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   BVerwG, 24.05.1984 - 3 C 49.82   

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BVerwG, 24.05.1984 - 3 C 49.82 (https://dejure.org/1984,1679)
BVerwG, Entscheidung vom 24.05.1984 - 3 C 49.82 (https://dejure.org/1984,1679)
BVerwG, Entscheidung vom 24. Mai 1984 - 3 C 49.82 (https://dejure.org/1984,1679)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Verzicht auf mündliche Verhandlung - Erlaß eines Beweisbeschlusses - Verzichtserklärung - Auflagenbeschluss

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 1984, 645
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (13)

  • BVerwG, 24.10.1968 - III C 83.67

    Verletzung des Anspruchs rechtlichen Gehörs durch den Erlass eines Urteils ohne

    Auszug aus BVerwG, 24.05.1984 - 3 C 49.82
    Denn nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist eine Verzichtserklärung durch eine nachfolgende gerichtliche Entscheidung "verbraucht", die die Endentscheidung wesentlich sachlich vorbereiten soll; um eine solche Entscheidung handelt es sich auch bei einem Beweis- oder Auflagenbeschluß (vgl. Urteile vom 14. Februar 1962 - BVerwG 5 C 88.61 - in BVerwGE 14, 17 [BVerwG 14.02.1962 - V C 88/61]; vom 28. Oktober 1965 - BVerwG 8 C 1.65 - in BVerwGE 22, 271 [BVerwG 28.10.1965 - VIII C 1/65]; vom 28. November 1966 - BVerwG 3 C 82.65 - in ZLA 1967, 137 und vom 24. Oktober 1968 - BVerwG 3 C 83.67 - in NJW 1969, 252).
  • BVerwG, 14.02.1962 - V C 88.61
    Auszug aus BVerwG, 24.05.1984 - 3 C 49.82
    Denn nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist eine Verzichtserklärung durch eine nachfolgende gerichtliche Entscheidung "verbraucht", die die Endentscheidung wesentlich sachlich vorbereiten soll; um eine solche Entscheidung handelt es sich auch bei einem Beweis- oder Auflagenbeschluß (vgl. Urteile vom 14. Februar 1962 - BVerwG 5 C 88.61 - in BVerwGE 14, 17 [BVerwG 14.02.1962 - V C 88/61]; vom 28. Oktober 1965 - BVerwG 8 C 1.65 - in BVerwGE 22, 271 [BVerwG 28.10.1965 - VIII C 1/65]; vom 28. November 1966 - BVerwG 3 C 82.65 - in ZLA 1967, 137 und vom 24. Oktober 1968 - BVerwG 3 C 83.67 - in NJW 1969, 252).
  • BVerwG, 31.05.1979 - 3 C 34.78

    Anspruch auf Ersatz des Rückerstattungsschadens - Erwerb der Rückerstattung

    Auszug aus BVerwG, 24.05.1984 - 3 C 49.82
    Auf die Revision des Klägers ist die Sache durch Urteil vom 31. Mai 1979 - BVerwG 3 C 34.78 - an das Verwaltungsgericht zurückverwiesen worden.
  • BVerwG, 22.10.1981 - 3 C 38.81

    Anspruch auf rechtliches Gehör - Gericht - Mündliche Verhandlung - Rechtlicher

    Auszug aus BVerwG, 24.05.1984 - 3 C 49.82
    Vor allem ergibt sich aus § 86 Abs. 3 VwGO die Verpflichtung, die Parteien auf Gesichtspunkte hinzuweisen, die noch unerörtert sind und mit deren Entscheidungserheblichkeit die Parteien nach dem bisherigen Verlauf des Verfahrens nicht rechnen können (vgl. etwa Urteil vom 11. November 1970 - BVerwG 6 C 49.68 - in BVerwGE 36, 264 [BVerwG 11.11.1970 - VI C 49/68]; Urteil vom 22. Februar 1980 - BVerwG 4 C 61.77 - in Buchholz 406.11 § 35 Nr. 161; Urteil vom 22. Oktober 1981 - BVerwG 3 C 38.81 - in Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 124 mit zahlreichen Nachweisen).
  • BVerwG, 11.11.1970 - VI C 49.68

    Geltendmachung Beamtenrechtlicher Versorgungsansprüche - Verletzung der

    Auszug aus BVerwG, 24.05.1984 - 3 C 49.82
    Vor allem ergibt sich aus § 86 Abs. 3 VwGO die Verpflichtung, die Parteien auf Gesichtspunkte hinzuweisen, die noch unerörtert sind und mit deren Entscheidungserheblichkeit die Parteien nach dem bisherigen Verlauf des Verfahrens nicht rechnen können (vgl. etwa Urteil vom 11. November 1970 - BVerwG 6 C 49.68 - in BVerwGE 36, 264 [BVerwG 11.11.1970 - VI C 49/68]; Urteil vom 22. Februar 1980 - BVerwG 4 C 61.77 - in Buchholz 406.11 § 35 Nr. 161; Urteil vom 22. Oktober 1981 - BVerwG 3 C 38.81 - in Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 124 mit zahlreichen Nachweisen).
  • BVerwG, 22.02.1980 - 4 C 61.77

    Bauvoranfrage - Abgabe aller wesentlichen Erklärungen - Wirtschaftlichkeit einer

    Auszug aus BVerwG, 24.05.1984 - 3 C 49.82
    Vor allem ergibt sich aus § 86 Abs. 3 VwGO die Verpflichtung, die Parteien auf Gesichtspunkte hinzuweisen, die noch unerörtert sind und mit deren Entscheidungserheblichkeit die Parteien nach dem bisherigen Verlauf des Verfahrens nicht rechnen können (vgl. etwa Urteil vom 11. November 1970 - BVerwG 6 C 49.68 - in BVerwGE 36, 264 [BVerwG 11.11.1970 - VI C 49/68]; Urteil vom 22. Februar 1980 - BVerwG 4 C 61.77 - in Buchholz 406.11 § 35 Nr. 161; Urteil vom 22. Oktober 1981 - BVerwG 3 C 38.81 - in Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 124 mit zahlreichen Nachweisen).
  • BVerwG, 28.10.1965 - VIII C 1.65

    Ergehen eines Beweisbeschlusses nach einem Verzicht auf mündliche Verhandlung -

    Auszug aus BVerwG, 24.05.1984 - 3 C 49.82
    Denn nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist eine Verzichtserklärung durch eine nachfolgende gerichtliche Entscheidung "verbraucht", die die Endentscheidung wesentlich sachlich vorbereiten soll; um eine solche Entscheidung handelt es sich auch bei einem Beweis- oder Auflagenbeschluß (vgl. Urteile vom 14. Februar 1962 - BVerwG 5 C 88.61 - in BVerwGE 14, 17 [BVerwG 14.02.1962 - V C 88/61]; vom 28. Oktober 1965 - BVerwG 8 C 1.65 - in BVerwGE 22, 271 [BVerwG 28.10.1965 - VIII C 1/65]; vom 28. November 1966 - BVerwG 3 C 82.65 - in ZLA 1967, 137 und vom 24. Oktober 1968 - BVerwG 3 C 83.67 - in NJW 1969, 252).
  • BVerwG, 22.06.1982 - 2 C 78.81

    Erfolg der Revision aufgrund der Verfahrensrüge der zu Unrecht fehlenden

    Auszug aus BVerwG, 24.05.1984 - 3 C 49.82
    In einem solchen Fall darf eine Partei aus Gründen der Rechtssicherheit nicht an einer telefonischen Verzichtserklärung festgehalten werden (Urteil vom 20. Februar 1981 - BVerwG 7 C 78.80 - in Buchholz 310 § 101 Nr. 12 S. 4 f.; vgl. hierzu auch Urteil vom 7. November 1980 - BVerwG 1 C 101.76 - in Buchholz 401.8 Nr. 12 S. 28; Urteil vom 22. Juni 1982 - BVerwG 2 C 78.81 - in Buchholz 310 § 101 Nr. 13).
  • BVerwG, 29.01.1982 - 1 C 46.79

    Ablehnung eines Antrags auf Erteilung einer Erlaubnis zur Ausübung des

    Auszug aus BVerwG, 24.05.1984 - 3 C 49.82
    Zweifel daran, ob das jeweilige Vorbringen geeignet wäre, eine dem Kläger günstigere Entscheidung herbeizuführen, sind ohne Belang, weil Art. 103 Abs. 1 GG einen Anspruch darauf begründet, mit jedwedem Vorbringen Gehör zu finden, sofern es nur - wie hier - mit dem Streitgegenstand in unmittelbarem sachlichen Zusammenhang steht, und zwar grundsätzlich in einer mündlichen Verhandlung (vgl. etwa Urteil vom 29. Januar 1982 - BVerwG 1 C 46.79 - in Buchholz 310 § 108 Nr. 125 S. 10 f.).
  • BVerwG, 07.11.1980 - 1 C 101.76

    Mündliche Verhandlung - Fernmündlicher Verzicht - Zusammenlagerung von brennbaren

    Auszug aus BVerwG, 24.05.1984 - 3 C 49.82
    In einem solchen Fall darf eine Partei aus Gründen der Rechtssicherheit nicht an einer telefonischen Verzichtserklärung festgehalten werden (Urteil vom 20. Februar 1981 - BVerwG 7 C 78.80 - in Buchholz 310 § 101 Nr. 12 S. 4 f.; vgl. hierzu auch Urteil vom 7. November 1980 - BVerwG 1 C 101.76 - in Buchholz 401.8 Nr. 12 S. 28; Urteil vom 22. Juni 1982 - BVerwG 2 C 78.81 - in Buchholz 310 § 101 Nr. 13).
  • BVerwG, 28.11.1966 - III C 82.65

    Feststellung von Kriegssachschäden - Entscheidung ohne mündliche Verhandlung

  • BVerwG, 20.02.1981 - 7 C 78.80

    Verzicht auf mündliche Verhandlung - Fernmündliche Abgabe - Berichterstatter des

  • BVerwG, 13.06.1975 - III C 56.74

    Entzogenes Betriebsvermögen - Schadensfeststellung - Angemessene Gegenleistung -

  • BVerwG, 01.03.1995 - 8 C 36.92

    Öffentlich-rechtliches Benutzungsverhältnis - Verwaltungsschuldverhältnis -

    Das genügt, zumal die Verletzung des § 104 Abs. 3 Satz 2 VwGO in der Sache der Versagung rechtlichen Gehörs gleichkommt, so daß der Beklagten auch die Fiktion des § 138 Nr. 3 VwGO zugute kommen dürfte (vgl. hierzu Urteil vom 24. Mai 1984 - BVerwG 3 C 49.82 - NVwZ 1984, 645 (646) [BVerwG 24.05.1984 - 3 C 49/82]).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.04.2022 - 19 B 2003/21

    Einreichung eines mit einer qualifizierten elektronischen Signatur nach

    vgl. dazu BVerwG, Urteil vom 24. Mai 1984 - 3 C 49.82 -, NVwZ 1984, 645, juris, Rn. 13; Jacob/Wegner, in: Brandt/Domgörgen, Handbuch Verwaltungsverfahren und Verwaltungsprozess, 4. Aufl. 2018, Kap. O Rn. 44 m. w. N.; Jacob, in: Gärditz, VwGO, 2. Aufl. 2018, § 87a Rn. 34; Schübel-Pfister, in: Eyermann, VwGO, 15. Aufl. 2019, § 87a Rn. 15.
  • BVerwG, 21.12.1987 - 2 CB 20.87

    Anforderungen an eine Divergenzrüge - Umdeutung einer Divergenzrüge in eine

    Die bisher offengebliebene Frage, ob allein eine fernmündliche, durch schriftlichen Aktenvermerk des Berichterstatters festgehaltene Erklärung des Verzichts auf mündliche Verhandlung zumindest dann den Anforderungen des § 101 Abs. 2 VwGO genügt, wenn ihre Abgabe und ihr Inhalt wie im vorliegenden Fall nicht streitig sind, bedarf hiernach ebenfalls keiner Entscheidung (vgl. hierzu u.a. BVerwGE 62, 6; Urteile vom 22. Juni 1982 - BVerwG 2 C 78.81 - und vom 24. Mai 1984 - BVerwG 3 C 49.82 - ).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 08.02.2019 - 4 L 156/18

    Übertragung des Rechtsstreits zur Entscheidung auf den Einzelrichter nach

    Zwar sind dem Verzicht auf mündliche Verhandlung Grenzen dadurch gesetzt, dass die Erklärung sich nur auf die jeweils nächste, anstehende Entscheidung des Gerichts bezieht und durch deren Ergehen verbraucht wird (vgl. BVerwG, Urteil vom 24. Mai 1984 - 3 C 49/82 -, NVwZ 1984, S. 645 ).
  • BVerwG, 23.07.1985 - 2 B 57.85

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung

    Um eine solche Entscheidung handelt es sich auch bei einem Beweis- oder Auflagenbeschluß (Urteil vom 24. Mai 1984 - BVerwG 3 C 49.82 - m.w.Nachw.).
  • VG Neustadt, 16.01.2024 - 4 K 590/23

    Verbrauch des Einverständnisses mit einer Entscheidung ohne mündliche Verhandlung

    Zwar sind dem Verzicht auf mündliche Verhandlung Grenzen dadurch gesetzt, dass die Erklärung sich nur auf die jeweils nächste, anstehende Entscheidung des Gerichts bezieht und durch deren Ergehen verbraucht wird (vgl. BVerwG, Urteil vom 24. Mai 1984 - 3 C 49.82 - juris).
  • FG Hamburg, 25.11.1996 - I 97/96

    Nichtigkeitsklage wegen irrtümlichen Verzichts des Finanzgerichts auf eine

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  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.02.2013 - 14 A 1260/12

    Anforderungen an die Begründung eines Antrags auf Zulassung der Berufung gegen

    BVerwG, Beschlüsse vom 14.2.1984 - 3 B 111.81 -, Buchholz 310 § 86 Abs. 3 VwGO Nr. 34 und vom 24.1.1991 - 8 B 164/90 -, NVwZ 1991, 574 (575), sowie Urteil vom 24.5.1984 - 3 C 49/82 -, NVwZ 1984, 645 (646) m.w.N.
  • BVerwG, 03.03.1993 - 2 B 194.92

    Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache in der

    Er wäre nur durch eine nachfolgende Entscheidung des Gerichts, die die Endentscheidung wesentlich vorbereiten soll, "verbraucht" (vgl. hierzu Urteil vom 24. Mai 1984 - BVerwG 3 C 49.82 - m.w.N.).
  • BVerwG, 09.04.1986 - 8 B 10.86

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Wirksamkeit einer

    Das ist etwa der Fall, wenn nach der Verzichtserklärung ein Beweisbeschluß ergeht oder den Beteiligten durch Auflagenbeschluß eine Stellungnahme aufgegeben wird (vgl. Beschluß vom 20. Mai 1976 - BVerwG VII B 66.76 - Buchholz 310 § 101 VwGO Nr. 5 S. 1 und Urteil vom 24. Mai 1984 - BVerwG 3 C 49.82 - Buchholz 310 § 101 VwGO Nr. 15 S. 9) oder das Gericht nachträglich Akten zu Beweiszwecken beizieht (Urteil vom 24. Oktober 1968 - BVerwG III C 83.67 - NJW 1969, 252).
  • BVerwG, 15.02.1994 - 4 B 30.94

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Verstoß gegen die

  • BVerwG, 11.10.1990 - 8 B 108.90

    Zurückweisung der Nichtzulassungsbeschwerde mangels Verfahrensfehlers - Vorliegen

  • BVerwG, 10.04.1987 - 2 B 33.87

    Voraussetzungen für die Bewilligung von Prozesskostenhilfe - Anforderungen an die

  • FG Hamburg, 25.11.1996 - I 98/96

    Nichtigkeitsklage wegen irrtümlichen Verzichts des Finanzgerichts auf die

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