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   BVerwG, 22.04.2009 - 8 C 2.09   

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BVerwG, 22.04.2009 - 8 C 2.09 (https://dejure.org/2009,1749)
BVerwG, Entscheidung vom 22.04.2009 - 8 C 2.09 (https://dejure.org/2009,1749)
BVerwG, Entscheidung vom 22. April 2009 - 8 C 2.09 (https://dejure.org/2009,1749)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • lexetius.com

    GG Art. 20 Abs. 3, Art. 25, Art.... 103 Abs. 2; KWG § 1 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2, § 32 Abs. 1 Satz 1, Abs. 5, § 37 Abs. 1 Satz 1, § 54 Abs. 1 Nr. 2; GwG § 16 Abs. 2 Nr. 2; AWG § 1 Abs. 1 Satz 1, Abs. 2; WpHG § 31 Abs. 10, § 35 Abs. 2; EG Art. 49 f., Art. 56 f.; Richtlinie 2006/48/EG Art. 4 Nr. 1 Buchst. a, Art. 23 f., Art. 37; GATS Abs. 1
    Bankgeschäft; Kreditgeschäft; Erlaubnispflicht; Erlaubnisvorbehalt; Betreiben; Inland; Dritte; physische Präsenz; Zweigstelle; Zweigniederlassung; Teilakt; grenzüberschreitender Dienstleistungsverkehr; Korrespondenzdienstleistung; Telekommunikation; Internet.

  • Bundesverwaltungsgericht

    GG Art. 20 Abs. 3, Art. 25, Art. 103 Abs. 2
    Bankgeschäft; Betreiben; Dritte; Erlaubnispflicht; Erlaubnisvorbehalt; Inland; Internet; Korrespondenzdienstleistung; Kreditgeschäft; Teilakt; Telekommunikation; Zweigniederlassung; Zweigstelle; grenzüberschreitender Dienstleistungsverkehr; physische Präsenz

  • Wolters Kluwer

    Einordnung eines Kreditgeschäfts als Bankgeschäft auch im Falle des Fehlens eines gleichzeitigen Betreibens eines Einlagengeschäfts; Einordnung aller wesentlichen zum Vertragsschluss führenden Schritte neben rechtsgeschäftlichem Handeln als Betreiben eines Bankgeschäfts ...

  • Betriebs-Berater

    BaFin-Verwaltungspraxis bei grenzüberschreitenden Geschäften bestätigt

  • Judicialis

    GG Art. 20 Abs. 3; ; GG Art. 25;... ; GG Art. 103 Abs. 2; ; KWG § 1 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2; ; KWG § 32 Abs. 1 Satz 1; ; KWG § 32 Abs. 5; ; KWG § 37 Abs. 1 Satz 1; ; KWG § 54 Abs. 1 Nr. 2; ; GwG § 16 Abs. 2 Nr. 2; ; AWG § 1 Abs. 1 Satz 1; ; AWG § 1 Abs. 2; ; WpHG § 31 Abs. 10, § 35 Abs. 2; ; EG Art. 49 f.; ; EG Art. 56 f.; ; Richtlinie 2006/48/EG Art. 4 Nr. 1 Buchst. a; ; Richtlinie 2006/48/EG Art. 23 f.; ; Richtlinie 2006/48/EG Art. 37; ; GATS Art. VI Abs. 1; ; GATS Art. XIV

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    GG Art. 20 Abs. 3; GG Art. 25; G... G Art. 103 Abs. 2; KWG § 1 Abs. 1 S. 2 Nr. 2; KWG § 32 Abs. 1 S. 1; KWG § Abs. 5; KWG § 37 Abs. 1 S. 1; KWG § 54 Abs. 1 Nr. 2; GwG § 16 Abs. 2 Nr. 2; AWG § 1 Abs. 1 S. 1; AWG § 1 Abs. 2; WpHG § 31 Abs. 10; WpHG § 35 Abs. 2; EGV Art. 49 f.; EGV Art. 56 f.; Richtlinie 2006/48/EG Art. 4 Nr. 1 a; Richtlinie 2006/48/EG Art. 23 f.; Richtlinie 2006/48/EG Art. 37; GATS Art. VI Abs. 1; GATS Art. XIV
    Kreditvergabe durch schweizerisches Unternehmen via Internet oder inländische Kreditvermittler als erlaubnispflichtiges Betreiben von Bankgeschäften im Inland

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Einordnung eines Kreditgeschäfts als Bankgeschäft auch im Falle des Fehlens eines gleichzeitigen Betreibens eines Einlagengeschäfts; Einordnung aller wesentlichen zum Vertragsschluss führenden Schritte neben rechtsgeschäftlichem Handeln als Betreiben eines Bankgeschäfts ...

