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   BVerwG, 22.01.2013 - 4 B 4.13   

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BVerwG, 22.01.2013 - 4 B 4.13 (https://dejure.org/2013,1475)
BVerwG, Entscheidung vom 22.01.2013 - 4 B 4.13 (https://dejure.org/2013,1475)
BVerwG, Entscheidung vom 22. Januar 2013 - 4 B 4.13 (https://dejure.org/2013,1475)
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Volltextveröffentlichungen (11)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 56 VwGO, § 57 VwGO, § 152a Abs 2 S 1 VwGO
    Fristbeginn für die Erhebung einer Anhörungsrüge

  • Wolters Kluwer

    Notwendigkeit der Zustellung der angegriffenen Entscheidung für den Beginn der Frist für die Erhebung der Anhörungsrüge

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Anhörungsrüge; Rügefrist; Beginn der Rügefrist

  • rewis.io

    Fristbeginn für die Erhebung einer Anhörungsrüge

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VwGO § 152a Abs. 2 S. 1
    Notwendigkeit der Zustellung der angegriffenen Entscheidung für den Beginn der Frist für die Erhebung der Anhörungsrüge

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2013, 340
  • AnwBl 2013, 118
  • DÖV 2013, 492
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerwG, 10.12.2012 - 4 B 16.12

    Anforderungen an die Rüge gegen eine unzulässige Überraschungsentscheidung

    Auszug aus BVerwG, 22.01.2013 - 4 B 4.13
    Die Anhörungsrüge der Klägerin gegen den Beschluss des Senats vom 10. Dezember 2012 (BVerwG 4 B 16.12) wird verworfen.

    Der Senat hat die Rüge, wie auch die Klägerin nicht in Abrede stellt, zutreffend wiedergegeben, die Gründe referiert, warum das Oberverwaltungsgericht von der vermissten Befragung des Gutachters Abstand genommen hat, und zu der Rüge Stellung genommen (Beschluss vom 10. Dezember 2012 - BVerwG 4 B 16.12 - Rn. 3).

    Auch dazu hat sich der Senat geäußert und die Kritik der Klägerin, dass das Oberverwaltungsgericht die Kosten für die Sanierung der Gebäude A und C nicht von den Erträgen abgezogen hat, die durch die Vermietung der Gebäude erwirtschaftet werden können, als Rüge der Verletzung sachlichen Rechts gewertet (Beschluss vom 10. Dezember 2012 - BVerwG 4 B 16.12 - Rn. 4).

  • OVG Sachsen-Anhalt, 15.12.2011 - 2 L 152/06

    Denkmalrechtliche Genehmigung zur Beseitigung eines Gebäudes

    Auszug aus BVerwG, 22.01.2013 - 4 B 4.13
    MD OVG des Landes Sachsen-Anhalt - 15.12.2011 - AZ: OVG 2 L 152/06.
  • Drs-Bund, 21.09.2004 - BT-Drs 15/3706
    Auszug aus BVerwG, 22.01.2013 - 4 B 4.13
    Sie ist ein außerordentlicher Rechtsbehelf (BTDrucks 15/3706 S. 22).
  • BVerwG, 07.06.2017 - 5 C 5.17

    Bestimmung des Fristbeginns für die Einlegung der Anhörungsrüge; Ordnungsgemäße

    Für den Fristbeginn ist nicht erforderlich, dass der Betroffene diese Umstände auch rechtlich als Gehörsverstoß bewertet (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 22. Januar 2013 - 4 B 4.13 - Buchholz 310 § 152a VwGO Nr. 13 Rn. 4 und vom 25. Juli 2013 - 5 C 26.12 - BayVBl. 2014, 221 Rn. 2).
  • VGH Hessen, 30.11.2015 - 8 A 889/13

    Bürgerbegehren

    Nichts Anderes ergibt sich daraus, dass gegen den Beschluss Anhörungsrüge gem. § 152a VwGO erhoben werden konnte, denn die Anhörungsrüge ist kein Rechtsmittel, sondern ein außerordentlicher Rechtsbehelf, auf den § 56 Abs. 1 VwGO keine Anwendung findet (vgl. dazu BVerwG, Beschluss vom 22. Januar 2013 - BVerwG 4 B 4.13 - juris, Rdnr. 5 f.).
  • VerfG Brandenburg, 12.05.2023 - VfGBbg 9/21

    Verfassungsbeschwerde gegen Anhörungsrüge ausnahmsweise zulässig; Recht auf

    Die Zeitpunkte fallen beispielsweise auseinander, wenn die Lektüre der Entscheidung erst an einem späteren Tag erfolgt (vgl. BVerwG, Beschluss vom 22. Januar 2013 ‌- 4 B 4/13 -,‌ Rn. 4, juris; OVG Lüneburg, Beschluss vom 12. Februar 2019 ‌- 12 LA 214/18 -,‌ Rn. 3, juris).

