich herzuleitenden ständigen Rechtsprechung genügt den Anforderungen des § 133 Abs. 3 Satz 3 VwGO nicht.

    Im Urteil vom 3. Februar 1989 (a.a.O.) ist ebenfalls auf den genannten Grundsatz, wonach in beplanten Gebieten die Erschließungswirkung einer Anbaustraße die gesamte Fläche des Grundstücks auch bei mehrfacher Erschließung erfaßt (a.a.O. S. 32, vgl. auch S. 35), hingewiesen worden.

  • BVerwG, 04.10.1990 - 8 C 1.89

    Begriff des Grundstücks und des "Erschlossenseins"

    Auszug aus BVerwG, 22.01.1998 - 8 B 5.98
    Die Anführung von insgesamt sechs Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts (Urteile vom 27. Juni 1985 - BVerwG 8 C 30.84 BVerwGE 71, 363, vom 3. Februar 1989 - BVerwG 8 C 78.88 Buchholz 406.11 § 131 BBauG Nr. 79 S. 27, vom 4. Oktober 1990 - BVerwG 8 C 1.89 - Buchholz a.a.O. Nr. 83 S. 51, vom 15. Februar 1991 - BVerwG 8 C 56.89 - BVerwGE 88, 53, vom 25. Februar 1994 - BVerwG 8 C 14.92 - BVerwGE 95, 176 und vom 1. März 1996 - BVerwG 8 C 26.94 - Buchholz a.a.O. Nr. 101 S. 66) und der daraus angeblich herzuleitenden ständigen Rechtsprechung genügt den Anforderungen des § 133 Abs. 3 Satz 3 VwGO nicht.

    Schließlich hat das Bundesverwaltungsgericht in dem Urteil vom 4. Oktober 1990 (a.a.O.) unter erneuter Betonung des dargelegten allgemeinen Grundsatzes ausgeführt, kennzeichnend für Ausnahmen von diesem Grundsatz sei in beplanten Gebieten, daß "ausschließlich planerische Bestimmungen ..., nicht aber auch aufgrund tatsächlicher Verhältnisse mehr oder weniger naheliegende Schlußfolgerungen die Zuordnung einer bestimmten Teilfläche eines Grundstücks zu einer bestimmten Anbaustraße und in der weiteren Folge die Annahme einer entsprechenden Begrenzung der Erschließungswirkung einer Anlage zu begründen vermögen".

  • BVerwG, 27.06.1985 - 8 C 30.84

    Erschließung eines zwischen zwei parallel geführten Anbaustraßen selbständig und

    Auszug aus BVerwG, 22.01.1998 - 8 B 5.98
    Die Anführung von insgesamt sechs Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts (Urteile vom 27. Juni 1985 - BVerwG 8 C 30.84 BVerwGE 71, 363, vom 3. Februar 1989 - BVerwG 8 C 78.88 Buchholz 406.11 § 131 BBauG Nr. 79 S. 27, vom 4. Oktober 1990 - BVerwG 8 C 1.89 - Buchholz a.a.O. Nr. 83 S. 51, vom 15. Februar 1991 - BVerwG 8 C 56.89 - BVerwGE 88, 53, vom 25. Februar 1994 - BVerwG 8 C 14.92 - BVerwGE 95, 176 und vom 1. März 1996 - BVerwG 8 C 26.94 - Buchholz a.a.O. Nr. 101 S. 66) und der daraus angeblich herzuleitenden ständigen Rechtsprechung genügt den Anforderungen des § 133 Abs. 3 Satz 3 VwGO nicht.

    Im Urteil vom 27. Juni 1985 (a.a.O.) hat das Bundesverwaltungsgericht - ebenso wie das Berufungsgericht - auf den Grundsatz verwiesen, daß in beplanten Gebieten die gesamte vom Bebauungsplan erfaßte Fläche des Grundstücks für erschlossen im Sinne des § 131 Abs. 1 BBauG zu halten ist (S. 365).

  • BVerwG, 08.10.1976 - IV C 56.74

    Gemeindliches Ermessen bei der erschließungsbeitragsrechtlichen Berücksichtigung

    Auszug aus BVerwG, 22.01.1998 - 8 B 5.98
    Aber auch die Erhebung des vollen Erschließungsbeitrags für beide Erschließungsanlagen ist mit Bundesrecht vereinbar (Urteil vom 8. Oktober 1976 - BVerwG IV C 56.74 - BVerwGE 51, 158 m.w.N.; vgl. auch Urteil vom 9. Dezember 1994 - BVerwG 8 C 28.92 - Buchholz 406.11 § 127 BauGB Nr. 76 S. 7 ).
  • VGH Baden-Württemberg, 16.10.1997 - 2 S 3133/95

    Bekanntmachungssatzung: Regelung über eine sog Notbekanntmachung; Bekanntgabe der