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    KWG §§ 32, 53 ff.; GATS Art. 1 ff.; RL 2000/12/EG Art. 1; RL 2006/48/EG Art. 4
    Betreiben eines Bankgeschäfts auch ohne physische Präsenz im Inland im Wege des grenzüberschreitenden Dienstleistungsverkehrs

  • 123recht.net (Pressemeldung, 22.4.2009)

    Kredite aus der Schweiz nur mit Genehmigung der Bankenaufsicht

  • 123recht.net (Kurzinformation)

    Fidium Finanz AG Schweiz // Untersagungsverfügung der BaFin gegen die Fidium Finanz AG, St. Gallen, Schweiz, ist bestandskräftig

Besprechungen u.ä. (2)

  • WuB Entscheidungsanmerkungen zum Wirtschafts- und Bankrecht(Abodienst; oder: Einzelerwerb 12,79 €) (Entscheidungsbesprechung)

    Erlaubnispflicht grenzüberschreitender Bankgeschäfte und Finanzdienstleistungen aus dem Drittlandsgebiet

  • kanzlei-klumpe.de PDF, S. 3 (Entscheidungsbesprechung)

    Auch das bloße Betreiben des Kreditgeschäftes ist ein Bankgeschäft und bedarf der Erlaubnis nach § 32 KWG

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 133, 358
  • ZIP 2009, 1759 (Ls.)
  • VersR 2010, 509
  • WM 2009, 1553
  • DVBl 2009, 1191
  • BB 2009, 2153
  • NZG 2009, 1112 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerwG, 22.09.2004 - 6 C 29.03

    Finanzdienstleistungsaufsicht; Finanzportfolioverwaltung; Gesellschaft

    Auszug aus BVerwG, 22.04.2009 - 8 C 2.09
    Dazu genügt, dass die Vergabe verzinslicher Kredite auf Gewinnerzielung ausgerichtet und auf gewisse Dauer angelegt ist (vgl. Urteil vom 22. September 2004 - BVerwG 6 C 29.03 - BVerwGE 122, 29 = Buchholz 451.61 KWG Nr. 19).

    Ein Einschreiten im Wege der Untersagung ist nach § 37 Abs. 1 Satz 1 KWG vorgezeichnet, wenn das ohne die erforderliche Erlaubnis tätige Kreditinstitut dem Ersuchen, die Geschäftstätigkeit einzustellen, nicht nachkommt (vgl. Urteil vom 22. September 2004 - BVerwG 6 C 29.03 - a.a.O. S. 49).

    § 37 Abs. 1 Satz 1 KWG ermächtigt zur Untersagung der Werbung für erlaubnispflichtige, aber nicht erlaubte Bankgeschäfte, weil diese Werbung Bestandteil des Geschäftsbetriebs ist (vgl. Urteil vom 22. September 2004 - BVerwG 6 C 29.03 - a.a.O. S. 51).

    Diese Anordnungen finden ihre Rechtsgrundlage in § 44 Abs. 1 Satz 1 KWG (vgl. Urteil vom 22. September 2004 a.a.O. S. 52 f.).

  • EuGH, 03.10.2006 - C-452/04

    DAS GEMEINSCHAFTSRECHT STEHT DEM ERFORDERNIS EINER VORHERIGEN ERLAUBNIS FÜR DIE

    Auszug aus BVerwG, 22.04.2009 - 8 C 2.09
    Nach Einholen einer Vorabentscheidung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH, Urteil vom 3. Oktober 2006 - Rs. C-452/04 - Slg. 2006, I-9521) hat das Verwaltungsgericht mit Urteil vom 5. Juli 2007, berichtigt durch Beschluss vom 26. Juli 2007, die Klage abgewiesen.

    Dagegen sind die Mitgliedstaaten gemeinschaftsrechtlich nicht gehindert, für Institute wie die Klägerin, die ihren Sitz in einem Drittstaat haben und nicht in den Anwendungsbereich der Richtlinie fallen, Erlaubnispflichten zu begründen oder beizubehalten (vgl. EuGH, Urteil vom 3. Oktober 2006, a.a.O. Rn. 50; offen gelassen von VGH Kassel, Beschluss vom 21. Januar 2005 - 6 TG 1568/04 - WM 2005, 1123 ).

    Hinsichtlich der Erlaubnispflicht grenzüberschreitender Bankgeschäftstätigkeit von Drittstaats-Instituten wie der Klägerin hat der Europäische Gerichtshof im Vorlageverfahren mit Urteil vom 3. Oktober 2006 (a.a.O. Rn. 25, 46 ff., 49) geklärt, dass eine Berufung auf die Dienstleistungsfreiheit nach Art. 49 f. EG und auf die nur reflexartig beeinträchtigte Kapitalverkehrsfreiheit nach Art. 56 ff. EG ausscheidet.

  • BVerwG, 25.06.1980 - I C 13.74

    Erlaubnispflicht von Kreditinstituten - Bankgeschäfte - Kaufmännische

    Auszug aus BVerwG, 22.04.2009 - 8 C 2.09
    Nach dem Wortlaut und der Systematik der Regelung genügt das Betreiben eines der in § 1 Abs. 1 Satz 2 KWG aufgezählten Geschäfte (Urteil vom 25. Juni 1980 - BVerwG 1 C 13.74 - Buchholz 451.61 KWG Nr. 12; VG Berlin, Urteil vom 19. August 1996 - VG 25 A 41.94 - WM 1997, 218, 221 f.).

    Wegen der gleichzeitigen Verwaltung von rund 65 000 Darlehensforderungen hat das Geschäft auch vollkaufmännischen Umfang (vgl. Urteil vom 25. Juni 1980 a.a.O.).

  • BFH, 17.11.2004 - I R 75/01

    General Agreement on Trade in Services; GATS

    Auszug aus BVerwG, 22.04.2009 - 8 C 2.09
    Das Allgemeine Abkommen über den Handel mit Dienstleistungen (General Agreement on Trade in Services - GATS - BGBl. II 1994 S. 1473, 1643) zählt nicht zu den allgemeinen Regeln des Völkerrechts i.S.d. Art. 25 Satz 1 und 2 GG (vgl. BFH, Beschluss vom 17. November 2004 - I R 75/01 - BFH/NV 2005, 690 f.; VGH Mannheim, Urteil vom 8. Mai 2008 - 2 S 2163/06 - [...] Rn. 34).
  • BVerfG, 03.07.2007 - 1 BvR 2186/06

    Hufversorgung

    Auszug aus BVerwG, 22.04.2009 - 8 C 2.09
    Es genügt, dass mit ihrer Hilfe der gewünschte Erfolg gefördert werden kann (vgl. BVerfG, Beschluss vom 3. Juli 2007 - 1 BvR 2186/06 - GewArch 2008, 28 ).
  • VGH Baden-Württemberg, 08.05.2008 - 2 S 2163/06

    Rundfunkgebühr; kein Verstoß gegen die EU-Bestimmungen über staatliche Beihilfen

    Auszug aus BVerwG, 22.04.2009 - 8 C 2.09
    Das Allgemeine Abkommen über den Handel mit Dienstleistungen (General Agreement on Trade in Services - GATS - BGBl. II 1994 S. 1473, 1643) zählt nicht zu den allgemeinen Regeln des Völkerrechts i.S.d. Art. 25 Satz 1 und 2 GG (vgl. BFH, Beschluss vom 17. November 2004 - I R 75/01 - BFH/NV 2005, 690 f.; VGH Mannheim, Urteil vom 8. Mai 2008 - 2 S 2163/06 - [...] Rn. 34).
  • BVerfG, 05.04.2006 - 1 BvR 2780/04

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde gegen Untersagung der Finanzportfolioverwaltung

    Auszug aus BVerwG, 22.04.2009 - 8 C 2.09
    Ein verwaltungsrechtlicher Erlaubnistatbestand, auf den eine Strafvorschrift Bezug nimmt, unterliegt den Bestimmtheitsanforderungen des Art. 103 Abs. 2 GG nur, soweit er zur Ausfüllung der strafrechtlichen Blankettnorm herangezogen und damit selbst zum Teil der Strafrechtsnorm wird (vgl. BVerfG, Kammerbeschluss vom 5. April 2006 - 1 BvR 2780/04 - NJW 2006, 3340 ).
  • VG Berlin, 19.08.1996 - 25 A 41.94

    Entscheidung des Bundesaufsichtsamts für das Kreditwesen; Anwendbarkeit des

    Auszug aus BVerwG, 22.04.2009 - 8 C 2.09
    Nach dem Wortlaut und der Systematik der Regelung genügt das Betreiben eines der in § 1 Abs. 1 Satz 2 KWG aufgezählten Geschäfte (Urteil vom 25. Juni 1980 - BVerwG 1 C 13.74 - Buchholz 451.61 KWG Nr. 12; VG Berlin, Urteil vom 19. August 1996 - VG 25 A 41.94 - WM 1997, 218, 221 f.).
  • VGH Hessen, 21.01.2005 - 6 TG 1568/04

    Finanzdienstleistung; Erlaubnisvorbehalt; inländische Zweigstelle

    Auszug aus BVerwG, 22.04.2009 - 8 C 2.09
    Dagegen sind die Mitgliedstaaten gemeinschaftsrechtlich nicht gehindert, für Institute wie die Klägerin, die ihren Sitz in einem Drittstaat haben und nicht in den Anwendungsbereich der Richtlinie fallen, Erlaubnispflichten zu begründen oder beizubehalten (vgl. EuGH, Urteil vom 3. Oktober 2006, a.a.O. Rn. 50; offen gelassen von VGH Kassel, Beschluss vom 21. Januar 2005 - 6 TG 1568/04 - WM 2005, 1123 ).
  • BVerwG, 14.07.2003 - 6 C 10.03

    Gewerbeanzeige, Gewerbeuntersagung, Strohmannverhältnis, Strohfrauverhältnis.

    Auszug aus BVerwG, 22.04.2009 - 8 C 2.09
    Dort erstreckt er sich über das rechtsgeschäftliche Handeln hinaus auch auf sonstige unternehmerisch-werbende Tätigkeiten, um eine effiziente Gewerbeaufsicht zu gewährleisten (vgl. Urteil vom 14. Juli 2003 - BVerwG 6 C 10.03 - Buchholz 451.20 § 35 GewO Nr. 70 m.w.N.; Beschluss vom 9. März 2004 - BVerwG 6 B 4.04 - GewArch 2004, 482).
  • BVerwG, 09.03.2004 - 6 B 4.04

    Wohnung als gewerbliche Niederlassung eines Zimmerers

  • BGH, 07.07.2015 - VI ZR 372/14

    Bankenaufsicht: Schutzzweck der Erlaubnispflicht von Einlagengeschäften

    Das kann sowohl durch im Inland tätige Dritte als auch mittels Telekommunikationsmedien geschehen (BVerwGE 133, 358 Rn. 36, 43; ihm folgend OLG München, Urteil vom 30. Oktober 2013 - 20 U 603/12, juris Rn. 24; Elixmann, EWiR 2009, 553; Seebach, WM 2010, 733 ff.; MünchKomm-BGB/Lehmann, 6. Aufl., Internationales Finanzmarktrecht Rn. 195; Müller-Grune in Beck/Samm/Kokemoor, KWG, § 32 Rn. 46 [Stand: April 2015]).
  • BVerwG, 15.12.2010 - 8 C 37.09

    Abwicklungsanordnung; Anlegerinteressen; Anlegerpublikum; Anlegerschutz;

    Ein Bankgeschäft wird gewerbsmäßig erbracht, wenn die Tätigkeit auf gewisse Dauer angelegt und auf Gewinnerzielung ausgerichtet ist (vgl. Urteile vom 22. September 2004 - BVerwG 6 C 29.03 - BVerwGE 122, 29 = Buchholz 451.61 KWG Nr. 19 S. 17 und vom 22. April 2009 - BVerwG 8 C 2.09 - BVerwGE 133, 358 = Buchholz 451.61 KWG Nr. 24 S. 51 ).

    Daneben bezwecken die Vorschriften auch den Ein- und Anlegerschutz (Urteile vom 27. März 1984 - BVerwG 1 C 125.80 - BVerwGE 69, 120 = Buchholz 451.61 KWG Nr. 15 S. 18 , vom 22. September 2004 a.a.O. S. 37 und 40 bzw. S. 23 und 25, vom 27. Februar 2008 - BVerwG 6 C 11.07 u.a. - BVerwGE 130, 262 = Buchholz 451.61 KWG Nr. 23 S. 31 , vom 22. April 2009 a.a.O. Rn. 26 und vom 24. Februar 2010 - BVerwG 8 C 10.09 - Buchholz 451.61 KWG Nr. 26 ).

    In Bezug auf die Untersagung unerlaubter Geschäfte ist auf Grund des öffentlichen Interesses an einem Abstellen des rechtswidrigen Zustandes ein Einschreiten vorgezeichnet, wenn das ohne die erforderliche Erlaubnis tätige Unternehmen dem Ersuchen, die Geschäftstätigkeit einzustellen, nicht nachkommt (Urteile vom 22. September 2004 a.a.O. S. 49 bzw. S. 33 und vom 22. April 2009 a.a.O. Rn. 61 ).

    Sie findet ihre Rechtsgrundlage in § 44 Abs. 1 Satz 1 KWG (vgl. Urteile vom 22. September 2004 a.a.O. S. 52 f. bzw. S. 35 f. und vom 22. April 2009 a.a.O. Rn. 63 ).

  • BVerwG, 23.11.2011 - 8 C 18.10

    Abwicklungsanordnung; Anlegerschutz; Bankgeschäft; Einlagengeschäft;

    Ein Bankgeschäft wird im Sinne von § 32 Abs. 1 Satz 1 Alt. 1 KWG gewerbsmäßig betrieben, wenn die Tätigkeit auf gewisse Dauer angelegt ist und der Betreiber mit Gewinnerzielungsabsicht handelt (vgl. Urteile vom 22. September 2004 - BVerwG 6 C 29.03 - BVerwGE 122, 29 = Buchholz 451.61 KWG Nr. 19 und vom 22. April 2009 - BVerwG 8 C 2.09 - BVerwGE 133, 358 = Buchholz 451.61 KWG Nr. 24).

    Dass ein Einschreiten im Wege der Untersagung nach § 37 Abs. 1 Satz 1 KWG vorgezeichnet ist, entspricht ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Urteile vom 22. September 2004 a.a.O. und vom 22. April 2009 a.a.O. Rn. 61).

  • VGH Hessen, 19.09.2017 - 6 A 510/16

    Einlagengeschäft

    Rechtsgrundlage für das Auskunfts- und Vorlegungsersuchen (III. des Bescheids) ist zwar nicht - wie im Bescheid vom 14. November 2013 angegeben - § 44c Abs. 1 KWG, sondern § 44 Abs. 1 Satz 1 KWG (vgl. dazu: BVerwG, Urteil vom 22. September 2004 - 6 C 29.03 -, BVerwGE 122, 29, Urteil vom 22. April 2009 - 8 C 2.09 -, BVerwGE 133, 358, und Urteil vom 15. Dezember 2010 - 8 C 37.09 -, a. a. O.).
  • OLG München, 28.05.2010 - 5 U 4254/09

    Internationale Zuständigkeit für die Klage eines deutschen Kapitalanlegers gegen

    Sofern die ausdehnende Auslegung, die § 32 KWG erfahren hat (vgl. BVerwG, Urteil vom 22.04.2009 - 8 C 2/09, WM 2009, 1553, Rn. 36 ff; Boos/Fischer/Schulte-Mattler, a.a.O., § 32, Rn. 9; Seebach, WM 2010, 733 ff; Ohler, EuZW 2006, 693), in der vorliegenden Sachverhaltskonstellation mangels internationaler Zuständigkeit deutscher Gerichte praktisch leerlaufen sollte, ist dies hinzunehmende Rechtsfolge der zwingend autonomen Auslegung völkerrechtlicher Vereinbarungen (Nagel/Gottwald, a.a.O., § 3 Rn 116).
  • VGH Hessen, 06.11.2018 - 6 B 1752/18

    Begriff der Einbezogenheit im Sinne des § 37 Abs. 1 Satz 4 KWG

    § 37 Abs. 1 Satz 4 KWG verweist nämlich ausdrücklich auf die Befugnisse nach den Sätzen 1 bis 3. Diese räumen der Bundesanstalt Ermessen ein ("kann"), so dass das Gesetz ausreichende Möglichkeiten bietet, Verhältnismäßigkeitserwägungen in die behördliche Entscheidungsfindung einzustellen.Etwas anderes hinsichtlich der Auslegung des § 37 Abs. 1 Satz 4 KWG ergibt sich auch nicht aus dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 22. April 2009 (8 C 2/09 - juris).