    Er muss sich dann so behandeln lassen, als habe er die Frist versäumt (vgl. BVerwG, Beschluss vom 22. Januar 2013 ‌- 4 B 4/13 -,‌ Rn. 3, juris; OVG Lüneburg, Beschluss vom 12. Februar 2019 ‌- 12 LA 214/18 -,‌ Rn. 2, juris).

    Er kann deshalb nicht durch eine Bekanntgabefiktion ersetzt werden (vgl. OVG Lüneburg, Beschluss vom 12. Februar 2019 ‌- 12 LA 214/18 -,‌ Rn. 5, juris; Happ, in: Eyermann, VwGO, 16. Auflage 2022, § 152a Rn. 15; Kuhlmann, in: Wysk, VwGO, 3. Auflage 2020, § 152a Rn. 7; Guckelberger, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 5. Auflage 2018, § 152a Rn. 32; Redeker/von Oertzen, VwGO, 16. Auflage 2014, § 152a Rn. 8; für § 78a ArbGG: BVerfG, Beschluss vom 4. April 2007 ‌- 1 BvR 66/07 -,‌ Rn. 8 ff., juris; für § 133a Abs. 2 FGO: BFH, Beschluss vom 15. Dezember 2014 ‌- X S 20/14 -,‌ Rn. 7, juris; abweichend: BVerwG, Beschluss vom 22. Januar 2013 ‌- 4 B 4/13 -,‌ Rn. 6, juris; offen gelassen: BVerwG, Beschluss vom 14. März 2007 ‌- 2 B 55/06 -,‌ Rn. 1 f., juris).

  • OVG Niedersachsen, 12.02.2019 - 12 LA 214/18

    Verfahren über erfolglose Anhörungsrügen in Prozesskostenhilfesachen ist nicht

    Er ist deshalb so zu behandeln, als habe er die Frist versäumt (vgl. BVerwG, Beschl. v. 22.1.2013 - BVerwG 4 B 4.13 -, NVwZ-RR 2013, 340 [Rn. 3]).

    Liegt die Bekanntgabe dagegen - wie hier - länger als zwei Wochen zurück, muss vorgetragen und glaubhaft gemacht werden, wann die Prozessbevollmächtigten von der Entscheidung und damit von den Tatsachen Kenntnis genommen haben, aus denen der Gehörsverstoß abgeleitet wird (vgl. BVerwG, Beschl. v. 22.1.2013 - BVerwG 4 B 4.13 -, a. a. O., Rn. 5).

    Zum einen gilt diese Regelung nur für den Beginn des Laufs der Jahresfrist nach § 152a Abs. 2 Satz 2 VwGO und nicht der Zwei-Wochen-Frist des § 152a Abs. 2 Satz 1 Halbsatz 1 VwGO (Happ, in: Eyermann, VwGO, 15. Aufl. 2019, § 152a Rn. 15; Guckelberger, in: Sodan/Ziekow [Hrsg.], VwGO, 5. Aufl. 2018, § 152a Rn. 32; vgl. auch BVerfG, Beschl. v. 4.4.2007 - 1 BvR 66/07 -, NJW 2007, 2242 ff. [2244] zu § 78a Abs. 2 ArbGG; a. A.: BVerwG, Beschl. v. 22.1.2013 - BVerwG 4 B 4.13 -, a. a. O., Rn. 6, und Sächs. LSG, Beschl. v. 15.12.2014 - L 3 AS 176/14 NZB RG - juris, Rn. 8 f. - zu § 178a Abs. 2 SGG).

  • BVerwG, 25.07.2013 - 5 C 26.12

    Anhörungsrüge; Kenntnis von der Verletzung rechtlichen Gehörs; Zeitpunkt der

    Hat dieser die Entscheidung beispielsweise erst später gelesen, weil er im Zeitpunkt der Bekanntgabe urlaubsbedingt abwesend war, fallen die Zeitpunkte auseinander (Beschluss vom 22. Januar 2013 - BVerwG 4 B 4.13 - NVwZ-RR 2013, 340 Rn. 4).
  • BAG, 12.01.2023 - 6 AZN 678/22

    Anhörungsrüge - Fristversäumnis

    Damit ist die Kenntnis der maßgeblichen Fakten, nicht die der rechtlichen Bewertung als Gehörsverstoß gemeint (BVerwG 22. Januar 2013 - 4 B 4.13 - Rn. 4 mwN zur wortgleichen Bestimmung in § 152a Abs. 2 Satz 1 VwGO) .

