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   BVerwG, 22.04.1994 - 8 C 1.94   

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https://dejure.org/1994,4036
BVerwG, 22.04.1994 - 8 C 1.94 (https://dejure.org/1994,4036)
BVerwG, Entscheidung vom 22.04.1994 - 8 C 1.94 (https://dejure.org/1994,4036)
BVerwG, Entscheidung vom 22. April 1994 - 8 C 1.94 (https://dejure.org/1994,4036)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VwZG § 8, § 9; WPflG § 44; ZDG § 19 Abs. 2

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Bevollmächtigter eines Wehrpflichtigen - Entgegennahme von Zustellungen - Schriftliche Vollmacht - Einberufungsbescheid - Zurückstellungsvermerk - Heranziehungsverfahren

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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 15.01.1988 - 8 C 8.86

    Wehrpflichtbescheid - Zeitpunkt der Zustellung - Bevollmächtigter

    Auszug aus BVerwG, 22.04.1994 - 8 C 1.94
    Der Umfang der vom Kläger erteilten Vollmacht bestimmt sich entsprechend der auch im öffentlichen Recht anzuwendenden revisiblen Auslegungsregel des § 133 BGB danach, wie sie das Kreiswehrersatzamt als Vollmachtsempfänger bei objektiver Würdigung verstehen durfte (vgl. Urteile vom 15. Januar 1988 - BVerwG 8 C 8.86 - Buchholz 340 § 9 VwZG Nr. 12 S. 1, vom 6. März 1987 - BVerwG 8 C 64.84 - Buchholz 448.0 § 1 WPflG Nr. 20 S. 1 und vom 3. Juli 1987 - BVerwG 8 C 29.85 - UA S. 4 mit weiteren Nachweisen).

    Etwaige daraus folgende Zustellungsmängel sind gemäß § 9 Abs. 1 VwZG dadurch geheilt, daß die Bevollmächtigten des Klägers den Einberufungsbescheid als Zustellungsadressaten nach § 8 Abs. 1 Satz 2 VwZG mit Zustellungswillen des Kreiswehrersatzamtes nachweislich (Eingangsstempel der Anwaltssozietät vom 22. Januar 1993) erhalten haben (vgl. Urteil vom 15. Januar 1988 - BVerwG 8 C 8.86 - Buchholz 340 § 9 VwZG Nr. 12 S. 1 mit weiteren Nachweisen).

  • BVerwG, 06.03.1987 - 8 C 64.84

    Wehrpflicht - Auslandsaufenthalt - Genehmigung

    Auszug aus BVerwG, 22.04.1994 - 8 C 1.94
    Der Umfang der vom Kläger erteilten Vollmacht bestimmt sich entsprechend der auch im öffentlichen Recht anzuwendenden revisiblen Auslegungsregel des § 133 BGB danach, wie sie das Kreiswehrersatzamt als Vollmachtsempfänger bei objektiver Würdigung verstehen durfte (vgl. Urteile vom 15. Januar 1988 - BVerwG 8 C 8.86 - Buchholz 340 § 9 VwZG Nr. 12 S. 1, vom 6. März 1987 - BVerwG 8 C 64.84 - Buchholz 448.0 § 1 WPflG Nr. 20 S. 1 und vom 3. Juli 1987 - BVerwG 8 C 29.85 - UA S. 4 mit weiteren Nachweisen).
  • BGH, 26.10.1971 - X ZB 15/71

    Unterschrift bei einem Empfangsbekenntnis

    Auszug aus BVerwG, 22.04.1994 - 8 C 1.94
    Ob sich ein Zustellungsmangel des Einberufungsbescheides daraus ergeben könnte, daß die Bevollmächtigten des Klägers das Empfangsbekenntnis nicht unterzeichnet, sondern ohne Unterschrift an das Kreiswehrersatzamt zurückgesandt haben (vgl. dazu etwa BGH, Beschluß vom 26. Oktober 1971 - X ZB 15/71 - BGHZ 57, 160 [163 ff.]; Engelhardt/App, VwVfG , VwZG , § 5 VwZG Anm. 4 c, 5 S. 172 f.), bedarf hier keiner Entscheidung.
  • BVerwG, 03.07.1987 - 8 C 29.85

    Beschwerdeverfahren - Kostenerstattung

    Auszug aus BVerwG, 22.04.1994 - 8 C 1.94
    Der Umfang der vom Kläger erteilten Vollmacht bestimmt sich entsprechend der auch im öffentlichen Recht anzuwendenden revisiblen Auslegungsregel des § 133 BGB danach, wie sie das Kreiswehrersatzamt als Vollmachtsempfänger bei objektiver Würdigung verstehen durfte (vgl. Urteile vom 15. Januar 1988 - BVerwG 8 C 8.86 - Buchholz 340 § 9 VwZG Nr. 12 S. 1, vom 6. März 1987 - BVerwG 8 C 64.84 - Buchholz 448.0 § 1 WPflG Nr. 20 S. 1 und vom 3. Juli 1987 - BVerwG 8 C 29.85 - UA S. 4 mit weiteren Nachweisen).
  • BVerwG, 05.09.2013 - 10 B 16.13

    Widerruf der Asylanerkennung; Zustellung des Widerrufsbescheids; Umfang einer

    Denn der Umfang einer Vollmacht als Willenserklärung bestimmt sich - vorbehaltlich der für Prozessvollmachten geltenden Sonderregelungen in § 173 Satz 1 VwGO i.V.m. §§ 80 ff. ZPO - entsprechend der auch im öffentlichen Recht anzuwendenden Auslegungsregel des § 133 BGB danach, wie sie die Behörde als Vollmachtsempfänger bei objektiver Würdigung verstehen durfte ( Urteil vom 22. April 1994 - BVerwG 8 C 1.94 - Buchholz 448.0 § 44 WPflG Nr. 10 m.w.N.).
  • FG Hamburg, 22.08.2006 - 5 K 199/05

    Abgabenordnung/Verwaltungszustellungsgesetz: Fristbeginn und Wiedereinsetzung bei

    Zwar kann die Vollmacht zur Vertretung dahin ausgelegt werden (vgl. BFH vom 28. November 2001, I B 71/00, BFH/NV 2002, 523 ; vom 4. August 1999, X B 209/98, BFH/NV 2000, 163 ), dass sie sich auf die Vertretung in den dieselben Sachverhalte betreffenden Einspruchsverfahren erstreckt (vgl. BFH vom 9. Juni 2005, IX R 25/04, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung (HFR) 2006, 338, BFH/NV 2006, 255 ; vom 3. November 1998, VII R 52/98, BFH/NV 1999, 640 ; Bundesverwaltungsgericht -BVerwG- vom 22. April 1994, 8 C 1/94, BayVBl 1995, 159; vom 15. Januar 1988, 8 C 8/86, Neue Juristische Wochenschrift -NJW- 1988, 1612).
  • FG Hamburg, 24.09.2003 - IV 280/00

    Zustellung eines Steuerbescheides im Ausland:

    Diese umfasste indes bei objektiver Würdigung ihres Wortlauts und unter Berücksichtigung der auch im öffentlichen Recht anwendbaren Auslegungsregel des § 133 BGB (vgl. hierzu nur BVerwG, Urteil vom 22.4.1994 - 8 C 1/94 -, juris) nicht auch die Zustellung von Steuerbescheiden.
  • VG Oldenburg, 03.11.2010 - 11 B 2702/10

    Flüchtlingseigenschaft; Widerruf; Zustellung; Heilung; Akteneinsicht; Vollmacht

    Der Umfang einer Vollmacht bestimmt sich nach der Auslegungsregel des § 133 BGB danach wie der Empfänger sie bei objektiver Würdigung verstehen durfte (vgl. BVerwG, Urteil vom 22. April 1994 - 8 C 1.94 - m.w.N.).
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