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   BVerwG, 27.04.2021 - 2 VR 3.21   

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BVerwG, 27.04.2021 - 2 VR 3.21 (https://dejure.org/2021,13586)
BVerwG, Entscheidung vom 27.04.2021 - 2 VR 3.21 (https://dejure.org/2021,13586)
BVerwG, Entscheidung vom 27. April 2021 - 2 VR 3.21 (https://dejure.org/2021,13586)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Wolters Kluwer

    Ermessenserwägungen des Dienstherrn bei der Ablehnung einer von dem Beamten begehrten Versetzung

  • rewis.io

    Erfolgloser Eilantrag auf Abordnung mit dem Ziel der Versetzung zu einer anderen Behörde

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Beamter; Abordnung zu einer anderen Behörde mit dem Ziel der Versetzung; Eilantrag; vorläufiger Rechtsschutz; wohnortnahe Verwendung; bessere berufliche Entwicklungsmöglichkeiten; Bestenauswahl; Leistungsgrundsatz; Betreuung von Familienangehörigen; Härtefall; Abordnung; ...

  • rechtsportal.de

    Ermessenserwägungen des Dienstherrn bei der Ablehnung einer von dem Beamten begehrten Versetzung

  • datenbank.nwb.de

    Erfolgloser Eilantrag auf Abordnung mit dem Ziel der Versetzung zu einer anderen Behörde

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Anspruch von bestem Bewerber auf Zustimmung zur Abordnung

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Abordnung aus familiären Gründen

 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerwG, 28.10.2004 - 2 B 58.04

    Verstoß gegen die Freizügigkeit bei Bezahlung abgesenkter Dienstbezüge;

    Auszug aus BVerwG, 27.04.2021 - 2 VR 3.21
    Auf Dauer wird dem Beamten das neue abstrakt-funktionale Amt erst durch die Versetzung übertragen (BVerwG, Beschluss vom 28. Oktober 2004 - 2 B 58.04 - juris Rn. 10).
  • BVerwG, 28.03.2011 - 2 B 59.10

    Disziplinarrecht; Anforderung an Klageschrift (hier: § 52 Abs. 2 Satz 1 DG NW

    Auszug aus BVerwG, 27.04.2021 - 2 VR 3.21
    Aus dem Vorstehenden folgt, dass die Ermessenserwägungen des Dienstherrn im verwaltungsgerichtlichen Verfahren bei Abordnungen und Versetzungen grundsätzlich nur daraufhin überprüft werden, ob sie Ermessensfehler im Sinne von § 114 VwGO aufweisen (vgl. VGH München, Beschlüsse vom 20. November 2014 - 6 ZB 14.15 50 - juris Rn. 10 und vom 15. Juli 2013 - 6 ZB 12.17 7 - juris Rn. 7; OVG Bautzen, Beschluss vom 7. Juli 2010 - 2 B 59.10 - juris Rn. 9).
  • BVerwG, 04.11.2010 - 2 C 16.09

    Amt im statusrechtlichen Sinne; Ernennung; Beförderung; Bewerberauswahl;

    Auszug aus BVerwG, 27.04.2021 - 2 VR 3.21
    Dieser Umstand stärkt seine Rechtsposition gegenüber unterlegenen Mitbewerbern um diesen Dienstposten (BVerwG, Urteil vom 4. November 2010 - 2 C 16.09 - BVerwGE 138, 102 Rn. 17, 27, 29), berührt indes nicht die davon unabhängige - und hier allein entscheidungserhebliche - Frage nach der Zustimmung der abgebenden Behörde zu einer Abordnung (§ 27 BBG) oder Versetzung (§ 28 BBG).
  • BVerwG, 29.04.1982 - 2 C 41.80

    Gerichtsvollzieher - Versetzung innerhalb Behörde - Abordnung innerhalb Behörde -

    Auszug aus BVerwG, 27.04.2021 - 2 VR 3.21
    Da ein Beamter kein subjektiv-öffentliches Recht am konkret-funktionalen Amt hat (d.h. am innegehabten oder angestrebten konkreten Dienstposten, vgl. BVerwG, Urteile vom 29. April 1982 - 2 C 41.80 - BVerwGE 65, 27o und vom 13. November 1986 - 2 C 20.84 - BVerwGE 75, 138 ), hat er - jedenfalls grundsätzlich - auch keinen Anspruch auf Zu- oder Wegversetzung auf einen bestimmten Dienstposten (siehe auch Grigoleit, in: Battis, BBG, 5. Auflage 2017, § 28 Rn. 17 m.w.N.; Lemhöfer, in: Plog/Wiedow, BBG, Stand März 2021 § 28 Rn. 73 f.).
  • BVerwG, 16.07.2012 - 2 B 16.12

    Versetzung eines Beamten wegen politischer Betätigung mit dienstlichem Bezug;

    Auszug aus BVerwG, 27.04.2021 - 2 VR 3.21
    Die Entscheidung über eine Versetzung liegt vielmehr im pflichtgemäßen Ermessen des Dienstherrn, der dabei die persönlichen Belange des Beamten und das dienstliche Bedürfnis für die Versetzung - am Grundsatz der Verhältnismäßigkeit orientiert - miteinander abzuwägen hat (BVerwG, Beschluss vom 16. Juli 2012 - 2 B 16.12 - juris Rn. 18).
  • BVerwG, 13.11.1986 - 2 C 20.84

    Rechtswidrigkeit der Beamtenumsetzung - Zustimmung des Personalrats -

    Auszug aus BVerwG, 27.04.2021 - 2 VR 3.21
    Da ein Beamter kein subjektiv-öffentliches Recht am konkret-funktionalen Amt hat (d.h. am innegehabten oder angestrebten konkreten Dienstposten, vgl. BVerwG, Urteile vom 29. April 1982 - 2 C 41.80 - BVerwGE 65, 27o und vom 13. November 1986 - 2 C 20.84 - BVerwGE 75, 138 ), hat er - jedenfalls grundsätzlich - auch keinen Anspruch auf Zu- oder Wegversetzung auf einen bestimmten Dienstposten (siehe auch Grigoleit, in: Battis, BBG, 5. Auflage 2017, § 28 Rn. 17 m.w.N.; Lemhöfer, in: Plog/Wiedow, BBG, Stand März 2021 § 28 Rn. 73 f.).
  • VGH Bayern, 22.02.2022 - 6 CE 21.2766

    Vorläufiger Rechtsschutz bei abgelehnter Verlängerung einer Abordnung

    Damit hat der Dienstherr für den Erlass oder die Ablehnung einer Abordnungsverfügung einen noch weitergehenden Ermessensspielraum als bei einer Versetzungsverfügung (BVerwG, B.v. 27.4.2021 - 2 VR 3/21 - juris Rn. 14; BayVGH, B.v. 20.11.2014 - 6 ZB 14.1550 - juris Rn. 10 m.w.N.).

    Daraus folgt, dass die Ermessenserwägungen des Dienstherrn im verwaltungsgerichtlichen Verfahren bei Abordnungen und Versetzungen grundsätzlich nur daraufhin überprüft werden, ob sie Ermessensfehler im Sinn von § 114 VwGO aufweisen; nur dann käme bei einer Ermessensreduktion auf Null der Erlass der angestrebten Regelungsanordnung in Betracht (vgl. BVerwG, B.v. 27.4.2021 - 2 VR 3/21 - juris Rn. 16).

    Denn auch bei Vorliegen eines Ermessensfehlers käme der Erlass der angestrebten Regelungsanordnung nur bei einer Ermessensreduzierung auf Null in Betracht (vgl. BVerwG, B.v. 27.4.2021 - 2 VR 3/21 - juris Rn. 16 a.E.).

    Auch wenn die Abordnung mit dem Ziel ausgesprochen wird, den Beamten später zu versetzen, behält sie ihren Charakter als vorübergehende Maßnahme (vgl. BVerwG, B.v. 27.4.2021 - 2 VR 3/21 - juris Rn. 14).

    Denn das Gesetz sieht weder einen Anspruch auf unveränderte oder ungeschmälerte Ausübung des einmal übertragenen funktionalen Amts (vgl. etwa BVerwG, B.v. 27.4.2021 a.a.O. juris Rn. 15 m.w.N.; U.v. 22.6.2006 - 2 C 26/05 - juris Rn. 12) noch auf Ausübung der Personalratstätigkeit nach Ausscheiden aus der Dienststelle vor.

    Die Streitwertfestsetzung beruht auf § 47 Abs. 1 Satz 1, § 53 Abs. 2 Nr. 1, § 52 Abs. 2 GKG (vgl. BVerwG, B.v. 27.4.2021 - 2 VR 3.21 - juris Rn. 25; BayVGH, B.v. 19.5.2010 - 1 B 10.255 - juris Rn. 29).

  • VG Bayreuth, 27.10.2021 - B 5 E 21.1077

    Vorläufiger Rechtsschutz bei abgelehnter Verlängerung einer Abordnung

    Allerdings bewirkt das Fehlen eines gesetzlich normierten Antragsrechts, dass die Ausübung des Abordnungsermessens vorrangig dienstlichen Interessen dient (vgl. BVerwG, B.v. 27.4.2021 - 2 VR 3/21 - juris Rn. 14).

    Aus dem Vorstehenden folgt, dass die Ermessenserwägungen des Dienstherrn im verwaltungsgerichtlichen Verfahren bei Abordnungen und Versetzungen grundsätzlich nur daraufhin überprüft werden, ob sie Ermessensfehler im Sinne von § 114 VwGO aufweisen (vgl. BVerwG, B.v. 27.4.2021 - 2 VR 3.21 - juris Rn. 16 m.w.N.).

    der Streitwertfestsetzung der Verwaltungsgerichtsbarkeit (NVwZ-Beilage 2013, 57; BVerwG, B.v. 27.4.2021 - 2 VR 3.21 - juris Rn. 25).

  • VG Bayreuth, 09.03.2023 - B 5 E 23.157

    Fehlender Anspruch auf Verlängerung einer Abordnung, weites Ermessen des

    Damit hat der Dienstherr für den Erlass oder die Ablehnung einer Abordnungsverfügung einen noch weitergehenden Ermessensspielraum als bei einer Versetzungsverfügung (BVerwG, B.v. 27.4.2021 - 2 VR 3/21 - juris Rn. 14; BayVGH, B.v. 20.11.2014 - 6 ZB 14.1550 - juris Rn. 10 m.w.N.).

    Zunächst käme der Erlass der angestrebten Regelungsanordnung nur bei einer Ermessensreduzierung auf Null in Betracht (vgl. BVerwG, B.v. 27.4.2021 - 2 VR 3/21 - juris Rn. 16 a.E.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.09.2023 - 5 B 1251/22

    Gefahrenabwehr; Ordnungsbehördliches Einschreiten; Neubescheidungsanspruch;

    vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 27. April 2021 - 2 VR 3.21 -, ZBR 2021, 378, juris, Rn. 16, und vom 16. August 1978 - 1 WB 112.78 -, BVerwGE 63, 110, juris, Rn. 16; OVG NRW, Beschlüsse vom 2. Mai 2023 - 2 A 2409/22 -, juris, Rn. 13, vom 25. Mai 2021 - 19 B 821/21 -, NVwZ-RR 2021, 757, juris, Rn. 3 ff., vom 28. Januar 2019 - 15 B 624/18 -, juris, Rn. 70, und vom 12. September 2008 - 13 B 929/08 -, DVBl 2008, 1454, juris, Rn. 12 m. w. N.
  • VG Braunschweig, 15.11.2023 - 1 B 339/23

    Glyphosat; Pflanzenschutzrecht; Zulassung; Eilantrag Verlängerung der

    Ein Anordnungsgrund liegt vor, wenn es dem Antragsteller nicht zugemutet werden kann, die drohende Rechtsverletzung abzuwarten, um dann nachträglichen Rechtsschutz in Anspruch zu nehmen ( BVerfG, Beschl. v. 7.4.2003 - 1 BvR 2129/02 - juris Rn. 14; BVerwG, Beschl. v. 27.04.2021 - 2 VR 3.21 -, BeckRS 2021, 11352; Kuhla, in: Posser/Wolff/Decker, BeckOK VwGO, Stand: Juli 2022, § 123 Rn. 133).
  • VG Düsseldorf, 11.01.2022 - 15 Nc 62/21

    Akademischer, Rat, Lehrverpflichtung, Besetzung, faktisch, Vakanz, Verrechnung,

    BVerwG, Beschluss vom 27. April 2021 - 2 VR 3.21 -, juris, Rdnr. 15 m.w.N.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.03.2023 - 1 B 63/23

    Abordnung eines Beamten nach § 27 Abs. 1 BBG als vorübergehende Maßnahme des

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 27. April 2021- 2 VR 3.21 -, juris, Rn. 14 und 24, und OVG NRW, Urteil vom 24. August 2015 - 1 A 421/14 -, juris, Rn. 94 m. w. N.; ferner Lemhöfer, in: Plog/Wiedow, BBG, Stand: Februar 2023, § 27 Rn. 23 und 37 f., Grigoleit, in: Battis, BBG, 6. Aufl. 2022, § 27 Rn. 16, und Schollendorf, in: Brinktrine/Schollendorf, BeckOK BeamtenR, Stand: 1. April 2020, BBG, § 27 Rn. 22.
  • VGH Bayern, 29.06.2021 - 6 CE 21.896

    Kein Anspruch eines beamteten Briefzustellers auf Zuweisung eines festen

    Daraus folgt, dass sich der private Wohnsitz nach dem Dienstort richtet, und nicht etwa der Dienstort sich nach dem Wohnort zu richten hat (BVerwG, B.v. 27.4.2021 - 2 VR 3.21 - juris Rn. 21).
  • VG Berlin, 01.06.2021 - 5 L 49.21

    Einstweiliger Rechtsschutz bei Abordnung

    Dieser Umstand stärkt zwar seine Rechtsposition gegenüber unterlegenen Mitbewerbern (vgl. BVerwG, Beschluss vom 27. April 2021 - 2 VR 3.21 -, juris Rn. 19), berührt das Abwicklungsverhältnis zwischen Auswahlbehörde und aktuellem Dienstherrn aber nur insoweit, dass es der Auswahlbehörde untersagt ist, ein Einvernehmen mit dem aktuellen Dienstherrn willkürlich oder treuwidrig zu verhindern (vgl. BVerfG, Beschluss vom 11. November 1999 - 2 BvR 1992/99 -, juris Rn. 6).
  • VG Kassel, 21.12.2023 - 1 K 1933/21

    Kein Anspruch auf Versetzung aus gesundheitlichen Gründen bei fehlenden

    Ein gebundener Anspruch des Beamten auf Versetzung scheidet durch diese Ermessensregelung von vornherein aus (BVerwG, Beschluss vom 27. April 2021 - 2 VR 3.21 - BeckRS 2021, 11352, Rn. 15).
  • VG Magdeburg, 04.04.2022 - 5 A 253/21

    Umsetzungsgesuch eines Beamten im Beamtenverhältnis auf Probe

  • VG Braunschweig, 16.03.2023 - 1 B 263/22

    ChemBiozidDV; Chemikalienrecht; Pflichten bei der Abgabe von Biozidprodukten

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