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   BVerwG, 26.06.2017 - 10 B 25.16   

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BVerwG, 26.06.2017 - 10 B 25.16 (https://dejure.org/2017,25028)
BVerwG, Entscheidung vom 26.06.2017 - 10 B 25.16 (https://dejure.org/2017,25028)
BVerwG, Entscheidung vom 26. Juni 2017 - 10 B 25.16 (https://dejure.org/2017,25028)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Wolters Kluwer

    Befreiung des Versorgungsträgers von der Leistungspflicht besteht nur im Umfang von an die bisher berechtigte Person erbrachten Leistungen

  • rewis.io

    Regelungsgehalt des § 30 Abs. 1 Satz 1 VersAusglG

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Versorgungsausgleich; schuldbefreiende Wirkung; bisher berechtigte Person; nunmehr auch berechtigte Person

  • rechtsportal.de

    Befreiung des Versorgungsträgers von der Leistungspflicht besteht nur im Umfang von an die bisher berechtigte Person erbrachten Leistungen

  • datenbank.nwb.de

    Regelungsgehalt des § 30 Abs. 1 Satz 1 VersAusglG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Umfang der Befreiung des Versorgungsträgers von der Leistungspflicht

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2017, 1566
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (1)

  • Drs-Bund, 24.03.2006 - BT-Drs 16/1044
    Auszug aus BVerwG, 26.06.2017 - 10 B 25.16
    Die Vorschrift knüpft damit unmittelbar an das Leistungsverhältnis in § 30 Abs. 1 Satz 1 VersAusglG an und stellt klar, dass zwischen den Leistungsempfängern ein Bereicherungsausgleich nach den allgemeinen Vorschriften möglich bleibt (vgl. BT-Drs. 16/1044 S. 70).
  • VGH Baden-Württemberg, 19.11.2019 - 4 S 488/19

    Erreichen einer besonderen Altersgrenze im Sinne von VersAusglG § 35 Abs. 1;

    Bezieht der andere Ehegatte dagegen noch keine Versorgungsleistungen - wie dies bei der früheren Ehefrau des Klägers der Fall ist -, beginnt die Leistungspflicht des Versorgungsträgers rückwirkend ab dem in § 226 Abs. 4 FamFG geregelten Zeitpunkt zu laufen (Musielak/Borth, FamFG, 6. Aufl., 2018, § 226 Rn. Rn. 10; BVerwG, Beschluss vom 26.06.2017 - 10 B 25.16 -, Juris Rn. 12).
  • VG Würzburg, 08.12.2020 - W 1 K 20.1368

    Kürzung der Versorgungsbezüge wegen Versorgungsausgleich

    § 30 VersAusglG ist zwar auch im Rahmen eines versorgungsausgleichsrechtlichen Abänderungsverfahrens grundsätzlich anwendbar, dessen Voraussetzungen sind jedoch nach Überzeugung der Kammer in der vorliegenden Konstellation nicht erfüllt (wie hier gegen eine Anwendbarkeit: BVerwG, B.v. 26 6.2017 - 10 B 25/16 - juris; VG München, U.v. 16.02.2012 - M 12 K 11.6148 - juris; VG Würzburg, U.v. 05.12.2014 - W 1 K 14.1118; VG Sigmaringen, U.v. 12.12.2014 - 4 K 2101/14 - juris; VG Münster, U.v. 29.2014 - 3 K 161/13 - juris; VG Lüneburg, U.v. 28.06.2017 - 5 A 181/15 - juris; VG Berlin, U.v. 15.01.2019 - 5 K 309.16 - juris; Palandt/Brudermüller, 78. Aufl. 2019, § 30 VersAusglG, Rn. 1; jurisPK-BGB Bd. 4, 9. Aufl. 2020, § 30 VersAusglG Rn. 12; Götsche/Rehbein/Breuers, Versorgungsausgleichsrecht, 3. Aufl. 2018, § 30 VersAusglG Rn. 9; Rundschreiben des BMI v. 28.10.2020, GMBl Nr. 50 2020, S. 1076 ff.; für eine Anwendbarkeit: VGH Baden-Württemberg, U.v. 30.06.2016 - 9 S 834/15 - juris; VG Regensburg, U.v. 07.08.2014 - RN 5 K 13.643; VG Stuttgart, U.v. 27.06.2012 - 8 K 4605/11 - juris; VG München, U.v. 05.01.2017 - M 21 K 14.3864 - juris).

    Das Bundesverwaltungsgericht (B.v. 26.06.2017 - 10 B 25/16 - juris Rn. 7 ff.) führt zum Anwendungsbereich des § 30 VersAusglG im vorliegenden Zusammenhang aus:.

  • LSG Bayern, 11.12.2023 - L 13 R 91/22

    Zur Anwendung der Vorschrift des § 30 Versorgungsausgleichsgesetz (VersAusglG)

    Einer Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG) ist nichts Anderes zu entnehmen (vgl. Beschluss vom 26.06.2017, 10 B 25.16, juris Rn. 7 ff.).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 23.08.2023 - L 3 R 741/22
    Gegenteiliges ergebe sich auch nicht aus dem Urteil des VGH Baden-Württemberg vom 30.06.2016 (9 S 834/15) bzw. dem nachgehenden Beschluss des BVerwG vom 26.06.2017 (10 B 25/16), da sich diese Entscheidungen auf Leistungen von berufsständischen Versorgungswerken an die Deutsche Rentenversicherung beziehe.

    Die Frage, ob ein Versorgungsträger nach § 30 Abs. 1 Satz 1 VersAusglG a.F. nur im Umfang der an die bisher berechtigte Person oder deren Hinterbliebenen gezahlten Leistung von der Leistung an die nunmehr berechtigte Person befreit worden ist (so BVerwG, Beschluss vom 26.06.2017 - 10 B 25/16 -, Rn 7ff; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 30.06.2016 - 9 S 834/15 -, Rn. 32; VG Lüneburg, Urteil vom 28.06.2017 - 5 A 181/15 -, Rn. 26; BeckOGK/Fricke, 1.2.2023, VersAusglG § 30 Rn. 9.3; Norpoth/Sasse in: Erman BGB, 16. Auflage 2020, zu § 30 VersAusglG a.F. Rn. 3) oder unabhängig von der Höhe der Leistung eine vollständige Befreiung eingetreten ist (so VG Regensburg, Urteil vom 07.08.2014 - RN 5 K 13/643 -, Rn. 31; SG Lüneburg, Urteil vom 28.09.2022; S 13 R 318/21) ist in Rechtsprechung und Literatur unterschiedlich beantwortet worden.

    Insoweit wird teilweise vertreten (BVerwG, Beschluss vom 26.06.2017 - 10 B 25/16 -, Rn. 7), dass eine Befreiung von der Leistungspflicht nur ausgelöst werde, soweit der Versorgungsträger an eine bisher berechtigte Person leiste.

  • OVG Berlin-Brandenburg, 20.12.2022 - 6 B 10.22

    Beamtenversorgung; rückwirkende Änderung des Versorgungsausgleichs

    Demgemäß geht die Rechtsprechung davon aus, dass die Änderung des Versorgungsausgleichs aufgrund einer familiengerichtlichen Abänderungsentscheidung eines öffentlich-rechtlichen Versorgungsausgleichs ab dem in § 226 Abs. 4 FamFG bestimmten Zeitpunkt erfolgt (vgl. BVerwG, Beschluss vom 26. Juni 2017 - 10 B 25/16 -, juris Rn. 12; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 29. September 2022 - 4 S 1896/22 -, juris Rn. 8; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 30. Juni 2016 - 9 S 834/15 -, juris Rn. 24).

    Es kommt deshalb nicht darauf an, ob entgegen der Ansicht der Beklagten jedenfalls für den Differenzbetrag zwischen dem im analogen Quasi-Splittings gemäß § 1 Abs. 3 VAHRG geleisteten Erstattungsbeiträgen nach § 225 SGB VI an die Beigeladene zu 1, die § 30 VersAusglG nicht erfasst (vgl. BVerwG, Beschluss vom 26. Juni 2017 - 10 B 25/16 -, juris Rn. 8 f.), und den höheren Abführungsbeträgen an die ehemalige Ehefrau des Klägers auf Grund der internen Teilung ein Gläubigerwechsel im Sinne des § 30 VersAusglG anzunehmen ist (vgl. dazu die Gesetzesbegründung [BT-Drs. 19/26838 S. 15 f.] zu dem Gesetz vom 12. Mai 2021 [BGBl. I S. 1085], mit dem die Worte "im Umfang der Überzahlung" eingefügt wurden).

  • VG Berlin, 15.01.2019 - 5 K 309.16

    Abänderung einer familiengerichtlichen Entscheidung über den Versorgungsausgleich

    wie BVerwG, Beschluss vom 26. Juni 2017 - 10 B 25.16 - juris Rn. 7-10; VG Lüneburg, Urteil vom 28. Juni 2017 - 5 A 181.15 - juris Rn. 25 ff.; VG Sigmaringen, Urteil vom 12. Dezember 2014 - 4 K 2101.14 - juris Rn. 45 ff.; VG Würzburg, Urteil vom 5. Dezember 2014 - W 1 K 14.1118 - juris Rn. 15 ff.; VG Münster, Urteil vom 29. Januar 2012 - 3 K 161.13 - juris; grundlegend: VG München, Urteil vom 16. Februar 2012 - M 12 K 11.6148 - juris Rn. 23;.

    Für eine weitere Zielsetzung, auch solche Leistungen, die der Versorgungsträger im Zusammenhang mit dem Versorgungsausgleich an Dritte erbracht hat, zu Lasten der nunmehr berechtigten Person zu berücksichtigen, findet sich kein Anhaltspunkt (vgl. BVerwG, Beschluss vom 26. Juni 2017 - 10 B 25.16 - juris Rn. 7-10; VG Lüneburg, Urteil vom 28. Juni 2017 - 5 A 181.15 - juris Rn. 25 ff.; VG Sigmaringen, Urteil vom 12. Dezember 2014 - 4 K 2101.14 - juris Rn. 45 ff.; VG Würzburg, Urteil vom 5. Dezember 2014 - W 1 K 14.1118 - juris Rn. 15 ff.; VG Münster, Urteil vom 29. Januar 2012 - 3 K 161.13 - juris; grundlegend: VG München, Urteil vom 16. Februar 2012 - M 12 K 11.6148 - juris Rn. 23; Siede, in: Gsell/ Krüger/ Lorenz/ Reymann, Beck-Online Großkommentar, § 30 VersAusglG Rn. 9.3 und 23; Rehbein, in: Götsche/ Rehbein / Breuers, Handkommentar Versorgungsausgleichsrecht, 3. Auflage 2018, § 30 VersAusglG Rn. 8 ff.; Breuers, in: jurisPK-BGB, 8. Auflage, § 30 VersAusglG Rn. 11 und 19; Dörr, in: Münchener Kommentar zum BGB, 7. Auflage 2017, § 226 FamFG Rn. 19; a. A. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 30. Juni 2016 - 9 S 834/15 - juris Rn. 30 ff.; VG Regensburg, Urteil vom 7. August 2014 - RN 5 K 13.643 - juris Rn. 25 ff.; Borth, FamRZ 2014, 1835 [1836 f.]).

  • VG Berlin, 08.04.2019 - 5 K 275.18

    Rückwirkende Änderung der Entscheidung über den Versorgungsausgleich; Ansprüche

    Für eine weitere Zielsetzung, auch solche Leistungen, die der Versorgungsträger im Zusammenhang mit dem Versorgungsausgleich an Dritte erbracht hat, zu Lasten der nunmehr berechtigten Person zu berücksichtigen, findet sich kein Anhaltspunkt (vgl. BVerwG, Beschluss vom 26. Juni 2017 - 10 B 25.16 - juris Rn. 7 ff.; VG Lüneburg, Urteil vom 28. Juni 2017 - 5 A 181.15 - juris Rn. 25 ff.; VG Sigmaringen, Urteil vom 12. Dezember 2014 - 4 K 2101.14 - juris Rn. 45 ff.; VG Würzburg, Urteil vom 5. Dezember 2014 - W 1 K 14.1118 - juris Rn. 15 ff.; VG Münster, Urteil vom 29. Januar 2012 - 3 K 161.13 - juris; grundlegend: VG München, Urteil vom 16. Februar 2012 - M 12 K 11.6148 - juris Rn. 23; Siede, in: Gsell/ Krüger/ Lorenz/ Reymann, Beck-Online Großkommentar, § 30 VersAusglG Rn. 9.3 und 23; Rehbein, in: Götsche/ Rehbein / Breuers, Handkommentar Versorgungsausgleichsrecht, 3. Auflage 2018, § 30 VersAusglG Rn. 8 ff.; Breuers, in: jurisPK-BGB, 8. Auflage, § 30 VersAusglG Rn. 11 und 19; Dörr, in: Münchener Kommentar zum BGB, 7. Auflage 2017, § 226 FamFG Rn. 19; a.A. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 30. Juni 2016 - 9 S 834/15 - juris Rn. 30 ff.; VG Regensburg, Urteil vom 7. August 2014 - RN 5 K 13.643 - juris Rn. 25 ff.; Borth, FamRZ 2014, 1835 [1836 f.]).
  • SG Münster, 30.09.2020 - S 14 R 239/19
    Die Vorschrift des § 225 SGB VI konkretisiert das Ziel der Kostenneutralität des Ver-sorgungsausgleichs und betrifft ersichtlich das Verhältnis der Versorgungs- bzw. Rentenversicherungsträgers untereinander ( ebenso Bundesverwaltungsgericht - BVerwG- Beschl. v. 26 ...06.2017 - 10 B 25.16, juris Rn. 7 ff., 11).
  • VG Köln, 20.07.2022 - 23 K 1841/20
    Insofern folgt das Gericht dem Bundesverwaltungsgericht, das im Beschluss vom 26. Juni 2017 (10 B 25/16) Folgendes ausgeführt hat:.
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