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   BVerwG, 26.03.1998 - 11 B 27.97   

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https://dejure.org/1998,5207
BVerwG, 26.03.1998 - 11 B 27.97 (https://dejure.org/1998,5207)
BVerwG, Entscheidung vom 26.03.1998 - 11 B 27.97 (https://dejure.org/1998,5207)
BVerwG, Entscheidung vom 26. März 1998 - 11 B 27.97 (https://dejure.org/1998,5207)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen für Zulassung der Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Verstoß der Bedarfsfestlegung im Bundesschienenwegeausbaugesetz gegen die Gewaltenteilung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verkehrsbedarfsplanung und Eigentumsgarantie - Ausbau des Schienennetzes

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (23)

  • BVerwG, 27.11.1996 - 11 A 99.95

    Verwaltungsverfahrensrecht - Vorsaussetzungen für ein einheitliches

    Auszug aus BVerwG, 26.03.1998 - 11 B 27.97
    Beide Fragen sind höchstrichterlich bereits entschieden (vgl. BVerwG, Urteil vom 27. November 1996 - BVerwG 11 A 99.95 - Buchholz 316 § 78 VwVfG Nr. 8, S. 33 ff. - und die dort genannten Nachweise, insbesondere BVerwGE 98, 339 [BVerwG 08.06.1995 - 4 C 4/94]; Urteil vom 5. November 1997 - BVerwG 11 A 54.96 - DokBer A 1998, 65).

    So hat der Senat bereits im Urteil vom 27. November 1996 (a.a.O.) und seitdem fortlaufend unter Hinweis auf die Überprüfungs- und Anpassungsregeln in § 4 BSchwAG entschieden, daß ein gerichtlicher Eingriff in die Ermessensentscheidung des Gesetzgebers allenfalls dann in Betracht gezogen werden könne, wenn die nachträgliche Veränderung des der Bedarfsfeststellung zugrundeliegenden Datenmaterials so gravierend wäre, daß das angestrebte Planungsziel unter keinen Umständen auch nur annähernd noch erreicht werden könnte.

  • BVerwG, 08.06.1995 - 4 C 4.94

    Straßenrechtliche Planfeststellung - Entscheidung durch Teilurteil - Teilbarkeit

    Auszug aus BVerwG, 26.03.1998 - 11 B 27.97
    Beide Fragen sind höchstrichterlich bereits entschieden (vgl. BVerwG, Urteil vom 27. November 1996 - BVerwG 11 A 99.95 - Buchholz 316 § 78 VwVfG Nr. 8, S. 33 ff. - und die dort genannten Nachweise, insbesondere BVerwGE 98, 339 [BVerwG 08.06.1995 - 4 C 4/94]; Urteil vom 5. November 1997 - BVerwG 11 A 54.96 - DokBer A 1998, 65).

    Diese Frage läßt sich auf der Grundlage der bisherigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ohne Durchführung eines Revisionsverfahrens - wie vom Vorgericht aufgezeigt (UA S. 26 f.) - bejahen: Das Bundesschienenwegeausbaugesetz konkretisiert ebenso wie das Fernstraßenausbaugesetz (vgl. dazu BVerwGE 98, 339 [BVerwG 08.06.1995 - 4 C 4/94]) für die im Bedarfsplan aufgenommenen Vorhaben den Bedarf im Sinne der Planrechtfertigung.

  • BVerwG, 25.01.1996 - 4 C 5.95

    Klagen gegen Eifelautobahn A 60 im Raum Wittlich abgewiesen

    Auszug aus BVerwG, 26.03.1998 - 11 B 27.97
    Zwar ist die Bedarfsfestlegung durch den Gesetzgeber auch für die Abwägung nach § 18 Abs. 1 Satz 1 AEG verbindlich, doch kann auch ein derartiges Vorhaben bei der Abwägung scheitern, wenn gegenläufige andere öffentliche oder private Belange ein solches Gewicht haben, daß der Belang des Verkehrsbedarfs aus Rechtsgründen zurückgedrängt wird (für den Fernstraßenbau vgl. hierzu BVerwGE 100, 238 [BVerwG 25.01.1996 - 4 C 5/95]).

    Dazu gehören nur solche, die der im Bedarfsplan festgelegten Streckenverbindung entsprechen, so daß für die vom Kläger favorisierte Strecke M.-A.-N. keine Umweltverträglichkeitsprüfung durchgeführt werden mußte (BVerwGE 100, 238 [BVerwG 25.01.1996 - 4 C 5/95]).

  • BVerwG, 24.11.1989 - 4 C 41.88

    Fernstraßenrechtliche Planfeststellung - Längsgeteilte Bundesautobahn -

    Auszug aus BVerwG, 26.03.1998 - 11 B 27.97
    Im Zeitpunkt der Planfeststellung darf daher nicht ausgeschlossen sein, daß das planfestgestellte Vorhaben auch verwirklicht werden wird (BVerwGE 84, 123 [BVerwG 24.11.1989 - 4 C 41/88]).

    Es ist kein Anhaltspunkt dafür ersichtlich, daß trotz dieses weiten Zeitrahmens im maßgeblichen Zeitpunkt des Erlasses des Planfeststellungsbeschlusses Anlaß zu der Annahme bestanden hätte, bei einem etwaigen Scheitern der privaten Vorfinanzierung lasse sich eine rechtlich einwandfreie Regelung der Finanzierungsfrage nicht mehr erreichen (vgl. dazu BVerwGE 84, 123 [BVerwG 24.11.1989 - 4 C 41/88]).

  • BVerwG, 12.12.1991 - 5 B 68.91

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Ordnungsgemäße Bezeichnung

    Auszug aus BVerwG, 26.03.1998 - 11 B 27.97
    Eine solche liegt vor, wenn die Vorinstanz in Anwendung derselben Rechtsvorschrift mit einem ihre Entscheidung tragenden (abstrakten) Rechtssatz von einem in der Rechtsprechung eines der in § 132 Abs. 2 Nr. 2 VwGO bezeichneten Gerichte aufgestellten ebensolchen Rechtssatz abweicht (stRspr, vgl. z.B. BVerwG, Beschluß vom 12. Dezember 1991 - BVerwG 5 B 68.91 - Buchholz 310 § 132 VwGO Nr. 302).

    Damit rügt der Kläger die unrichtige Anwendung eines vom Bundesverfassungsgericht entwickelten und von der Vorinstanz nicht in Frage gestellten Rechtsgrundsatzes auf den zu entscheidenden Einzelfall, macht jedoch keine Abweichung im Sinne des § 132 Abs. 2 Nr. 2 VwGO geltend (stRspr, vgl. etwa BVerwG, Beschlüsse vom 31. März 1988 - BVerwG 7 B 46.88 -, vom 18. Dezember 1990 - BVerwG 5 ER 625.90 - und vom 12. Dezember 1991 - BVerwG 5 B 68.91 - Buchholz 310 § 132 VwGO Nrn. 260, 294 und 302 - jeweils mit weiteren Nachweisen).

  • BVerwG, 06.02.1975 - II C 68.73

    Beamtenverhältnis auf Probe - Ausbildungsabschnitte - Ausbildungsstätte -

    Auszug aus BVerwG, 26.03.1998 - 11 B 27.97
    Ein solcher Verstoß liegt nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwGE 47, 330 [BVerwG 06.02.1975 - II C 68/73]) nur vor, wenn das Tatsachengericht im Rahmen seiner Beweiswürdigung einen aus denkgesetzlichen Gründen schlechthin unmöglichen Schluß gezogen hat.
  • BVerwG, 02.11.1995 - 9 B 710.94

    Srilankische Staatsangehörige tamilischer Volkszugehörigkeit - Gruppenverfolgung

    Auszug aus BVerwG, 26.03.1998 - 11 B 27.97
    Außerdem würde es sich bei einem Verstoß gegen Denkgesetze oder allgemeine Erfahrungssätze im Rahmen der Sachverhalts- und Beweiswürdigung nicht um einen Verfahrensfehler im Sinne des § 132 Abs. 2 Nr. 3 VwGO handeln (vgl. BVerwG, Beschluß vom 2. November 1995 - BVerwG 9 B 710.94 - Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 266 S. 19).
  • BVerwG, 13.12.1984 - 3 C 79.82

    Ernährungswirtschaft, Denaturierungsprämie

    Auszug aus BVerwG, 26.03.1998 - 11 B 27.97
    Zu Unrecht macht der Kläger schließlich geltend, das Urteil des Verwaltungsgerichtshofs weiche von Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts - Urteile vom 7. Dezember 1966 - BVerwG 5 C 47.64 - BVerwGE 25, 318 [BVerwG 07.12.1966 - V C 47/64] , vom 13. Dezember 1984 - BVerwG 3 C 79.82 - NVwZ 1985, 488 (489) [BVerwG 13.12.1984 - 3 C 79/82] und vom 15. Oktober 1991 - BVerwG 1 C 24.90 - DVBl 1992, 305 (307) [BVerwG 15.10.1991 - 1 C 24/90] sowie vom 1. August 1986 - BVerwG 8 C 54.85 - NVwZ 1987, 601 (602) [BVerwG 02.12.1986 - 2 B 14/86] - ab, weil es durch die Ablehnung bestimmter Beweisanträge gegen die Denkgesetze und allgemeine Erfahrungssätze verstoße.
  • BVerwG, 02.02.1984 - 6 C 134.81

    Beweiswürdigung - Unvollständiger Sachverhalt - Unrichtiger Sachverhalt -

    Auszug aus BVerwG, 26.03.1998 - 11 B 27.97
    Gegen § 108 Abs. 1 VwGO verstößt es, wenn es seiner Entscheidung den ermittelten Sachverhalt unrichtig oder unvollständig zugrunde legt (vgl. dazu BVerwGE 68, 338).
  • BVerwG, 01.08.1986 - 8 C 54.85

    Heranziehungsverfahren - Billigkeitserlaß - Vereinbarung - Beitragspflicht -

    Auszug aus BVerwG, 26.03.1998 - 11 B 27.97
    Zu Unrecht macht der Kläger schließlich geltend, das Urteil des Verwaltungsgerichtshofs weiche von Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts - Urteile vom 7. Dezember 1966 - BVerwG 5 C 47.64 - BVerwGE 25, 318 [BVerwG 07.12.1966 - V C 47/64] , vom 13. Dezember 1984 - BVerwG 3 C 79.82 - NVwZ 1985, 488 (489) [BVerwG 13.12.1984 - 3 C 79/82] und vom 15. Oktober 1991 - BVerwG 1 C 24.90 - DVBl 1992, 305 (307) [BVerwG 15.10.1991 - 1 C 24/90] sowie vom 1. August 1986 - BVerwG 8 C 54.85 - NVwZ 1987, 601 (602) [BVerwG 02.12.1986 - 2 B 14/86] - ab, weil es durch die Ablehnung bestimmter Beweisanträge gegen die Denkgesetze und allgemeine Erfahrungssätze verstoße.
  • BVerwG, 15.10.1991 - 1 C 24.90

    Melderechtliche Qualifikation - Hauptwohnung - Gesetzliche Regelungsvermutung

  • BVerwG, 07.12.1966 - V C 47.64

    Verbreitung jugendgefährdender Schriften - Einschränkung der Zensur durch den

  • BVerwG, 02.12.1986 - 2 B 14.86

    Kindergeld - Berufsausbildung - Praktikum

  • BVerfG, 09.02.1996 - 1 BvR 1752/95

    Verfassungsmäßigkeit der fachgerichtlichen Auslegung des § 1 Abs. 2 FStrAbG

  • BVerwG, 31.03.1988 - 7 B 46.88

    Divergenz - Abweichung

  • BVerwG, 05.12.1986 - 4 C 13.85

    Flughafenplanung, Verkehrsflughafen München II

  • BVerwG, 02.10.1961 - VIII B 78.61

    Umfang der Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache -

  • BVerfG, 19.07.1995 - 2 BvR 2397/94

    Vereinbarkeit von Vorschriften des Bundesschienenwegeausbaugesetzes mit Art. 28

  • BVerfG, 17.07.1996 - 2 BvF 2/93

    Südumfahrung Stendal

  • BVerwG, 18.12.1990 - 5 ER 625.90

    Gewährung von Prozesskostenhilfe - Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache -

  • BVerwG, 05.11.1997 - 11 A 54.96

    Planfeststellung, Eisenbahnneubaustrecke Ebenfeld - Erfurt;

  • BVerwG, 20.12.1962 - VIII C 78.61
  • BVerwG, 07.03.1975 - VI CB 47.74

    Anforderungen an die Bezeichnung einer die Revision eröffnenden Divergenz

  • BVerwG, 20.05.1999 - 4 A 12.98

    Straßenplanung; Planfeststellung; Privatfinanzierung eines Straßenbauvorhabens;

    Der Planfeststellungsbeschluß regelt daher nicht, auf welche Weise ein Straßenbauvorhaben zu finanzieren ist (im Ergebnis ebenso BVerwG, Beschluß vom 26. März 1998 - BVerwG 11 B 27.97 - BayVGH, DVBl 1997, 842 ; BVerfG, 3. Kammer des Ersten Senats, Beschluß vom 8. Juni 1998, NVwZ 1998, 1060 ).
  • BVerwG, 02.08.2006 - 9 B 9.06

    Eisenbahnrechtliche Planfeststellung; kommunale Planungshoheit; Abwägungsgebot;

    Da die Art der Finanzierung des Vorhabens kein Gegenstand des Planfeststellungsbeschlusses ist, ist sie im Rahmen einer Klage gegen einen Planfeststellungsbeschluss grundsätzlich nicht entscheidungserheblich (Beschluss vom 26. März 1998 - BVerwG 11 B 27.97 - juris).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.06.2001 - 11 D 28/99

    Wirksamkeitsvoraussetzungen eines Planfeststellungsbeschlusses bezüglich des

    vgl. zu diesem rechtlich erforderlichen Ansatz BVerwG, Urteil vom 18. Juni 1997 - 4 C 3.95 -, NVwZ-RR 1998, 292 (294); Beschluss vom 26. März 1998 - 11 B 27.97 -, Beschlussabdruck S. 4.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.04.2000 - 11 B 449/99

    Anfechtung eines Planfeststellungsbeschlusses mit enteignungsrechtlicher

    vgl. zu diesem rechtlich erforderlichen Ansatz BVerwG, Urteil vom 18. Juni 1997 - 4 C 3.95 -, NVwZ-RR 1998, 292 (294); Beschluss vom 26. März 1998 - 11 B 27.97 -, Beschlussabdruck S. 4.
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