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   BVerwG, 26.08.1980 - 7 B 175.79   

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BVerwG, 26.08.1980 - 7 B 175.79 (https://dejure.org/1980,3153)
BVerwG, Entscheidung vom 26.08.1980 - 7 B 175.79 (https://dejure.org/1980,3153)
BVerwG, Entscheidung vom 26. August 1980 - 7 B 175.79 (https://dejure.org/1980,3153)
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Volltextveröffentlichung

  • Wolters Kluwer

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerwG, 07.04.1976 - 7 B 67.75

    Abweichung der Entscheidung eines Oberverwaltungsgerichts von derjenigen eines

    Auszug aus BVerwG, 26.08.1980 - 7 B 175.79
    Mit dieser Begründung ist jedoch - wie der beschließende Senat bereits in dem vom Berufungsgericht zitierten Beschluß vom 7. April 1976 - BVerwG 7 B 67.75 - (Buchholz 402.10 § 3 a NÄG Nr. 2) festgestellt hat - heute im Hinblick auf den durch das Bundesgesetz vom 29. August 1961 (BGBl. I S. 1621) in das Namensänderungsgesetz vom 5. Januar 1938 (RGBl. I S. 9) eingefügten § 3 a die Wiederherstellung des früheren Adelsnamens bei einem eingebürgerten Österreicher nicht mehr zu rechtfertigen.

    Es entspricht ständiger Rechtsprechung, daß die langjährige Führung eines unrichtigen Namens unter dem Gesichtspunkt der Gutgläubigkeit oder bei Vorliegen besonderer Umstände im Einzelfall einen wichtigen Grund zur Erlangung des geführten Namens darstellen kann (BVerwG, Urteil vom 31. Januar 1958 - BVerwG 7 C 119.57 - [Buchholz 402.10 § 3 NÄG Nr. 4]; Urteil vom 8. November 1968 - BVerwG 7 C 9.67 - [Buchholz 402.10 § 3 NÄG Nr. 22]; Urteil vom 16. Februar 1968 - BVerwG 7 C 56.63 - [Buchholz 402.10 § 3 NÄG Nr. 21 - dort mit unrichtigem Leitsatz abgedruckt -]; Beschluß vom 7. April 1976 - BVerwG 7 B 67.75 - [Buchholz 402.10 § 3 a NÄG Nr. 2]).

  • BVerwG, 13.11.1959 - VII C 147.57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 26.08.1980 - 7 B 175.79
    Wenn das bisherige Heimatrecht eines später Eingebürgerten Adelsbezeichnungen beseitigt hat, so ist dies, wie das Bundesverwaltungsgericht bereits in seinem Urteil vom 26. Mai 1959 - BVerwG 7 C 135.57 - (BVerwGE 8, 317 [320]; ebenso BVerwGE 9, 323) entschieden hat, bei der Namensführung nach der Einbürgerung zu berücksichtigen.
  • BVerfG, 04.02.1964 - 1 BvR 463/62

    Namensrecht und vormalige Adelstitel

    Auszug aus BVerwG, 26.08.1980 - 7 B 175.79
    Den Ausschluß der gebürtigen Österreicher von der Möglichkeit zur erleichterten Wiedererlangung ihres früheren Adelsnamens hat das Bundesverfassungsgericht in seinem Beschluß vom 4. Februar 1964 (BVerfGE 17, 199) verfassungsrechtlich nicht beanstandet.
  • BVerwG, 06.02.1979 - 4 B 12.79
    Auszug aus BVerwG, 26.08.1980 - 7 B 175.79
    Die gesetzliche Regelung selbst, nach der eine einstimmig als unbegründet erkannte Berufung ohne mündliche Verhandlung durch Beschluß zurückgewiesen werden kann, verstößt weder gegen das Gebot rechtlichen Gehörs (Art. 103 Abs. 1 GG) noch gegen das Gebot effektiven Rechtsschutzes (Art. 19 Abs. 4 GG); diese Verfassungsvorschriften schreiben ein mündliches Verfahren nicht vor (vgl. BVerwGE 57, 272 mit weiteren Nachweisen).
  • BVerwG, 20.10.1978 - 7 B 192.78

    Änderung des Ehenamensrechts - Änderung der Verkehrsauffassung - Namensänderung -

