Rechtsprechung
   BVerwG, 26.04.2007 - 3 C 36.06   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,1801
BVerwG, 26.04.2007 - 3 C 36.06 (https://dejure.org/2007,1801)
BVerwG, Entscheidung vom 26.04.2007 - 3 C 36.06 (https://dejure.org/2007,1801)
BVerwG, Entscheidung vom 26. April 2007 - 3 C 36.06 (https://dejure.org/2007,1801)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2007,1801) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (7)

  • lexetius.com

    AMG § 25 Abs. 2 Satz 1 Nr. 5, § 30 Abs. 1, § 109a Abs. 3 und 4
    Gelée Royale; Bienenköniginnenfuttersaft; Traditionsliste; Streichung aus der Traditionsliste; Unbedenklichkeit von Traditionsarzneimitteln.

  • Bundesverwaltungsgericht

    AMG § 25 Abs. 2 Satz 1 Nr. 5, § 30 Abs. 1, § 109a Abs. 3 und 4
    Bienenköniginnenfuttersaft; Gelée Royale; Streichung aus der Traditionsliste; Traditionsliste; Unbedenklichkeit von Traditionsarzneimitteln

  • Wolters Kluwer

    Streichung traditionell angewendeter Arzneimittel aus der sogenannten Traditionsliste wegen möglicher Risiken und Nebenwirkungen - Herausnahme von "Gelée Royale" aus der Liste der traditionell in Arzneimitteln verwendeten Stoffe - Feststellung des begründeten Verdachts ...

  • Judicialis

    AMG § 25 Abs. 2 Satz 1 Nr. 5; ; AMG § 30 Abs. 1; ; AMG § 109a Abs. 3; ; AMG § 109a Abs. 4

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Gesundheitsverwaltungsrecht; Arzneimittelrecht - Gelée Royale; Bienenköniginnenfuttersaft; Traditionsliste; Streichung aus der Traditionsliste; Unbedenklichkeit von Traditionsarzneimitteln

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2007, 774
  • DVBl 2007, 1120 (Ls.)
  • DÖV 2007, 1026
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (56)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerwG, 20.11.2003 - 3 C 29.02

    Aufnahme bzw. Streichung aus sog. Traditionsliste; traditionelle Arzneimittel;

    Auszug aus BVerwG, 26.04.2007 - 3 C 36.06
    Durch Urteil vom 20. November 2003 - BVerwG 3 C 29.02 - hat der erkennende Senat das Urteil des Oberverwaltungsgerichts aufgehoben und die Sache zur anderweitigen Verhandlung und Entscheidung zurückverwiesen.
  • Drs-Bund, 14.04.1994 - BT-Drs 12/7272
    Auszug aus BVerwG, 26.04.2007 - 3 C 36.06
    Zutreffend hat das Berufungsgericht darüber hinaus darauf hingewiesen, der Gesetzgeber sei bei Erlass des § 109a AMG als selbstverständlich davon ausgegangen, dass die vor Aufnahme in die Traditionsliste durchzuführende Prüfung auch die Unbedenklichkeit des Arzneimittels einschließe (vgl. BTDrucks 12/7272 S. 8).
  • BVerwG, 01.12.2016 - 3 C 14.15

    Anwendungsbeobachtung; Anwendungsrisiken; Arzneimittel; Calotropis gigantea;

    cc) Diese gesetzlichen Regelungen und Wertungen können nicht dadurch umgangen werden, dass eine vom Zulassungsinhaber nicht nachgewiesene therapeutische Wirksamkeit in analoger Anwendung des § 25 Abs. 2 Satz 1 Nr. 4 AMG zur Grundlage einer Reduzierung der Voraussetzungen für eine Versagungsentscheidung im Verlängerungsverfahren gemacht wird (vgl. BVerwG, Urteil vom 26. April 2007 - 3 C 36.06 - Buchholz 418.32 AMG Nr. 46 Rn. 21).

    Es ist ungünstig, wenn die Anwendung des Arzneimittels mit einem Risiko verbunden ist, das die positiven therapeutischen Wirkungen überwiegt (BVerwG, Urteil vom 26. April 2007 - 3 C 36.06 - Buchholz 418.32 AMG Nr. 46 Rn. 20).