    Maßgeblich ist vielmehr ausschließlich die Kenntnisnahme seines Prozessbevollmächtigten, die sich der Kläger zurechnen lassen muss (vgl. BGH 16. November 2016 - VII ZR 277/14 - Rn. 5 mwN; BVerwG 22. Januar 2013 - 4 B 4.13 - Rn. 3; Anders/Gehle/Hunke ZPO 81. Aufl. § 321a Rn. 45) .

  • VGH Baden-Württemberg, 01.02.2024 - 9 S 977/23

    Anhörungsrüge: Beginn der 2- Wochenfrist; Zurechnung der Kenntnis des

    Kenntnis von der Verletzung des rechtlichen Gehörs wird bei Entscheidungen, die im schriftlichen Verfahren ergehen, grundsätzlich mit Zugang der beanstandeten Entscheidung erlangt, weil diese den Verstoß dokumentiert (vgl. BVerwG, Beschluss vom 22.01.2013 - 4 B 4.13 -, juris Rn. 3 f.).
  • BVerwG, 29.11.2017 - 10 B 5.17

    Rechtsmissbräuchliches Ablehnungsgesuch; erfolglose Anhörungsrüge; erfolgloser

    Diese Frist begann spätestens mit der von dem Prozessbevollmächtigten der Klägerin behaupteten Lektüre des Beschlusses des Senats vom 30. Dezember 2016 am 8. Februar 2017 und endete folglich spätestens mit Ablauf des 22. Februar 2017 (vgl. zur Berechnung: BVerwG, Beschluss vom 22. Januar 2013 - 4 B 4.13 - NVwZ-RR 2013, 340).
  • OVG Niedersachsen, 14.01.2022 - 13 ME 435/21

    Abänderungsbefugnis; Anhörungsrüge; Antragsfrist; Ausland; Bekanntgabe;

    In einem solchen Fall (vgl. zur Systematik des § 152a Abs. 2 Satz 1 VwGO BVerwG, Beschl. v. 22.1.2013 - BVerwG 4 B 4.13 -, NVwZ-RR 2013, 340, juris Rn. 5) ist die gesetzgeberische Entscheidung zu respektieren, die Frist zur Einlegung der Anhörungsrüge erst mit der möglicherweise später erfolgten tatsächlichen subjektiven Kenntnis des Betroffenen von der Verletzung des rechtlichen Gehörs beginnen zu lassen (vgl. BVerfG, Nichtannahmebeschl. v. 14.4.2010 - 1 BvR 299/10 -, NJW-RR 2010, 1215, juris Rn. 6 m.w.N.); wobei allerdings dieser das bewusste Sich-der-Kenntnis-Verschließen gleichsteht (a.a.O.).
  • OVG Schleswig-Holstein, 16.06.2021 - 5 LA 271/20

    Anhörungsrüge nach Bekanntgabe der Entscheidung

    Die Zeitpunkte fallen auseinander, wenn die Lektüre der Entscheidung an einem späteren Tag erfolgt (BVerwG, Beschluss vom 22. Januar 2013 - 4 B 4.13 -, juris Rn. 4; Beschluss vom 25. Juli 2013 - 5 C 26.12 -, juris Rn. 2).

    Für diesen Fall beansprucht die Bestimmung des § 152a Abs. 2 Satz 1 Halbs. 2 VwGO Geltung (BVerwG, Beschluss vom 22. Januar 2013, a.a.O. Rn. 5).

  • BGH, 01.07.2019 - AnwZ (Brfg) 33/19

    Rechtmäßiger Widerruf der Zulassung zur Rechtsanwaltschaft wegen

  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 08.10.2019 - VerfGH 34/19

    Verfassungsbeschwerde gegen die Ablehnung eines Antrags auf Beiladung zu einem

  • VerfGH Baden-Württemberg, 21.01.2016 - 1 VB 64/15

    Die Einlegung eines offensichtlich unzulässigen Rechtsbehelfs wie einer

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.03.2018 - 6 A 1855/16

    Bestimmung des Beginns der Frist für einen Ergänzungsantrag nach § 120 Abs. 2

  • OVG Berlin-Brandenburg, 28.11.2014 - 9 RS 1.14

    Anhörungsrüge; ladungsfähige Anschrift; gerichtliche Hinweispflicht; prozessuale

  • OVG Berlin-Brandenburg, 28.01.2020 - 6 RS 2.19

    Geltungsbereich der VwGO § 152a Abs 2 S 3

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