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   BVerwG, 25.08.2004 - 8 C 19.03   

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BVerwG, 25.08.2004 - 8 C 19.03 (https://dejure.org/2004,3628)
BVerwG, Entscheidung vom 25.08.2004 - 8 C 19.03 (https://dejure.org/2004,3628)
BVerwG, Entscheidung vom 25. August 2004 - 8 C 19.03 (https://dejure.org/2004,3628)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • lexetius.com

    VermG § 6 Abs. 5 c, § 6 Abs. 6 a Satz 1; VwGO § 42 Abs. 2
    Unternehmensrestitution; Unternehmensresterestitution; Trümmerrestitution; staatliche Beteiligung; Rückzahlungspflicht; Antragserfordernis; Berechtigtenfeststellung; Lazarusgesellschaft; Vorteilsausgleich; Entschädigung.

  • Bundesverwaltungsgericht

    VermG § 6 Abs. 5 c, § 6 Abs. 6 a Satz 1
    Antrag; Antragserfordernis; Antragserfordernis; Beigeladener; Berechtigtenfeststellung; Berechtigtenfeststellung; Berechtigter; Berechtigung; Beschwer; Beteiligung; Einzelrestitution; Entschädigung; Entschädigungsanspruch; Grundstück; Lazarusgesellschaft; Löschung; ...

  • Wolters Kluwer

    Materielle Beschwer eines Beigeladenen als Voraussetzung der Rechtsmittelbefugnis; Restitution von Unternehmensresten; Geltung des § 6 Absatz 5c Vermögensgesetz (VermG) für jede Form der Unternehmensrestitution; Gefahr des Missverhältnisses zwischen dem Verkehrswert der ...

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Löschung einer staatlichen Beteiligung; Übertragung einer staatlichen Beteiligung; staatliche Beteiligung; Unternehmensreste; Unternehmensbeteiligung; Schädigung; Rückzahlungspflicht; Unternehmenstrümmerrestitution; Konservenfabrik; Liquidationsgesellschaft; ...

  • Judicialis

    VermG § 6 Abs. 5 c; ; VermG § 6 Abs. 6 a Satz 1; ; VwGO § 42 Abs. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Gesellschafterantrag bei Löschung oder Übertragung staatlicher Beteiligung - Rückzahlung von Geldleistung bei bestandskräftiger Rückgabe von Unternehmensresten an Gesellschafter

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerwG, 17.12.1993 - 7 C 5.93

    Vermögensfragen - Berechtigter - Rückgabe - Entschädigung - Staatliche

    Auszug aus BVerwG, 25.08.2004 - 8 C 19.03
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts gilt § 6 Abs. 5 c VermG für jede Form der Unternehmensrestitution, also auch für die Rückgabe einzelner Vermögensgegenstände gemäß § 6 Abs. 6 a VermG (Urteil vom 17. Dezember 1993 - BVerwG 7 C 5.93 - BVerwGE 95, 1 ).

    Vielmehr handelt es sich um eine besondere Form der Unternehmensrestitution und nicht der Einzelrestitution (vgl. Urteil vom 17. Dezember 1993 - BVerwG 7 C 5.93 - a.a.O., S. 4; Beschluss vom 27. Juli 1993 - BVerwG 7 B 15.93 - Buchholz 112 § 6 VermG Nr. 1).

    Zwar hatte das Bundesverwaltungsgericht zu der ursprünglichen Fassung des § 6 Abs. 6 a Satz 1 VermG festgestellt, dass eine Ausgleichsverpflichtung nicht schon zu dem Zeitpunkt bestehe, zu dem die Vermögensgegenstände zurückverlangt werden, sondern dass die Rückgabe eine Art Vorausleistung für die spätere Entschädigung sei (Urteil vom 17. Dezember 1993 - BVerwG 7 C 5.93 - BVerwGE 95, 1 ).

  • BVerwG, 05.10.2000 - 7 C 95.99

    Erlösauskehr; Erlösauskehrberechtigter; investiver Verkauf; Unternehmensrest;

    Auszug aus BVerwG, 25.08.2004 - 8 C 19.03
    Zwar hat das Bundesverwaltungsgericht entschieden, dass ein Antrag auf Rückgabe eines Unternehmens so verstanden werden kann, dass der Antragsteller die umfassende Wiedereinräumung der Berechtigung und damit die Beseitigung der staatlichen Beteiligung anstrebt (vgl. Urteil vom 5. Oktober 2000 - BVerwG 7 C 95.99 - Buchholz 428 § 6 VermG Nr. 40 S. 30).

