Rechtsprechung
   BVerwG, 25.09.2018 - 4 B 8.18   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2018,33175
BVerwG, 25.09.2018 - 4 B 8.18 (https://dejure.org/2018,33175)
BVerwG, Entscheidung vom 25.09.2018 - 4 B 8.18 (https://dejure.org/2018,33175)
BVerwG, Entscheidung vom 25. September 2018 - 4 B 8.18 (https://dejure.org/2018,33175)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2018,33175) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • Bundesverwaltungsgericht
  • Wolters Kluwer

    Klage gegen die Abflugverfahren GERGA 1 A, TUVAK 1 A und DEXUG 1 A vom Flughafen Berlin Brandenburg; Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung i.R. der Festlegung von Flugverfahren

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    VwGO § 132 Abs. 2 Nr. 1 und Nr. 3
    Klage gegen die Abflugverfahren GERGA 1 A, TUVAK 1 A und DEXUG 1 A vom Flughafen Berlin Brandenburg; Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung i.R. der Festlegung von Flugverfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (18)

  • BVerwG, 19.08.1997 - 7 B 261.97

    Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde - Darlegung der Grundsatzbedeutung -

    Auszug aus BVerwG, 25.09.2018 - 4 B 8.18
    Eine Aufklärungsrüge kann nur Erfolg haben, wenn substantiiert dargetan wird, hinsichtlich welcher tatsächlichen Umstände Aufklärungsbedarf bestanden hat, welche für geeignet und erforderlich gehaltenen Aufklärungsmaßnahmen hierfür in Betracht gekommen wären, welche tatsächlichen Feststellungen bei der Durchführung der vermissten Sachverhaltsaufklärung voraussichtlich getroffen worden wären und inwiefern das unterstellte Ergebnis zu einer dem Kläger günstigeren Entscheidung hätte führen können (stRspr, vgl. BVerwG, Beschluss vom 19. August 1987 - 7 B 261.97 - Buchholz 310 § 133 VwGO Nr. 26).

    Erhebt er eine Gehörsrüge, hat er deshalb darzulegen, was er bei ausreichender Gehörsgewährung noch vorgetragen hätte und inwieweit der weitere Vortrag zur Klärung des geltend gemachten Anspruchs geeignet gewesen wäre (BVerwG, Beschluss vom 19. August 1997 - 7 B 261.97 - Buchholz 310 § 133 VwGO Nr. 26).

  • BVerfG, 08.08.1978 - 2 BvL 8/77

    Kalkar I

    Auszug aus BVerwG, 25.09.2018 - 4 B 8.18
    ob die vom Bundesverfassungsgericht im Beschluss vom 8. August 1978 - 2 BvL 8/77 - (BVerfGE 49, 89) entwickelte Rechtsauffassung, wonach auch eingedenk der staatlichen Schutzpflicht für Leben und Gesundheit aus Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG sog. Restrisiken der Freisetzung radioaktiver Strahlung in Folge von Schäden an Atomreaktoren als sozialadäquate Lasten von allen Bürgern zu tragen seien, überholt und heute nicht mehr aufrecht zu erhalten sei mit Blick auf die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl 1986, die Reaktorkatastrophe von Fukushima 2011 und/oder die grundsätzliche Neubewertung der Risiken der Kernenergienutzung durch den parlamentarischen Gesetzgeber, und.

    ist in ihrem verallgemeinerungsfähigen Kern durch das Bundesverfassungsgericht geklärt: Der Gesetzgeber ist verfassungsrechtlich nicht gehalten, die möglichen Risikoarten, Risikofaktoren, die Verfahren zu ihrer Ermittlung oder feste Toleranzwerte zu bestimmen, sondern darf die Risikobeurteilung anhand der dafür maßgeblichen Umstände in die Hand der Exekutive geben (BVerfG, Beschluss vom 8. August 1978 - 2 BvL 8/77 - BVerfGE 49, 89 ).

  • BVerwG, 22.03.2012 - 7 C 1.11

    Kernbrennstoffe; Aufbewahrung; Zwischenlager; Kernkraftwerk; Auslegungsstörfälle;

    Auszug aus BVerwG, 25.09.2018 - 4 B 8.18
    Der Funktionsvorbehalt zu ihren Gunsten betrifft vor allem den Inhalt der - für jede kerntechnische Anlage mit hohem Schadenspotential individuell vorzunehmenden (vgl. Schreiben der Senatsverwaltung für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz des Landes Berlin vom 28. März 2011 - II A 11-8933.1 - S. 4) - Risikoabschätzung, die letztlich nur politisch verantwortet werden kann (BVerwG, Urteil vom 22. März 2012 - 7 C 1.11 - BVerwGE 142, 159 Rn. 20).

