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   BVerwG, 28.05.2003 - 5 C 8.02   

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https://dejure.org/2003,1097
BVerwG, 28.05.2003 - 5 C 8.02 (https://dejure.org/2003,1097)
BVerwG, Entscheidung vom 28.05.2003 - 5 C 8.02 (https://dejure.org/2003,1097)
BVerwG, Entscheidung vom 28. Mai 2003 - 5 C 8.02 (https://dejure.org/2003,1097)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • lexetius.com

    BSHG § 76 Abs. 2 Nr. 3
    Haftpflichtversicherung, Übernahme der Beiträge zu einer - im Rahmen der Sozialhilfe; Sozialhilfe, Übernahme der Beiträge zu einer Haftpflichtversicherung.

  • Bundesverwaltungsgericht

    BSHG § 76 Abs. 2 Nr. 3
    Absetzung; Absetzungsfähigkeit; Angemessenheit; Anrechnung; Einkommen; Einkommensabsetzung; Einkommensanrechnung; Einkommensminderung; Familienhaftpflichtversicherung; Haftpflichtversicherung; Haftpflichtversicherung, Übernahme der Beiträge zu einer - im; Hilfe zum ...

  • Wolters Kluwer

    Ergänzende Hilfe zum Lebensunterhalt; Übernahme der Haftpflichtversicherungsbeiträge; Nachrang der Sozialhilfe; Einzusetzendes Einkommen; Angemessenheit von Vorsorgeaufwendungen; Zusammenhang mit Erwerbstätigkeit; Maßstäbe des Zwangsvollstreckungsrechts; Berücksichtigung ...

  • Judicialis

    BSHG § 76 Abs. 2 Nr. 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BSHG § 76 Abs. 2 Nr. 3
    Übernahme der Beiträge zu einer Haftpflichtversicherung im Rahmen der Sozialhilfe

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 118, 211
  • NJW 2004, 87
  • NVwZ 2004, 754 (Ls.)
  • FamRZ 2004, 194 (Ls.)
  • DVBl 2004, 53
 
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Wird zitiert von ... (39)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerwG, 27.06.2002 - 5 C 43.01

    Sterbegeldversicherung, Übernahme der Beiträge zu einer - im Rahmen der

    Auszug aus BVerwG, 28.05.2003 - 5 C 8.02
    Der Begriff "angemessen" ist unter Berücksichtigung von Sinn und Zweck der jeweiligen Vorschrift auszulegen, zu deren Tatbestandsmerkmalen er gehört; er ist ein unbestimmter Gesetzesbegriff, dessen Auslegung und Anwendung durch die Verwaltung gerichtlich voll überprüfbar sind (vgl. Urteile des Senats vom 21. Dezember 2001 - BVerwG 5 C 27.00 - und vom 27. Juni 2002 - BVerwG 5 C 43.01 - ).

    Diese Betrachtungsweise entspricht den Kriterien, welche der Senat in seinem Urteil vom 27. Juni 2002 - BVerwG 5 C 43.01 - (a.a.O.) betreffend die Absetzungsfähigkeit von Beiträgen zu einer Sterbegeldversicherung zur Auslegung des Tatbestandsmerkmals "angemessen" im § 76 Abs. 2 Nr. 3 BSHG mit Blick auf Sinn und Zweck dieser Regelung entwickelt hat.