    Zwar hat es das Bundesverwaltungsgericht unter Hinweis auf Zweifel in Teilen der Literatur (verneinend: Nolting, in: Kimme, Offene Vermögensfragen, § 6 VermG Rn. 273 f.; a.A. Bernhardt, in: Rädler/Raupach/Bezzenberger, Vermögen in der ehemaligen DDR, § 6 VermG Rn. 149; Messerschmidt, in: Fieberg u.a., § 6 VermG Rn. 528) offen gelassen, ob eine Beschränkung des Restitutionsanspruchs auf den eigenen Anteil ohne staatliche Beteiligung möglich ist (Urteil vom 5. Oktober 2000 - BVerwG 7 C 95.99 - a.a.O. S. 30).

  • BVerwG, 20.06.1995 - 8 B 68.95

    Anforderungen an die Zulässigkeit einer einfachen Beiladung - Befugnis der

    Auszug aus BVerwG, 25.08.2004 - 8 C 19.03
    Während für die Rechtsmittelbefugnis von Kläger und Beklagtem die formelle Beschwer ausreicht, muss der Beigeladene materiell beschwert sein (vgl. Beschluss vom 20. Juni 1995 - BVerwG 8 B 68.95 - Buchholz 310 § 65 VwGO Nr. 119 m.w.N.), d.h. er muss in entsprechender Anwendung von § 42 Abs. 2 VwGO möglicherweise in eigenen Rechten verletzt sein.
  • BVerwG, 28.10.1999 - 7 C 32.98

    Kein freier Zugang zu Umweltinformationen während eines strafrechtlichen

    Auszug aus BVerwG, 25.08.2004 - 8 C 19.03
    Das reicht allein für ihre Rechtsmittelbefugnis aber nicht aus; vielmehr setzt, wie das Bundesverwaltungsgericht in ständiger Rechtsprechung annimmt (vgl. Urteil vom 30. Mai 1984 - BVerwG 4 C 58.81 - BVerwGE 69, 256 ; Urteil vom 29. Januar 1991 - 4 C 51.89 - BVerwGE 87, 332 ; Urteil vom 28. Oktober 1999 - BVerwG 7 C 32.98 - BVerwGE 110, 17 = Bucholz 406.252 § 7 UIG Nr. 1 S. 2 f.), die Zulässigkeit des Rechtsmittels eines Beigeladenen des Weiteren voraus, dass er durch die angefochtene Entscheidung beschwert wird.
  • BVerwG, 24.02.1994 - 7 C 20.93

    Vermögensfragen - Unternehmensbeteiligung - Feststellung - Unternehmensrückgabe -

    Auszug aus BVerwG, 25.08.2004 - 8 C 19.03
    Im Übrigen ist es in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts geklärt, dass die Änderungen des Vermögensgesetzes durch das Hemmnisbeseitigungsgesetz auch auf solche Restitutionsverfahren Anwendung finden, die beim In-Kraft-Treten des Gesetzes bereits anhängig waren (Urteil vom 24. Februar 1994 - BVerwG 7 C 20.93 - BVerwGE 95, 155 ).
  • BVerwG, 29.01.1991 - 4 C 51.89

    Grundrechtskonkretisierende Normen

    Auszug aus BVerwG, 25.08.2004 - 8 C 19.03
    Das reicht allein für ihre Rechtsmittelbefugnis aber nicht aus; vielmehr setzt, wie das Bundesverwaltungsgericht in ständiger Rechtsprechung annimmt (vgl. Urteil vom 30. Mai 1984 - BVerwG 4 C 58.81 - BVerwGE 69, 256 ; Urteil vom 29. Januar 1991 - 4 C 51.89 - BVerwGE 87, 332 ; Urteil vom 28. Oktober 1999 - BVerwG 7 C 32.98 - BVerwGE 110, 17 = Bucholz 406.252 § 7 UIG Nr. 1 S. 2 f.), die Zulässigkeit des Rechtsmittels eines Beigeladenen des Weiteren voraus, dass er durch die angefochtene Entscheidung beschwert wird.
  • BVerwG, 27.07.1993 - 7 B 15.93

    Vermögensfragen - Rückerstattung - Unternehmen - Unternehmensrückgabe -

    Auszug aus BVerwG, 25.08.2004 - 8 C 19.03
    Vielmehr handelt es sich um eine besondere Form der Unternehmensrestitution und nicht der Einzelrestitution (vgl. Urteil vom 17. Dezember 1993 - BVerwG 7 C 5.93 - a.a.O., S. 4; Beschluss vom 27. Juli 1993 - BVerwG 7 B 15.93 - Buchholz 112 § 6 VermG Nr. 1).
  • BVerwG, 24.07.2003 - 7 C 60.02

    Ablösebetrag; Entschädigungsfonds; Beiladung; Beiladung des Entschädigungsfonds;

    Auszug aus BVerwG, 25.08.2004 - 8 C 19.03
    Es entspricht deshalb dem Sinn und Zweck des Gesetzes, einen Vorteilsausgleich herbeizuführen (vgl. dazu Urteile vom 5. April 2001 - BVerwG 7 C 22.00 - Buchholz 428 § 7a VermG Nr. 3 m.w.N. und vom 24. Juli 2003 - BVerwG 7 C 60.02 - BVerwGE 118, 328 und Beschluss vom 24. Januar 2002 - BVerwG 7 C 5.01 - Buchholz 428 § 7a VermG Nr. 4), wenn er für die Rückübertragung des Grundstücks die wegen der Schädigung erhaltene Geldleistung zurückzuzahlen hat.
  • BVerwG, 30.05.1984 - 4 C 58.81

    Luftfahrtrechtliches Planfeststellungsverfahren; Flughafen München II - Franz

    Auszug aus BVerwG, 25.08.2004 - 8 C 19.03
    Das reicht allein für ihre Rechtsmittelbefugnis aber nicht aus; vielmehr setzt, wie das Bundesverwaltungsgericht in ständiger Rechtsprechung annimmt (vgl. Urteil vom 30. Mai 1984 - BVerwG 4 C 58.81 - BVerwGE 69, 256 ; Urteil vom 29. Januar 1991 - 4 C 51.89 - BVerwGE 87, 332 ; Urteil vom 28. Oktober 1999 - BVerwG 7 C 32.98 - BVerwGE 110, 17 = Bucholz 406.252 § 7 UIG Nr. 1 S. 2 f.), die Zulässigkeit des Rechtsmittels eines Beigeladenen des Weiteren voraus, dass er durch die angefochtene Entscheidung beschwert wird.
  • BVerwG, 05.04.2001 - 7 C 22.00

    Grundstücksrestitution; Ablösebetrag; Geldentschädigung; Aufbaukredit;

    Auszug aus BVerwG, 25.08.2004 - 8 C 19.03
    Es entspricht deshalb dem Sinn und Zweck des Gesetzes, einen Vorteilsausgleich herbeizuführen (vgl. dazu Urteile vom 5. April 2001 - BVerwG 7 C 22.00 - Buchholz 428 § 7a VermG Nr. 3 m.w.N. und vom 24. Juli 2003 - BVerwG 7 C 60.02 - BVerwGE 118, 328 und Beschluss vom 24. Januar 2002 - BVerwG 7 C 5.01 - Buchholz 428 § 7a VermG Nr. 4), wenn er für die Rückübertragung des Grundstücks die wegen der Schädigung erhaltene Geldleistung zurückzuzahlen hat.
  • BVerwG, 02.08.2001 - 7 C 2.01

    Unternehmensresterestitution; Rückzahlung tatsächlich zugeflossener

  • BVerwG, 24.01.2002 - 7 C 5.01

    Kostenentscheidung bei beidseitiger Erledigungserklärung in der Hauptsache -

  • BVerwG, 22.08.2007 - 8 C 6.06

    Ermessensbetätigung; Rücknahme Verwaltungsakt; Ablösebetrag; staatliche

    § 6 Abs. 6a Satz 1 Halbs. 2 VermG findet für die Rückzahlung der erhaltenen Geldleistung im Falle der Restitution von Unternehmenstrümmern auch dann Anwendung, wenn im Hinblick auf den Antrag des Restitutionsberechtigten bereits vor dem Inkrafttreten der Rückzahlungsbestimmung am 1. Dezember 1994 eine Entscheidung über die Berechtigung ergangen war (wie Urteil vom 25. August 2004 - BVerwG 8 C 19.03 - Buchholz 428 § 6 VermG Nr. 62).