    Ein begründeter Verdacht besteht schon dann, wenn ernstzunehmende Erkenntnisse einen solchen Schluss nahelegen (BVerwG, Urteile vom 26. April 2007 - 3 C 36.06 - Buchholz 418.32 AMG Nr. 46 Rn. 27 und vom 18. Mai 2010 - 3 C 25.09 - Buchholz 418.32 AMG Nr. 57 Rn. 19).

  • BVerwG, 19.11.2009 - 3 C 10.09

    Arzneimittel; Zulassung; Nachzulassung; Auflage; Anfechtung; Dosierung;

    Ein solcher Verdacht besteht schon dann, wenn ernstzunehmende Erkenntnisse einen solchen Schluss nahelegen (vgl. Urteil vom 26. April 2007 BVerwG 3 C 36.06 Buchholz 418.32 AMG Nr. 46 Rn. 27).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 19.02.2019 - 6 A 10136/18

    Herstellung von Gefrierzellen zur Anwendung bei Menschen zu Recht verboten

    Für die Annahme eines begründeten Verdachts im Sinne des § 5 Abs. 2 AMG ist ein positiver Nachweis, dass das Arzneimittel zu schädlichen Wirkungen führt, nicht erforderlich (vgl. BVerwG, Urteil vom 26. April 2007 - 3 C 36/06 -, juris Rn. 27).

    Vielmehr besteht ein begründeter Verdacht schon dann, wenn ernstzunehmende Erkenntnisse einen solchen Schluss nahelegen (BVerwG, Urteil vom 19. November 2009 - 3 C 10/09 -, juris Rn. 35; vgl. auch BVerwG, Urteil vom 26. April 2007 - BVerwG 3 C 36.06 - juris Rn. 27).

    Die schädlichen Wirkungen eines Arzneimittels sind unvertretbar, wenn sie den therapeutischen Nutzen überwiegen (vgl. BVerwG, Urteil vom 26. April 2007 - 3 C 36/06 -, juris Rn. 20).

  • BVerwG, 01.12.2016 - 3 C 15.15

    Anforderungen an die Verlängerung der Zulassung für ein homöopathisches

    cc) Diese gesetzlichen Regelungen und Wertungen können nicht dadurch umgangen werden, dass eine vom Zulassungsinhaber nicht nachgewiesene therapeutische Wirksamkeit in analoger Anwendung des § 25 Abs. 2 Satz 1 Nr. 4 AMG zur Grundlage einer Reduzierung der Voraussetzungen für eine Versagungsentscheidung im Verlängerungsverfahren gemacht wird (vgl. BVerwG, Urteil vom 26. April 2007 - 3 C 36.06 - Buchholz 418.32 AMG Nr. 46 Rn. 21).

    Es ist ungünstig, wenn die Anwendung des Arzneimittels mit einem Risiko verbunden ist, das die positiven therapeutischen Wirkungen überwiegt (BVerwG, Urteil vom 26. April 2007 - 3 C 36.06 - Buchholz 418.32 AMG Nr. 46 Rn. 20).

    Ein begründeter Verdacht besteht schon dann, wenn ernstzunehmende Erkenntnisse einen solchen Schluss nahelegen (BVerwG, Urteile vom 26. April 2007 - 3 C 36.06 - Buchholz 418.32 AMG Nr. 46 Rn. 27 und vom 18. Mai 2010 - 3 C 25.09 - Buchholz 418.32 AMG Nr. 57 Rn. 19).

  • VG Köln, 20.05.2014 - 7 K 6969/11

    Widerruf einer arzneimittelrechtlichen Zulassung bei nachträglichem Erweisen des

    Erst wenn nach einem weiteren Prüfungsschritt der Verdacht schädlicher Wirkungen (Risiko) besteht, ist festzustellen, ob die Risiken gegenüber dem - mit konkreten Anhaltspunkten angezweifelten - therapeutischen Nutzen überwiegen, OVG NRW, Urteil vom 29.01.2014 - 13 A 2730/12 - Beschluss vom 23.07.2013 - 13 A 3021/11 - BVerwG, Urteil vom 26.04.2007 - 3 C 36.06 -, NVwZ-RR 2007, 774; vgl. auch EuGH, Urteil vom 19.04.2012 - C-221/10 - "Artegodan", EuZW 2012, 545-548.

    Ein solcher Verdacht besteht schon dann, wenn ernstzunehmende Erkenntnisse einen solchen Schluss nahelegen, vgl. BVerwG, Urteil vom 19.11.2009 - 3 C 10.09 -, PharmR 2010, 192 unter Hinweis auf Urteil vom 26.04.2007 - 3 C 36.06 -, Buchholz 418.32 AMG Nr. 46 Rn 27; Kügel, in Kügel/Müller/Hofmann, AMG-Kommentar, 2012, § 25 Rn. 82.

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 17.09.2009 - 13 A 1428/08 -, PharmR 2010, 84-86; Beschluss vom 10.09.2009 - 13 A 803/07 - BVerwG, Urteil vom 26.04.2007 - 3 C 36.06 -, PharmR 2007, 423; OVG Berlin, Urteil vom 16.09.1999 - 5 B 34.97 - Rehmann, AMG-Kommentar, 4. Auflage 2014, § 5 Rn. 2.

    Insgesamt müssen die Nachteile der Nichtanwendung diejenigen der Anwendung überwiegen, wobei - hier von besonderer Bedeutung - nicht nur der Wirksamkeitsgrad, sondern auch etwaige Behandlungsalternativen in den Blick zu nehmen sind, vgl. OVG NRW, Urteil vom 29.01.2014 - 13 A 2730/12 -, Beschluss vom 23.07.2013 - 13 A 3021/11 - Beschluss vom 10.09.2009 - 13 A 803/07 - BVerwG, Urteil vom 26.04.2007 - 3 C 36.06 -, NVwZ-RR 2007, 774.

  • VG Köln, 20.05.2014 - 7 K 6972/11

    Widerruf einer arzneimittelrechtlichen Zulassung bei nachträglichem Erweisen des

    Erst wenn nach einem weiteren Prüfungsschritt der Verdacht schädlicher Wirkungen (Risiko) besteht, ist festzustellen, ob die Risiken gegenüber dem - mit konkreten Anhaltspunkten angezweifelten - therapeutischen Nutzen überwiegen, OVG NRW, Urteil vom 29.01.2014 - 13 A 2730/12 - Beschluss vom 23.07.2013 - 13 A 3021/11 - BVerwG, Urteil vom 26.04.2007 - 3 C 36.06 -, NVwZ-RR 2007, 774; vgl. auch EuGH, Urteil vom 19.04.2012 - C-221/10 - "Artegodan", EuZW 2012, 545-548.

    Ein solcher Verdacht besteht schon dann, wenn ernstzunehmende Erkenntnisse einen solchen Schluss nahelegen, vgl. BVerwG, Urteil vom 19.11.2009 - 3 C 10.09 -, PharmR 2010, 192 unter Hinweis auf Urteil vom 26.04.2007 - 3 C 36.06 -, Buchholz 418.32 AMG Nr. 46 Rn 27; Kügel, in Kügel/Müller/Hofmann, AMG-Kommentar, 2012, § 25 Rn. 82.

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 17.09.2009 - 13 A 1428/08 -, PharmR 2010, 84-86; Beschluss vom 10.09.2009 - 13 A 803/07 - BVerwG, Urteil vom 26.04.2007 - 3 C 36.06 -, PharmR 2007, 423; OVG Berlin, Urteil vom 16.09.1999 - 5 B 34.97 - Rehmann, AMG-Kommentar, 4. Auflage 2014, § 5 Rn. 2.

    Insgesamt müssen die Nachteile der Nichtanwendung diejenigen der Anwendung überwiegen, wobei - hier von besonderer Bedeutung - nicht nur der Wirksamkeitsgrad, sondern auch etwaige Behandlungsalternativen in den Blick zu nehmen sind, vgl. OVG NRW, Urteil vom 29.01.2014 - 13 A 2730/12 -, Beschluss vom 23.07.2013 - 13 A 3021/11 - Beschluss vom 10.09.2009 - 13 A 803/07 - BVerwG, Urteil vom 26.04.2007 - 3 C 36.06 -, NVwZ-RR 2007, 774.

  • VG Köln, 20.05.2014 - 7 K 6971/11

    Widerruf einer arzneimittelrechtlichen Zulassung bei nachträglichem Erweisen des

    Erst wenn nach einem weiteren Prüfungsschritt der Verdacht schädlicher Wirkungen (Risiko) besteht, ist festzustellen, ob die Risiken gegenüber dem - mit konkreten Anhaltspunkten angezweifelten - therapeutischen Nutzen überwiegen, OVG NRW, Urteil vom 29.01.2014 - 13 A 2730/12 - Beschluss vom 23.07.2013 - 13 A 3021/11 - BVerwG, Urteil vom 26.04.2007 - 3 C 36.06 -, NVwZ-RR 2007, 774; vgl. auch EuGH, Urteil vom 19.04.2012 - C-221/10 - "Artegodan", EuZW 2012, 545-548.

    Ein solcher Verdacht besteht schon dann, wenn ernstzunehmende Erkenntnisse einen solchen Schluss nahelegen, vgl. BVerwG, Urteil vom 19.11.2009 - 3 C 10.09 -, PharmR 2010, 192 unter Hinweis auf Urteil vom 26.04.2007 - 3 C 36.06 -, Buchholz 418.32 AMG Nr. 46 Rn 27; Kügel, in Kügel/Müller/Hofmann, AMG-Kommentar, 2012, § 25 Rn. 82.

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 17.09.2009 - 13 A 1428/08 -, PharmR 2010, 84-86; Beschluss vom 10.09.2009 - 13 A 803/07 - BVerwG, Urteil vom 26.04.2007 - 3 C 36.06 -, PharmR 2007, 423; OVG Berlin, Urteil vom 16.09.1999 - 5 B 34.97 - Rehmann, AMG-Kommentar, 4. Auflage 2014, § 5 Rn. 2.

    Insgesamt müssen die Nachteile der Nichtanwendung diejenigen der Anwendung überwiegen, wobei - hier von besonderer Bedeutung - nicht nur der Wirksamkeitsgrad, sondern auch etwaige Behandlungsalternativen in den Blick zu nehmen sind, vgl. OVG NRW, Urteil vom 29.01.2014 - 13 A 2730/12 -, Beschluss vom 23.07.2013 - 13 A 3021/11 - Beschluss vom 10.09.2009 - 13 A 803/07 - BVerwG, Urteil vom 26.04.2007 - 3 C 36.06 -, NVwZ-RR 2007, 774.

  • VG Köln, 20.05.2014 - 7 K 2128/12

    Widerruf einer arzneimittelrechtlichen Zulassung bei nachträglichem Erweisen des

    Erst wenn nach einem weiteren Prüfungsschritt der Verdacht schädlicher Wirkungen (Risiko) besteht, ist festzustellen, ob die Risiken gegenüber dem - mit konkreten Anhaltspunkten angezweifelten - therapeutischen Nutzen überwiegen, OVG NRW, Urteil vom 29.01.2014 - 13 A 2730/12 - Beschluss vom 23.07.2013 - 13 A 3021/11 - BVerwG, Urteil vom 26.04.2007 - 3 C 36.06 -, NVwZ-RR 2007, 774; vgl. auch EuGH, Urteil vom 19.04.2012 - C-221/10 - "Artegodan", EuZW 2012, 545-548.

    Ein solcher Verdacht besteht schon dann, wenn ernstzunehmende Erkenntnisse einen solchen Schluss nahelegen, vgl. BVerwG, Urteil vom 19.11.2009 - 3 C 10.09 -, PharmR 2010, 192 unter Hinweis auf Urteil vom 26.04.2007 - 3 C 36.06 -, Buchholz 418.32 AMG Nr. 46 Rn 27; Kügel, in Kügel/Müller/Hofmann, AMG-Kommentar, 2012, § 25 Rn. 82.

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 17.09.2009 - 13 A 1428/08 -, PharmR 2010, 84-86; Beschluss vom 10.09.2009 - 13 A 803/07 - BVerwG, Urteil vom 26.04.2007 - 3 C 36.06 -, PharmR 2007, 423; OVG Berlin, Urteil vom 16.09.1999 - 5 B 34.97 - Rehmann, AMG-Kommentar, 4. Auflage 2014, § 5 Rn. 2.

    Insgesamt müssen die Nachteile der Nichtanwendung diejenigen der Anwendung überwiegen, wobei - hier von besonderer Bedeutung - nicht nur der Wirksamkeitsgrad, sondern auch etwaige Behandlungsalternativen in den Blick zu nehmen sind, vgl. OVG NRW, Urteil vom 29.01.2014 - 13 A 2730/12 -, Beschluss vom 23.07.2013 - 13 A 3021/11 - Beschluss vom 10.09.2009 - 13 A 803/07 - BVerwG, Urteil vom 26.04.2007 - 3 C 36.06 -, NVwZ-RR 2007, 774.

  • VG Köln, 20.05.2014 - 7 K 6970/11

    Widerruf einer arzneimittelrechtlichen Zulassung bei nachträglichem Erweisen des

    Erst wenn nach einem weiteren Prüfungsschritt der Verdacht schädlicher Wirkungen (Risiko) besteht, ist festzustellen, ob die Risiken gegenüber dem - mit konkreten Anhaltspunkten angezweifelten - therapeutischen Nutzen überwiegen, OVG NRW, Urteil vom 29.01.2014 - 13 A 2730/12 - Beschluss vom 23.07.2013 - 13 A 3021/11 - BVerwG, Urteil vom 26.04.2007 - 3 C 36.06 -, NVwZ-RR 2007, 774; vgl. auch EuGH, Urteil vom 19.04.2012 - C-221/10 - "Artegodan", EuZW 2012, 545-548.

    Ein solcher Verdacht besteht schon dann, wenn ernstzunehmende Erkenntnisse einen solchen Schluss nahelegen, vgl. BVerwG, Urteil vom 19.11.2009 - 3 C 10.09 -, PharmR 2010, 192 unter Hinweis auf Urteil vom 26.04.2007 - 3 C 36.06 -, Buchholz 418.32 AMG Nr. 46 Rn 27; Kügel, in Kügel/Müller/Hofmann, AMG-Kommentar, 2012, § 25 Rn. 82.

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 17.09.2009 - 13 A 1428/08 -, PharmR 2010, 84-86; Beschluss vom 10.09.2009 - 13 A 803/07 - BVerwG, Urteil vom 26.04.2007 - 3 C 36.06 -, PharmR 2007, 423; OVG Berlin, Urteil vom 16.09.1999 - 5 B 34.97 - Rehmann, AMG-Kommentar, 4. Auflage 2014, § 5 Rn. 2.

    Insgesamt müssen die Nachteile der Nichtanwendung diejenigen der Anwendung überwiegen, wobei - hier von besonderer Bedeutung - nicht nur der Wirksamkeitsgrad, sondern auch etwaige Behandlungsalternativen in den Blick zu nehmen sind, vgl. OVG NRW, Urteil vom 29.01.2014 - 13 A 2730/12 -, Beschluss vom 23.07.2013 - 13 A 3021/11 - Beschluss vom 10.09.2009 - 13 A 803/07 - BVerwG, Urteil vom 26.04.2007 - 3 C 36.06 -, NVwZ-RR 2007, 774.

  • VG Köln, 20.05.2014 - 7 K 2197/12

    Widerruf einer arzneimittelrechtlichen Zulassung bei nachträglichem Erweisen des

    Erst wenn nach einem weiteren Prüfungsschritt der Verdacht schädlicher Wirkungen (Risiko) besteht, ist festzustellen, ob die Risiken gegenüber dem - mit konkreten Anhaltspunkten angezweifelten - therapeutischen Nutzen überwiegen, OVG NRW, Urteil vom 29.01.2014 - 13 A 2730/12 - Beschluss vom 23.07.2013 - 13 A 3021/11 - BVerwG, Urteil vom 26.04.2007 - 3 C 36.06 -, NVwZ-RR 2007, 774; vgl. auch EuGH, Urteil vom 19.04.2012 - C-221/10 - "Artegodan", EuZW 2012, 545-548.

    Ein solcher Verdacht besteht schon dann, wenn ernstzunehmende Erkenntnisse einen solchen Schluss nahelegen, vgl. BVerwG, Urteil vom 19.11.2009 - 3 C 10.09 -, PharmR 2010, 192 unter Hinweis auf Urteil vom 26.04.2007 - 3 C 36.06 -, Buchholz 418.32 AMG Nr. 46 Rn 27; Kügel, in Kügel/Müller/Hofmann, AMG-Kommentar, 2012, § 25 Rn. 82.

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 17.09.2009 - 13 A 1428/08 -, PharmR 2010, 84-86; Beschluss vom 10.09.2009 - 13 A 803/07 - BVerwG, Urteil vom 26.04.2007 - 3 C 36.06 -, PharmR 2007, 423; OVG Berlin, Urteil vom 16.09.1999 - 5 B 34.97 - Rehmann, AMG-Kommentar, 4. Auflage 2014, § 5 Rn. 2.

    Insgesamt müssen die Nachteile der Nichtanwendung diejenigen der Anwendung überwiegen, wobei - hier von besonderer Bedeutung - nicht nur der Wirksamkeitsgrad, sondern auch etwaige Behandlungsalternativen in den Blick zu nehmen sind, vgl. OVG NRW, Urteil vom 29.01.2014 - 13 A 2730/12 -, Beschluss vom 23.07.2013 - 13 A 3021/11 - Beschluss vom 10.09.2009 - 13 A 803/07 - BVerwG, Urteil vom 26.04.2007 - 3 C 36.06 -, NVwZ-RR 2007, 774.

  • VG Köln, 20.05.2014 - 7 K 6973/11

    Widerruf einer arzneimittelrechtlichen Zulassung bei nachträglichem Erweisen des

  • VG Köln, 20.05.2014 - 7 K 7016/11

    Widerruf einer arzneimittelrechtlichen Zulassung bei nachträglichem Erweisen des

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.02.2015 - 13 A 1371/14

    Widerruf der Zulassung von Kava-Kava-Arzneimitteln rechtswidrig

  • BVerwG, 18.05.2010 - 3 C 25.09

    Homöopathisches Arzneimittel; Zulassung; Nachzulassung; fiktive Zulassung;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.11.2008 - 13 A 2659/06

    Aufnahme eines in einem Arzneimittel enthaltenen Stoffs "Bioaktiv-fermentativ

  • BVerwG, 20.12.2019 - 3 B 20.19

    Untersagung der Herstellung von Arzneimitteln (hier: Frischzellen) durch einen

  • VG Köln, 16.09.2014 - 7 K 6339/11

    Teilversagung der Zulassungsverlängerung eines Arzneimittels für die Anwendung

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.11.2012 - 13 A 2710/08

    Anspruch des Inhabers einer arzneimittelrechtlichen Zulassung für das

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.11.2009 - 13 A 523/06

    Einrichtung einer Listenposition für die in einem Arzneimittel enthaltende

  • VG Köln, 20.04.2021 - 7 K 2767/11
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.03.2009 - 13 A 1573/08

    Entbehrlichkeit eines Wirksamkeitsnachweises i.R.e. traditionellen Anwendung

  • VG Köln, 18.11.2008 - 7 K 8670/99
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.02.2015 - 13 A 1373/14

    Widerruf der Zulassung zweier Kava-Kava- und Kavain-haltiger Arzneimittel

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.02.2015 - 13 A 1374/14

    Widerruf der Zulassung zweier Kava-Kava- und Kavain-haltiger Arzneimittel

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.07.2013 - 13 A 3021/11

    Erfordernis der therapeutischen Wirksamkeit jedes arzneilich wirksamen

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.02.2015 - 13 A 1377/14

    Widerruf der Zulassung eines pflanzlichen Angstlösers (Anxiolytikum) zur

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.02.2015 - 13 A 1378/14

    Widerruf der Zulassung eines pflanzlichen Angstlösers (Anxiolytikum) zur

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.02.2015 - 13 A 1372/14

    Widerruf der Zulassung zweier Kava-Kava- und Kavain-haltiger Arzneimittel

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.02.2015 - 13 A 1375/14

    Widerruf der Zulassung eines pflanzlichen Angstlösers (Anxiolytikum) zur

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.01.2014 - 13 A 2730/12

    Antrag auf Verlängerung der erteilten Zulassung für ein Arzneimittel

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.02.2015 - 13 A 1376/14

    Widerruf der Zulassung eines pflanzlichen Angstlösers (Anxiolytikum) zur

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.05.2013 - 13 A 2540/11

    Beurteilung der Unbedenklichkeit eines Arzneimittels

  • VG Köln, 20.09.2011 - 7 K 724/08

    Wirksamkeitsnachweises eines homöopathischen Arzneimittels durch Vorlage einer

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.01.2014 - 13 A 2755/12

    Antrag auf Verlängerung der erteilten Zulassung für ein Arzneimittel in flüssiger

  • VG Köln, 23.10.2012 - 7 K 211/11

    Anforderungen an die Verlängerung der Zulassung eines Fertigarzneimittels

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.09.2009 - 13 A 1428/08

    Verlängerung der Registrierung eines Arzneimittels bei unvertretbaren

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.09.2009 - 13 A 803/07

    Registrierung eines Arzneimittels bei ernstzunehmenden Erkenntnissen über

  • VG Köln, 23.10.2012 - 7 K 210/11

    Anforderungen an die Verlängerung der Zulassung eines Fertigarzneimittels

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.09.2007 - 13 A 4643/06

    Anspruch auf Nachzulassung einer begehrten Dosierung eines Arzneimittels nach

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.06.2009 - 13 A 2651/07

    Art der Beschaffenheit eines i.R.e. bibliographischen Zulassungsantrags

  • VG Köln, 03.04.2008 - 13 K 5437/05

    Anspruch auf Verlängerung der Zulassung eines Fertigarzneimittels; Nachzulassung

  • VG Neustadt, 24.09.2019 - 5 K 1351/18

    Untersagung einer sog. Frischzellentherapie aufgrund erheblicher medizinischer

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.09.2007 - 13 A 4644/06

    Antrag auf Aufnahme eines Arzneimittels in die sogenannte Traditionsliste nach §

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 04.03.2011 - 13 A 439/10

    Traditionsnachweis durch Nachweis einer tradierten, dokumentierten sowie

  • VG Köln, 15.11.2011 - 7 K 2443/10

    Anordnung einer Auflage gem. § 28 Abs. 2 Nr. 2 AMG hinsichtlich der fehlenden

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.11.2008 - 13 A 1355/06
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 04.09.2008 - 13 A 4850/05

    § 109a Arzneimittelgesetz (AMG) als verfahrensrechtliche Erleichterung und

  • VG Köln, 19.08.2014 - 7 K 633/13

    Verlängerung der Nachzulassung für ein Arzneimittel ohne Änderung der bisherigen

  • VG Köln, 18.01.2010 - 24 K 5404/02

    Aufnahme eines pflanzlichen Arzneimittels in die Traditionsliste unter

  • VG Köln, 07.10.2008 - 7 K 5076/05
  • VG Köln, 19.08.2014 - 7 K 1682/12

    Anspruch eines Arzneimittel-Herstellers auf Verlängerung der Nachzulassung für

  • VG Köln, 21.04.2009 - 7 K 4601/06

    Ablehnung der fiktiven Zulassung eines homöopathischen Arzneimittels durch

  • VG Köln, 17.10.2008 - 18 K 1218/06
  • VG Köln, 15.01.2013 - 7 K 4706/11

    Tatsächlicher Nachweis eines ungünstigen Nutzen-Risiko-Verhältnisses als

  • VG Köln, 30.03.2009 - 24 K 4533/08
  • VG Köln, 10.01.2008 - 13 K 3789/05

    Verlängerung der Nachzulassung für ein Arzneimittel nach Ablauf der für die

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht