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   BVerwG, 28.02.2017 - 6 C 28.16   

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BVerwG, 28.02.2017 - 6 C 28.16 (https://dejure.org/2017,5950)
BVerwG, Entscheidung vom 28.02.2017 - 6 C 28.16 (https://dejure.org/2017,5950)
BVerwG, Entscheidung vom 28. Februar 2017 - 6 C 28.16 (https://dejure.org/2017,5950)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • lexetius.com

    GG Art. 17, 103 Abs. 1; VwGO §§ 166, 173 Satz 1; ZPO § 122 Abs. 1, § 137 Abs. 4
    Mittellose Partei; Verhandlung; Naturalpartei; Notwendigkeit; Prozesskostenhilfe; rechtliches Gehör; Reisekosten; Revisionsverfahren; Revisionsverhandlung; Vortragsrecht.

  • openjur.de
  • Bundesverwaltungsgericht

    GG Art. 17, 103 Abs. 1
    Mittellose Partei; Naturalpartei; Notwendigkeit; Prozesskostenhilfe; Reisekosten; Revisionsverfahren; Revisionsverhandlung; Verhandlung; Vortragsrecht; rechtliches Gehör

  • rechtsprechung-im-internet.de

    Art 17 GG, Art 103 Abs 1 GG, § 166 VwGO, § 173 S 1 VwGO, § 122 Abs 1 ZPO
    Bewilligung von Fahrtkosten zum Verhandlungstermin

  • Wolters Kluwer

    Bewilligung von Reisekosten eines mittellosen Beteiligten für die Teilnahme an einer mündlichen Verhandlung; Notwendigkeit der Teilnahme an der mündlichen Verhandlung

  • rewis.io

    Bewilligung von Fahrtkosten zum Verhandlungstermin

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Mittellose Partei; Verhandlung; Naturalpartei; Notwendigkeit; Prozesskostenhilfe; rechtliches Gehör; Reisekosten; Revisionsverfahren; Revisionsverhandlung; Vortragsrecht

  • rechtsportal.de

    Bewilligung von Reisekosten eines mittellosen Beteiligten für die Teilnahme an einer mündlichen Verhandlung; Notwendigkeit der Teilnahme an der mündlichen Verhandlung

  • datenbank.nwb.de

    Bewilligung von Fahrtkosten zum Verhandlungstermin

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2017, 1497
  • DÖV 2017, 563
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 19.03.1975 - IV ARZ (VZ) 29/74

    Reiseentschädigung an mittellose Partei

    Auszug aus BVerwG, 28.02.2017 - 6 C 28.16
    Dabei ist die Bedeutung der Sache für den Betroffenen und das mutmaßliche Verhalten einer nicht mittellosen, auf verständige Wahrnehmung ihrer Rechte bedachten Partei zu berücksichtigen (wie BGH, Beschluss vom 19. März 1975 - IV ARZ (VZ) 29/74 - NJW 1975, 1124).

    Dabei hat das Gericht den verfassungsrechtlichen Anspruch auf Gewährung rechtlichen Gehörs (Art. 103 Abs. 1 GG) sowie das einfachgesetzlich gewährte Recht zur Stellungnahme gem. § 173 Satz 1 VwGO i.V.m. § 137 Abs. 4 ZPO einerseits und die Möglichkeit der ausreichenden Vertretung durch den beigeordneten Rechtsanwalt andererseits gegeneinander abzuwägen (BGH, Beschluss vom 19. März 1975 - IV ARZ (VZ) 29/74 - NJW 1975, 1124).

  • BVerwG, 19.02.1997 - 3 PKH 1.97

    Voraussetzungen für die Prozesskostenhilfe - Mangelnde Gewährung von

    Auszug aus BVerwG, 28.02.2017 - 6 C 28.16
    Für die gerichtliche Entscheidung über einen darauf gerichteten Antrag sind in erster Linie die Vorschriften über die Bewilligung von Prozesskostenhilfe maßgebend (BVerwG, Beschluss vom 19. Februar 1997 - 3 PKH 1.97 - Buchholz 310 § 166 VwGO Nr. 37).
  • VGH Baden-Württemberg, 21.10.2021 - 13 S 3017/21

    Bewilligung von Reisekosten zum Verhandlungstermin

    aa) Einem bedürftigen Beteiligten können in analoger Anwendung von § 166 Abs. 1 Satz 1 VwGO i. V. m. § 122 Abs. 1 ZPO Reisekosten bewilligt werden (vgl. BVerwG, Beschluss vom 28.02.2017 - 6 C 28.16 - juris Rn. 2; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 29.09.2009 - 1 S 1682/09 - VBlBW 2010, 45, 46; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 18.09.2019 - 12 A 3552/18 - juris Rn. 9 ff.; OVG Sachsen, Beschluss vom 16.12.2019 - 5 E 108/19 - juris Rn. 3; W.-R. Schenke in Kopp/Schenke, VwGO, 27. Aufl., § 166 Rn. 13b; Riese in Schoch/Schneider, VwGO, § 166 Rn. 21; siehe auch schon BGH, Beschluss vom 19.03.1975 - IV ARZ (VZ) 29/74 - BGHZ 64, 139 = juris Rn. 6).

    Auch das Bundesverwaltungsgericht hat in einer jüngeren Entscheidung - allerdings in einer Konstellation, in der bereits Prozesskostenhilfe bewilligt worden war - für die Bewilligung von Reisekosten darauf abgestellt, ob die Teilnahme an der mündlichen Verhandlung notwendig ist (vgl. BVerwG, Beschluss vom 28.02.2017 - 6 C 28.16 - juris Rn. 3).

    Wenn auch ein bemittelter, vernünftig haushaltender Beteiligter die Teilnahme an der Verhandlung zur verständigen Wahrnehmung seiner Rechte nicht als erforderlich ansehen würde, besteht kein Anlass, einem Unbemittelten Reisekosten hierfür zu bewilligen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 28.02.2017 a. a. O.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 25.01.2018 a. a. O.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.01.2018 - 9 E 69/18

    Gewährung einer Reiseentschädigung für die Teilnahme einer mittellosen Person an

    vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 28. Februar 2017 - 6 C 28.16 -, NJW 2017, 1497, juris Rn. 2, und vom 19. Februar 1997 - 3 PKH 1.97 -, Buchholz 310 § 166 VwGO Nr. 37, juris Rn. 5, sowie schon BGH, Beschluss vom 19. März 1975 - IV ARZ (VZ) 29/74 -, BGHZ 64, 139, juris Rn. 6 ff.

    vgl. zum Ganzen: BVerwG, Beschluss vom 28. Februar 2017 - 6 C 28.16 -, NJW 2017, 1497, juris Rn. 3, OVG NRW, Beschlüsse vom 4. August 2006 - 2 A 584/04 - (n.v.), vom 30. November 2006 - 12 A 1355/06 - (n.v.), und vom 11. Juni 2015 - 19 E 1062/13 - (n.v.), jeweils m. w. N.; Bay.VGH, Beschluss vom 12. Februar 2008 - 19 C 08.1 -, BayVBl. 2009, 608, juris Rn. 8; Neumann, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 4. Auflage 2014, § 166 Rn. 164; Wysk, VwGO, 2. Aufl. 2016, § 166 Rn. 63.

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 28. Februar 2017 - 6 C 28.16 -, NJW 2017, 1497, juris Rn. 3, VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 29. September 2009 - 1 S 1682/09 -, VBlBW 2010, 45, juris Rn. 9; Wysk, VwGO, 2. Aufl. 2016, § 166 Rn. 63.

  • OLG Bamberg, 02.05.2023 - 2 WF 71/23

    Beschwerde gegen die Festsetzung geltend gemachter Auslagen im Rahmen der

    Satz ZPO auch die Reiseauslagen der mittellosen Partei zur Terminswahrnehmung, vgl. Nr. 2007 VV-FamGKG (vgl. BVerwG, Beschluss v. 28.02.2017, Az. 6 C 28/16; OLG Zweibrücken, Beschluss v. 07.06.2017, Az. 5 WF 75/17; OLG Dresden, Beschluss v. 06.12.2013, Az. 20 WF 1161/13; Zöller-Schultzky, ZPO, 34. Aufl., § 122 Rn. 8; Sternal/Weber, FamFG, 21. Aufl. 2023, § 76 Rn. 59).

    Dieses ist unter Berücksichtigung der Grundsätze des fairen Verfahrens und des Anspruchs auf rechtliches Gehör zu entscheiden, wobei es dem Beteiligten möglich sein muss, alle Verfahrensrechte im Termin wahrzunehmen (vgl. BGH, Beschluss v. 19.03.1975, Az. IV ARZ (VZ) 29/74; ablehnend BGH, Beschluss v. 17.12.2019, IV ZR 240/18; BVerwG, Beschluss v. 28.02.2017, Az. 6 C 28/16 jeweils für das Revisionsverfahren als reine Rechtsinstanz).

  • BSG, 25.06.2021 - B 13 R 94/20 B

    Rente wegen Erwerbsminderung Verfahrensrüge im Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren

    Dabei sind auch die Bedeutung der Sache und das mutmaßliche Verhalten eines nicht mittellosen, auf verständige Wahrnehmung seiner Rechte bedachten Beteiligten zu berücksichtigen (BGH Beschluss vom 19.3.1975 - IV ARZ (VZ) 29/74 - BHGZ 64, 139 = NJW 1975, 1124 - juris RdNr 8; BVerwG Beschluss vom 28.2.2017 - 6 C 28.16 - NJW 2017, 1497 - juris RdNr 3) .
  • OLG Düsseldorf, 13.11.2017 - 2 Ws 455/17

    Gewährung einer Reiseentschädigung für den an der Hauptverhandlung teilnehmenden

    Es ist auf das mutmaßliche Verhalten einer nicht mittellosen, auf verständige Wahrnehmung ihrer Rechte bedachten Person abzustellen (vgl. BVerwG NJW 2017, 1497), die wie der Beschwerdeführer als Nebenkläger bereits über einen anwaltlichen Beistand verfügt und aus gesundheitlichen Gründen keine öffentlichen Verkehrsmittel benutzen kann, jedoch die Taxifahrten bei ungewisser Aussicht auf eine spätere Inanspruchnahme der Angeklagten (§ 472 StPO) selbst finanzieren müsste.
  • LSG Baden-Württemberg, 04.05.2021 - L 10 KO 3483/20

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rückforderung überzahlter

    Der Antragsteller weist zu Recht darauf hin, dass ihm die Fahrtkosten im Rahmen der Prozesskostenhilfe hätten gewährt werden müssen (§ 73a Abs. 1 Satz 1 SGG i.V.m. einer entsprechenden Anwendung des § 122 Abs. 1 der Zivilprozessordnung, BVerwG, Beschluss vom 28.02.2017, 6 C 28/16, in juris).
  • OVG Sachsen, 16.12.2019 - 5 E 108/19

    Reisekostenvorschuss; mündliche Verhandlung; Prozesskostenhilfe;

    3 a) Zutreffend hat das Verwaltungsgericht angenommen, dass einem mittellosen Beteiligten Reisekosten für die Teilnahme an einer mündlichen Verhandlung gemäß § 166 VwGO i. V. m. § 122 Abs. 1 ZPO in analoger Anwendung bewilligt werden können, weil für die gerichtliche Entscheidung über einen solchen Antrag in erster Linie die Vorschriften über die Prozesskostenhilfebewilligung maßgebend sind, die auch eine teilweise Bewilligung von Prozesskostenhilfe in Form eines Reisekostenvorschusses für die Teilnahme an einer mündlichen Verhandlung analog § 122 Abs. 1 ZPO zulassen (BVerwG, Beschlüsse v. 18. Juli 2019 - 9 PKH 7.19 -, juris Rn. 4, v. 28. Februar 2017 - 6 C 28.16 -, juris Rn. 2, und v. 19. Februar 1997 - 3 PKH 1.97 -, juris Rn. 5, im Anschluss an: BGH, Beschl. v. 19. März 1975 - IV ARZ (VZ) 29/74 -, juris Rn. 5 ff.; vgl. Schultzky, in: Zöller, ZPO, 33. Aufl. 2020, § 122 Rn. 8, m. w. N.).
  • OVG Hamburg, 26.08.2022 - 5 Bf 149/22

    Bewilligung von Fahrtkosten zum mündlichen Verhandlungstermin

    Denn für die Entscheidung, ob einem Beteiligten die Fahrtkosten zum Verhandlungstermin bewilligt werden, sind die entsprechend heranzuziehenden Vorschriften über die Bewilligung von Prozesskostenhilfe maßgebend und kommt es darauf an, ob die beabsichtigte Rechtsverfolgung hinreichende Aussicht auf Erfolg bietet (vgl. BVerwG, Beschl. v. 18.7.2019, 9 PKH 7/19, juris Rn. 4; Beschl. v. 28.2.2017, 6 C 28.16, NJW 2017, 1497, juris Rn. 2; Beschl. v. 19.2.1997, 3 PKH 1/97, Buchholz 310 § 166 VwGO Nr. 37, juris Rn. 5; OVG Bautzen, Beschl. v. 16.12.2019, 5 E 108/19, juris Rn. 8, 14; OVG Hamburg, Beschl. v. 8.3.2010, 3 So 190/08, juris Rn. 4; OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 11.8.2008, 3 M 52/08, NJW 2009, 388, juris Rn. 4; BGH, Beschl. v. 4.3.2005, AnwZ (B) 53/03, juris Rn. 12), so dass für eine Bewilligung eines Fahrtkostenvorschusses kein Raum ist, wenn - wie vorliegend - der Antrag auf Prozesskostenhilfe abgelehnt worden ist (vgl. BVerwG, Beschl. v. 18.7.2019, a.a.O., juris Rn. 4; VGH Mannheim, Beschl. v. 29.9.2009, 1 S 1682/09, juris Rn. 9 m.w.N.).
  • BVerwG, 18.07.2019 - 9 PKH 7.19

    Rechtmäßige Durchführung der mündlichen Verhandlung in Abwesenheit des Klägers;

    Für die Entscheidung hierüber hat es zunächst die Vorschriften über die Bewilligung von Prozesskostenhilfe entsprechend herangezogen, sodass nach der Ablehnung des diesbezüglichen Antrags des Klägers im Beschluss vom 29. November 2018 kein Raum für die Bewilligung von Reisekosten mehr war (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 19. Februar 1997 - 3 PKH 1.97 - Buchholz 310 § 166 VwGO Nr. 37 und vom 28. Februar 2017 - 6 C 28.16 - NJW 2017, 1497).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 31.08.2017 - L 8 SO 250/13
    Der Vorrang der §§ 114 ff. ZPO betrifft auch die im vorliegenden Verfahren streitigen Reisekosten, weil auch diese von der PKH umfasst sein können (vgl. BVerwG, Beschluss vom 28. Februar 2017 - 6 C 28/16 -).
  • VG Cottbus, 02.04.2020 - 8 K 1194/19

    Unterhaltsvorschussrecht

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