    Der Gesetzgeber hat mit der Neuregelung verhindern wollen, dass über die Pflicht zur Rückzahlung eines bei Überführung in das Eigentum des Volkes erhaltenen Ausgleichs erst im Entschädigungsverfahren befunden wird (vgl. Urteil vom 25. August 2004 - BVerwG 8 C 19.03 - Buchholz 428 § 6 VermG Nr. 62).

  • BVerwG, 21.04.2010 - 7 B 39.09

    Eisenbahn; Betriebsanlage; Freistellung von Bahnbetriebszwecken; privates

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts setzt die Zulässigkeit des Rechtsmittels eines Beigeladenen voraus, dass er durch die angefochtene Entscheidung materiell beschwert wird (vgl. Urteil vom 25. August 2004 - BVerwG 8 C 19.03 - Buchholz 428 § 6 VermG Nr. 62 m.w.N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 16.03.2005 - 11 S 2885/04

    Klagebefugnis von Familienangehörigen bei Ausweisung des Vaters bei eigener

    Dagegen hängt die Zulässigkeit ihrer Berufungen nicht davon ab, dass weder die Ausweisungsverfügung noch das Urteil des Verwaltungsgerichts in die materielle Rechtsstellung der Kläger zu 2. bis 4. aus Art. 6 GG eingreifen (dazu unten), mit anderen Worten eine materielle Beschwer in ihrem Fall nicht vorliegt (vgl. BVerwG, Urteil vom 3.7.1956 - III C 102.55 -, BVerwGE 4, 16; Urteil vom 25.8.2004 - 8 C 19.03 - ; Kopp/Schenke, VwGO, 13. Aufl. Vorb. § 124 Rn 41).
  • BVerwG, 12.04.2006 - 8 B 114.05

    Darlegungsanforderungen an eine Divergenzrüge - Voraussetzungen für eine

    Die von der Beigeladenen gerügte Divergenz zu dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 25. August 2004 - BVerwG 8 C 19.03 - (Buchholz 428 § 6 VermG Nr. 62) liegt vor.
  • BVerwG, 09.01.2007 - 8 B 36.06

    Revisionsrechtliche Klärungsbedürftigkeit der Frage einer Möglichkeit der

    13 Über die von den Klägern bereits selbst angeführten Entscheidungen hinaus, die sich zu der Problematik verhalten (Urteile vom 28. Mai 2003 BVerwG 8 C 6.02 Buchholz 428 § 6 VermG Nr. 56, vom 25. August 2004 BVerwG 8 C 19.03 Buchholz 428 § 6 VermG Nr. 62 und vom 5. Oktober 2000 BVerwG 7 C 95.99 Buchholz 428 § 6 VermG Nr. 40), lässt sich aus der Beschwerdebegründung kein Klärungsbedarf entnehmen, der rechtssatzmäßig im angestrebten Revisionsverfahren für eine Vielzahl von Fällen von Nutzen sein könnte.
  • OVG Rheinland-Pfalz, 24.02.2021 - 7 A 10757/20

    Anforderungen an eine (formelle) Beschwer des Rechtsmittelführers; Notwendigkeit

    a) Eine Beschwer des Rechtsmittelführers liegt vor, wenn die angefochtene Entscheidung, soweit sie für den Beteiligten verbindlich werden kann, hinter seinem Begehren zurückbleibt (vgl. BVerwG, Urteil vom 3. Dezember 1981 - 7 C 30/80, 7 C 31/80 -, juris, Rn. 14, allgemein zur Beschwer; BVerwG, Urteil vom 25. August 2004 - 8 C 19/03 -, juris, Rn. 26, zur nach dieser formellen Betrachtungsweise zu bestimmenden Beschwer für beide Hauptparteien, sowie BGH, Urteil vom 28. November 1962 - V ZR 83/61 -, BGHZ 38, 289 = juris, Rn. 8, speziell zur auf Beklagtenseite ausreichenden formellen Beschwer).
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