    Weder der für das Atomrecht zuständige 7. Senat des Bundesverwaltungsgerichts noch das Bundesverfassungsgericht haben nach den Ereignissen von Tschernobyl und Fukushima in Frage gestellt, dass es einen Bereich des Restrisikos geben darf (BVerwG, Urteil vom 22. März 2012 - 7 C 1.11 - BVerwGE 142, 159 Rn. 18; BVerfG, Urteil vom 6. Dezember 2016 - 1 BvR 2821/11 u.a. - BVerfGE 143, 246).

  • BVerfG, 06.12.2016 - 1 BvR 2821/11

    Die Dreizehnte Novelle des Atomgesetzes ist im Wesentlichen mit dem Grundgesetz

    Auszug aus BVerwG, 25.09.2018 - 4 B 8.18
    Weder der für das Atomrecht zuständige 7. Senat des Bundesverwaltungsgerichts noch das Bundesverfassungsgericht haben nach den Ereignissen von Tschernobyl und Fukushima in Frage gestellt, dass es einen Bereich des Restrisikos geben darf (BVerwG, Urteil vom 22. März 2012 - 7 C 1.11 - BVerwGE 142, 159 Rn. 18; BVerfG, Urteil vom 6. Dezember 2016 - 1 BvR 2821/11 u.a. - BVerfGE 143, 246).

    Denn das Bundesverfassungsgericht nimmt die Berichte der Reaktor-Sicherheitskommission vom 16. Mai 2011, S. 22 f. und der Ethik-Kommission "Sichere Energieversorgung" vom 30. Mai 2011, S. 11 als Beleg für eine inzwischen weitgehend übereinstimmende Auffassung, dass neue Erkenntnisse über andersartige oder gegenüber früheren Annahmen signifikant erhöhte Risiken für die deutschen Kernkraftwerke aus der Reaktorkatastrophe von Fukushima nicht gewonnen werden konnten und können, und bilanziert das Gesetz vom 31. Juli 2011 unter Rückgriff auf die Gesetzgebungsmaterialien (BT-Drs. 17/6070) als Ergebnis einer politischen Neubewertung der von Kernkraftwerken ausgehenden bekannten Restrisiken, die wegen gewachsener Befürchtungen und Ängste in der Bevölkerung nicht so lange wie ursprünglich geplant, sondern längstens bis zum 31. Dezember 2022 hingenommen werden sollen (vgl. BVerfG, Urteil vom 6. Dezember 2016 - 1 BvR 2821/11 u.a. - BVerfGE 143, 246 Rn. 304, 308).

  • BVerwG, 26.06.2014 - 4 C 3.13

    Flugverfahren; Abflugverfahren; Flugrouten; Atomanlage; kerntechnische Anlage;

    Auszug aus BVerwG, 25.09.2018 - 4 B 8.18
    Restrisiken sind Risiken, die jenseits der Schwelle praktischer Vernunft liegen und als sozialadäquate Lasten von allen Bürgern zu tragen sind (BVerwG, Urteil vom 26. Juni 2014 - 4 C 3.13 - BVerwGE 150, 114 Rn. 24).

    Nicht der Abwägung unterliegen lediglich Restrisiken (BVerwG, Urteil vom 26. Juni 2014 - 4 C 3.13 - BVerwGE 150, 114 Rn. 24).

  • BVerwG, 18.12.2014 - 4 C 35.13

    Flugverfahren; Flugroute; Umweltrechtsbehelf; Verbandsklage;

    Auszug aus BVerwG, 25.09.2018 - 4 B 8.18
    hat der Senat bereits verneinend beantwortet (BVerwG, Urteile vom 19. Dezember 2013 - 4 C 14.12 - BVerwGE 149, 17 Rn. 11 und 17 ff. und vom 18. Dezember 2014 - 4 C 35.13 - Buchholz 442.42 § 27a LuftVO Nr. 8 Rn. 21).

    Zur Begründung seines Standpunkts hat das Oberverwaltungsgericht auf das Senatsurteil vom 18. Dezember 2014 - 4 C 35.13 - (Buchholz 442.42 § 27a LuftVO Nr. 8) Bezug genommen.

  • BVerwG, 31.05.2018 - 4 B 7.18

    Schutzansprüche einzelner Immissionsbetroffener vor Lärm bei der

    Auszug aus BVerwG, 25.09.2018 - 4 B 8.18
    Zu ihrer Klärung kann die Revision deshalb nicht zugelassen werden (vgl. BVerwG, Beschluss vom 31. Mai 2018 - 4 B 7.18 - juris Rn. 25).

    sind keine Rechtsfragen (BVerwG, Beschluss vom 31. Mai 2018 - 4 B 7.18 - juris Rn. 18).