    Auszug aus BVerwG, 22.01.1998 - 8 B 5.98
    BVerwG 8 B 5.98 VGH 2 S 3133/95.
  • BVerwG, 21.07.1988 - 1 B 44.88

    Ausländer - Deutscher Ehegatte - Ermessenseinbürgerung - Ermittlung ausländischen

    Auszug aus BVerwG, 22.01.1998 - 8 B 5.98
    Eine Abweichung im Sinne des § 132 Abs. 2 Nr. 2 VwGO ist nur dann hinreichend bezeichnet (§ 133 Abs. 3 Satz 3 VwGO), wenn die Beschwerde einen inhaltlich bestimmten, die angefochtene Entscheidung tragenden abstrakten Rechtssatz benennt, mit dem die Vorinstanz einem in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts aufgestellten ebensolchen Rechtssatz in Anwendung derselben Rechtsvorschrift widersprochen hat (vgl. Beschlüsse vom 21. Juli 1988 - BVerwG 1 B 44.88 - Buchholz 130 § 8 RuStAG Nr. 32 S. 4 und vom 7. Dezember 1990 - BVerwG 7 B 160.90 - Buchholz 408.2 Friedhofsbenutzung Nr. 14 S. 4 ).
  • BVerwG, 09.12.1994 - 8 C 28.92

    Erschließungsbeitragsrecht: Unselbständige Kinderspielplätze als Bestandteile von

    Auszug aus BVerwG, 22.01.1998 - 8 B 5.98
    Aber auch die Erhebung des vollen Erschließungsbeitrags für beide Erschließungsanlagen ist mit Bundesrecht vereinbar (Urteil vom 8. Oktober 1976 - BVerwG IV C 56.74 - BVerwGE 51, 158 m.w.N.; vgl. auch Urteil vom 9. Dezember 1994 - BVerwG 8 C 28.92 - Buchholz 406.11 § 127 BauGB Nr. 76 S. 7 ).
  • BVerwG, 02.10.1961 - VIII B 78.61

    Umfang der Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache -

    Auszug aus BVerwG, 22.01.1998 - 8 B 5.98
    In der Beschwerdebegründung muß dargelegt (§ 133 Abs. 3 Satz 3 VwGO), d.h. näher ausgeführt werden (vgl. u.a. Beschluß vom 2. Oktober 1961 - BVerwG VIII B 78.61 - BVerwGE 13, 90 ), daß und inwieweit eine bestimmte Rechtsfrage des Bundesrechts im allgemeinen Interesse klärungsbedürftig und warum ihre Klärung im beabsichtigten Revisionsverfahren zu erwarten ist.
  • BVerwG, 25.02.1994 - 8 C 14.92

    Erschließungsbeitragsrecht: Begriff "beitragsfähige Erschließungsanlage",

    Auszug aus BVerwG, 22.01.1998 - 8 B 5.98
    Die Anführung von insgesamt sechs Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts (Urteile vom 27. Juni 1985 - BVerwG 8 C 30.84 BVerwGE 71, 363, vom 3. Februar 1989 - BVerwG 8 C 78.88 Buchholz 406.11 § 131 BBauG Nr. 79 S. 27, vom 4. Oktober 1990 - BVerwG 8 C 1.89 - Buchholz a.a.O. Nr. 83 S. 51, vom 15. Februar 1991 - BVerwG 8 C 56.89 - BVerwGE 88, 53, vom 25. Februar 1994 - BVerwG 8 C 14.92 - BVerwGE 95, 176 und vom 1. März 1996 - BVerwG 8 C 26.94 - Buchholz a.a.O. Nr. 101 S. 66) und der daraus angeblich herzuleitenden ständigen Rechtsprechung genügt den Anforderungen des § 133 Abs. 3 Satz 3 VwGO nicht.
  • BVerwG, 07.12.1990 - 7 B 160.90
    Auszug aus BVerwG, 22.01.1998 - 8 B 5.98
    Eine Abweichung im Sinne des § 132 Abs. 2 Nr. 2 VwGO ist nur dann hinreichend bezeichnet (§ 133 Abs. 3 Satz 3 VwGO), wenn die Beschwerde einen inhaltlich bestimmten, die angefochtene Entscheidung tragenden abstrakten Rechtssatz benennt, mit dem die Vorinstanz einem in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts aufgestellten ebensolchen Rechtssatz in Anwendung derselben Rechtsvorschrift widersprochen hat (vgl. Beschlüsse vom 21. Juli 1988 - BVerwG 1 B 44.88 - Buchholz 130 § 8 RuStAG Nr. 32 S. 4 und vom 7. Dezember 1990 - BVerwG 7 B 160.90 - Buchholz 408.2 Friedhofsbenutzung Nr. 14 S. 4 ).
  • BVerwG, 15.02.1991 - 8 C 56.89

    Erschließungsbeitragsrecht: Begriff der beitragsfähigen Erschließungsanlage,

  • BVerwG, 15.11.1985 - 8 C 41.84

    Beitragspflicht - Tatsächlicher Anfall der Kosten - Beitragssatz - Artzuschlag -

  • BVerwG, 01.03.1996 - 8 C 26.94

    Erschließungsbeitragsrecht: Erschließungsbeitrag für sog. zufahrtloses

  • BVerwG, 31.03.1988 - 7 B 46.88

    Divergenz - Abweichung

  • BVerwG, 16.09.1998 - 8 C 8.97

    Grundstücksbegriff, Erschließungsanlage im Sinne des § 123 Abs. 2 BauGB,

    Soweit die Festsetzungen im Bebauungsplan für beide "Teilgrundstücke" Baugebiet vorsehen, setzt eine solche Ausnahme weiter voraus, daß das Grundstück mehrfach erschlossen ist und der Bebauungsplan die unterschiedlichen Teile den verschiedenen Erschließungsanlagen zuordnet (vgl. zuletzt Beschluß vom 22. Januar 1998 - BVerwG 8 B 5.98 - DVBl 1998, 713 - zur Veröffentlichung in Buchholz vorgesehen - m.w.N.).
  • OVG Hamburg, 26.09.2008 - 1 Bf 443/03

    Heranziehung zu einem Erschließungsbeitrag

    Mit der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist von dem Grundsatz auszugehen, dass bei einem beplanten Grundstück, das an eine Anbaustraße grenzt und durch diese erschlossen wird, grundsätzlich die gesamte im Plangebiet liegende Fläche als von der Anbaustraße erschlossen anzusehen ist (BVerwG, Urt. v. 1.9.2004, BVerwGE 121; Urt. v. 16.9.1998, DVBl. 1999 S. 395; Beschl. v. 22.1.1998, NVwZ-RR 1998, 579; OVG Hamburg, Beschl. v. 5.7.2000 - 1 Bs 10/99).

    Soweit die planerische Festsetzung für beide "Teilgrundstücke" Baugebiet vorsieht, setzt eine solche Annahme weiter voraus, dass das Grundstück mehrfach erschlossen ist und der Bebauungsplan die unterschiedlichen Teile den verschiedenen Erschließungsanlagen zuordnet (BVerwG, Urt. v. 16.9.1998, DVBl. 1999, 395, Beschl. v. 22.1.1998, NVwZ-RR 1998, 579).

  • VGH Bayern, 18.12.2006 - 6 ZB 05.672

    Erschließungsbeitragsrecht; historische Straße (verneint); planerische Deckung;

    Ebenso ist eine Ausnahme vom Buchgrundstücksbegriff dann geboten, wenn sich die von einer Anbaustraße ausgehende Erschließungswirkung eindeutig auf eine Teilfläche des Grundstücks beschränkt, etwa weil der andere Teil des Buchgrundstücks aufgrund planerischer Festsetzungen einer anderen Erschließungsanlage zugeordnet wird (BVerwG vom 22.1.1998 DVBl 1998, 713).
  • VG Schleswig, 09.03.2017 - 9 A 122/14

    Erhebung eines Erschließungsbeitrags; Abrechnungszeitraum; Abweichung vom

    Aber auch die Erhebung des vollen Erschließungsbeitrags für beide Erschließungsanlagen ist mit Bundesrecht vereinbar (vgl. BVerwG, B. v. 22.01.1998 - 8 B 5/98 -, juris, Rn. 12 m. w. N.).
  • OVG Schleswig-Holstein, 18.12.2002 - 2 L 246/01

    Erschließungsbeitragsrecht: Vorfinanzierungsvertrag ein Erschließungsvertrag,

    Soweit die Festsetzungen im Bebauungsplan für beide "Teilgrundstücke" Baugebiet vorsehen, setzt eine solche Annahme weiter voraus, dass das Grundstück mehrfach erschlossen ist und der Bebauungsplan die unterschiedlichen Teile den verschiedenen Erschließungsanlagen zuordnet (BVerwG, Beschl. v. 22.01.1998 - 8 B 5.98 -, DVBl. 1998, 713 m.w.N.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.08.2001 - 3 B 1061/01
    vgl. Urteile vom 27. Juni 1985 - 8 C 30.84 -, DVBl. 1985, 1180, vom 3. Februar 1989 - 8 C 78.88 -, NVwZ 1989, 1073, und vom 4. Oktober 1990 - 8 C 1.89 -, NVwZ 1991, 448; vgl. auch BVerwG, Beschluss vom 22. Januar 1998 - 8 B 5.98 -, DVBl. 1998, 713; zur Frage eines etwa verbleibenden Anwendungsbereichs dieser Rechtsprechung wegen der bei Hinterliegergrundstücken geltenden Kriterien s. nunmehr Driehaus, Erschließungs- und Ausbaubeiträge, 6. Aufl. (2001), § 17 Rdn. 42 f.