    Der Schutz des inländischen Kredit- und Finanzmarkts vor unseriösen oder nicht ausreichend beaufsichtigten Anbietern knüpft an den Absatz von Leistungen im Inland an (Urteil vom 22. April 2009 - 8 C 2/09 -, juris Rn. 26, 36, 43, 47).

  • VGH Hessen, 28.08.2013 - 6 A 704/12

    Finanzkommissionsgeschäft

    Ein Bankgeschäft wird im Sinne von § 32 Abs. 1 Satz 1 Alt. 1 KWG gewerbsmäßig betrieben, wenn die Tätigkeit auf gewisse Dauer angelegt ist und der Betreiber mit Gewinnerzielungsabsicht handelt (vgl. BVerwG, Urteile vom 22.09.2004 - 6 C 29.03 -, BVerwGE 122, 29, 48, und vom 22.04.2009 - 8 C 2.09 -, BVerwGE 133, 358, 361 f.).
  • FG Berlin-Brandenburg, 28.06.2022 - 4 K 4039/20

    Gewerbesteuerliches sog. Bankenprivileg und Gesellschafterdarlehen: Unbedingte

    Außerdem regelt § 1 Abs. 1 KWG eindeutig, dass für die Einordnung als Kreditinstitut das Betreiben einer einzigen Art von Bankgeschäften i. S. d. § 1 Abs. 1 Satz 2 KWG ausreicht (so auch die Gesetzesbegründung zum KWG, BT-Drs. 3/1114, B. Besonderer Teil zu § 1, S. 27; VG Berlin, Urteil vom 19.08.1996 25 A 41.94, Wertpapier-Mitteilungen -WM- 1997, 218, 2. a) der Gründe; VG Frankfurt, Urteil vom 05.07.2007 1 E 4355/06, juris, Rn. 17; Bundesverwaltungsgericht -BVerwG-, Urteil vom 22.04.2009 8 C 2/09, Entscheidungen des BVerwG -BVerwGE- 133, 358, Rn. 19 m. w. N.; Schäfer in Boos/Fischer/Schulte-Matter, 5. Aufl. 2016, § 1 KWG, Rn. 13, 59); Kreditinstitute sind also grundsätzlich auch solche Unternehmen, die ausschließlich Kreditgeschäfte i. S. d. § 1 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 KWG, aber keine Einlagengeschäfte i. S. d. § 1 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 KWG betreiben (Hammen, WM 1998, 741 (748)).
  • VG Frankfurt/Main, 04.11.2021 - 7 K 1262/20
    Der Begriff des Betreibens erstreckt sich über das rechtsgeschäftliche Handeln hinaus auch auf sonstige unternehmerisch-werbende Tätigkeiten, um eine effiziente Aufsicht der Beklagten zu gewährleisten (vgl. BVerwG Urt. v. 22.4.2009 - 8 C 2.09, BeckRS 2009, 35960 Rn. 26, beck-online, zu dem vergleichbaren Tatbestand des § 37 Abs. 1 KWG).
  • VGH Hessen, 13.09.2011 - 6 A 226/11

    Abwicklung von unerlaubten Einlagengeschäften

    Rechtsgrundlage für das Berichts- und Nachweisgebot (V b des Bescheids) ist zwar nicht - wie im Bescheid angegeben - § 44 c Abs. 1 KWG, sondern § 44 Abs. 1 Satz 1 KWG (vgl. dazu: BVerwG, Urteil vom 22. September 2004 - 6 C 29.03 -, BVerwGE 122, 29, vom 22. April 2009 - 8 C 2.09 -, BVerwGE 133, 358, und vom 15. Dezember 2010 - 8 C 37.09 -, a.a.O., Rdz. 29).
  • OLG München, 30.10.2013 - 20 U 603/12

    Internationale Zuständigkeit der deutschen Gerichte für die Geltendmachung von

  • VG Frankfurt/Main, 04.12.2013 - 9 K 1471/13

    Kreditgeschäft

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