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   BVerwG, 27.04.2000 - 9 B 153.00   

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https://dejure.org/2000,3274
BVerwG, 27.04.2000 - 9 B 153.00 (https://dejure.org/2000,3274)
BVerwG, Entscheidung vom 27.04.2000 - 9 B 153.00 (https://dejure.org/2000,3274)
BVerwG, Entscheidung vom 27. April 2000 - 9 B 153.00 (https://dejure.org/2000,3274)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Gefahr der Beschneidung als Abschiebungshindernis - Entscheidung des Berufungsgerichts ohne mündliche Verhandlung als Verstoß gegen das rechtliche Gehör

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerwG, 19.08.1997 - 7 B 261.97

    Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde - Darlegung der Grundsatzbedeutung -

    Auszug aus BVerwG, 27.04.2000 - 9 B 153.00
    Soweit die Beschwerde einen Verstoß des Berufungsgerichts gegen die gerichtliche Aufklärungspflicht (§ 86 Abs. 1 VwGO) rügt, legt sie nicht dar, weshalb sich dem Berufungsgericht, obwohl die anwaltlich vertretenen Kläger im Berufungsverfahren weder durch Beweisanträge noch durch sonstige Beweisanregungen auf eine weitere Sachverhaltsaufklärung hingewirkt hatten, weitere Ermittlungen hätten aufdrängen müssen (zu diesen Anforderungen vgl. BVerwG, Beschluß vom 19. August 1997 - BVerwG 7 B 261.97 - Buchholz 310 § 133 VwGO n.F. Nr. 26 = NJW 1997, 3328).
  • BVerwG, 25.11.1997 - 9 C 58.96

    Abschiebungsschutz für kranke Asylbewerber bei unzureichenden medizinischen

    Auszug aus BVerwG, 27.04.2000 - 9 B 153.00
    Selbst wenn die Gefahr der Beschneidung bestünde, würde sie, falls die Maßnahme - wie vom Verwaltungsgericht angenommen -durch Familienangehörige drohte und nicht ausnahmsweise dem Staat zuzurechnen wäre, schon deshalb kein Abschiebungshindernis nach § 53 Abs. 4 AuslG begründen, weil diese Vorschrift nur vor Gefahren Abschiebungsschutz gewährt, die durch staatliche oder staatsähnliche Gewalt verursacht werden (BVerwG, Urteile vom 19. Mai 1998 - BVerwG 9 C 5.98 - Buchholz 402.25 § 1 AsylVfG Nr. 198; vom 25. November 1997 - BVerwG 9 C 58.96 - BVerwGE 105, 383; vom 2. September 1997 - BVerwG 9 C 40.96 - BVerwGE 105, 187; vom 15. April 1997 - BVerwG 9 C 38.96 - BVerwGE 104, 265).
  • BVerwG, 21.09.1999 - 9 C 12.99

    Abschiebungsschutz für Kinder von Asylberechtigten

    Auszug aus BVerwG, 27.04.2000 - 9 B 153.00
    Die befürchtete Beschneidung der Töchter der Klägerin zu 1 und damit der vom Verwaltungsgericht angenommene Eingriff in das elterliche Selbstbestimmungsrecht würde im Zielstaat drohen; es würde sich daher weder um ein nur inlandsbezogenes noch um ein "mittelbar trennungsbedingtes" Vollstreckungshindernis (vgl. dazu Urteil des Senats vom 21. September 1999 - BVerwG 9 C 12.99 - DVBl 2000, 419 und Urteil vom 11. November 1997 - BVerwG 9 C 13.96 - BVerwGE 105, 323) handeln, über das allein die Ausländerbehörde zu entscheiden hätte.
  • BVerwG, 19.05.1998 - 9 C 5.98

    Asylrecht; Ausländerrecht - Bürgerkriegspartei als staatsähnliche Organisation;

    Auszug aus BVerwG, 27.04.2000 - 9 B 153.00
    Selbst wenn die Gefahr der Beschneidung bestünde, würde sie, falls die Maßnahme - wie vom Verwaltungsgericht angenommen -durch Familienangehörige drohte und nicht ausnahmsweise dem Staat zuzurechnen wäre, schon deshalb kein Abschiebungshindernis nach § 53 Abs. 4 AuslG begründen, weil diese Vorschrift nur vor Gefahren Abschiebungsschutz gewährt, die durch staatliche oder staatsähnliche Gewalt verursacht werden (BVerwG, Urteile vom 19. Mai 1998 - BVerwG 9 C 5.98 - Buchholz 402.25 § 1 AsylVfG Nr. 198; vom 25. November 1997 - BVerwG 9 C 58.96 - BVerwGE 105, 383; vom 2. September 1997 - BVerwG 9 C 40.96 - BVerwGE 105, 187; vom 15. April 1997 - BVerwG 9 C 38.96 - BVerwGE 104, 265).
  • BVerwG, 11.11.1997 - 9 C 13.96

    Abschiebungsschutz für abgelehnte Asylbewerber aus familiären Gründen?

    Auszug aus BVerwG, 27.04.2000 - 9 B 153.00
    Die befürchtete Beschneidung der Töchter der Klägerin zu 1 und damit der vom Verwaltungsgericht angenommene Eingriff in das elterliche Selbstbestimmungsrecht würde im Zielstaat drohen; es würde sich daher weder um ein nur inlandsbezogenes noch um ein "mittelbar trennungsbedingtes" Vollstreckungshindernis (vgl. dazu Urteil des Senats vom 21. September 1999 - BVerwG 9 C 12.99 - DVBl 2000, 419 und Urteil vom 11. November 1997 - BVerwG 9 C 13.96 - BVerwGE 105, 323) handeln, über das allein die Ausländerbehörde zu entscheiden hätte.
  • BVerwG, 15.04.1997 - 9 C 38.96

    Gefahrenquelle und Staatlichkeit der Mißhandlung bei Art. 3 EMRK -

    Auszug aus BVerwG, 27.04.2000 - 9 B 153.00
    Selbst wenn die Gefahr der Beschneidung bestünde, würde sie, falls die Maßnahme - wie vom Verwaltungsgericht angenommen -durch Familienangehörige drohte und nicht ausnahmsweise dem Staat zuzurechnen wäre, schon deshalb kein Abschiebungshindernis nach § 53 Abs. 4 AuslG begründen, weil diese Vorschrift nur vor Gefahren Abschiebungsschutz gewährt, die durch staatliche oder staatsähnliche Gewalt verursacht werden (BVerwG, Urteile vom 19. Mai 1998 - BVerwG 9 C 5.98 - Buchholz 402.25 § 1 AsylVfG Nr. 198; vom 25. November 1997 - BVerwG 9 C 58.96 - BVerwGE 105, 383; vom 2. September 1997 - BVerwG 9 C 40.96 - BVerwGE 105, 187; vom 15. April 1997 - BVerwG 9 C 38.96 - BVerwGE 104, 265).
  • BVerwG, 02.09.1997 - 9 C 40.96

    Gefahrenquelle und Staatlichkeit der Mißhandlung nach Art. 3 EMRK;

    Auszug aus BVerwG, 27.04.2000 - 9 B 153.00
    Selbst wenn die Gefahr der Beschneidung bestünde, würde sie, falls die Maßnahme - wie vom Verwaltungsgericht angenommen -durch Familienangehörige drohte und nicht ausnahmsweise dem Staat zuzurechnen wäre, schon deshalb kein Abschiebungshindernis nach § 53 Abs. 4 AuslG begründen, weil diese Vorschrift nur vor Gefahren Abschiebungsschutz gewährt, die durch staatliche oder staatsähnliche Gewalt verursacht werden (BVerwG, Urteile vom 19. Mai 1998 - BVerwG 9 C 5.98 - Buchholz 402.25 § 1 AsylVfG Nr. 198; vom 25. November 1997 - BVerwG 9 C 58.96 - BVerwGE 105, 383; vom 2. September 1997 - BVerwG 9 C 40.96 - BVerwGE 105, 187; vom 15. April 1997 - BVerwG 9 C 38.96 - BVerwGE 104, 265).
  • BVerwG, 16.06.2004 - 1 C 27.03

    Asylantrag; Abschiebungsschutz; individuelle Rechtsposition; Familienangehörige;

    Deshalb vermag - auch schon nach der bisherigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts - eine Gefährdung von Kindern kein Abschiebungshindernis nach § 53 Abs. 6 AuslG für die Eltern zu begründen (Urteil vom 8. November 1999 - BVerwG 9 C 13.99 - Buchholz 402.240 § 53 AuslG Nr. 26; Beschluss vom 27. April 2000 - BVerwG 9 B 153.00 - Buchholz 402.240 § 53 AuslG Nr. 35).
  • BVerwG, 18.12.2006 - 1 B 53.06

    Revisionsverfahren, Nichtzulassungsbeschwerde, Darlegungserfordernis,

    6 2. Die Beschwerde zeigt zunächst schon nicht auf, dass und aus welchen Gründen die von ihr aufgeworfene Frage zur Auslegung von § 60 Abs. 5 AufenthG aus Anlass des Falles des Klägers einer erneuten Prüfung in einem Revisionsverfahren bedarf (vgl. zur Auslegung und Anwendung von Art. 3 EMRK als Abschiebungshindernis i.V.m. § 53 Abs. 4 AuslG bzw. als Abschiebungsverbot i.V.m. § 60 Abs. 5 AufenthG zuletzt etwa Urteil vom 7. Dezember 2004 BVerwG 1 C 14.04 BVerwGE 122, 271 ; Beschluss vom 3. Dezember 2004 BVerwG 1 B 52.04 Buchholz 402.240 § 53 AuslG Nr. 83; Beschluss vom 20. Dezember 2001 BVerwG 1 B 280.01 Buchholz 140 Art. 3 EMRK Nr. 12; Urteil vom 20. Februar 2001 BVerwG 9 C 20.00 BVerwGE 114, 16 und Beschluss vom 27. April 2000 BVerwG 9 B 153.00 Buchholz 402.240 § 53 AuslG Nr. 35).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.05.2006 - 21 A 3940/04

    Anerkennung eines srilankischen Staatsangehörigen tamilischer Volkszugehörigkeit

    vgl. zum wortgleichen § 53 Abs. 4 AuslG BVerwG, Urteile vom 17. Oktober 1995 - 9 C 15.95 -, BVerwGE 99, 331 = NVwZ 1996, 476, vom 15. April 1997 - 9 C 38.96 -, BVerwGE 104, 265 = NVwZ 1997, 1127, vom 2. September 1997 - 9 C 40.96 -, BVerwGE 105, 187 = NVwZ 1999, 311, vom 25. November 1997 - 9 C 58.96 -, BVerwGE 105, 383 = NVwZ 1998, 524, und vom 24. Mai 2000 - 9 C 34.99 -, BVerwGE 111, 223 = NVwZ 2000, 1302; ferner Beschluss vom 27. April 2000 - 9 B 153.00 -, NVwZ-Beilage I 9/2000, 98.
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