    Hiervon ausgehend fehlt es zu dem allein für das Entstehen der sachlichen Beitragspflicht maßgeblichen Zeitpunkt des § 133 Abs. 2 Satz 1 BauGB, vgl. auch insoweit BVerwG, Urteil vom 22. Januar 1998 - 8 B 5.98 -, a.a.O., in mehrfacher Hinsicht an den wesentlichen Voraussetzungen für die von der Antragstellerin angeführte Ausnahmesituation.

  • VG Karlsruhe, 04.11.2010 - 2 K 1466/10

    Erschließungsbeitrag bei Abrechnungseinheiten

    (2) Auch die von der höchstrichterlichen Rechtsprechung angenommene Ausnahme einer beschränkten Erschließungswirkung bei übergroßen beplanten Grundstücken (BVerwG, Urt. v. 27.06.1985 - 8 C 30.84 - Urt. v. 03.02.1989 - 8 C 78.88 - Urt. v. 22.04.1994 - 8 C 18.92 - B. v. 04.10.1990 - 8 C 1.89 - Urt. v. 22.04.1994 - 8 C 18.92 - B. v. 22.01.1998 - 8 B 5.98 - Urt. v. 16.09.1998 - 8 C 8.97; Urt. v. 26.11.2003 - 9 C 2.03 -) liegt nicht vor.
  • VGH Bayern, 30.06.2008 - 6 ZB 06.1444

    Erschließungsbeitragsrecht; Grundstück im Geltungsbereich zweier Bebauungspläne

    In beplanten Gebieten ist folglich grundsätzlich die gesamte, von einem Bebauungsplan erfasste und im Baugebiet liegende Fläche eines Grundstücks für erschlossen im Sinne von § 131 Abs. 1 BauGB zu halten (vgl. z.B. BVerwG vom 22.1.1998 DVBl 1998, 713).
  • VG Münster, 12.09.2011 - 3 K 126/11

    Fehlende Einbeziehbarkeit eines im Zeitpunkt der Entstehung einer Beitragspflicht

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 21.7.2009 - 9 B 71.08 -, KStZ 2009, 172 = NVwZ 2009, 1374 = juris, Rdn. 10 und Beschluss vom 22.1.1998 - 8 B 5.98 -, DVBl. 1998, 713 = juris, Rdn. 11; OVG Hamburg, Urteil vom 26.9.2008 - 1 Bf 443/03 -, juris, Rdn. 71; OVG Rh.-Pf., Urteil vom 20.6.2006 - 6 A 10158/06 -, KStZ 2006, 171 = juris, Rdn. 18; OVG NRW, Urteil vom 29.9.2005 - 3 A 4430/02 -, KStZ 2006, 36 = juris, Rdn. 2; Bay. VGH, Urteil vom 11.4.2001 - 6 B 96.522 -, juris, Rdn. 16. .
  • BVerwG, 10.04.2001 - 11 B 78.00

    Voraussetzungen für die Rechtfertigung der Zulassung der Revision - Zulässigkeit

    Dass diese Auslegung bundesrechtlich zu beanstanden wäre, wird von der Beklagten nicht geltend gemacht und ist auch nicht ersichtlich (vgl. BVerwG, Beschluss vom 22. Januar 1998 - BVerwG 8 B 5.98 - Buchholz 406.11 § 131 BauGB Nr. 106 S. 90 f.).
  • VGH Bayern, 11.04.2001 - 6 B 96.522

    Erschließungsbeitragsrecht: Mehrfacherschließung, Fehlen eines Artzuschlags für

  • VG Cottbus, 27.01.2010 - 6 L 57/08

    Bestimmtheit einer Beitragssatzung; wirtschaftlicher Grundstücksbegriff;

  • VGH Bayern, 12.08.2008 - 6 ZB 05.1617

    Erschließungsbeitragsrecht; Anbaustraße; verfrühter Beitragsbescheid; Heilung;

  • VG Düsseldorf, 24.01.2003 - 12 L 1707/02

    Rechtmäßigkeit eines Erschließungsbeitragsbescheides für eine Stichstraße;

  • VG Düsseldorf, 20.02.2008 - 12 K 6478/06

    Widmung, Erschließungsanlage

  • VG Köln, 09.09.2003 - 17 K 9623/00

    Gronewaldstraße

  • VGH Bayern, 17.10.2001 - 6 B 98.3334

    Erschließungsbeitragsrecht: Erschließung einer Grundstücksteilfläche und

  • VG München, 11.03.2008 - M 2 K 08.244

    Erschließungsbeitrag; Abschnittsbildung; Buchgrundstück

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