  • BVerfG, 13.05.1986 - 1 BvR 1542/84

    Verfassungswidrigkeit der unbegrenzten finanziellen Verpflichtung von Kindern

    Auszug aus BVerwG, 28.05.2003 - 5 C 8.02
    Soweit die Revision im Zusammenhang mit der Frage nach den verfassungsrechtlichen Grenzen einer Schuldenhaftung Minderjähriger unter dem Gesichtspunkt des im allgemeinen Persönlichkeitsrecht (Art. 1 Abs. 1 i.V.m. Art. 2 Abs. 1 GG) verankerten Rechts Minderjähriger, ihr weiteres Leben selbst und ohne unzumutbare (Schulden-)Belastungen - hier: aus einer gesetzlichen Haftpflicht - gestalten zu können, auf die Beschränkungen der rechtsgeschäftlichen Vertretungsmacht der Eltern gemäß der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 13. Mai 1986 - 1 BvR 1542/84 - (BVerfGE 72, 155 = FamRZ 1986, 769) und für den Bereich der deliktischen Haftung auf die gemäß Beschluss der 1. Kammer des Ersten Senats des Bundesverfassungsgerichts vom 13. August 1998 - 1 BvL 25/96 - (NJW 1998, 3557) bestehende rechtliche Möglichkeit eines Forderungserlasses durch den Sozialversicherungsträger nach § 76 Abs. 2 Nr. 3 SGB IV hinweist, lässt sich daraus nicht herleiten, es bedürfe deshalb nicht der sozialhilferechtlichen Anerkennung privater Vorsorge im Rahmen des § 76 Abs. 2 Nr. 3 BSHG.
  • BVerfG, 13.08.1998 - 1 BvL 25/96

    Unzulässige gerichtliche Vorlage zur Deliktshaftung Minderjähriger

    Auszug aus BVerwG, 28.05.2003 - 5 C 8.02
    Soweit die Revision im Zusammenhang mit der Frage nach den verfassungsrechtlichen Grenzen einer Schuldenhaftung Minderjähriger unter dem Gesichtspunkt des im allgemeinen Persönlichkeitsrecht (Art. 1 Abs. 1 i.V.m. Art. 2 Abs. 1 GG) verankerten Rechts Minderjähriger, ihr weiteres Leben selbst und ohne unzumutbare (Schulden-)Belastungen - hier: aus einer gesetzlichen Haftpflicht - gestalten zu können, auf die Beschränkungen der rechtsgeschäftlichen Vertretungsmacht der Eltern gemäß der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 13. Mai 1986 - 1 BvR 1542/84 - (BVerfGE 72, 155 = FamRZ 1986, 769) und für den Bereich der deliktischen Haftung auf die gemäß Beschluss der 1. Kammer des Ersten Senats des Bundesverfassungsgerichts vom 13. August 1998 - 1 BvL 25/96 - (NJW 1998, 3557) bestehende rechtliche Möglichkeit eines Forderungserlasses durch den Sozialversicherungsträger nach § 76 Abs. 2 Nr. 3 SGB IV hinweist, lässt sich daraus nicht herleiten, es bedürfe deshalb nicht der sozialhilferechtlichen Anerkennung privater Vorsorge im Rahmen des § 76 Abs. 2 Nr. 3 BSHG.
  • VGH Baden-Württemberg, 25.01.1991 - 14 S 494/89

    Befreiung von der Rundfunkgebührenpflicht für einen Studenten -

    Auszug aus BVerwG, 28.05.2003 - 5 C 8.02
    Es kann dahingestellt bleiben, ob deshalb im Rahmen des Üblichen liegende Beiträge für eine Haftpflichtversicherung grundsätzlich als im Rahmen des § 76 Abs. 2 Nr. 3 BSHG angemessen anzusehen sind, wovon - soweit ersichtlich - Rechtsprechung und Literatur ausgehen (vgl. OVG Lüneburg, Beschluss vom 20. Juli 1982 - 4 B 74/82 - ; Urteil vom 25. Januar 1989 - 4 A 30/87 - ; Urteil vom 29. November 1989 - 4 A 205/88 - ; offen gelassen in VGH Mannheim, Urteil vom 21. Januar 1991 - 14 S 494/89 - LS 3 ; Gutachten des Deutschen Vereins für Öffentliche und Private Fürsorge vom 17. April 2001, NDV 2001, 385; Eichhorn-Fergen, Praxis der Sozialhilfe, Stand 1. April 1998, S. 524; Fichtner, Bundessozialhilfegesetz, 2. Aufl. 2003, § 76 Rn. 26; Gottschick-Giese, Das Bundessozialhilfegesetz, Kommentar, 9. Aufl. 1985, § 76 Rn. 8.3; Brühl in: LPK-BSHG, 6. Aufl. 2003, § 76 Rn. 69; Mergler/ Zink, BSHG, 4. Aufl., Stand März 2001, § 76 Rn. 90 m.w.N.; Schellhorn, BSHG, Kommentar, 16. Aufl. 2002, § 76 Rn. 38; Schmitt/ Hillermeier, BSHG, Stand August 2002, § 76 Rn. 19), oder darüber hinaus noch auf individuelle Besonderheiten der jeweiligen Lebenssituation abzustellen ist.
  • BVerwG, 21.12.2001 - 5 C 27.00

    Einkommen, Absetzung von Beträgen in angemessener Höhe für Erwerbstätige vom -;

    Auszug aus BVerwG, 28.05.2003 - 5 C 8.02
    Der Begriff "angemessen" ist unter Berücksichtigung von Sinn und Zweck der jeweiligen Vorschrift auszulegen, zu deren Tatbestandsmerkmalen er gehört; er ist ein unbestimmter Gesetzesbegriff, dessen Auslegung und Anwendung durch die Verwaltung gerichtlich voll überprüfbar sind (vgl. Urteile des Senats vom 21. Dezember 2001 - BVerwG 5 C 27.00 - und vom 27. Juni 2002 - BVerwG 5 C 43.01 - ).
  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 25.01.1989 - 4 A 30/87
    Auszug aus BVerwG, 28.05.2003 - 5 C 8.02
    Es kann dahingestellt bleiben, ob deshalb im Rahmen des Üblichen liegende Beiträge für eine Haftpflichtversicherung grundsätzlich als im Rahmen des § 76 Abs. 2 Nr. 3 BSHG angemessen anzusehen sind, wovon - soweit ersichtlich - Rechtsprechung und Literatur ausgehen (vgl. OVG Lüneburg, Beschluss vom 20. Juli 1982 - 4 B 74/82 - ; Urteil vom 25. Januar 1989 - 4 A 30/87 - ; Urteil vom 29. November 1989 - 4 A 205/88 - ; offen gelassen in VGH Mannheim, Urteil vom 21. Januar 1991 - 14 S 494/89 - LS 3 ; Gutachten des Deutschen Vereins für Öffentliche und Private Fürsorge vom 17. April 2001, NDV 2001, 385; Eichhorn-Fergen, Praxis der Sozialhilfe, Stand 1. April 1998, S. 524; Fichtner, Bundessozialhilfegesetz, 2. Aufl. 2003, § 76 Rn. 26; Gottschick-Giese, Das Bundessozialhilfegesetz, Kommentar, 9. Aufl. 1985, § 76 Rn. 8.3; Brühl in: LPK-BSHG, 6. Aufl. 2003, § 76 Rn. 69; Mergler/ Zink, BSHG, 4. Aufl., Stand März 2001, § 76 Rn. 90 m.w.N.; Schellhorn, BSHG, Kommentar, 16. Aufl. 2002, § 76 Rn. 38; Schmitt/ Hillermeier, BSHG, Stand August 2002, § 76 Rn. 19), oder darüber hinaus noch auf individuelle Besonderheiten der jeweiligen Lebenssituation abzustellen ist.
  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 20.07.1982 - 4 B 74/82
    Auszug aus BVerwG, 28.05.2003 - 5 C 8.02
    Es kann dahingestellt bleiben, ob deshalb im Rahmen des Üblichen liegende Beiträge für eine Haftpflichtversicherung grundsätzlich als im Rahmen des § 76 Abs. 2 Nr. 3 BSHG angemessen anzusehen sind, wovon - soweit ersichtlich - Rechtsprechung und Literatur ausgehen (vgl. OVG Lüneburg, Beschluss vom 20. Juli 1982 - 4 B 74/82 - ; Urteil vom 25. Januar 1989 - 4 A 30/87 - ; Urteil vom 29. November 1989 - 4 A 205/88 - ; offen gelassen in VGH Mannheim, Urteil vom 21. Januar 1991 - 14 S 494/89 - LS 3 ; Gutachten des Deutschen Vereins für Öffentliche und Private Fürsorge vom 17. April 2001, NDV 2001, 385; Eichhorn-Fergen, Praxis der Sozialhilfe, Stand 1. April 1998, S. 524; Fichtner, Bundessozialhilfegesetz, 2. Aufl. 2003, § 76 Rn. 26; Gottschick-Giese, Das Bundessozialhilfegesetz, Kommentar, 9. Aufl. 1985, § 76 Rn. 8.3; Brühl in: LPK-BSHG, 6. Aufl. 2003, § 76 Rn. 69; Mergler/ Zink, BSHG, 4. Aufl., Stand März 2001, § 76 Rn. 90 m.w.N.; Schellhorn, BSHG, Kommentar, 16. Aufl. 2002, § 76 Rn. 38; Schmitt/ Hillermeier, BSHG, Stand August 2002, § 76 Rn. 19), oder darüber hinaus noch auf individuelle Besonderheiten der jeweiligen Lebenssituation abzustellen ist.
  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 29.11.1989 - 4 A 205/88
    Auszug aus BVerwG, 28.05.2003 - 5 C 8.02
    Es kann dahingestellt bleiben, ob deshalb im Rahmen des Üblichen liegende Beiträge für eine Haftpflichtversicherung grundsätzlich als im Rahmen des § 76 Abs. 2 Nr. 3 BSHG angemessen anzusehen sind, wovon - soweit ersichtlich - Rechtsprechung und Literatur ausgehen (vgl. OVG Lüneburg, Beschluss vom 20. Juli 1982 - 4 B 74/82 - ; Urteil vom 25. Januar 1989 - 4 A 30/87 - ; Urteil vom 29. November 1989 - 4 A 205/88 - ; offen gelassen in VGH Mannheim, Urteil vom 21. Januar 1991 - 14 S 494/89 - LS 3 ; Gutachten des Deutschen Vereins für Öffentliche und Private Fürsorge vom 17. April 2001, NDV 2001, 385; Eichhorn-Fergen, Praxis der Sozialhilfe, Stand 1. April 1998, S. 524; Fichtner, Bundessozialhilfegesetz, 2. Aufl. 2003, § 76 Rn. 26; Gottschick-Giese, Das Bundessozialhilfegesetz, Kommentar, 9. Aufl. 1985, § 76 Rn. 8.3; Brühl in: LPK-BSHG, 6. Aufl. 2003, § 76 Rn. 69; Mergler/ Zink, BSHG, 4. Aufl., Stand März 2001, § 76 Rn. 90 m.w.N.; Schellhorn, BSHG, Kommentar, 16. Aufl. 2002, § 76 Rn. 38; Schmitt/ Hillermeier, BSHG, Stand August 2002, § 76 Rn. 19), oder darüber hinaus noch auf individuelle Besonderheiten der jeweiligen Lebenssituation abzustellen ist.
  • BSG, 29.09.2009 - B 8 SO 13/08 R

    Sozialhilfe - Leistungen der bedarfsorientierten Grundsicherung bzw

    Die "Angemessenheit" von privaten Versicherungen beurteilt sich somit sowohl danach, für welche Lebensrisiken (Grund) und in welchem Umfang (Höhe) Bezieher von Einkommen knapp oberhalb der Sozialhilfegrenze solche Aufwendungen zu tätigen pflegen, als auch nach der individuellen Lebenssituation des Hilfesuchenden (BVerwGE 116, 342, 344; BVerwGE 118, 211, 212 f; vgl demgegenüber zum Lebensstandardprinzip in der Alhi BSGE 94, 109 ff RdNr 16 = SozR 4-4220 § 3 Nr. 1).
  • BSG, 09.06.2011 - B 8 SO 20/09 R

    Sozialhilfe - Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung - gemischte

    Dies gilt namentlich für die Hausrat- (zur Angemessenheit einer Hausratversicherung bei der Leistung von Arbeitslosenhilfe BSGE 94, 109 ff RdNr 36 ff = SozR 4-4220 § 3 Nr. 1; Schleswig-Holsteinisches LSG, Urteil vom 9.3.2011 - L 9 SO 19/09; Niedersächsisches OVG, FEVS 42, 104, 108) sowie die Privathaftpflichtversicherung (zur Angemessenheit einer Haftpflichtversicherung bei der Alhi BSG aaO; BVerwGE 118, 211 ff; Niedersächsisches OVG aaO) .
  • SG Düsseldorf, 07.01.2008 - S 29 SO 49/06

    Streit über die Höhe gewährter Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei

    BVerwG, Urteil vom 28.05.2003, a. a. O., Rn. 14.

    Urteil vom 28.05.2003 - 5 C 8/02 -, BVerwGE 118, 211 ff. (Juris, Rn. 12),.

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