    Auszug aus BVerwG, 26.08.1980 - 7 B 175.79
    Mit der dabei getroffenen Feststellung, daß Namen mit früheren Adelsbezeichnungen auch im Wege der Namensänderung nur ausnahmsweise gewährt werden dürfen, folgte es den wiederholt hierzu ergangenen Entscheidungen des beschließenden Senats (vgl. Beschluß vom 20. Oktober 1978 - BVerwG 7 B 192.78 - [Buchholz 402.10 § 3 NÄG Nr. 38 = BayVBl. 1979, 121]; Beschluß vom 8. März 1974 - BVerwG 7 B 86.73 - [Buchholz 402.10 § 3 NÄG Nr. 35]).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.01.1963 - II A 813/60
    Auszug aus BVerwG, 26.08.1980 - 7 B 175.79
    Aus dem in der Beschwerdeschrift zitierten Urteil des Oberverwaltungsgerichts Münster vom 29. Januar 1963 - II A 813/60 - (OVGE 18, 231 = StAZ 1964, 166) kann der Kläger für die Entscheidung in seinem Verfahren schon deswegen nichts herleiten, weil dort maßgeblich für die Entscheidung die Einbürgerung mit der Adelsbezeichnung im Namen war.
  • BVerwG, 26.05.1959 - VII C 135.57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 26.08.1980 - 7 B 175.79
    Wenn das bisherige Heimatrecht eines später Eingebürgerten Adelsbezeichnungen beseitigt hat, so ist dies, wie das Bundesverwaltungsgericht bereits in seinem Urteil vom 26. Mai 1959 - BVerwG 7 C 135.57 - (BVerwGE 8, 317 [320]; ebenso BVerwGE 9, 323) entschieden hat, bei der Namensführung nach der Einbürgerung zu berücksichtigen.
  • BVerwG, 08.03.1974 - VII B 86.73

    Gewährung eines Doppelnamens - Mädchenname der Mutter als zusätzlicher Name für

    Auszug aus BVerwG, 26.08.1980 - 7 B 175.79
    Mit der dabei getroffenen Feststellung, daß Namen mit früheren Adelsbezeichnungen auch im Wege der Namensänderung nur ausnahmsweise gewährt werden dürfen, folgte es den wiederholt hierzu ergangenen Entscheidungen des beschließenden Senats (vgl. Beschluß vom 20. Oktober 1978 - BVerwG 7 B 192.78 - [Buchholz 402.10 § 3 NÄG Nr. 38 = BayVBl. 1979, 121]; Beschluß vom 8. März 1974 - BVerwG 7 B 86.73 - [Buchholz 402.10 § 3 NÄG Nr. 35]).
  • BVerwG, 08.11.1968 - VII C 9.67

    Voraussetzungen für die Änderung eines Familiennamens - Wichtiger Grund für eine

    Auszug aus BVerwG, 26.08.1980 - 7 B 175.79
    Es entspricht ständiger Rechtsprechung, daß die langjährige Führung eines unrichtigen Namens unter dem Gesichtspunkt der Gutgläubigkeit oder bei Vorliegen besonderer Umstände im Einzelfall einen wichtigen Grund zur Erlangung des geführten Namens darstellen kann (BVerwG, Urteil vom 31. Januar 1958 - BVerwG 7 C 119.57 - [Buchholz 402.10 § 3 NÄG Nr. 4]; Urteil vom 8. November 1968 - BVerwG 7 C 9.67 - [Buchholz 402.10 § 3 NÄG Nr. 22]; Urteil vom 16. Februar 1968 - BVerwG 7 C 56.63 - [Buchholz 402.10 § 3 NÄG Nr. 21 - dort mit unrichtigem Leitsatz abgedruckt -]; Beschluß vom 7. April 1976 - BVerwG 7 B 67.75 - [Buchholz 402.10 § 3 a NÄG Nr. 2]).
  • BVerwG, 31.01.1958 - VII C 119.57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 26.08.1980 - 7 B 175.79
    Es entspricht ständiger Rechtsprechung, daß die langjährige Führung eines unrichtigen Namens unter dem Gesichtspunkt der Gutgläubigkeit oder bei Vorliegen besonderer Umstände im Einzelfall einen wichtigen Grund zur Erlangung des geführten Namens darstellen kann (BVerwG, Urteil vom 31. Januar 1958 - BVerwG 7 C 119.57 - [Buchholz 402.10 § 3 NÄG Nr. 4]; Urteil vom 8. November 1968 - BVerwG 7 C 9.67 - [Buchholz 402.10 § 3 NÄG Nr. 22]; Urteil vom 16. Februar 1968 - BVerwG 7 C 56.63 - [Buchholz 402.10 § 3 NÄG Nr. 21 - dort mit unrichtigem Leitsatz abgedruckt -]; Beschluß vom 7. April 1976 - BVerwG 7 B 67.75 - [Buchholz 402.10 § 3 a NÄG Nr. 2]).
  • BVerwG, 16.02.1968 - VII C 56.63

    Vereinbarkeit von § 3 Namensänderungsgesetz (NamÄndG) mit dem Grundgesetz -

  • BVerwG, 03.12.1982 - 7 CB 112.81

    Voraussetzungen für die gerechtfertigte Änderung des Familiennamens - Befugnis

    Zu diesen Fragen hat sich im übrigen der Senat auch bereits in seinem Beschluß vom 26. August 1980 - BVerwG 7 B 175.79 - (Dok.Ber. A 1980, 383) geäußert, auf den verwiesen wird.

    Auch zu diesen Fragen hat der Senat bereits ausführlich in seinem Beschluß vom 26. August 1980 - BVerwG 7 B 175.79 -, der das Verfahren des Ehemannes der Klägerin betraf, Stellung genommen; darauf wird Bezug genommen.

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