  • BVerwG, 28.07.1998 - 11 B 20.98
    Auszug aus BVerwG, 25.09.2018 - 4 B 8.18
    Die Einholung zusätzlicher Sachverständigengutachten liegt gemäß § 98 VwGO i.V.m. §§ 404, 412 ZPO im Ermessen des Tatrichters, das nur dann nicht verfahrensfehlerfrei ausgeübt wird, wenn das Gericht von der Einholung absieht, obwohl sich ihm die Notwendigkeit einer weiteren Beweiserhebung hätte aufdrängen müssen (stRspr, vgl. BVerwG, Beschluss vom 28. Juli 1998 - 11 B 20.98 - juris Rn. 6).
  • BVerwG, 14.06.2016 - 4 B 45.15

    Planfeststellungsfiktion Flughafen Köln/Bonn; Lärmschutz; Verfahrensgrundsätze

    Auszug aus BVerwG, 25.09.2018 - 4 B 8.18
    Dies führt schon deshalb nicht zur Zulassung der Revision, weil die Kläger nicht aufzeigen, dass das angefochtene Urteil auf einem etwaigen Verfahrensfehler beruhen könnte (vgl. BVerwG, Beschluss vom 14. Juni 2016 - 4 B 45.15 - juris Rn. 71).
  • BVerwG, 28.06.2000 - 11 C 13.99

    Flugverfahren; Abflugroute; Abflugstrecken; Abwägungsgebot; Schutznorm;

    Auszug aus BVerwG, 25.09.2018 - 4 B 8.18
    Bei ihr handelt es sich um die Verwirklichung einer staatlichen Planungsaufgabe, bei der die in der räumlichen Umgebung des Flughafens auftretenden Probleme und Interessenkonflikte bewältigt werden müssen (BVerwG, Urteil vom 28. Juni 2000 - 11 C 13.99 - BVerwGE 111, 276 ).
  • BVerwG, 14.01.1998 - 11 C 11.96

    Bundesverwaltungsgericht bestätigt die Aufhebung der neuen Ersten Teilgenehmigung

  • BVerwG, 09.03.1993 - 3 B 105.92

    Revision - Zulassungsbeschwerde - Beschwerdebegründung

  • EuGH, 17.03.2011 - C-275/09

    Brussels Hoofdstedelijk Gewest u.a. - Richtlinie 85/337/EWG -

  • BVerwG, 15.05.2013 - 4 BN 1.13

    Gemeindliche Planungshoheit bei Bahnanlagen; ordnungsgemäßer

  • BVerwG, 19.12.2013 - 4 C 14.12

    Flugverfahren; Anflugverfahren; Abflugverfahren; Flugrouten; Natura 2000-Gebiet;

  • BVerwG, 12.11.2014 - 4 C 34.13

    Flugverfahren; Abflugverfahren; Flugrouten; Umweltverträglichkeitsprüfung;

  • BVerwG, 07.12.2015 - 4 B 50.15

    Pflicht zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung bei der Festlegung

  • Drs-Bund, 13.01.2016 - BT-Drs 18/7260
  • VGH Hessen, 14.02.2019 - 9 C 651/16

    Abflugverfahren am Flughafen Frankfurt am Main ("Südumfliegung")

    Für die Festlegung von Flugverfahren besteht keine Pflicht zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung und diese nationale Rechtslage ist unionrechtskonform; dies gilt auch unter Berücksichtigung des Umstandes, dass die EU- Kommission in diesem Zusammenhang am 30. Mai 2013 gegen die Bundesrepublik Deutschland ein Vertragsverletzungsverfahren nach Art. 258 Abs. 1 AEUV eingeleitet hat (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 25. September 2018 - 4 B 8.18 -, juris Rn. 4 unter Hinweis auf das Urteil vom 18. Dezember 2014 - 4 C 35.13 -, juris Rn. 21 ff. und vom 21. Dezember 2015 - 4 B 15.14 -, juris Rn. 10, nochmals bestätigt durch Beschluss vom 3. Januar 2019 - 4 B 53.18 -, juris Rn. 5 f.).
  • VGH Bayern, 21.06.2023 - 8 A 21.40036

    Erfolglose Klage gegen einen Planfeststellungsbeschluss für eine Ortsumfahrung

    Nicht der Abwägung unterliegen lediglich solche Restrisiken, die jenseits der Schwelle der praktischen Vernunft liegen (vgl. BVerfG, B.v. 10.11.2009 - 1 BvR 1178/07 - NVwZ 2010, 114 = juris Rn. 23; BVerwG, B.v. 25.9.2018 - 4 B 8.18 - juris Rn. 10).
  • BVerwG, 03.01.2019 - 4 B 53.18

    Pflicht zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung bei der Festlegung

    Die Anhörungsrüge der Kläger gegen den Beschluss des Senats vom 25. September 2018 - 4 B 8.18 - wird zurückgewiesen.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht