Rechtsprechung
   BVerwG, 27.08.1987 - 7 B 31.87   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1987,3190
BVerwG, 27.08.1987 - 7 B 31.87 (https://dejure.org/1987,3190)
BVerwG, Entscheidung vom 27.08.1987 - 7 B 31.87 (https://dejure.org/1987,3190)
BVerwG, Entscheidung vom 27. August 1987 - 7 B 31.87 (https://dejure.org/1987,3190)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1987,3190) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Arztrecht - Approbationsordnung - Prüfungssystem

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz frei)

    Prüfungsbestimmungen (Rechtmäßigkeit) - Gültigkeit von Bestehensregeln

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DVBl 1988, 399
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (19)

  • BVerwG, 18.05.1982 - 7 C 24.81

    Arztrecht - Prüfung - Multiple Choice - Verschärfung

    Auszug aus BVerwG, 27.08.1987 - 7 B 31.87
    Daß diese Neuregelung rechtsgültig war, hat der beschließende Senat in dem Urteil vom 18. Mai 1982 - BVerwG 7 C 24.81 - (BVerwGE 65, 323) dargelegt und in den nachfolgenden auf diese Regelung gestützten Entscheidungen bestätigt (vgl. Urteil vom 9. Dezember 1983 - BVerwG 7 C 99.82 - Buchholz a.a.O. Nr. 187 = NJW 1984, 2650; Beschluß vom 6. Februar 1984 - BVerwG 7 B 4.84 - Buchholz a.a.O. Nr. 192; Beschluß vom 23. März 1984 - BVerwG 7 B 32.84 - Buchholz a.a.O. Nr. 197; Beschluß vom 18. November 1985 - BVerwG 7 B 11.85 - Buchholz a.a.O. Nr. 221 - NVwZ 1986, 1018).

    In dem erwähnten Urteil vom 18. Mai 1982 (BVerwGE 65, 323 ) ist ausgeführt, daß die starre Bestehensgrenze der ÄAppO F. 1979 rechtlich unbedenklich war und insbesondere nicht gegen Art. 12 Abs. 1 GG verstieß.

    Wie bereits in dem Urteil vom 18. Mai 1982 (BVerwGE 65, 323 ) ausgeführt wurde, sind Schwankungen im Schwierigkeitsgrad von Prüfung zu Prüfung aber bis zu einem gewissen Grad als unvermeidbar hinzunehmen.

  • BVerwG, 09.12.1983 - 7 C 99.82

    Allgemeingültiger Bewertungsgrundsatz - Prüfer - Fehlerhaftigkeit einer

    Auszug aus BVerwG, 27.08.1987 - 7 B 31.87
    Daß diese Neuregelung rechtsgültig war, hat der beschließende Senat in dem Urteil vom 18. Mai 1982 - BVerwG 7 C 24.81 - (BVerwGE 65, 323) dargelegt und in den nachfolgenden auf diese Regelung gestützten Entscheidungen bestätigt (vgl. Urteil vom 9. Dezember 1983 - BVerwG 7 C 99.82 - Buchholz a.a.O. Nr. 187 = NJW 1984, 2650; Beschluß vom 6. Februar 1984 - BVerwG 7 B 4.84 - Buchholz a.a.O. Nr. 192; Beschluß vom 23. März 1984 - BVerwG 7 B 32.84 - Buchholz a.a.O. Nr. 197; Beschluß vom 18. November 1985 - BVerwG 7 B 11.85 - Buchholz a.a.O. Nr. 221 - NVwZ 1986, 1018).

    Zu dem zweiten Teil der Frage ist darauf hinzuweisen, daß nach der ständigen Rechtsprechung des beschließenden Senats der Beurteilungsspielraum des Prüfers - hier des Sachverständigengremiums des Instituts für medizinische und pharmazeutische Prüfungsfragen (IMPP) - auch im Antwort-Wahl-Verfahren nach der ÄAppO anzuerkennen ist (vgl. Urteil vom 9. Dezember 1983 - BVerwG 7 C 99.82 - Buchholz a.a.O. Nr. 187 = NJW 1984, 2650 mit weiteren Nachweisen).

  • BVerwG, 12.11.1979 - 7 B 228.79

    Beurteilung einer Hauarbeit bzw. eines Aktenvortrages im Rahmen der Zweiten

    Auszug aus BVerwG, 27.08.1987 - 7 B 31.87
    Daß auch die Entscheidung des zuständigen Prüfers ihre Rechtmäßigkeitsgrenze am Willkürverbot findet, wie es der beschließende Senat in dem Beschluß vom 12. November 1979 - BVerwG 7 B 228.79 - (Buchholz a.a.O. Nr. 121) umschrieben hat, bedarf hier keiner weiteren Ausführungen.
  • BVerfG, 08.02.1977 - 1 BvF 1/76

    numerus clausus II

    Auszug aus BVerwG, 27.08.1987 - 7 B 31.87
    Seine Regelungen sind nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts erst dann verfassungsrechtlich zu beanstanden, wer er trotz ausreichender Erfahrungen und Erkenntnisse eine sachgerechte Lösung unterläßt (vgl. BVerfGE 33, 171 ; 37, 104 ; 43, 291 ; 54, 173 ).
  • BVerfG, 03.06.1980 - 1 BvR 967/78

    Regellehrverpflichtungen, Rechtsgrundlage, KMK-Vereinbarung über

    Auszug aus BVerwG, 27.08.1987 - 7 B 31.87
    Seine Regelungen sind nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts erst dann verfassungsrechtlich zu beanstanden, wer er trotz ausreichender Erfahrungen und Erkenntnisse eine sachgerechte Lösung unterläßt (vgl. BVerfGE 33, 171 ; 37, 104 ; 43, 291 ; 54, 173 ).
  • BVerfG, 10.05.1972 - 1 BvR 286/65

    Honorarverteilung

    Auszug aus BVerwG, 27.08.1987 - 7 B 31.87
    Seine Regelungen sind nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts erst dann verfassungsrechtlich zu beanstanden, wer er trotz ausreichender Erfahrungen und Erkenntnisse eine sachgerechte Lösung unterläßt (vgl. BVerfGE 33, 171 ; 37, 104 ; 43, 291 ; 54, 173 ).
  • BVerfG, 03.04.1974 - 1 BvR 282/73

    Bonus-Malus-Regelung

    Auszug aus BVerwG, 27.08.1987 - 7 B 31.87
    Seine Regelungen sind nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts erst dann verfassungsrechtlich zu beanstanden, wer er trotz ausreichender Erfahrungen und Erkenntnisse eine sachgerechte Lösung unterläßt (vgl. BVerfGE 33, 171 ; 37, 104 ; 43, 291 ; 54, 173 ).
  • BVerwG, 28.11.1980 - 7 C 54.78

    Arzt - Lösungsfeld - Antwortbogen - Prüfungschance - Schreibversehen -

    Auszug aus BVerwG, 27.08.1987 - 7 B 31.87
    Die Auffassung, daß gegen diese Regelung keine durchgreifenden rechtlichen Bedenken bestehen, liegt auch den in der folgenden Zeit ergangenen Senatsentscheidungen zugrunde (vgl. Urteil vom 30. August 1977 - BVerwG 7 C 50.76 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 85; Beschluß vom 12. November 1980 - BVerwG 7 C 56.79 - Buchholz a.a.O. Nr. 133; Urteil vom 28. November 1980 - BVerwG 7 C 54.78 - BVerwGE 61, 211; Beschluß vom 27. Februar 1981 - BVerwG 7 B 11.80 - Buchholz a.a.O. Nr. 142 = NJW 1981, 2526).
  • BVerwG, 13.03.1985 - 7 B 50.85

    Ausschließliche Bewertung von ärztlichen Prüfungsleistungen durch Prüfer -

    Auszug aus BVerwG, 27.08.1987 - 7 B 31.87
    Der beschließende Senat ist denn auch in allen bisherigen Entscheidungen zu Prüfungen, in denen die Kandidaten an der Bestehensregel des § 14 Abs. 5 ÄAppO in der Fassung der Dritten Änderungsverordnung gescheitert sind, von der Rechtsgültigkeit dieser Regelung ausgegangen (vgl. Beschluß vom 13. März 1985 - BVerwG 7 B 50.85 - Beschluß vom 13. Dezember 1985 - BVerwG 7 B 210.85 - Buchholz a.a.O. Nr. 223 = NVwZ 1986, 377; Beschluß vom 13. Dezember 1985 - BVerwG 7 B 221.85 - Beschluß vom 4. Februar 1986 - BVerwG 7 B 2.86 - KMK-HSchR 1986, 1011; Beschluß vom 29. Juli 1986 - BVerwG 7 B 39.86 -).
  • BVerwG, 29.07.1986 - 7 B 39.86

    Nichtzulassung der Revision mangels Divergenz - Wiederholung einer ärztlichen

    Auszug aus BVerwG, 27.08.1987 - 7 B 31.87
    Der beschließende Senat ist denn auch in allen bisherigen Entscheidungen zu Prüfungen, in denen die Kandidaten an der Bestehensregel des § 14 Abs. 5 ÄAppO in der Fassung der Dritten Änderungsverordnung gescheitert sind, von der Rechtsgültigkeit dieser Regelung ausgegangen (vgl. Beschluß vom 13. März 1985 - BVerwG 7 B 50.85 - Beschluß vom 13. Dezember 1985 - BVerwG 7 B 210.85 - Buchholz a.a.O. Nr. 223 = NVwZ 1986, 377; Beschluß vom 13. Dezember 1985 - BVerwG 7 B 221.85 - Beschluß vom 4. Februar 1986 - BVerwG 7 B 2.86 - KMK-HSchR 1986, 1011; Beschluß vom 29. Juli 1986 - BVerwG 7 B 39.86 -).
  • BVerwG, 23.03.1984 - 7 B 32.84

    Nichtzulassungsbeschwerde im Zusammenhang mit dem Dritten Abschnitt der

  • BVerwG, 27.02.1981 - 7 B 11.80

    Prüfungsrechtlicher Beurteilungsspielraum - Ärztliche Vorprüfung -

  • BVerwG, 13.12.1985 - 7 B 221.85

    Verletzung der gerichtlichen Aufklärungspflicht - Aufklärungsbedürftigkeit gemäß

  • BVerwG, 13.12.1985 - 7 B 210.85

    Prüfung - Dauerleiden

  • BVerwG, 18.11.1985 - 7 B 11.85

    Arztrecht - Prüfungsordnung - Vorprüfung

  • BVerwG, 28.01.1977 - 7 C 14.76

    Ärztliche Vorprüfung - Prüfungsleistung - Durchschnittsleistung aller Prüflinge -

  • BVerwG, 04.02.1986 - 7 B 2.86

    Bewertung von bereits abgelegten Prüfungsleistungen - Anforderungen an die

  • BVerwG, 12.11.1980 - 7 C 56.79

    Überprüfung der fachwissenschaftlichen Bewertung einer Prüfungsleistung -

  • BVerwG, 30.08.1977 - 7 C 50.76

    Prüfungsverfahren - Antwort-Wahlverfahrens - Prüfung - Sehstörung - Antwortbogen

  • VGH Hessen, 20.12.2016 - 10 C 1620/15

    Normenkontrollantrag einer Studierenden gegen eine Studienordnung des

    Die absolute Bestehensgrenze von 60 % der gestellten Prüfungsfragen fand sich auch in den Vorgängerregelungen der genannten Bestimmung ab dem 1. August 1979 (vgl. hierzu die Darstellungen zur Rechtsentwicklung im Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 14. März 1989 - 1 BvR 1033/82 und 1 BvR 147/84 -, BVerfGE 80, 1, [BVerfG 14.03.1989 - 1 BvR 1033/82] Rn. 10ff. juris, und BVerwG, Beschluss vom 27. August 1987 - 7 B 31/87 -, DVBl 1988, 399, Rn. 4ff. juris).

    Das gilt auch für den "50 %- Anker", den die Regelung in § 14 Abs. 6 ÄApprO anders als frühere Fassungen der Bestimmung seit dem 1. Januar 1988 nicht mehr enthält (vgl. hierzu OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 30. März 2015 - 3 M 7/15 -, juris, Rn. 10ff., unter Hinweis auf BVerwG, Beschluss vom 27. August 1987, a.a.O.).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zu § 14 Abs. 5 ÄApprO in der Fassung vom 15. Juli 1981 ist es zudem Aufgabe des Verordnungsgebers, im Rahmen seines normgeberischen Ermessens zu entscheiden, ob er eine feste untere Bestehensgrenze für erforderlich hält oder ob er auf sie verzichten will, weil er die Gefahr des Absinkens des Leistungsniveaus für nicht so groß hält (BVerwG, Beschluss vom 27. August 1987, a.a.O., juris Rn. 14).

  • OVG Sachsen-Anhalt, 30.03.2015 - 3 M 7/15

    Studienbegleitende Leistungsprüfung, hier im Bereich Humanmedizin

    Die vorliegende Regelung der Antragsgegnerin, welche die Kombination einer absoluten Bestehensgrenze (60 %) und einer relativen Bestehensgrenze mit einer weiteren absoluten Bestehensuntergrenze (50 %-Anker) enthält, begegnet auch in Ansehung der vorgenannten Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts keinen durchgreifenden verfassungsrechtlichen Bedenken (zum 50 %-Anker in medizinischen Prüfungen: BVerwG, Beschl. v. 27.08.1987 - 7 B 31.87 -, juris, die gegen diese Entscheidung erhobene Verfassungsbeschwerde hat das Bundesverfassungsgericht mit nicht veröffentlichtem Beschluss vom 17.07.1991 - 1 BvR 1222/87 - nicht zur Entscheidung angenommen).

    Ob die Hochschule die untere Grenze bei 50 % richtig zu beantwortenden Fragen ansetzt oder eine niedrige Grenze für ausreichend erachtet, weil sie die Gefahr des Absinkens des Leistungsniveaus nicht für so groß hält, hat sie im Rahmen ihres normgeberischen Ermessens zu entscheiden (vgl. BVerwG, Beschl. v. 27.08.1987, a. a. O.).

  • BVerwG, 20.11.1987 - 7 C 3.87

    Fehlerhaftes Prüfungsverfahren - Multiple-choice-Verfahren - Antworten -

    Daß die Bestehensregel rechtsgültig ist, hat das Berufungsgericht auf der Grundlage der Rechtsprechung des erkennenden Senats (vgl. zuletzt Beschluß vom 27. August 1987 - BVerwG 7 B 31.87 -) zutreffend bejaht.
  • OVG Niedersachsen, 14.11.2018 - 2 LB 50/17

    50 %-Anker; Antwort-Wahl-Verfahren; absolute Bestehensgrenze; Bestehensgrenze;

    Ungeachtet dessen bewegt sich die von der Beklagten getroffene Regelung der relativen Bestehensgrenze verbunden mit einer absoluten Untergrenze im Rahmen der ihr nach Art. 5 Abs. 3 GG zustehenden Hochschulautonomie bei der Bestimmung von Bestehensgrenzen für eine universitäre Prüfung, welche zum einen der Feststellung der im Praktikum der Chemie erworbenen Kenntnisse und zum anderen der Vorbereitung der schriftlichen Prüfung im Ersten Abschnitt der Ärztlichen Prüfung dient (vgl. neben Senatsbeschl. v. 20.7.2016 - 2 ME 90/16 -, juris Rn. 23 insbesondere BVerwG, Beschl. v. 27.8.1987 - 7 B 31.87 -, juris Rn. 6 ff. m.w.N.; OVG LSA, Beschl. v. 30.3.2015 - 3 M 7/15 - juris Rn. 12).
  • BVerwG, 13.04.1989 - 7 B 59.89

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Approbation von

    Der beschließende Senat vertritt in ständiger Rechtsprechung die Auffassung, daß § 4 BÄO dem auf Art. 20 Abs. 3 GG beruhenden Grundsatz des Gesetzesvorbehalts und den Anforderungen des Art. 80 Abs. 1 Satz 2 GG entspricht, daß der Verordnunggeber mit der Einführung des Antwort-Wahl-Verfahrens im allgemeinen und mit der Bestehensregelung des § 14 Abs. 5 ÄAppO im besonderen nicht über den Ermächtigungsrahmen des § 4 BÄO hinausgegangen ist und daß die Regelung auch materiellrechtlich nicht gegen höherrangiges Recht verstößt (vgl. das Urteil vom 18. Mai 1982 - BVerwG 7 C 24.81 - BVerwGE 65, 323 [BVerwG 18.05.1982 - 7 C 24/81] und den Beschluß vom 27. August 1987 - BVerwG 7 B 31.87 - DVBl. 1988, 399 mit weiteren Nachweisen).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht